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Lackkonservierung - Sinn oder Unsinn

Themenstarteram 19. Januar 2009 um 19:50

Hallo liebe EOS-Gemeinde,

in unserer Lokalzeitung war letzte Woche ein Bericht über den Schutz von Autolacken.

In dieser hieß es, dass gerade in der Winterzeit der Lack auf dem Auto besonders stark beansprucht wird durch das viele Salz, Schnee, Frost etc.

Abhilfe soll eine spezielle Lackkonservierung schaffen, durch die das Auto bzw. der Lack besonder geschützt wird.

Um die empfindlichen Farbschichten des Autos dauerhaft und vor allem auch in der kalten Jahreszeit zu schützen, empfiehlt sich die Ummantelung des Fahrzeuglacks schon bei Neuwagen.Außerdem heißt es: "Wird der Fahrzeuglack mit einer zusätzlichen Schutzschicht ummantelt, erhöht sich die Widerstandsfähigkeit gegen schädliche Umwelteinflüsse wie beispielsweise Steinschlag um 75%." ... "Nach der professionellen Lackkonsiervierung muss das Fahrzeug nie wieder poliert oder gewachst werden, und es werden keine Zusätze wie Hartwachse in den Waschstraßen benötigt."

Leider stand da kein Preis bei, aber wir wollten uns da nochmal erkundigen.

Nun frage ich euch, was haltet ihr davon. Ist diese Konservierung sinnvoll oder eher Geldverschwendung?

Gr€€tz AlienShooter

Beste Antwort im Thema

Wenn du überflüssiges Geld hast, das du deinem netten Händler für nichts geben möchtest, dann rentieren sich solche Maßnahmen.

Bei den heutigen vollverzinkten Blechen und dieser Lackqualität sind diese "Wunderbehandlungen" nicht notwendig und eine reine Abzockerei.

Die heutigen Lacke sind nicht empfindlich und brauchen keine übertriebenen Schutzmaßnahmen. Sie wurden auch dafür entwickelt ab und zu Schnee oder Streusalz zu sehen. Das ist für einen Autolack alles ganz normal, ausser du parkst dein Gefährt in einem Salzwasserbecken. Das mag er nicht, aber da hilft diese Versiegelung auch nichts.

Also, zu was soll das gut sein?

Verhindert es, dass das Auto schmutzig wird?

Muss ich mein Auto dann nicht mehr waschen?

Lässt es Steine abprallen, bevor sie überhaupt das Auto und somit den Lack berühren?

Mitnichten, ich muss es weiterhin waschen, abledern und wenn eine kleine Lackecke wegen eines Steinschlages fehlt, muss wieder nachgebessert werden. Na, da frage ich mich als normaler Erdenbürger, für was dieser Blödsinn dann gut sein soll.

Der Lack bleibt länger schön:

Für wen?

Für mich oder meine Enkelkinder, die sicherlich ein Mal nichts besseres zu tun haben werden, als meinen alten aber versiegelten EOS zu fahren. Mein Autoleben hält der Lack. Schön glänzend, auch ohne diese sündteure Nanoversiegelung.

Für den Wiederverkauf?

Der Käufer wird sich freuen, dass er einen Dummen gefunden hat, der ihm für das gleiche Geld einen immer schön brav versiegelten EOS verkauft. Bezahlen wird es nicht. Er wird dir sagen, dass du die Versiegelung abmachen kannst, weil er sie nicht braucht und dir auch kein Geld dafür geben. Er möchte einen Wagen mit wenigen Kilometern haben und nimmt sich ganz einfach ein anderes Fahrzeug, denn er hat das Geld und somit die Wahl. Dich lässt er mit deinem hundertfach versiegelten EOS im Regen stehen.

Ergebnis:

Die Industrie, allen voran die Tuner, erfinden immer wieder neue Geschichten, wie sie dem Fahrzeugbesitzer das Geld aus der Tasche ziehen und selbst schnelle Kohle machen können. Ein neues Paradestück ist diese Lackkonservierung. Sauteuer, nach einigen Wäschen ist die ohnehin nutzlose Konservierung vom Lack ab und los geht es auf ein neues. Wieder fest zahlen, bis in die Unendlichkeit, ein ganzes Autoleben lang, wahrscheinlich mehrere Tausender, bis die glänzende Autoschüssel um billiges Geld verkauft wird. Diese Leute können nicht rechnen und glauben ernsthaft, dass sie für einen lackkonservierten Gebrauchtwagen um einige tausend Euros mehr bekommen als für ein "normal" gepflegtes Fahrzeug. Dem ist nicht so, weil andere Kriterien wichtig sind. Frage ein Mal einen ehrlichen Lackierer, was er von diesem "Schmarrn" und seinem Preis-Leistungsverhältnis hält?

Mache um dieses Geld lieber mit deiner Freundin oder Frau ein paar Mal einen netten Kurzurlaub.

Hast mehr davon. :cool:

13 weitere Antworten
13 Antworten
am 28. Januar 2009 um 16:27

Haben bei unseren EOS eine Nanoversiegelung machen lassen. Für Schmutz und Salz genügt

reines Wasser, abledern, fertig.

Wenn du überflüssiges Geld hast, das du deinem netten Händler für nichts geben möchtest, dann rentieren sich solche Maßnahmen.

Bei den heutigen vollverzinkten Blechen und dieser Lackqualität sind diese "Wunderbehandlungen" nicht notwendig und eine reine Abzockerei.

Die heutigen Lacke sind nicht empfindlich und brauchen keine übertriebenen Schutzmaßnahmen. Sie wurden auch dafür entwickelt ab und zu Schnee oder Streusalz zu sehen. Das ist für einen Autolack alles ganz normal, ausser du parkst dein Gefährt in einem Salzwasserbecken. Das mag er nicht, aber da hilft diese Versiegelung auch nichts.

Also, zu was soll das gut sein?

Verhindert es, dass das Auto schmutzig wird?

Muss ich mein Auto dann nicht mehr waschen?

Lässt es Steine abprallen, bevor sie überhaupt das Auto und somit den Lack berühren?

Mitnichten, ich muss es weiterhin waschen, abledern und wenn eine kleine Lackecke wegen eines Steinschlages fehlt, muss wieder nachgebessert werden. Na, da frage ich mich als normaler Erdenbürger, für was dieser Blödsinn dann gut sein soll.

Der Lack bleibt länger schön:

Für wen?

Für mich oder meine Enkelkinder, die sicherlich ein Mal nichts besseres zu tun haben werden, als meinen alten aber versiegelten EOS zu fahren. Mein Autoleben hält der Lack. Schön glänzend, auch ohne diese sündteure Nanoversiegelung.

Für den Wiederverkauf?

Der Käufer wird sich freuen, dass er einen Dummen gefunden hat, der ihm für das gleiche Geld einen immer schön brav versiegelten EOS verkauft. Bezahlen wird es nicht. Er wird dir sagen, dass du die Versiegelung abmachen kannst, weil er sie nicht braucht und dir auch kein Geld dafür geben. Er möchte einen Wagen mit wenigen Kilometern haben und nimmt sich ganz einfach ein anderes Fahrzeug, denn er hat das Geld und somit die Wahl. Dich lässt er mit deinem hundertfach versiegelten EOS im Regen stehen.

Ergebnis:

Die Industrie, allen voran die Tuner, erfinden immer wieder neue Geschichten, wie sie dem Fahrzeugbesitzer das Geld aus der Tasche ziehen und selbst schnelle Kohle machen können. Ein neues Paradestück ist diese Lackkonservierung. Sauteuer, nach einigen Wäschen ist die ohnehin nutzlose Konservierung vom Lack ab und los geht es auf ein neues. Wieder fest zahlen, bis in die Unendlichkeit, ein ganzes Autoleben lang, wahrscheinlich mehrere Tausender, bis die glänzende Autoschüssel um billiges Geld verkauft wird. Diese Leute können nicht rechnen und glauben ernsthaft, dass sie für einen lackkonservierten Gebrauchtwagen um einige tausend Euros mehr bekommen als für ein "normal" gepflegtes Fahrzeug. Dem ist nicht so, weil andere Kriterien wichtig sind. Frage ein Mal einen ehrlichen Lackierer, was er von diesem "Schmarrn" und seinem Preis-Leistungsverhältnis hält?

Mache um dieses Geld lieber mit deiner Freundin oder Frau ein paar Mal einen netten Kurzurlaub.

Hast mehr davon. :cool:

Da schließe ich mich der Meinung von Toni an. Wenn es wirklcih mal dazu kommen sollte, einen Wagen über wirklich viele Jahre zu fahren, kann ich immer noch per Lackaufbereitung den Selben auf Hochglanz bringen. Und das ohne schon vorher eine Menge Geld investiert zu haben.

Es gab Zeiten, da habe 10 Jahre alte Fahrzeuge gekauft. Deren Lacke waren immer in sehr gutem Zustand. Da die Lacke heute Qualitativ hochwertiger sind sehe ich darin auch nur Geldschneiderei.

Ich gebe gerne und nicht wenig Geld für´s Auto aus. Aber dabei würde ich mir dann doch ein wenig verarscht vorkommen.

Da lieber gönne ich meiner Göttin regelmäßig eine professionelle Dichtungspflege beim Händler. Was zumindest jetzt in der Garantiezeit den positiven Nebeneffekt hat, das ich das Krytox nicht selber kaufen muss, und ich den Rest auch noch für Lau mitbekomme. Die komplette Behandlung ist übrigens für Lau.

Und nach der Garantie lege ich dafür halt ein paar Euros auf den Tisch, aber da weiß ich wenigstens wofür.

am 29. Januar 2009 um 18:32

Zitat:

Original geschrieben von Toni10000

Wenn du überflüssiges Geld hast, das du deinem netten Händler für nichts geben möchtest, dann rentieren sich solche Maßnahmen.

Bei den heutigen vollverzinkten Blechen und dieser Lackqualität sind diese "Wunderbehandlungen" nicht notwendig und eine reine Abzockerei.

Die heutigen Lacke sind nicht empfindlich und brauchen keine übertriebenen Schutzmaßnahmen. Sie wurden auch dafür entwickelt ab und zu Schnee oder Streusalz zu sehen. Das ist für einen Autolack alles ganz normal, ausser du parkst dein Gefährt in einem Salzwasserbecken. Das mag er nicht, aber da hilft diese Versiegelung auch nichts.

Also, zu was soll das gut sein?

Verhindert es, dass das Auto schmutzig wird?

Muss ich mein Auto dann nicht mehr waschen?

Lässt es Steine abprallen, bevor sie überhaupt das Auto und somit den Lack berühren?

Mitnichten, ich muss es weiterhin waschen, abledern und wenn eine kleine Lackecke wegen eines Steinschlages fehlt, muss wieder nachgebessert werden. Na, da frage ich mich als normaler Erdenbürger, für was dieser Blödsinn dann gut sein soll.

Der Lack bleibt länger schön:

Für wen?

Für mich oder meine Enkelkinder, die sicherlich ein Mal nichts besseres zu tun haben werden, als meinen alten aber versiegelten EOS zu fahren. Mein Autoleben hält der Lack. Schön glänzend, auch ohne diese sündteure Nanoversiegelung.

Für den Wiederverkauf?

Der Käufer wird sich freuen, dass er einen Dummen gefunden hat, der ihm für das gleiche Geld einen immer schön brav versiegelten EOS verkauft. Bezahlen wird es nicht. Er wird dir sagen, dass du die Versiegelung abmachen kannst, weil er sie nicht braucht und dir auch kein Geld dafür geben. Er möchte einen Wagen mit wenigen Kilometern haben und nimmt sich ganz einfach ein anderes Fahrzeug, denn er hat das Geld und somit die Wahl. Dich lässt er mit deinem hundertfach versiegelten EOS im Regen stehen.

Ergebnis:

Die Industrie, allen voran die Tuner, erfinden immer wieder neue Geschichten, wie sie dem Fahrzeugbesitzer das Geld aus der Tasche ziehen und selbst schnelle Kohle machen können. Ein neues Paradestück ist diese Lackkonservierung. Sauteuer, nach einigen Wäschen ist die ohnehin nutzlose Konservierung vom Lack ab und los geht es auf ein neues. Wieder fest zahlen, bis in die Unendlichkeit, ein ganzes Autoleben lang, wahrscheinlich mehrere Tausender, bis die glänzende Autoschüssel um billiges Geld verkauft wird. Diese Leute können nicht rechnen und glauben ernsthaft, dass sie für einen lackkonservierten Gebrauchtwagen um einige tausend Euros mehr bekommen als für ein "normal" gepflegtes Fahrzeug. Dem ist nicht so, weil andere Kriterien wichtig sind. Frage ein Mal einen ehrlichen Lackierer, was er von diesem "Schmarrn" und seinem Preis-Leistungsverhältnis hält?

Mache um dieses Geld lieber mit deiner Freundin oder Frau ein paar Mal einen netten Kurzurlaub.

Hast mehr davon. :cool:

So einen super Blödsinn habe ich noch nie gelesen.Die Lacke sind leider doch empfindlich.Du kannst deinen Eos ja mal einfach nicht pflegen,dann wirste sehen was davon hast.

Ich mache das für mich und nicht für irgend wen.Weil ich kann mich an meinem gepflegten Auto erfreuen,du anscheinend nicht.Warum willst du dir dann andere Räder kaufen?Das Geld kannste dann auch in die Tonne werfen.Weil dafür kriegste nämlich auch nix wenn deinen Eos verkaufst.

Und stell dir mal vor wenn dein Auto Lack mäßig so richtig Schei.... aussieht,hauptsache die Räder glänzen.

Und es gibt doch tatsächlich Leute die nicht ein einem Müllkübel rumfahren wollen.

Also bevor du irgendwelchen Mist von dir gibst,überleg lieber mal,und schreib wovon du Ahnung hast.

 

Ich bin von Beruf Aufbereiter und du kannst dir gar nicht vorstellen wieviele Leute Spass an einem gepflegten Auto haben.

Aber davon hast du keine Ahnung,wie ich lesen kann.Und überlass den Leuten selber wofür sie ihr Geld ausgeben.

Ich entschuldige mich schon für meine Wortwahl,aber wenn ich sowas lese das kotzt mich an.

Lg

Ralf

Hallo AlienShooter

 

Also ich habe schon meinen 2. EOS mit der DITEC Lackversiegelung behandeln lassen und habe es bis heute nicht bereut. Der Lack sah bei meinem 1. EOS auch nach zwei Jahren noch aus wie neu, obwohl der Wagen immer im Freien stand und er nur alle 4 bis 6 Wochen eine Maschinenwäsche bekam, wobei das billigste Waschprogramm völlig ausreichte.

Sicher 450€ für die Versiegelung beim EOS und die Nachbehandlung nach 18 Monaten von ca. 160€ sind nicht gerade ein Schnäppchen, doch wenn man bedenkt was manch einer in Felgen, Fahrwerk oder Auspuffanlagen investiert, so finde ich, ist das Geld doch gut angelegt.

Ausserdem habe ich keine grosse Lust alle paar Monate den Wagen von Hand zu polieren, wobei das Ergebnis bei genauer Betrachtung oft auch nicht ganz befriedigte. Man poliert sich oft die schönsten Hologramme in den Lack, welche besonders bei dunklen Farben gut zur Geltung kommen.

Also wie gesagt, ich würde es immer wieder machen lassen, denn es ist sein Geld wert.

 

Wen es interessiert, hier noch zwei Links zur Information: (Ich bekomme übrigens kein Geld dafür, dass ich hier Werbung mache, sondern ich mache es, weil ich von der Sache überzeugt bin!)

 

www.lackkonservierung.de/

 

tommys-carstyling.de/tinc

 

Gruss Astrobel

Es ist immer wieder amüsant zu lesen, zu welchen verbalen Rundumschlägen sich manche verleiten lassen, wenn Sie sich auf den Schlips getreten fühlen.

Einfach mal die Thread-Überschrift lesen. Da steht nicht, "ich möchte darin bestätigt werden, dass ich mit der Lackkonservierung das richtige tue"

Zum Glück leben wir in einem Land, wo freie Meinungsäußerung noch zum Alltag gehört. Das ist meines Wissens nach auch hier bei MT so.

Ich kenne übrigens in meinem Bekanntenkreis nicht einen, der jemals eine Konservierung hat machen lassen. Das sind alles keine Armen Leute. Ich denke, denen sind einfach andere Dinge wichtiger.

In diesem Sinne

Man sieht, wie negativ sich geschickte Werbung auswirkt.

Selbst gestandene Autofahrer glauben diesen Blödsinn.

Insbesondere das Wörtchen "nano" öffnet so viele unbedarfte Geldbörsen....

Bevor ich 450 Euro in eine Lackversiegelung investiere und alle 18 Monate evtl. erneut 160 Euro investiere lasse ich den Wagen lieber alle zwei bis drei Jahre aufbereiten. Kostet 150 Euro und sieht ebenso gut aus. Und nach 10 Jahren ist mir der Lack ehrlich gesagt egal.

am 30. Januar 2009 um 10:39

Es ist doch immer schön zulesen das Leute die Mist verzapfen,sich selber bestätigen müssen.

@ supermailo:Ich kann lesen und das war meine Meinung,das sie sich nicht mit deiner deckt iss mir völlig wurscht.Aber halt meine Meinung,so wie die deinige auch.Das zur 'Meinungsäusserung.Für ein sauberes und gepflegtes Auto zuhaben muß man nicht reich sein,und es bleibt auch noch genug Zeit für andere Dinge.:D

@Toni 10000 Das bei dir nichts anders rauskommt war mir klar.Ich hoffe wir sehen uns zur Alpentour,dann können wir das ja mal ausgiebig diskutieren.Freu mich drauf.Ach so ich brauche keine Werbung,die Leute kommen auch so zu mir,weil sie ganz einfach ne andere 'Einstellung zum Auto haben.:);)

Lg

seat774

Themenstarteram 30. Januar 2009 um 11:43

Viele Dank für all eure Antworten :)

Aber ... oje, ich hatte nicht vor hier so eine heftige Diskussion zu entfachen.

Finde es als unerfahrener in diesem Thema nun auch schwer eine Partei zu erfassen. Mache sagen ja es lohnt sich manche sagen wieder das es nur raus geworfenes Geld ist.

Ich persönlich würde es so sehen, jeder sollte für sich persönlich entscheiden, ob er bereit ist dort Geld zu investieren oder nicht.

Ich weiß, dass die Produkte leider sehr überteuert an den Mann gebracht werden. War selbst einige Jahre in der Zulieferbranche tätig. Ich weiß, was die Produkte im Einkauf kosten.

Ich muss aber auch gestehen, die Aufbereiter, also unsere Kunden mussten für die Produkte recht tief in die Tasche greifen. Die Dinge, die wir verkauft haben, Smartrepair, Spotrepair, Lackkonservierungsmittel und dergleichen werden mit horenden Aufschlägen vertrieben. Man konnte da schon von einer "Goldgrube" sprechen.

Der Materialaufwand für die Lackkonservierung + Behandlung der Scheiben für den Lotusblüteneffekt hätte mich bei eigener Arbeitskraft nur wenige Euros gekostet.

Natürlich ist Dienstleistung in Deutschland teuer, für mich persönlich in diesem Falle aber nicht wert.

Aber es ist genau so wie mit der Ausstattung jedes einzelnen Fahrzeugs, die Geschmäcker und Bedürfnisse sind zu unterschiedlich, als das man diese über einen Kamm scheren kann.

Manchmal lässt man sich beim schreiben hier doch zu sehr von Emotionen leiten, die dem Fragesteller oft aber nicht weiterhelfen.

Eine brauchbare Aussage zu dem Thema, gut oder schlecht, wirst Du hier aber nicht bekommen.

Themenstarteram 30. Januar 2009 um 13:26

Zitat:

Original geschrieben von supermailo

Ich persönlich würde es so sehen, jeder sollte für sich persönlich entscheiden, ob er bereit ist dort Geld zu investieren oder nicht.

Ich weiß, dass die Produkte leider sehr überteuert an den Mann gebracht werden. War selbst einige Jahre in der Zulieferbranche tätig. Ich weiß, was die Produkte im Einkauf kosten.

Ich muss aber auch gestehen, die Aufbereiter, also unsere Kunden mussten für die Produkte recht tief in die Tasche greifen. Die Dinge, die wir verkauft haben, Smartrepair, Spotrepair, Lackkonservierungsmittel und dergleichen werden mit horenden Aufschlägen vertrieben. Man konnte da schon von einer "Goldgrube" sprechen.

Der Materialaufwand für die Lackkonservierung + Behandlung der Scheiben für den Lotusblüteneffekt hätte mich bei eigener Arbeitskraft nur wenige Euros gekostet.

Natürlich ist Dienstleistung in Deutschland teuer, für mich persönlich in diesem Falle aber nicht wert.

Aber es ist genau so wie mit der Ausstattung jedes einzelnen Fahrzeugs, die Geschmäcker und Bedürfnisse sind zu unterschiedlich, als das man diese über einen Kamm scheren kann.

Manchmal lässt man sich beim schreiben hier doch zu sehr von Emotionen leiten, die dem Fragesteller oft aber nicht weiterhelfen.

Eine brauchbare Aussage zu dem Thema, gut oder schlecht, wirst Du hier aber nicht bekommen.

Danke für deine Aussage supermailo. :)

Was hältst du denn von dem Lotusblüteneffekt? Funktioniert das wie versprochen und hält es auch längere Zeit.

In der Waschstraße bekommt man ja auch am Ende so eine Flüssigkeit übers Auto was allerdings nur 1-2 Regen aushält.

Gr€€tz AlienShooter

Das Zeug, wenn man es denn einigermaßen preiswert bekommt ist schon ganz brauchbar. Ich habe, da ich ja an der Quelle saß, natürlich einige der Produkte getestet.

Das war ja dann auch vom Handling her recht einfach. Scheiben putzen, mit feuchtem Tuch auftragen und nochmal abreiben. Die mitverkauften Tücher waren sündhaft teuer, aber heute gibt es ja Microfaser schon sehr preiswert.

Es war in der Tat so, dass ab ca. 60km/H der Scheibenwischer nicht mehr gebraucht wurde. Natürlich ist das bei jedem Fahrzeugtyp wieder unterschiedlich. Das Zeug lebt davon, dass der Fahrtwind das Wasser von der Scheibe drückt. Um den Effekt permanent nutzen zu können war es schon nötig, je nach Witterung, die Behandlung alle 3 bis 6 Wochen zu wiederholen.

Dazu muss ich sagen, der Effekt hatte einen für mich sichtbaren Nutzen. Da ich aber jemand bin, der sein Auto zum Reinigen durch die Waschanlage fährt und fertig, habe ich das Zeug nicht lange genutzt.

Auch in meinem Bekanntenkreis, denen ich das Zeug zum Testen gegeben habe, wurde es nicht lange genutzt. Der Showeffekt war da, aber irgendwann siegte wieder die Bequemlichkeit.

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