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kühlwasserverlust - feuerwehreinsatz

Themenstarteram 23. November 2012 um 0:45

hallo!

ich hatte grad nen kleinen crash bei dem ich mir den kühler aufgerissen hab (auf nem 10-15cm hohen zaun direkt mit dem kühler aufgesessen).

das kühlwasser lief alles raus...

jedenfalls hat die polizei ein feuerwehrauto mit tatütata herbeordert, die dann mit 5 mann bisschen bindemittel auf der straße verstreut haben und das zeug weg gemacht haben.

(die polizei dachte wohl auch da wäre öl oder so - die hatten da nicht so richtig durchblick und sich auch nicht darum gekümmert was genau dort ausgelaufen ist - feuerwehr gerufen und fertig, ohne genauere angaben).

kann solch ein einsatz gerechtfertigt sein?

hätte die polizei da nicht etwas präzisere angaben machen müssen, um die einsatzkosten im rahmen zu halten? rund 500 euro werden das etwa werden, meinte der chef der feuerwehr zu mir.

was um himmels willen sucht da ein feuerwehrauto mit 5 leuten?

ich bin nicht "vom fach". wenn jemand gegenargumente hat, dann her damit...

tut das bei einem einsatz dieser art nicht ein astra caravan mit 1-2 mann?

und wenn ich jetzt sag, nebenan wohnt 'n kumpel, der bindemittel und ne schippe im keller gehabt hätte?^^

der adac der mich abschleppte meinte, die können sowas generell auch machen, aber wohl ne zu große menge...vermutlich weil die nicht soviel bindemittel oder so am start hatten?

ich halte rund 500 euro für viel zu übertrieben...nur mal so gerechnet...die feuerwehr ist 1km nebenan...normaler pkw...und wenn es 0,50cent/km für die anfahrt sind, wären wir bei nem euro für die fahrt...ein typ, der ne stunde damit beschäftigt ist und von mir aus 50 euro die stunde kriegt, wären wir bei 51 euro. und nicht bei 500 euro.

wie seht ihr das?

und...ich sags nur schonmal aus vorsicht...BITTE klemmt euch kommentare à la "was schlitzt du dir auch den kühler auf", "wer son mist macht der muss die kohle halt zahlen", "lern erstmal auto fahren", "was machste auch son scheiß"...usw...das hätte ich hiermit ja schon abgehakt, für die ganzen klugscheißer, die hier manchmal so umher laufen :)

da war kein trinkwasserschutzgebiet etc...und da es weitaus giftigere sachen als glysantin gibt, spielt umweltschutz in diesem fall denke ich keine rolle.

eventuell spielte ein schmierfilm durch das glysantin auf der straße (meinten die glaub ich).

aber...hätte ich den nicht bis zur unschädlichkeit verdünnen können, wennn ich da nochmal 100 oder auch 200 oder 300 liter leitungswasser zum verdünnen drauf gekippt hätte?

lg karl

Beste Antwort im Thema
am 23. November 2012 um 5:17

Ein Polizist ist kein KfZ Mechatroniker.

Nur weil du dich in deiner Freizeit gerne mit Fahrzeugen beschäftigst und dich damit auskennst, darfst du das nicht automatisch auch von einem Polizisten verlangen. Ist halt nicht sein Job.

Der hat vermutlich klare Dienstanweisungen nach dem Schema : läuft da irgendwas aus dem Auto hast du die Feuerwehr zu rufen. Vielleicht hat er auch garnicht die Befugnis zu entscheiden ob die Feuerwehr nötig ist oder nicht. Was wenn sich hinterher rausstellt, dass dein Kumpel und du nicht sorgfältig genug gestreut haben? Oder das falsche Zeug? Wer oder was befähigt dich zu entscheiden was genau nun zu tun ist? Wer hält dann den Kopf dafür hin? Eben - der Polizist. Und weil der auf Haftung keinen Bock hat, wird er sich streng an die Anweisung halten "läuft was raus Ruf die Fachleute"

Ob es nun nötig ist, dass 5 Leute ausrücken weiß ich nicht. Vermutlich wird es dort auch Vorschriften geben. Aber beim Fahrzeug stellt sich wieder dasselbe Problem: Es kommen zwei Leute mit nem Kombi und nem Sack Bindemittel. Und der Polizist hat falsch geschaut und das war doch Benzin und die Karre fängt Feuer. Was nun. Den Blecheimer aus dem Kombi und beim Kumpel ein bisschen Wasser holen? Oder wäre es da nicht doch praktischer ein voll Ausgerüstetes Einsatzfahrzeug an Ort und Stelle zu haben?

Ich finde 500 Euro auch auf den ersten Blick heftig. Aber für 5 Leute und ein Fahrzeug das im Prinzip rund um die Uhr verfügbar ist (und das verursacht ja die Kosten) ist das schon angemessen. Es geht vielleicht auch für 51 Euro. Nur musst du dann damit rechnen, dass wenn dein Haus brennt, erstmal einer mit nem Smart vorbeischaut und überprüft ob sich für das Feuer ein Einsatztrupp überhaupt lohnt.

Weißt du was das tolle an deinem Thread ist? Es wurde nicht nach einem Bußgeld gefragt, also kann ich ohne Konsequenzen zu fürchten folgendes sagen:

Sei ein Mann und zahle. :)

Spaß beiseite: mach nicht den Fehler und setzte voraus dass jeder sich so gut mit Fahrzeugen auskennt wie du. Es wird halt streng nach Schema vorgegangen und dann kann sowas passieren. Sonst müssten Polizisten in allen Themenbereichen geschult werden und zu Universalgenies gemacht werden. Dann würdest du vielleicht 100 Euro für den Feuerwehreinsatz zahlen, aber 400 für den Polizeieinsatz weil das dann plötzlich hochbezahlte Fachkräfte sind.

 

 

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am 23. November 2012 um 5:17

Ein Polizist ist kein KfZ Mechatroniker.

Nur weil du dich in deiner Freizeit gerne mit Fahrzeugen beschäftigst und dich damit auskennst, darfst du das nicht automatisch auch von einem Polizisten verlangen. Ist halt nicht sein Job.

Der hat vermutlich klare Dienstanweisungen nach dem Schema : läuft da irgendwas aus dem Auto hast du die Feuerwehr zu rufen. Vielleicht hat er auch garnicht die Befugnis zu entscheiden ob die Feuerwehr nötig ist oder nicht. Was wenn sich hinterher rausstellt, dass dein Kumpel und du nicht sorgfältig genug gestreut haben? Oder das falsche Zeug? Wer oder was befähigt dich zu entscheiden was genau nun zu tun ist? Wer hält dann den Kopf dafür hin? Eben - der Polizist. Und weil der auf Haftung keinen Bock hat, wird er sich streng an die Anweisung halten "läuft was raus Ruf die Fachleute"

Ob es nun nötig ist, dass 5 Leute ausrücken weiß ich nicht. Vermutlich wird es dort auch Vorschriften geben. Aber beim Fahrzeug stellt sich wieder dasselbe Problem: Es kommen zwei Leute mit nem Kombi und nem Sack Bindemittel. Und der Polizist hat falsch geschaut und das war doch Benzin und die Karre fängt Feuer. Was nun. Den Blecheimer aus dem Kombi und beim Kumpel ein bisschen Wasser holen? Oder wäre es da nicht doch praktischer ein voll Ausgerüstetes Einsatzfahrzeug an Ort und Stelle zu haben?

Ich finde 500 Euro auch auf den ersten Blick heftig. Aber für 5 Leute und ein Fahrzeug das im Prinzip rund um die Uhr verfügbar ist (und das verursacht ja die Kosten) ist das schon angemessen. Es geht vielleicht auch für 51 Euro. Nur musst du dann damit rechnen, dass wenn dein Haus brennt, erstmal einer mit nem Smart vorbeischaut und überprüft ob sich für das Feuer ein Einsatztrupp überhaupt lohnt.

Weißt du was das tolle an deinem Thread ist? Es wurde nicht nach einem Bußgeld gefragt, also kann ich ohne Konsequenzen zu fürchten folgendes sagen:

Sei ein Mann und zahle. :)

Spaß beiseite: mach nicht den Fehler und setzte voraus dass jeder sich so gut mit Fahrzeugen auskennt wie du. Es wird halt streng nach Schema vorgegangen und dann kann sowas passieren. Sonst müssten Polizisten in allen Themenbereichen geschult werden und zu Universalgenies gemacht werden. Dann würdest du vielleicht 100 Euro für den Feuerwehreinsatz zahlen, aber 400 für den Polizeieinsatz weil das dann plötzlich hochbezahlte Fachkräfte sind.

 

 

Themenstarteram 23. November 2012 um 6:09

dass es definitiv kein hochexplosives benzin sein kann, müsste auch dem allerdümmsten polizisten einleuchten - bei nem diesel.

und ich hab halt voll mit dem kühler aufgesessen - und nach dem ölpeilstab war alles bestens in ordnung beim ölstand - kühlwasser hat aber gefehlt und ist sofort wieder unten raus gelaufen nachm nachkippen - so "klug" müssen finde ich auch die dümmsten polizisten sein...

naja, mal schauen, was hier vielleicht noch geschrieben wird, danke soweit.

die polizisten haben sich einen feuchten kehricht drum geschert anstatt sich selbst ein bild zu machen.

die haben auf geistig minderbemittelte passanten gehört, die der meinung waren, da liefe öl aus.

ich habe meinen tank hinten, wo dem auto rein garnichts passiert ist.

gruß

karl

Es ist wie SpeedPiet schon gemeldet hat. Der Polizist braucht gar nicht zu analysieren, was da rausläuft. Alles was aus einem PKW rauslaufen kann muss mit Bindemittel aufgefangen werden. Mann sollte hier nicht den Fehler machen und die Schädlichkeit von Kühlwasser runterspielen. Der Polizist hat alles richtig gemacht. Aber es stimmt, ob die Feuerwehr nun mit 5 Leuten kommen muss sei dahingestellt. Wahrscheinlich wär es aber auch bei zwei Feuerwehrmänner nicht billiger geworden. Sind bestimmt Pauschalpreise. Du solltest das unter Lebenserfahrung abheften.

Ich überlege gerade ernsthaft, ob ich bei einer derart aggressiven Schreibweise deinerseits überhaupt antworten soll. Aber ich versuche es trotzdem:

- es läuft eine Flüssigkeit aus, die einen Schmierfilm auf der Fahrbahn bildet -> Gefahr im Verzug, somit ist der Feuerwehreinsatz schon mal grundsätzlich gerechtfertigt. Ob nun umweltgefährdend oder nicht, spielt dabei erst mal überhaupt keine Rolle, es geht um die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer

- Anzahl und Art des Feuerwehrautos: mMn kannst du FROH sein, dass wirklich nur 5 Leute in einem Auto kamen. Es gibt Feuerwehren, da rückt auch mal der ganze Stall mit aus, obwohl null notwendig, das nur nebenbei. Keiner kennt natürlich die Meldung, die die Feuerwehr erhalten hat, aber gehen wir doch einfach mal von "Betriebsstoffe aus PKW nach VU" aus, ein durchaus gängiges Alarmstichwort. Da kann man durchaus mal annehmen, dass der Unfall auf der Straße passiert ist, wenn ein Auto beteiligt ist. Man kennt nur die Adresse, aber nicht die genaue Örtlichkeit und die Lage vor Ort. Also braucht man: 1 Mann, der das Fahrzeug bedient, 1 Chef, 2 Leute zum Verkehr regeln und 2 Leute zum Saubermachen. Das ist die unterste Grenze, somit bist du wie erwähnt mit den 5 Leuten wirklich gut bedient. Das passt halt nun mal nicht in einen Kombi, zumal auch gar nicht jede Feuerwehr ein solches Fahrzeug hat.

- Kosten des Einsatzes: für die Kostenabrechnung gibt es genau festgelegte Kostensätze. Die Kostensatzung erfährst du bei der zuständigen Gemeinde. Da sind die genauen Pauschalen aufgeführt für Fahrzeugtyp, Personzahl und -funktion sowie evtl. benötigte Gerätschaften und Einsatzdauer. Die Ansätze, mit denen du rechnest, sind halt unrealistisch.

Die 500€ waren zudem ja auch nur eine pauschale erste Schätzung, niemand weiß, was im endgültigen Kostenbescheid stehen wird. Und ganz abgesehen von dem ganzen Geschreibsel und den Erklärungen: die Kosten übernimmt auch die Versicherung.

Gruß Tecci

Sicher sind bei solchen Gelegenheiten recht viele "Schlauberger" bestrebt, den von ihnen verursachten Schaden runterzuspielen. Polizisten erleben das vermutlich regelmäßig. Insofern ist es klar, daß man da nicht drauf hört. Zeit, ein unabhängiges Gutachten einzuholen ist auch nicht...

Ps:

Bei uns hats mal einen Fehlalarm gegeben. Da kam die Feuerwehr doch glatt mit Löschfahrzeugen, Leiterwagen und dem vollen Programm. Da hat überhaupt nichts gebrannt.

Und?

Es ist nunmal deren Job. Da kommt kein Aufklärer vorab und schätzt erstmal den Bedarf an Material & Personal.

Zitat:

Original geschrieben von 200D

dass es definitiv kein hochexplosives benzin sein kann, müsste auch dem allerdümmsten polizisten einleuchten - bei nem diesel.

zum einen ist benzin nicht hochexplosiv, zum anderen kann sich auch diesel - vermischt mit etwas straßendreck - super entzünden!

Zitat:

ich habe meinen tank hinten, wo dem auto rein garnichts passiert ist.

und wie kommt der tribstoff nach vorne? richtig, über leitungen die bei sowas durchaus beschädigt worden sein können!

Zitat:

wie seht ihr das?

der einsatz war gerechtfertigt, du kannst froh sein, das nur ein fahrzeug mit 5feuerwehr'lern und nicht 4fahrzeuge mit 30feuerwehr'lern angerückt sind und ums zahlen kommst du bzw. deine versicherung nicht drumrum!

 

Ich glaube auch nicht, daß seitens des Polizisten unterschieden wird (oder gar unterschieden werden darf?) was nun genau ausläuft.

Teil seiner Dienstvorschrift wird sein die Feuerwehr zu holen, wenn was auch immer aus dem Auto läuft.

Vorrang vor höheren Kosten des Verursachers wird immer der Schutz anderer Verkehrsteilnehmer / der Umwelt sein.

DIE wiederum werden vermutlich bei Angaben zu einem verunfallten Fahrzeug zwar unterscheiden ob Personenschaden oder nicht, allerdings wird vermutlich keine Vorabentscheidung getroffen werden (können) was da nun genau ausläuft.

Das Beispiel mit dem Sack Bindemittel im Koferraum vorhin war schon nicht schlecht, es würde sicher für dumme Gesichter sorgen wenn da zwei unschuldig dreinblickende Feuerwehrleute mit ihrem Eimerchen anrücken, während das Fahrzeug eine schwarze Reuchsäule gen Himmel schickt weil es in der Zwischenzeit doch angefangen hat zu brennen.

Es wird Pauschalen pro Einsatz geben, und die sind dann halt vom Verursacher zu tragen.

Zitat:

Original geschrieben von 200D

dass es definitiv kein hochexplosives benzin sein kann, müsste auch dem allerdümmsten polizisten einleuchten - bei nem diesel.

 

 

ich habe meinen tank hinten, wo dem auto rein garnichts passiert ist.

Deine Ölwanne ist aber schon vorne oder?

Und Benzin ist nicht hochexplosiv sondern leicht brennbar.

Solange man die 500 € nicht zahlen muss ist natürlich alles angemessen.

Die Preise einiger Institutionen sind schon sehr heftig und nicht nachvollziehbar.

Das durfte ich auch erfahren, da ich eine Rechnung in die Hand bekommen habe die wohl nicht für meine Augen gedacht war.

Der Transport einer pflegebedürftigen Person über 40 Km mit einem Unternehmen ala Johaniter, Malteser....., ohne Arzt, kostet die Krankenkasse 624 €.

Ist schon happig und, für mich zumindestens, nicht nachvollziehbar.

Da verdienen eine Menge Leute ihr Geld von.

Zitat:

Original geschrieben von Matsches

Es wird Pauschalen pro Einsatz geben,

wie bereits geschrieben wurde, richtet sich die summe der kosten nach anzahl der feuerwehr'ler die angerückt sind (ggf. kommen hier noch welche hinzu, die im gerätehaus auf bereitschaft stehen), nach den anzahl der ausgerückten fahrzeuge und natürlich muss das bindemittel (nebst entsorgung) auch noch bezahlt werden...

am 23. November 2012 um 7:55

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300

Der Transport einer pflegebedürftigen Person über 40 Km mit einem Unternehmen ala Johaniter, Malteser....., ohne Arzt, kostet die Krankenkasse 624 €.

Aber in einem vollausgestateten Sani-Fahrzeug was über eine Million EUR gekostet hat? Die müssen ja auch irgendwie gedeckt werden

Kühlmittelmischungen bilden einen Schmierfilm!

Insofern war das Vorgehen der Pol. korrekt.

Die Feuerwehr mit 5 Mann auch (Auslösen einer kleinen Schleife, Alarmierung mit entspr. Stichwort).

Ich gehe davon aus, daß Du evtl. nur das erste Fahrzeug zu Gesicht bekommen hast und die 30 Mann evtl. vorher abgebrochen haben nachdem das erste Fz. die Lagemeldung durchgab und damit Entwarnung auslöste.

Die hohen Kosten können damit begründet werden, daß evtl. Arbeitgeber sich den Aufwand von der Gemeinde ersetzen lassen (der Mitarbeiter verläßt ja fluchtartig bei Alarm die Arbeitsstelle, wenn Mitglied einer FFW. Evtl. entstehen dadurch Kosten). Wie teuer es wird, sieht man immer erst hinterher. Somit ist eine überschlägige Schätzung von 500 Euro denkbar (Verbrauchsmaterial, Reinigung von Einsatzkleidung, Ausfallkosten der MA). Wenn der Einsatz nur wenige Minuten lief, wird es natürlich billiger.

 

P.S. Wenn Du mal einen Notfall mitbekommst und die FFW rufst, kann es schon mal passieren, daß die Lage sich als weniger schlimm entpuppt. In diesem Fall passiert dann nichts weiter (keine Kosten für den Anrufer, außer mutwillig falsche Anrufe zu tätigen!!).

Hatte auch schon mal Qualm auf der Gegenspur der Autobahn gesehen und verbrannten Gummi gerochen.

Das Ganze zwar weitergemeldet, aber da kein offenes Feuer zu sehen war, wurden auch nur 2 Fahrzeuge alarmiert. Hinterher konnte ich aber in der Zeitung lesen, daß ein Fahrzeug dann doch zwecks Absicherung der Pannenstelle vor Ort verblieb, der Kollege aber dann nach Klärung wieder abdrehte (Kühlwasser ausgelaufen, Kopfdichtung verbrannt).

am 23. November 2012 um 7:58

Durch dein Fehlverhalten wird die Straße verunreinigt bzw. es droht die Gefahr der Verunreinigung des Straßengraben = die Polizei muss sich um Abhilfe kümmern = Feuerwehr rufen!

Feuerwehr hat Ausrückvorschriften = eine bestimmt Anzahl muss raus (hier die 5)

Kostenerhebung nach Gebührenordnung, meist pauschale Gebühr + km-Geld (viel mehr als du denkst) + Kosten für das Ölbindemittel + eventuell noch die Kosten für die einzelnen Leute (oder denkst du deren Arbeitgeber wollen den Ausfall nicht ersätzt haben?).

Ausreden (Kumpel in de Nachbarschaft hatte alles da) werden nicht helfen!

Zitat:

Original geschrieben von Atr1x

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300

Der Transport einer pflegebedürftigen Person über 40 Km mit einem Unternehmen ala Johaniter, Malteser....., ohne Arzt, kostet die Krankenkasse 624 €.

Aber in einem vollausgestateten Sani-Fahrzeug was über eine Million EUR gekostet hat? Die müssen ja auch irgendwie gedeckt werden

Es waren lediglich die Sicherungsmaßnahmen für die Rollstühle als Sonderausstattung, keine elektronischen Geräte............., der Kraftfahrer vermutlich ein Zivi.

Das ist übrigens fast 10 Jahre her.

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