kühlwasserverlust - feuerwehreinsatz
hallo!
ich hatte grad nen kleinen crash bei dem ich mir den kühler aufgerissen hab (auf nem 10-15cm hohen zaun direkt mit dem kühler aufgesessen).
das kühlwasser lief alles raus...
jedenfalls hat die polizei ein feuerwehrauto mit tatütata herbeordert, die dann mit 5 mann bisschen bindemittel auf der straße verstreut haben und das zeug weg gemacht haben.
(die polizei dachte wohl auch da wäre öl oder so - die hatten da nicht so richtig durchblick und sich auch nicht darum gekümmert was genau dort ausgelaufen ist - feuerwehr gerufen und fertig, ohne genauere angaben).
kann solch ein einsatz gerechtfertigt sein?
hätte die polizei da nicht etwas präzisere angaben machen müssen, um die einsatzkosten im rahmen zu halten? rund 500 euro werden das etwa werden, meinte der chef der feuerwehr zu mir.
was um himmels willen sucht da ein feuerwehrauto mit 5 leuten?
ich bin nicht "vom fach". wenn jemand gegenargumente hat, dann her damit...
tut das bei einem einsatz dieser art nicht ein astra caravan mit 1-2 mann?
und wenn ich jetzt sag, nebenan wohnt 'n kumpel, der bindemittel und ne schippe im keller gehabt hätte?^^
der adac der mich abschleppte meinte, die können sowas generell auch machen, aber wohl ne zu große menge...vermutlich weil die nicht soviel bindemittel oder so am start hatten?
ich halte rund 500 euro für viel zu übertrieben...nur mal so gerechnet...die feuerwehr ist 1km nebenan...normaler pkw...und wenn es 0,50cent/km für die anfahrt sind, wären wir bei nem euro für die fahrt...ein typ, der ne stunde damit beschäftigt ist und von mir aus 50 euro die stunde kriegt, wären wir bei 51 euro. und nicht bei 500 euro.
wie seht ihr das?
und...ich sags nur schonmal aus vorsicht...BITTE klemmt euch kommentare à la "was schlitzt du dir auch den kühler auf", "wer son mist macht der muss die kohle halt zahlen", "lern erstmal auto fahren", "was machste auch son scheiß"...usw...das hätte ich hiermit ja schon abgehakt, für die ganzen klugscheißer, die hier manchmal so umher laufen 🙂
da war kein trinkwasserschutzgebiet etc...und da es weitaus giftigere sachen als glysantin gibt, spielt umweltschutz in diesem fall denke ich keine rolle.
eventuell spielte ein schmierfilm durch das glysantin auf der straße (meinten die glaub ich).
aber...hätte ich den nicht bis zur unschädlichkeit verdünnen können, wennn ich da nochmal 100 oder auch 200 oder 300 liter leitungswasser zum verdünnen drauf gekippt hätte?
lg karl
Beste Antwort im Thema
Ein Polizist ist kein KfZ Mechatroniker.
Nur weil du dich in deiner Freizeit gerne mit Fahrzeugen beschäftigst und dich damit auskennst, darfst du das nicht automatisch auch von einem Polizisten verlangen. Ist halt nicht sein Job.
Der hat vermutlich klare Dienstanweisungen nach dem Schema : läuft da irgendwas aus dem Auto hast du die Feuerwehr zu rufen. Vielleicht hat er auch garnicht die Befugnis zu entscheiden ob die Feuerwehr nötig ist oder nicht. Was wenn sich hinterher rausstellt, dass dein Kumpel und du nicht sorgfältig genug gestreut haben? Oder das falsche Zeug? Wer oder was befähigt dich zu entscheiden was genau nun zu tun ist? Wer hält dann den Kopf dafür hin? Eben - der Polizist. Und weil der auf Haftung keinen Bock hat, wird er sich streng an die Anweisung halten "läuft was raus Ruf die Fachleute"
Ob es nun nötig ist, dass 5 Leute ausrücken weiß ich nicht. Vermutlich wird es dort auch Vorschriften geben. Aber beim Fahrzeug stellt sich wieder dasselbe Problem: Es kommen zwei Leute mit nem Kombi und nem Sack Bindemittel. Und der Polizist hat falsch geschaut und das war doch Benzin und die Karre fängt Feuer. Was nun. Den Blecheimer aus dem Kombi und beim Kumpel ein bisschen Wasser holen? Oder wäre es da nicht doch praktischer ein voll Ausgerüstetes Einsatzfahrzeug an Ort und Stelle zu haben?
Ich finde 500 Euro auch auf den ersten Blick heftig. Aber für 5 Leute und ein Fahrzeug das im Prinzip rund um die Uhr verfügbar ist (und das verursacht ja die Kosten) ist das schon angemessen. Es geht vielleicht auch für 51 Euro. Nur musst du dann damit rechnen, dass wenn dein Haus brennt, erstmal einer mit nem Smart vorbeischaut und überprüft ob sich für das Feuer ein Einsatztrupp überhaupt lohnt.
Weißt du was das tolle an deinem Thread ist? Es wurde nicht nach einem Bußgeld gefragt, also kann ich ohne Konsequenzen zu fürchten folgendes sagen:
Sei ein Mann und zahle. 🙂
Spaß beiseite: mach nicht den Fehler und setzte voraus dass jeder sich so gut mit Fahrzeugen auskennt wie du. Es wird halt streng nach Schema vorgegangen und dann kann sowas passieren. Sonst müssten Polizisten in allen Themenbereichen geschult werden und zu Universalgenies gemacht werden. Dann würdest du vielleicht 100 Euro für den Feuerwehreinsatz zahlen, aber 400 für den Polizeieinsatz weil das dann plötzlich hochbezahlte Fachkräfte sind.
62 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von mizimausi12
Eigentlich ist zum Thema alles gesagt. 😉Transparenz ist ein wichtiges Stichwort, gerade in der heutigen Zeit.
Wenn dem TE die Kosten schön aufgeschlüsselt werden, dann wird er das auch einsehen (müssen). 😉Kommt da hingegen eine Rechnung über glatte 500 €, ohne jegliche Transparenz, wird er wieder hier ankommen und nachfragen. Würde doch jeder. 🙂
Der Betrag ergibt sich aus der Gebührensatzung des Landkreises bzw. der kreisfreien Stadt.
Genau wie es für Bestattungen oder sonstwas die Kosten in der jeweiligen Gebührensatzung geregelt sind.
Die Einäscherung kostet gleich viel, egal wie lange der jeweilige Verstorbene, groß oder klein, dick oder dünn, braucht um zu verbrennen.
Eigentlich könnten die Gemeinden ihr Einkómmen erhöhen, wenn sie die vorgenannte Idee realisieren.
Und nun wieder zum Ernst des Lebens, hier die Gebührensatzung der Feuerwehr der Landeshauptstadt Wiesbaden:
http://www.wiesbaden.de/.../3_-_7.1_Feuerwehrgebuehrenordnung_1_.pdf
jetzt mach doch mal keine wellen und warte erstmal ob was kommt.
ich hatte auch so ein problem, nur ohne unfall. mir is der ganze tank ausgelaufen aufgrund eines technischen defektes: http://www.porno-karre.com/mediapool/72/727108/resources/21912495.jpg
die feuerwehr is auch mit einem wagen angerückt. der einsatz war im übrigen kostenlosen dienst am bürger in not 😉
auf der anderen seite hatte unser werkstatt bei meinem firmenwagen mal was falsch gemacht und ich hab 40l diesel auf 4km strecke verteilt bis ich es gemerkt habe. ich hab dann an einer tankstelle angehalten nachdem mich hinten immer einer mit lichthupe bedrängt hat. der ist dann auch rausgefahren und hat mir gesagt das ich viel flüssigkeit verliere. 3min später stand auch die polizei da weil sie die spur gesehen hat und der nachgefahren ist. in diesem falle wurde angefordert:
a) feuerwehr
b) einen speziellen ölwagen. die stadt schwäbisch gmünd hat da wohl einen
der einsatz der im übrigen von der werkstatt (oder deren versicherung) bezahlt wurde lag bei ca 3000€...
aber ich versteh die ganze aufregung nicht. isher is ja noch nichts gekommen. und wen doch dann zahlt doch deine auto versicherung.
hier ist ja was los.
tut mir leid, wenn ich spießig oder aggressiv rüber kam. das war nicht meine absicht.
dass die feuerwehr zurecht herbeigerufen wurde, soweit sind wir denke ich nun.
ob ich gegen die höhe der rechnung ankomme, wird sich zeigen, wenn es dann soweit ist.
auch wenn es auch damit eher nicht so rosig aussieht.
Zitat:
Original geschrieben von NeuerBesitzer
das meiste wurde ja schon geschrieben:
ich versuche einfach mal, anhand unsere gebührensatzung 8die ist allerdings schon ein paar Jährchen alt und es dürfte eher teurer werden) etwas Transparenz zu verschaffen:1. Personal:
12,50 EUR je Mann und angefangener Stunde (und nein: Der Freiwillige bekommt diesen Betrag nicht in bar ausgezahlt, er dient lediglich zu Deckung der orbitanten Kosten für die Schutzkleidung)
Wird Verdienstausfall fällig weil der Feuerwehrmann nicht aus seiner Freizeit kam sondern von der Arbeitsstelle werden hier 20 EUR die Stunde fällig
Evt. kommt in Falle hier noch eine "Schmutzzulage hinzu (Reinigung der einsatzkleidung)2. Fahrzeug
Grundkosten ca. 50 EUR (je nach Fahrzeug auch mehr)
Kilometerkosten 1,50 EUR
Betriebskosten ca. 50 EUR3. Verbrauchsmaterial:
selbstkosten + 10% verwaltungskostenaufschlag4. Geräte:
Je nach art und Umfang von eingesetzten Geräten fallen hier auch Kosten an5. Entsorgung:
Selbstkosten + 10% verwaltungskostenzuschlagKurzum: Mit den vermutlichen 500 EUR liegst du absolut im Rahmen und es ist gerechtfertigt.
Im Endeffekt hast du sogar "Glück" dass "nur" die Fw gekommen ist. Wir rufen, zumindest bei Öl, grundsätzlich eine private Firma die dann mit Kehrmaschinen etc. anrückt und sicherstellt dass die Fahrbahn danach eine Griffigkeit hat die jeder Klage standhält. Ich denke da würdest Du dann sicher dass mindestens 4-Fache löhnen.
nach dieser rechnung komme ich mit den punkten 1 und 2 auf 153 euro.
verbrauchsmaterial war ein, vielleicht auch zwei große säcke von dem bindemittel und ein paar spaten als geräte.
die polizisten waren übrigens sowas von dumm - die wollten mir weiß machen, vor gericht müsse ich zur sache aussagen und die wahrheit sagen, selbst wenn ich mich damit selbst belasten würde. angeblich könnten die mich sogar in beugehaft nehmen, wenn ich vor gericht zu allem anderen außer zu meinen persionalien die klappe halte^^...unglaublich! was sind das bloß für unglaublich dumme polizisten😁
(wir kamen darauf zu sprechen vor ort beim unfall, weil ich meine klappe gehalten hab in bezug auf den unfallhergang)
lg karl
Kühlwasser ist nicht das Problem, in einigen Frostschutzmitteln ist nicht nur harmloses Glycol vorhanden.
Auf manchen Verpackungen steht zu lesen, nicht ins Abwasser gelangen lassen.
Wenn es im Abwasser schon nichts zu suchen hat, dann erst recht nicht im Gulli, in dem Regenwasser abgeführt wird.
Von daher hat der Beamte völlig richtig gehandelt und das Kühlwasser, soweit wie möglich, von der Feuerwehr binden lassen.
Meist werden die Einsätze von der Gemeinde getragen und es muss oft nicht mal das Material bezahlt werden.
.
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da bin ich aber mal gespannt.
umweltschutztechnisch habe ich bei glykol weniger bedenken.
sicher ist frostschutz nicht sowas wie ein geeignetes düngemittel oder etwas genießbares.
andererseits bringt ein bisschen glykol auch niemanden um. wenn öl/sprit ausgelaufen wäre, wäre die sache mit dem umweltschutz denke ich dramatischer.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Meist werden die Einsätze von der Gemeinde getragen und es muss oft nicht mal das Material bezahlt werden.
da wird garnichts von der gemeinde getragen
(außer den einsätzen, die eh "kostenfrei" sind), meist bekommst du von der abrechnung aber nix mit, weil die direkt
(über das kennzeichen)mit der versicherung abrechnen....
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
da wird garnichts von der gemeinde getragen (außer den einsätzen, die eh "kostenfrei" sind), meist bekommst du von der abrechnung aber nix mit, weil die direkt (über das kennzeichen) mit der versicherung abrechnen....Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Meist werden die Einsätze von der Gemeinde getragen und es muss oft nicht mal das Material bezahlt werden.
??? im ernst? wiegesagt mein einsatz war kostenlos und bei der versicherung hat sich auch keiner gemeldet.
Zitat:
Original geschrieben von 200D
nach dieser rechnung komme ich mit den punkten 1 und 2 auf 153 euro.
verbrauchsmaterial war ein, vielleicht auch zwei große säcke von dem bindemittel und ein paar spaten als geräte.
Nun ja, wie erwähnt ist diese Gebührensatzung schon fast 15 jahre alt. Ich bin mir sicher dass, sobald die Stadt eine Anpassung vornimmt da bestimmt das doppelte draufkommt. Es sollte auch nur ein beispiel sein. Die Gebührensatzung bei Dir kann da ganz anderst aussehen und ist für jeden ja nachzulesen. Wie auch geschrieben: Sei "froh" dass die Feuerwehr kam. bei einem Privatunternehmen welches auch beauftragt werden kann (von Polizei und/oder Feuerwehr, bist Du da gleich mal im 4-Stelligen Bereich. Chancen gegen die rechnung wirst Du kaum haben.Weder waren hier unnötig viele Kräfte im Einsatz noch sonst etwas. Es liest sich also alles absolut gerechtfertigt.
Im übrigen, nehm es nicht alzu persönlich, war ein kleiner Grund weshalb wir als feuerwehr bei so einem Kram eigentlich in 99,5% der Fälle ein Privatunternehmen beauftragen der dass unsere Kommandatur keine Lust mehr hatte sich oft rechtfertigen zu müssen wieso da nun 5 leute ausrückten wo doch angeblich auch zwei gereicht hätten und wieso dies 30 Minuten gedauert hat wo es doch auch in 10 zu erledigen gewesen wäre von leuten die quasi 0,0 ahnung haben. So dürfen sich die Verursacher gerne auf dem Rechtsweg (wohl auch ziemlich chancenlos) mit dem Privatunternehmen streiten und uns als freiwilliger Fw bzw. der Stadt kann es egal sein ob der Private nun 2000 oder 5000 EUr in Rechnung stellt
Ich hatte vor ~17 Jahren mal einen Unfall mit Feuerwehreinsatz. Damals lief Diesel aus. Kosten 1.200DM.
Ebenfalls in dieser Zeit hatte ich recht viel mit 'ner Autoverwertung zu tun. Dort gab es bei Verkehrsunfällen fast nie Feuerwehreinsätze. Um ausgetretene Betriebsmittel hat sich in aller Regel das Abschleppunternehmen gekümmert...
Ich würde an deiner Stelle aber trotzdem nen Freßkorb oder Getränkekasten springen lassen.
Dann hast Du evtl. später gute Kontakte.
Wie gesagt: Das Hauptproblem liegt in der Freigabe der Strasse. Wenn die Griffigkeit des Belages gemindert ist und es passiert etwas, dann kann und wird derjenige haftbar gemacht, der die Strasse freigegeben hat. Insofern ist es bei uns üblich, die ausgelaufenen Betriebsstoffe zu binden um die unmittelbare Gefahr abzuwenden. Dann wird die Gefahrenstelle an die Polizei übergeben. Die POL entscheidet dann, ob die Strecke freigegeben wird, oder ob eine Fachfirma/der Bauhof zu weiteren Maßnahmen hinzugezogen wird.
Zum Thema Großfahrzeug mit 5 Feuerwehrleuten: Es ist schlicht einfach so, dass es auf der Feuerwache nicht für jede Kleinigkeit ein Extra Fahrzeug gibt. Wie sollte das denn auch funktionieren?
- Ein PKW mit Bindemittel für kleine Ölspuren
- Ein Kleinbus für mittelgroße Ölspuren
- Ein Kleinbus mit Pumpen für Wasser im Keller
- Ein Transporter mit Leitern und Kisten für Katzen auf dem Baum
- Ein Fahrzeug mit Schläuchen zum Löschen
- Ein Fahrzeug mit Stromgenerator und Lampen zur Ausleuchtung
- Ein Fahrzeug mit Rüstzeug zur technischen Hilfe bei Unfällen
- Ein Fahrzeug mit Atemschutzgeräten um Menschen in verrauchten Gebäuden zu retten
- Ein Fahrzeug mit Sitzplätzen um zusätzliche Mannschaft zu transportieren
- Ein Fahrzeug mit Absperrmaterial um Einsatzstellen abzusichern
- ...
Tja, für alle diese Fahrzeuge/Aufgaben gibt es halt genau ein HLF (Hilfeleistungslöschfahrzeug)
Es kann bei allen anfallenden Aufgaben/Notfällen eingesetzt werden. Von der Türöffnung für den Rettungsdienst, über Hilfeleistung bis hin zu umfangreichen Löschangriffen. Eine Besatzung von 1/8 (also ein Gruppenführer und 3 zweiertrupps, nebst Maschinist und Melder) bildet die Standardbesatzung. Bei kleineren Einsätzen wird auch mit einer reduzierten Mannschaft ausgerückt. Somit waren die 5 Mann schon nicht zu viel. Zumal noch ein weiterer Gesichtspunkt bei der Überlegung der Ausrückenden Mannschaft hinzukommt: Was passiert, wenn auf der Rückfahrt ein weiterer Einsatz hinzukommt? Dann ist das unterbesetzte Fahrzeug wertlos! (Doppelalarme sind gar nicht so selten, wie man annehmen möchte!)
Zitat:
Original geschrieben von gesperrt
Ich würde an deiner Stelle aber trotzdem nen Freßkorb oder Getränkekasten springen lassen.
Dann hast Du evtl. später gute Kontakte.
Tja, sowas kommt immer gut an.
Zitat:
Original geschrieben von 200D
die polizisten waren übrigens sowas von dumm - die wollten mir weiß machen, vor gericht müsse ich zur sache aussagen und die wahrheit sagen, selbst wenn ich mich damit selbst belasten würde. angeblich könnten die mich sogar in beugehaft nehmen, wenn ich vor gericht zu allem anderen außer zu meinen persionalien die klappe halte^^...unglaublich! was sind das bloß für unglaublich dumme polizisten(wir kamen darauf zu sprechen vor ort beim unfall, weil ich meine klappe gehalten hab in bezug auf den unfallhergang)
lg karl
Wenn ich das allerdings lese, dann vermute ich mal, dasd Dein Verhalten recht aggresiv rüberkam. Recht haben sie mit der Aussage durchaus. So ein Spruch wird allerdings wohl kaum auf ein höfliches: "Dazu möchte ich jetzt keine Aussage treffen, da ich momentan zu aufgeregt bin." kommen, sonern wohl eher auf eine entsprechend patzigere Version. Aber das ist reine Vermutung. Dumme Polizisten habe ich aber bislang eher weniger erlebt. Meist jedoch dumme / dummdreiste Beteiligte...
Zitat:
??? im ernst? wiegesagt mein einsatz war kostenlos und bei der versicherung hat sich auch keiner gemeldet.
Das kenne ich auch so, als ich einen Unfall hatte, wurde lediglich das Ölbindemittel in Rechnung gestellt.
Als eine Bekannte von mir mit meinem Auto verunfallt ist, der Wagen darauf hin von der Feuerwehr gelöscht werden musste, kam seitens der Feuerwehr gar nichts und auch bei der Vers. wurde keine Rechnung eingereicht.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Als eine Bekannte von mir mit meinem Auto verunfallt ist, der Wagen darauf hin von der Feuerwehr gelöscht werden musste, kam seitens der Feuerwehr gar nichts und auch bei der Vers. wurde keine Rechnung eingereicht.
Feuer zu löschen ist auch ureigenste Aufgabe der Feuerwehr und wird nie berechnet. Es werden immer nur die freiwilligen Leistungen berechnet. Wie das funktioniert, ist hier eigentlich mal recht anschaulich erklärt ->
http://www.merkur-online.de/.../...aetze-kosten-zahlen-mm-2331130.htmlZitat:
Original geschrieben von Tecci6N
...und wird nie berechnet.
das würde ich an deiner stelle nicht zu laut sagen!
was kostenpflichtig ist und was nicht, regelt die jeweilige komune bzw. das landesfeuerwehrgesetz! und brände die mit dem betrieb von "fahrzeugen" (egal ob luft, wasser, land, schiene) zu tun haben sind hier i.d.r. ausgenommen!
so heißt es dann z.b. in ba-wü:
Zitat:
Feuerwehrgesetz (FwG) - § 34 Kostenersatz
(1) Einsätze der Gemeindefeuerwehr nach § 2 Abs. 1 sind unentgeltlich, soweit nicht in Satz 2 etwas anderes bestimmt ist. Die Träger der Gemeindefeuerwehr verlangen Kostenersatz, wenn2. der Einsatz durch den Betrieb von Kraftfahrzeugen, Anhängerfahrzeugen, Schienen-, Luft- oder Wasserfahrzeugen verursacht wurde,