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kriechstrom ?

Opel Omega B
Themenstarteram 14. Januar 2012 um 14:32

hallo,

habe da mal eine frage an euch. es geht um meinen omega. ich wollte gestern einkaufen fahren, nur sprang mein omega nicht an.

leider musste ich dann den ADAC rufen. wurde überbrückt, und schwupp da lief er. als ich dem ADAC sagte das die batterie neu sei, hatte der gelbe engel den veradcht von kriechstrom. irgendwas hat er dann gemessen, und festgestellt, dass da mal eben ne ganze menge strom flöten geht, obwohl der wagen aus war.

dann hatte er sämtliche sicherungen gezogen, und den übeltäter gefunden. es ist sicherung nr 7, die nur für die innenraumbeleuchtung zuständig ist. über nacht habe ich dann die besagte sichrung mal gezogen, und siehe da, er sprang ohne probleme an.

nun meine frage. sämtliche leuchten gehen beim zusperren des wagens aus. habe heute alles kontrolliert, wie kofferraum, handschuhfachbeleuchtung. alles okay.

wo soll dann bitte kriechstrom vorhanden sein, wenn alle lichter aus sind ?

24 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

12,5V Kalt-Ruhespannung -nach ein paar Stunden bis Tagen ohne Ladung-, sind ein Indiz für eine absolut intakte, voll geladene Batterie. 

13,2-13,8V ist die normale Ladespannung im Leerlauf.

13,8-14,4 V ist die normale bis maximale Ladespannung bei -erhöhter- Drehzahl.

Aufgrund des auch im inneren der Batterie vorhandenen Widerstands (RI) bricht die Spannung beim Starten zusammen.

Bei Starter Batterien unter 100AH und kalten Temperaturen sind Spannungseinbrüche bis ca.9V fast als normal anzusehen.

Am Starter selbst kommen dann -bei schlechten Pol- und Leitungsverbindungen in den K

lemmen- und Kabelübergängen

- manchmal aber oft nur noch Erst mal vielen Dank für dein Anntwort.Werd dann gleich mal nach unten gehn und die Standheizng anmachen.Mal sehn ob er dann noch anspringt.

Hallo vor gut einer Stunde habe ich die Werte meiner Batterie durchgegeben.Die Werte findest du gut und die Batterie ist absolut (wie du meinst)in Ordnung.Habe dann beim Wagen meines Sohnes ,die E Klasse Neues Modell 220 CDI die Batterie gemessen.Im Stand, Motor war warm,knapp unter 13 Volt.Beim Starten auch über 10 Volt.Beim Gas geben weit über 14 Volt.Somit war ich mit meinen Werten,verglichen mit seinen zufrieden.Wie gesgt in der Zwischenzeit die Standheizung an.Na so ungefähr eine halbe Stunde.Vo 15 Minuten gestartet,Tot,kein Pieps mehr,nicht mal eine Umdrehung.Das darf doch nicht seinIch bin der Meinung,daß müßte auf Garantie gehn.Die Reden vom Gutachter.Das ist doch Quatsch.Habe die Batterie vor gut einem Jahr neu eingebaut und nicht mehr berührt.Ein Batterie mit Stopfen kann man die einzelen Zellen doch besser Kontrollieren,und so eine werde ich mir wohl beim nächsten mal Kaufen.Ein Moll 91 AH kostet 150 Euro.Darf die Batterie auch 100 AH haben.Fahre einen Opel Omega Caravan 2,5 TD Baujahr 2001 mit sämtlichen Schnick Schnak den es gibt,außer Schiebedach.Die jetzige Batterie ,Ende November 2010 gekauft. Varta Silver dynamic 12 Volt 85 AH .Für mich ist die Batterie laut Test vieleicht in Ordnung,aber Praktisch Schrott.(wegen Standheizung).Was meinst du.

Warm ist keine Aussage,...

Du hattes von kalt gesprochen.

Meine dienstliche Reservebatterie 90AH (Steht immer hinten im Fahrzeug) hat auch nach 4 Monaten noch 12,4V Leerlaufspannung.

Sie zottelt selbst dann immer noch den bockigsten Diesel an.

 

Dann hast du vermutlich einen Defekt in einer Zelle.

Elektrolytmangel tritt niemals im ersten oder zweiten Jahr auf, das ist nämlich der häufigste Grund warum viele PKW-Accus nur drei bis vier Jahre halten und nicht wie früher oft sechs bis zehn Jahre.

Spielt also hier erst mal überhaupt keine Rolle, ob sie nachfüllbar ist oder nicht.

Tiefenentladung hingegen bedeutet fast immer den Tod eines Bleiaccus!

Da spielt das Alter dann auch keine Rolle.

 

Hast du schon mal bei Teilfutzi in die Sammelcontainer geschaut?

Da stehen lustig munter neue bis 1, 2 Jahre alten Bosch, Varta und wie sie alle heißen neben  eben so jungen Mittelklasse Accus. Alles Garantiefälle !

Davon ist keine Marke befreit.

Zum Händler und den Accu auf Garantie austauschen lassen und fertig.

Ich habe da schon etliche Fälle gehabt und mit der Abwicklung auch noch nie wirklich Stress gehabt.

Ganz im Gegenteil, sucht ein guter Händler -bei geringfügiger Garantiezeitüberschreitung- oft sogar eine jüngere Rechnung gleichen Typs raus, nur um dich als Kunde für die Zukunft zu behalten.

Danke für deine Antwort. Ich war beim Händler.Der kam auf die Idee ,es liegt wohl an der Lichtmaschiene .Ich kann Ihnen kein Schenken,von Varta bekomme ich sie nicht ersetzt.Varta hat mich angerufen und Faselt von 6 Monaten.Ich muß Beweisen das die Batterie beim Kauf schon Defekt war ,oder innerhalb d ieser 6 Monaten kaputt ging.Kann ich eine 100 AH Batterie einbauen.Mit Stopfen nicht besser?Hab Zeit zm Füllen ,bin Rentner.

Zitat:

Original geschrieben von engobe4

Danke für deine Antwort. Ich war beim Händler.Der kam auf die Idee ,es liegt wohl an der Lichtmaschiene .Ich kann Ihnen kein Schenken,von Varta bekomme ich sie nicht ersetzt.Varta hat mich angerufen und Faselt von 6 Monaten.Ich muß Beweisen das die Batterie beim Kauf schon Defekt war ,oder innerhalb d ieser 6 Monaten kaputt ging.Kann ich eine 100 AH Batterie einbauen.Mit Stopfen nicht besser?Hab Zeit zm Füllen ,bin Rentner.

Bin wieder beim Laden

Hi...

habe hierzu was interessantes gefunden...

Hätt ich auch nicht geglaubt...

Gruß

Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Elektrolytmangel tritt niemals im ersten oder zweiten Jahr auf, das ist nämlich der häufigste Grund warum viele PKW-Accus nur drei bis vier Jahre halten und nicht wie früher oft sechs bis zehn Jahre.

Kurt, da muss ich dich mal berichtigen. Der Hauptgrund für ein Dahinscheiden einer Autobatterie ist die sogenannte Sulfatierung der Bleiplatten. Das bedeutet, dass sich die mikromechanische Oberflächenstruktur der Bleiplatte ändert - die Moleküle schließen sich zu "Kristallen" zusammen, was die reaktive Oberfläche stark verkleinert. Und weniger reaktive Oberfläche bedeutet dann schlußendlich weniger stromerzeugende Prozesse. Chemisch betrachtet jetzt.

Man kann dem entgegen wirken (Stichwort MegaPulser) und so eine Batterie quasi ein Autoleben lang voll nutzen. Und ich kann dir aus eigener Erfahrung berichten, dass das wirklich funktioniert. Ich habe sowohl solch einen Plser schon verbaut, als auch mit Ladegeräten gearbeitet, die mit Pulsertechnik arbeiten. Selbst Batterien, die schon monatelang auf dem Schrott standen und eigentlich tot waren, haben wir wieder zum Leben erweckt. Ich hatte eine solche drei jahre lang in meinem Escort drin - ohne jegliche Probleme und ohne irgendwelche Säurefüllungen etc. machen zu müssen.

Bezog sich zum einen auf den nicht sehr sachdienlichen Einwand "Früher hatten die noch Stopfen"

Zum anderen ist es die Kernaussage eines kompetenten Mitarbeiters der Varta AG hier in Berlin.

Habe mich mit einem Ing. im Retourenlabor unterhalten und dessen Bemerkungen dazu hier nur im Ansatz wiedergegeben.

Sicher trift aber der von dir erwähnte Umstand z.T. auch zu.

 

 

Im Grunde haben wir beide Recht. :)

Der Elektrolytmangel wird quasi durch die Sulfatierung hervor gerufen. Wird die Sulfatierung beseitigt, steigt auch der Elektrolytgehalt wieder an - meßbar sogar. Auf welchen chemischen Reaktionen das beruht, weis ich allerdings nicht, wenn ich ehrlich bin.

Mich wundert nur, dass du so ein Gerät nicht kennst (so lese ich das jedenfalls heraus) - ich hab das schon in recht vielen Werkstätten gesehen. Meist als Ladegerät sogar. Und auch ein ADAC-Mensch hat mir das mal empfohlen (deswegen hab ich mir ja einen gekauft ... der Escort ist nämlich mal mit einer "erfrorenen" Batterie liegen geblieben, weswegen ich den Gelben Engel rufen musste).

Habe den Pendant seit Jahren im Ladebetrieb.

Ist für mich aber (auch trotz der "Gut bekundung" mancher Leute) noch immer eine Glaubenssache.

 

Es existiert real keine wirklich anerkannte Technisch-Wissenschaftliche Abhandlung die die Wirksamkeit zu 100% attestiert.

 

Wenn es so wäre, würden Landauf Landab schon diverse Bauanleitungen existieren und es würden weiterhin auch schon direkt in die Lima's integrierte Pulser seit jahrzehnten Gang und Gäbe sein.

 

Keiner der wirklich mit der Materie befassten Leute stimmt den darüber in Umlauf gebrachten Behauptungen zu.

Vom Herrn bei Varta war der Kommentar seinerzeit: "schaden kann es ja wohl nicht" ;)

 

Is ja auch nichts schlimmes, für ein paar diskrete Bauelemente im Wert von 2-10€ in einem Gehäuse 70-100€ aufzurufen.:D

 

 

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