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Laden an der PV Anlage
Nach dem nun meine PV Anlage (10kWh) endlich läuf,t kann ich hier von ersten Erfahrungen mit dem Laden berichten.
Da ich mich - auch aus Kostengründen - gegen eine neuen, intelligente Wallbox entschieden haben, muss ich mit der dummen APL eMH1 laden.
Als erstes habe ich einfach zwei der drei Phasen abgeschalten - Sicherung raus - und mit 16 A geladen. Das sind dann ca. 3,6 kWh was die Anlage auch aktuelle bei klarem Himmel noch liefern kann.
Nur kommt man mit 3,6 kWh nicht weit und die PV kann auch aktuell noch etwas mehr liefern. Daher lade ich jetzt, sobald die Sonne scheint, mit drei Phasen, aber nur 6 A.
Dass ich dann immer auch etwas Netzbezug dabei habe, ist mir an der Stelle dann egal, Hauptsache der P2 wird irgend wann mal voll.
Für Frühjahr und Sommer hoffe ich dann, dass ich mit 10 A laden kann. Dann müsst voraussichtlich 100% Solarstrom in den Akku gehen.
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9 Antworten
„Aus Kostengründen“ hätte ich mich auf jeden Fall für eine intelligentere Wallbox mit automatischer Regelung des Ladestroms entschieden. Der Mehrpreis hätte sich in sehr überschaubarer Zeit amortisiert, denn so wie Du das vorhast, musst Du auch im Sommer wenn es gar nicht nötig wäre einiges an Strom dazukaufen.
Zitat:
@nobrett schrieb am 30. Oktober 2021 um 23:14:16 Uhr:
„Aus Kostengründen“ hätte ich mich auf jeden Fall für eine intelligentere Wallbox mit automatischer Regelung des Ladestroms entschieden. Der Mehrpreis hätte sich in sehr überschaubarer Zeit amortisiert, denn so wie Du das vorhast, musst Du auch im Sommer wenn es gar nicht nötig wäre einiges an Strom dazukaufen.
Da ich unter Woche erst abends laden könnte, würde das nicht viel bringen.
Um ca. 1800 € wieder reinzubekommen müsste ich schon fast 300.000 Kilometer mit Solarstrom fahren, das schaffe ich nicht :)
Ich weiß nicht wie Du auf 1.800,- Euro Preisdifferenz kommst. Meine Open WB mit automatischer Phasenumschaltung und Installation hat nicht so viel gekostet. Und die ABL Box samt Installation gab es wahrscheinlich auch nicht geschenkt.
Im übrigen: Eingespeister Strom bringt ca. 7ct, bezogener kostet etwa 30ct pro kWh. Mit jeder selbst erzeugten kWh macht man also ca.23ct gut. Lass uns abgerundet mit 20ct Ersparnis pro kWh rechnen. Wenn Du den PS2 sehr sparsam fährst, dann braucht er mindesten 20 kWh/100km (meiner braucht mehr). Ersparnis 4 Euro pro 100km bei selbst erzeugtem Strom. 1.800,- Euro geteilt durch 4 Euro/100km ergibt 45.000km nach denen sich dieser fiktive, viel zu hoch angesetzte Mehrpreis rentiert.
Im Sommer konnte ich bis ca. 20 Uhr Sonnenlicht in den Akku schieben. Hängt natürlich davon ab wie spät man wochentags zu Hause ist. Und am WE war oft nach einem Tag der Akku wieder voll. Die Regelung der Wallbox hatte jedenfalls gut zu tun, denn diese blöden kleinen Wolken machen ganz schöne Wellen in die Ertragskurve. Und zwischendurch kocht oder wäscht oder trocknet man halt gelegentlich oder macht Kaffee oder bügelt... ;)
Zitat:
@nobrett schrieb am 30. Oktober 2021 um 23:33:01 Uhr:
Ich weiß nicht wie Du auf 1.800,- Euro Preisdifferenz kommst. Meine Open WB mit automatischer Phasenumschaltung und Installation hat nicht so viel gekostet. Und die ABL Box samt Installation gab es wahrscheinlich auch nicht geschenkt.
Im übrigen: Eingespeister Strom bringt ca. 7ct, bezogener kostet etwa 30ct pro kWh. Mit jeder selbst erzeugten kWh macht man also ca.23ct gut. Lass uns abgerundet mit 20ct Ersparnis pro kWh rechnen. Wenn Du den PS2 sehr sparsam fährst, dann braucht er mindesten 20 kWh/100km (meiner braucht mehr). Ersparnis 4 Euro pro 100km bei selbst erzeugtem Strom. 1.800,- Euro geteilt durch 4 Euro/100km ergibt 45.000km nach denen sich dieser fiktive, viel zu hoch angesetzte Mehrpreis rentiert.
Im Sommer konnte ich bis ca. 20 Uhr Sonnenlicht in den Akku schieben. Hängt natürlich davon ab wie spät man wochentags zu Hause ist. Und am WE war oft nach einem Tag der Akku wieder voll. Die Regelung der Wallbox hatte jedenfalls gut zu tun, denn diese blöden kleinen Wolken machen ganz schöne Wellen in die Ertragskurve. Und zwischendurch kocht oder wäscht oder trocknet man halt gelegentlich oder macht Kaffee oder bügelt... ;)
Stimmt, bei den Kilometern habe ich mich um eine Stelle verrechnet. Bei der Rechnung fehlt aber die MwSt. auf den Eigenverbrauch, das sind fast 6ct.
Die openWB kostet ca. 1.450 € und die Installation und Abnahme ca. 300 €, wenn man dann jemanden findet, der es machen.
Da ich noch ein Förderung offen habe, könnte ich davon 900 € wieder abziehen. Die ABL, die ich schon seit zwei Jahren nutze, ist leider wertlos, die will keiner mehre haben.
Im Winter kommt PV technisch nicht so viele bei rum, wie es dann im Sommer aussieht, will ich erst mal prüfen. Vielleicht sind dann die Preis auch wieder in erschwinglichen Regionen angekommen.
Ich greife dies Thema wieder auf: Ich habe eine Zappi MyEnergy. Die kann Überschuss selbst regeln, auch auf einer PHase.
Kann der Polestar damit umgehen, wenn der Ladevorgang seitens der Wallbox hier und da unterbrochen wird?
Ja, kann er.
Unser Polestar nimmt alles was die easee Wallbox ihn anbietet. Eine, zwei oder drei Phasen. Überschussladen gesteuert von der Clever-PV App. Wenn zu wenig Sonne ist unterbricht er, wenn wieder genug da ist wird weitergeladen.
Es gibt nichts besseres und einfacheres, als an der eigenen Wallbox zu laden.
Ich habe 9,75kwp auf dem Dach und in der Garage eine Wallbox von senec.
Kostete 1200 Euro abzüglich der Förderung von 900 Euro. In Endeffekt 300 plus 250 für die Installation. Ist, vorausgesetzt die Sonne ?? scheint schon mega, Überschussladen bei 6A und sich überlegen, wo Fahr ich wieder hin......
Habe 13KWp auf dem Dach. Ich hatte zwei EASEE home a 899€ installiert. An Förderung gab es 1800€. Da ich gelernter Elektriker bin konnte ich sie selbst anschließen. Inklusive Ertüchtigung der Sicherungsverteilung. Das ganze hat dann der Errichter der Solaranlage abgenommen. Somit habe ich die Wallboxen umsonst bekommen. Für 30m 5x10mm2, einen FI Schalter und einen Dreier Sicherungsautomat lag ich effektiv bei ~300€ für das ganze Unterfangen. Ich bin sehr zufrieden.