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Lack auf Gummidichtungen

Themenstarteram 12. Juli 2010 um 8:41

Hallo!

Ich suche DEN Tipp wie ich bei meinen Auto, welches vor 7 Jahren vom Vorbesitzer neu lackiert worden ist, die Farbe, die durch schlechtes abkleben auf Gummidichtungen gelangt ist wieder entfernen kann. Die Front und Heckscheibendichtungen zB sind rundherum betroffen. Ausbauen möchte ich die Scheiben nicht, weil die Gummis teilweise schon leicht porös sind und alles im Moment schön dicht ist. Als letze Möglichkeit sehe ich, nachdem ein abkratzten mit dem Fingernagel gescheitert ist, das vorsichtige Übermalen mit Reifenfarbe (selbstvulkanisierend).

Bin gespannt auf eure Tipps

Viele Grüße

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16 Antworten

Hi,

mit Abbeizer hab ich das Problem erfolgreich gelöst; mit Pinsel dünn auftragen, etwas einwirken lassen (zu lange Einwirkzeit löst das Gummi auf) dann mit einem (Plastik)-schaber die Lackreste entfernen

Gruß

 

Themenstarteram 12. Juli 2010 um 9:20

Hallo! Was mache ich mit dem Lack auf dem Blech? Löst der sich nicht auf?

polieren! dauert zwar ewig aber geht sehr schonend. damit mein ich natürlich nicht von hand ;) n polieraufsatz auf den dremel und dann feuer frei.

das geht auch auf lack.

Hallo, ich greife den Beitrag nochmal auf...

Bei meinem "WOLF" gibt es so dicke Gummileisten, die original schwarz sind und wieder werden sollen. Die Bundeswehr (und wohl schon der Hersteller) hat sie mit mehreren Farbschichten überlackiert.

Welchen Abbeizer würdet Ihr verwenden und wie lange muß und darf er einwirken, ohne den Gummi anzugreifen (der Gummi ist ziemlich hart) ?

Vielen Dank und schöne Weihnachten !

Gummi-mit-lack
am 23. Dezember 2010 um 8:06

Hallo Handschweiß

In deinem Fall würde ich mir arbeit und material sparen.

Wie du schon sagtest, gehst du davon aus, das die Gummiteile "ab Werk" schon mit Flecktarn lackiert sind. Ich schließe mich dem an.

Da du auf Plastiken, Gummis, etc. immer einen Haftvermittler verwenden solltest, gehe ich davon aus, das dieses schon bei der Erstlackierung auf deinen Teilen geschehen ist.

Beizt du die Teile nun ab, KANN (muss nicht) das Gummi schaden nehmen.

Da der Lack, der bei dir vor Jahrzehnten auf diese Teile lackiert worden ist, nicht abblättert (sieht auf dem Foto jedenfalls so aus) würde ich die Teile, wenn möglich, demontieren, mit einem feinen Nassschleifpapier (P800) anschleifen und dann entweder mit der Sprühdose schwarz matt (oder glänzend), oder von einem Lackierer mit mattem oder glänzendem 2K-Lack lackieren lassen.

Das mit dem lackieren natürlich nur, wenn die alte Lacksubstanz 100%ig in ordnung ist. Wenns schon abblättert, dann runter damit.

 

PS: Viel Glück bei der Resto von deinem "G". ;)

Zitat:

Original geschrieben von Handschweiß

Hallo, ich greife den Beitrag nochmal auf...

Bei meinem "WOLF" gibt es so dicke Gummileisten, die original schwarz sind und wieder werden sollen. Die Bundeswehr (und wohl schon der Hersteller) hat sie mit mehreren Farbschichten überlackiert.

Welchen Abbeizer würdet Ihr verwenden und wie lange muß und darf er einwirken, ohne den Gummi anzugreifen (der Gummi ist ziemlich hart) ?

Vielen Dank und schöne Weihnachten !

Hallo, eventuell wäre ein Versuch mit einem Heißluftgebläse auch sinnvoll. Langsam die Temperatur erhöhen, bis sich der Lack löst und dann versuchen ihn abzuschaben. Den Rest dann eventuell mit einem geeigneten Lösungsmittel entfernen.

Gruß Wolfgang

Da wär ich sehr vorsichtig mit einem Heißluftfön. Da brauchts meist schon ordentlich temperatur, bis es den Lack hebt.

Aber: Probieren geht über studieren. :)

Also, ich habe einen Versuch mit der schwarzen Seidenmatt-Sprühdose gemacht. Sieht recht gut aus. Wenn's später doch nicht hält, kann ichs ja immer noch fein bis zum Gummi runterschleifen und mit Silikon behandeln.

Danke nochmal und schöne Weihnachten.

Wenn du es vorher schön angeschliffen hast, sollte es halten. Der alte Lack hat ja auch ewig gehalten.

am 15. Mai 2013 um 12:17

ich greife das thema mal auf! hab zwar nicht direkt n oldtimer, aber bin am besten weg dahin :D

es geht um meinen audi90 typ81 und dort hab ich folgendes problem: der spoiler welcher auf der heckklappe montiert ist wurde wohl vom vorbesitzer (oder evtl auch original??) in wagenfarbe lackiert..ist dieses komische gummi/kautschuckgedöns. jez blättert der lack ab. habs mit schleifen versucht, sieht nicht wirklich vielversprechend aus. was gibts jez noch für alternativen?

soll später wieder lackiert werden,entweder wagenfarbe (weiß) oder schwarz aber dazu muss der alte mist erstmal runter

lasst euren ideen freien lauf, bin für jede idee dankbar!

"sanfte gewalt". das problem ist das die dinger in der regel aus irgendwelchen kunststoffen sind die mehr oder weniger nachgeben. dadurch reist die lackschicht da diese nicht oder weniger nachgibt. ist das so ein pur zeugs? also kann man den spoiler sanft zusammendrücken? wen ja dann machs warm und versuch durch zusammendrücken den lack aufzureisen. und dann vorsichtig mit einem ceranfeldschaber etc versuchen den lackbröckel anzuheben.

oder du übergibts das ganze gleich einem lackierer.

am 15. Mai 2013 um 12:34

hi, das ging ja schnell!

ja kann man zusammen drücken. mh also warm machen und abschaben? werd dann mal schauen ob ich sowas daheim finde..

und zwecks dem lacko geben, hatte ich sowieso vor das ich mir den lackieren lasse..nur wollte ich schon mal ein wenig vorarbeit leisten

danke schonmal!

bei den schaumstoffdingern kannst auch viel kaputtmachen....gebs lieber gleich dem lackierer.

am 15. Mai 2013 um 16:09

Servus

Runterkratzen kann man den Altlack auch selbst. Natürlich nicht mit irgendwelchen spitzen oder scharfen Gegenständen drauf runkratzen oder reinstochern.

Das Problem ist eben, wie schon erwähnt, die flexibilität des ganzen. Lack ist hart. Jedenfalls deutlich härter als der Kunststoff.

Ich würde den alten Lack mit einem Excenterschleifer und P80 Schleifpapier runterschleifen. Dann den Spoiler richtig gut mit Silikonentferner abputzen und über Nacht liegen lassen, damit der Silikonentferner restlos verdunsten kann.

Anschließend Kunststoffhaftvermittler auftragen, trocknen lassen. Dann einen 2K-Füller mit Weichmacher versetzten und in 2 bis 3 dünnen Spritzgängen spritzen. Wieder trocknen lassen. Wenn der Füller dann trocken ist, mit P800 nass schleifen bis eine glatte Obefläche entstanden ist. Dann den Lack selbst mit Weichemacher versetzten und spritzen.

AUF KEINEN FALL IN DIE TROCKENKABINE!!!

So läuft das im groben ab oder auf deutsch: Shice Arbeit. :D

 

BTW @ nossinger: Ich schick dir noch ne PN.

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