Kumho Reifen...
Hallo Leute,
Ich habe mir mal diese Kumho (Winterreifen) ausgesucht...da...billiger und laut Erfahrungsberichten noch nicht
mal so schlecht. Was meint ihr darüber?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@dejohn49 schrieb am 2. Dezember 2017 um 07:03:40 Uhr:
Kumho KR19 46 Euro (205/55/16)
Zitat:
@dejohn49 schrieb am 3. Dezember 2017 um 15:01:04 Uhr:
Dieser (Bild) ist es Kumho Wintercraft PW 51
Du machst es uns nicht leicht ...
Aber fahre den PW51 erst mal, ich möchte ihn ohne eigene Erfahrungen nicht schlecht reden.
Ich fahre einen WR (Pirelli Sottozero 3 in 225/50 R17 98V), der bei Tests aller Art nicht wirklich überzeugen konnte und bin rundum zufrieden. Also lasse Dich nicht entmutigen.
41 Antworten
Ja, die Erfahrungen dazu können jährlich anders aussehen. Es muss nicht der neueste Pirelli sein, aber ein Markenreifen mit guten Fahreigenschaften ist schon nicht falsch. Die 10€ Aufpreis sollten es einem wert sein.
https://www.adac.de/.../2015_winterreifen_205_55_r16.aspx
Wurde 2015 beim ADAC getestet.
Gut auf Eis und Schnee, befriedigend bei nass und trocken.
Trotz des geringen Preises offenbar keine schlechte Wahl. Besser als von einigen (auch von mir) vermutet.
na...geht doch 🙂
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Zitat:
@dejohn49 schrieb am 2. Dezember 2017 um 07:03:40 Uhr:
Kumho KR19 46 Euro (205/55/16)
Zitat:
@dejohn49 schrieb am 3. Dezember 2017 um 15:01:04 Uhr:
Dieser (Bild) ist es Kumho Wintercraft PW 51
Du machst es uns nicht leicht ...
Aber fahre den PW51 erst mal, ich möchte ihn ohne eigene Erfahrungen nicht schlecht reden.
Ich fahre einen WR (Pirelli Sottozero 3 in 225/50 R17 98V), der bei Tests aller Art nicht wirklich überzeugen konnte und bin rundum zufrieden. Also lasse Dich nicht entmutigen.
Gar nicht mal so schlecht auf Schnee und Matsch, auf nasser Fahrbahn eher nicht so gut...
mal sehn wie lange sie halten 🙂
Fahre auch Kumho im Winter, allerdings den WP71 auf meinen BMW. War teils auch schon bei ordentlich Schnee und Starkregen unterwegs. Das Auto lässt sich gut fahren, bleibt jederzeit kontrollierbar.
Wenn man die Tests so liest, sollte man ja auch der Meinung sein, mit einem Conti oder Michelin auf verschneiten Fahrbahnen fahren zu können wie im Sommer auf trockenen Straßen.... ist das so?
Die Physik setzt hier allen ihre Grenzen, wieviel Vorteil nun der Conti gegenüber einem Kumho hat, muss jeder individuell für sich entscheiden. Für viele Autofahrer wird es da gar keinen so großen Unterschied geben wie die Tests vermuten ließen.
Der Kumho hat sicher eine Gummimischung, die bei kalten Temperaturen dafür sorgt, dass der Reifen funktioniert, das ist erstmal neben der ausreichenden Profiltiefe entscheidend.
Zitat:
@cdfcool schrieb am 21. Jan. 2018 um 11:57:24 Uhr:
Wenn man die Tests so liest, sollte man ja auch der Meinung sein, mit einem Conti oder Michelin auf verschneiten Fahrbahnen fahren zu können wie im Sommer auf trockenen Straßen.... ist das so?
Das hast du jetzt aber sehr spitz formuliert.
Der Continental und Michelin ist sicher ein sehr guter Reifen, aber sie sind keine Reifen, die die Grenzen der Physik verschieben können.
Einem andere Reifen traue ich tatsächlich teils weniger zu, aber wieviel das ist und ob ich das jemals erfahren werde, vermag ich nicht zu sagen.
Ich fahre selbst aber nun auch nicht immer Premium, nur da wo ich denke, dass es preislich Sinn macht. Wo der Unterschied zu groß ist lieber sehr gute Mittelklasse (Zweitmarke) und dann eher wieder neue Gummis.
Im Sommer gehe auch ich gerne Experimente ein, im Winter merkt man die Nachteile selbiger meist dann, wenn es grad gar nicht so richtig reinpasst. Wenn ich bei einem Sommerreifen Nässeschwächen bemerke, fahre ich halt langsamer und komme dennoch kaum später ans Ziel, wenn ich im Winter hänge und dann (natürlich im besten Anzug) meine Schneeketten draufpfriemeln muss, während andere Autofahrer vorbeifahren und mitleidig schauen, hat das andere Dimensionen.
Das Erlebnis mit den Ketten hatte ich allerdings mit einem Michelin A4, den ich auf einem übernommenen Radsatz draufgelassen hatte (fast 7mm Profil, also fast neuwertig...), aber es sich dann gezeigt hat, dass der Reifen wohl mal irgendwann bei zu hohen Temperaturen gefahren wurde und dadurch aushärtete... So wurde dann aus einem guten Reifen ein schlechter Reifen 😁
Zitat:
@cdfcool schrieb am 21. Januar 2018 um 15:49:20 Uhr:
Das Erlebnis mit den Ketten hatte ich allerdings mit einem Michelin A4, den ich auf einem übernommenen Radsatz draufgelassen hatte (fast 7mm Profil, also fast neuwertig...), aber es sich dann gezeigt hat, dass der Reifen wohl mal irgendwann bei zu hohen Temperaturen gefahren wurde und dadurch aushärtete... So wurde dann aus einem guten Reifen ein schlechter Reifen 😁
Hallo,
ich denke, diesen Effekt sollte man nicht unterschätzen. Ich fahre meine WR aktuell nur von Dez. bis Mitte März. Ich habe jetzt im 3. Jahr noch keinerlei Leistungseinbußen feststellen können.
Gruß Rainer
Ich denke man sollte nicht aus jeder Kleinigkeit eine Wissenschaft machen.
Deshalb fahre ich die Winterreifen unserer Fahrzeuge so runter das diese spätestens nach 4 bis 5 Jahren getauscht werden müssen.
Je nach Laufleistung des Fahrzeuges wird dabei der Nutzungszeitraum auch mal erweitert, oder eben auch verkürzt.
Ein Winterreifen sollte hier in Mitteleuropa durchaus in der Lage sein auch noch die milden Temperaturen im Oktober oder März / April auszuhalten.
Das müssen die Premiummarken vertragen können, aber auch die Zweitmarken, zu denen ich auch Kumho zähle.