Krass

Da fehlen mir die Worte.

http://m.mdr.de/.../unfall-tempokontrolle-halle100.html#mobilredirect

Mein Beileid an die Angehörigen.

Beste Antwort im Thema

Eigentlich müssten mich Kommentare wie die von "der lustige Alt", "downshift81" oder "CLA 2014" sprachlos machen.
Mich machen sie vor allem stinkwütend und ich habe mir eine Weile überlegt, ob ich das überhaupt kommentieren sollte und das noch einigermaßen sachlich hinbekomme. Aber ich muss es tun.

Ich habe die Berichterstattung verfolgt, ich habe die Kommentare angehört, genau auf die Worte des Pressesprechers gelauscht, die Bilder der Unfallstelle betrachtet und frage mich, ob die genannten user dazu nicht in der Lage sind, oder einfach nur ihrer eigenen Gesinnung folgend selektiv wahrnehmen.
Nirgendwo konnte ich Anhaltspunkte erkennen, die darauf hindeuten, dass der "jugendliche" (immerhin 27 Jahre alt) Kollege von mir "vor das Motorrad gesprungen" ist.

Woher nimmt man so eine Argumentation ?

Die Lasermessung ergab eine Geschwindigkeit von etwa 180 km/h bei erlaubten 70.
Der Aufprall erfolgte bei 140 km/h.

Wenn einer von diesen "usern" (das Wort, das ich gerne schreiben würde, verstößt gegen die MT-Regeln) in der Lage wäre, auszurechnen, was das für eine Wegstrecke innerhalb einer Sekunde bedeutet, müsste er die Unsinnigkeit seiner Argumentation erkennen.
Das sind nämlich knapp 39 m in einer Sekunde.

Da springt keiner vor ein Motorrad. Das ist nicht nur gedanklich vollkommener Schwachsinn, das ist auch praktisch unmöglich.

Die Stellung des Anhaltepostens an einer Kontrollstelle ist durch Erlasse vorgeschrieben. Ohne dass ich die erklären will, sehe ich nicht, das denen zuwider gehandelt wurde.

Wie man sich als Anhalteposten fühlt, kann wahrscheinlich keiner von den genannten usern nachvollziehen. Ich kann das mit fast 40 Jahren Berufserfahrung sehr wohl.

Ich kenne Kollegen, die sich weigern. Und ich verstehe die. Es ist ein sensationelles Gefühl, z.B. bei Regen und Gischt, bei minus 2 Grad vor dem Aichelberg auf dem Standstreifen zu stehen und einen 40 - Tonner rauszuwinken, wo ich weder den Fahrer sehe, noch eine Ahnung habe, ob der vielleicht besoffen ist, anderen Dreck am Stecken hat oder sonstwas und sich entschließt, den Polizisten "mitzunehmen", wie das möglicherweise bei diesem Motorradfahrer der Fall war, bei dem mir -im Gegensatz zu dem lustigen Alt - jegliches Mitgefühl schwer fällt, denn er hat nicht nur seinen eigenen Tod selbst verschuldet, sondern noch den eines anderen, unschuldigen Menschen.

Da würde ich gerne ein paar von diesen Klug*** hier mitnehmen und sie auf die Straße stellen, um zuzusehen, wie sie sich die Hosen vollscheißen.

Dieser 27-jährige Kollege war kein "dummer Junge", wie das manche Typen hier darstellen wollen, sondern ein Kollege, der seinen scheißgfährlichen Job macht und buchstäblich den Kopf dafür hingehalten hat, dass Rechtsbrechern Einhalt geboten wird. Er ist kein Einzelfall und wird es auch nicht bleiben. Es werden weiterhin Polizeibeamte bei der Verfolgung von Ordnungswidrigkeitgen, Vergehen und Verbrechen ihr Leben lassen.

Unter anderem dafür, dass (leider) auch Leute wie "der lustige Alt" und seine Gesinnungsgenossen, sich im Straßenverkehr einigermaßen sicher fühlen und "Moped fahrn" können.

Man muss das klar sagen: Polizeibeamte setzen tagtäglich ihr Leben und ihre Gesundheit für Euch, die "Allgemeinheit" aufs Spiel. Der Zynismus, sie dafür auch noch in solch unsäglicher Weise zu verunglimpfen, ist für mich beinahe unerträglich.

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Zitat:

@BMW K100RS16V schrieb am 27. Mai 2015 um 23:02:48 Uhr:


...
sagt mal!-
ich habe Niemals behauptet dass der Motorradfahrer unschuldig ist!
Bei einem solchen Desaster gibt es SO VIELE Schuldige -
oder eben wie ich gesagt habe - kein Einziger!
...

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 27. Mai 2015 um 21:34:38 Uhr:


Alex,
wie kann man sich innerhalb von nur einem Satz selber so widersprechen?

Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss ist verboten. Schreiben zum Glück nicht.

hast du es gelesen und versucht zu verstehen? - würde mich ehrlich gesagt wundern!
wie kann jemand "schuld sein" und dennoch sind beide Tot? - was willst du machen die Leiche 5 Jahre ins Gefängnis bringen oder seine Mutter- die Hebamme?

sehe keinen Wiederspruch!- dass der Motorradfahrer unter Drogen und Alk gefahren ist - wurde lanciert!
ein Untersuchungsbericht wurde meines Wissens noch nciht veröffentlicht
und dann bin ich wie gesagt gespannt- wo der Polizist gestanden ist und welche ZEit ER hatte - das zu verhindern!

ICH habe es auch schon erlebt wie ein Polizist bei erlaubten hundert 30 meter vor mir aus dem Busch gesprungen ist...

wenn man nur 70 fahren kann - wie konnte dann der Motorradfahrer so schnell fahren?
das ist ein Wiederspruch!
klar- es kommt eine Einfahrt!- aber die hindert nicht daran eventuell schneller zu fahren!
aber alle sind Engel!

Alex,

ich versuche in letzer Zeit immer wieder Deine Posts zu verstehen, was mir leider immer weniger gelingt.

In einem Satz schreibst Du, dass der Moppedfahrer nicht unschuldig ist, dann gibt es viele Schuldige und zum Schluss behauptest Du dass keiner schuld ist.
Das verstehe ich in der Tat nicht.

Weiter: Du behauptest, dass wenn jemand einen tödlichen Unfall verursacht und alle Beteiligten sind tot, dann kann keiner schuld sein, weil keiner mehr da ist, den man bestrafen kann.
Das ist schlicht falsch.
Es kann einen Schuldigen dafür geben, aber man kann ihn nicht mehr dafür zur Rechenschaft ziehen. Das ist ein grosser Unterschied. Es können sogar beide schuld sein.

Durch das Ableben wird keiner automatisch unschuldig. Aber natürlich braucht man sich keine weiteren Gedanken über seine Strafe machen. Aus diesem Grund ermittelt die Staatsanwaltschaft auch nicht gegen Tote.
Auch hat Schuld nichts mit Vorsatz, Absicht oder Böswilligkeit zu tun.

Du siehst keinen Widerspruch, dass der Moppedfahrer unter Drogen und Alk gefahren ist, der Untersuchungsbericht sei lanciert worden. Aha, wozu ist das ein Widerspruch? Was schreibst Du da?
Du haust sinnlose Satzfetzen in den Raum, wie vor 10 Jahren Piet Klicke. Bei dem war das mässig witzig, bei Dir schwanke ich zwischen Lachen und Mitleid.

Mangelnde Logik versuchst Du durch verstärkte Emotionalität wett zu machen. Zur Not mit grossen Buchstaben und vielen Beiträgen.

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 29. Mai 2015 um 00:13:34 Uhr:



Zitat:

@BMW K100RS16V schrieb am 27. Mai 2015 um 23:02:48 Uhr:


...
sagt mal!-
ich habe Niemals behauptet dass der Motorradfahrer unschuldig ist!
Bei einem solchen Desaster gibt es SO VIELE Schuldige -
oder eben wie ich gesagt habe - kein Einziger!
...

hast du es gelesen und versucht zu verstehen? - würde mich ehrlich gesagt wundern!
wie kann jemand "schuld sein" und dennoch sind beide Tot? - was willst du machen die Leiche 5 Jahre ins Gefängnis bringen oder seine Mutter- die Hebamme?

sehe keinen Wiederspruch!- dass der Motorradfahrer unter Drogen und Alk gefahren ist - wurde lanciert!
ein Untersuchungsbericht wurde meines Wissens noch nciht veröffentlicht
und dann bin ich wie gesagt gespannt- wo der Polizist gestanden ist und welche ZEit ER hatte - das zu verhindern!

ICH habe es auch schon erlebt wie ein Polizist bei erlaubten hundert 30 meter vor mir aus dem Busch gesprungen ist...

wenn man nur 70 fahren kann - wie konnte dann der Motorradfahrer so schnell fahren?
das ist ein Wiederspruch!
klar- es kommt eine Einfahrt!- aber die hindert nicht daran eventuell schneller zu fahren!
aber alle sind Engel!

Alex,
ich versuche in letzer Zeit immer wieder Deine Posts zu verstehen, was mir leider immer weniger gelingt.

In einem Satz schreibst Du, dass der Moppedfahrer nicht unschuldig ist, dann gibt es viele Schuldige und zum Schluss behauptest Du dass keiner schuld ist.
Das verstehe ich in der Tat nicht.

Weiter: Du behauptest, dass wenn jemand einen tödlichen Unfall verursacht und alle Beteiligten sind tot, dann kann keiner schuld sein, weil keiner mehr da ist, den man bestrafen kann.
Das ist schlicht falsch.
Es kann einen Schuldigen dafür geben, aber man kann ihn nicht mehr dafür zur Rechenschaft ziehen. Das ist ein grosser Unterschied. Es können sogar beide schuld sein.

Durch das Ableben wird keiner automatisch unschuldig. Aber natürlich braucht man sich keine weiteren Gedanken über seine Strafe machen. Aus diesem Grund ermittelt die Staatsanwaltschaft auch nicht gegen Tote.
Auch hat Schuld nichts mit Vorsatz, Absicht oder Böswilligkeit zu tun.

Du siehst keinen Widerspruch, dass der Moppedfahrer unter Drogen und Alk gefahren ist, der Untersuchungsbericht sei lanciert worden. Aha, wozu ist das ein Widerspruch? Was schreibst Du da?
Du haust sinnlose Satzfetzen in den Raum, wie vor 10 Jahren Piet Klicke. Bei dem war das mässig witzig, bei Dir schwanke ich zwischen Lachen und Mitleid.

Mangelnde Logik versuchst Du durch verstärkte Emotionalität wett zu machen. Zur Not mit grossen Buchstaben und vielen Beiträgen.

Hallo Vulkanisator

Natürlich hast du Recht!

ich schreibe Unsinn und Wortfetzen zusammenhangfrei und Falsche Tatsachen.
Dies liegt daran, dass ich normalerweise davon ausgehe das mein Posting in Zusammenhang der vorgehenden und nachfolgenden bzw. dem "geist" des Geschriebenen folgt.
Es ist auch für mich kein Problem Seitenweise zu zitieren und darunter ein Posting zu schreiben, welches eigentlich schon 5 mal so gegeben wurde.
Das Bashing gegen mich ist gerne gesehen und gibt immer wieder ein Danke!
Fakt ist - das der Fred immer wieder schön oben gehalten werden muss so dass dieser Streitpunkt immer wieder neu aufgekocht werden kann!

Der Motorradfahrer wird ungerechtfertigter Weiße mit Vorwürfen beschuldigt.
WEnn es so gewesen ist, dass er unter Drogen und Alkohlisert gefahren ist - muss dies bewiesen werden.
Dies ist ursächlich ein Grund - wenn er abhängig war- ist er sogar vermindert schuldfähig gewesen.
Ein Polizist ist ein Polizist!
Er ist kein Henker und auch kein Richter.
Ebensowenig wie Henker und Richter in Personalunion!
Da auch die Todesstrafe in Deutschland abgeschafft wurde ist es unumstritten, dass bei dieser Polizeiaktion einiges schief gelaufen ist!

Ich weiß nicht ob hier Motorradfahrer anwesend sind, sollte dies der Fall sein könnten sie über gewisse Fahrphysiktechnische Aspekte verfügen!
Zur Einleitung:
Ein Motorrad - besitzt 2 Räder.
Ein Motorrad welches 2 Räder besitzt und somit nur 2 Punkte in Balance zu halten bedarf es der Drehung der Räder.
Dadurch entstehen Kreiselkräfte welche die das Rad - respektive das daranhängende Fahrzeug stabilisert!
je schneller sich das Rad dreht desto höher sind eingeleiteten Kreiselkräft.
Ist es am Anfang noch leicht durch Gewichstverlagerund und Lenkkräft das Motorrad aus dem geraden und stabilen Geradesauslauf in eine instabile oder auch andere Fahrtrichtung zu bewegen, so wird dies durch die Umfanggeschwindigkeit der Räder immer schwerer.
Daraus resultiert das ein Fahrzeug je schneller es wird, wird es immer träger!
Dazu kommt noch die Massenträgheit.

Ein kleiner Vergleich mag uns vielleicht helfen das geschehene zu verstehen:
man nehme eine Kugel und eine Zielscheibe.
Die Pistole feuert die Kugel ab auf die Zielscheibe!
wenn man jetzt versucht die Kugel (den Drall und die Erdkrümmung vernachlässigen wir mal!)
abzulenken - sprich die Flugbahn- zu verändern wird man schnell feststellen, dass es sehr hohe und sehr aufwendige versuchsaufbauten bedarfs die Kugel UNBESCHÄDIGT in ihrer Flugbahn so abzulenken dass das Ziel nicht mehr getroffen wird.
Andersrum ist es für die Zielscheibe Entsprechend leichter aus dem Lauf der Kugel zu verschwinden.
Ja ich weiß ist die Kugel erstmal abgefeuert, wird das für die Zielscheibe ziemlich schwer!
wenn auch der Schritt zur Seite- äh Entschuldigung das Verlassen der Flugbahn schwerer
Hier kommt aber das Überraschungsmoment - und das liegt klar auf der Seite der Zielscheibe!
Die Kugel wusste nicht das es eine Zielscheibe geben konnte- die Zielscheibe wusste dass es zur Jagd ging!
Gut - die Entschiedenheit der Kugel mag die Scheibe überrascht haben - nichts desto trotz kann udn darf es nicht sein - dass die Scheibe hinterher als UNSCHULDIG dargestellt wird.

Ist es dann zu spät und die Kugel hat die Scheibe - welche in diesen Fall aus Panzerstahl war gefunden - sind beide zerstört!
Danach über Schuld oder Unschuld zu diskutieren hat für mich nur rhetorische und besserwisserische Züge.

Natürlich ist es so, dass der Motorradfahrer nicht gasgeben durfte und draufgehalten hat!
Er konnte aber auch nciht mit der Dummheit des Polizisten rechnen der Stehen bleibt!
(ja ich weiß ich bin ja SO Böse!)
Fakt ist der Polizist war derjenige der MEHR zeit hatte diesen Unfall zu vermeiden.
Ab einem Gewissen Punkt war es nur noch IHM möglich den Unfall zu verhindern!
Er hat es nicht getan - ER ist Schuld!-
Der Polizist hat aus welchen Gründen dazu den Entschluß gefasst, koste es was es wolle, den Motorradfahrer einer Bestrafung zu zuführen - dieswar weder verhältnismäßig noch war er dazu berechtigt!
Die Eigensicherung und auch die Rechte des Motorradfahrers sind auch in DIESEM Fall nicht ausser Kraft gesetzt!

- hab jetzt leider keine Zeit und auch keinen Bock mehr die Fakten und tatsachen so lange zu wiederholen zu verdrehen zu verbiegen und durch (UNZULÄSSIGES) lancieren von (Falsch?) Meldungen bis das rauskommt was MIR gefällt!

HABE FERTIG - ALEX

PS - kann bitte mal ein Bildreporter in der Fita des Polizisten forschen - vielleicht hat er schon früher durch überzogene Maßnahmen* auf sich aufmerksam gemacht.
DANN wäre vielelicht sogar sein Vorgesetzer und in letzter Konsequenz auch der Innenminister (als höchster Dienstherr) mit SCHULDIG- da scheint ja einigen auch einigen einer Abzugehen- der ist schuld... DER DA war es!- wie im Kindergarten!

*da können auch 5 Straffzettel mit 20%überzogenen Strafen schon als Hinweis dienen!

EDIT- frag mich gerade ob ich daraufhinweisen MUSS dass ich überspitzt sarkastisch und manchmal unverhältnismäßig die Fakten verdreht vertauscht und verändert habe.....
ACH egal - machen doch alle in dem Fred!
BITTE KEIN DANKE!- dann wüsste ich dass mich wer verstanden hat!

man könnte ja langsam mal drann denken den Mist sacken zu lassen -

Wieso? Weil Du nun alles gesagt hast?
Alex, Deine Argumentation ist gelinde gesagt...dümmlich? Obwohl ich schon viel blödes hier, auch von anderen Usern gelesen habe- Dein Post führt bei mir zu fremdschämen. Ich schäme mich, mit Dir ein Hobby zu teilen. Ich möchte nicht mit Dir in einen Topf der Motorradfahrer geworfen werden. Mit verschiedenen Meinungen hart das auch nichts mehr zu tun. Zwischen uns ziehen sich Abgründe in moralischer Hinsicht.
Du meinst also, der Polizist ist schuld? Hmmmmm...irgendwie hört sich das so ähnlich an, wie wenn der Vergewaltiger behauptet, die Frau sei durch ihr Auftreten selbst schuld an der Vergewaltigung. Das ist eine wirklich seltsame Verdrehung und ein Gedankengut, das ich wirklich sehr abstossend finde. Klar, wenn Du Zeuge eines Verbrechens wirst, dann kannst Du wegschauen, weil du befürchten musst, dass Situationen eskalieren. Das darfst Du als privat Mann gerne so machen, aber toll muss ich das nicht finden. Niemand verlangt, dass Du Dein Leben gibst. Schau weg, wenn Du das mit Dir und Deinem Gewissen vereinbaren kannst. Ein Polizist darf nicht wegschauen. Er muss handeln. Selbst, wenn er nicht im Dienst ist. Er hat einen permanenten Auftrag. Er Stand nicht dort, weil er sich beweisen muss. Ich sehe vorerst nur einen Polizisten, der versucht hat, eine Straftat zu ahnden. Und das hat er mit den Mitteln versucht, die sein Arbeitgeber so vorsieht. Der einzige, der hier bis zur Unkenntlichkeit verbiegt und verdreht, bist Du. Deine Gedanken schmecken in meinem Kopf nach Erbrochenem.

Zitat:

@Bihumi schrieb am 29. Mai 2015 um 10:25:06 Uhr:


Wieso? Weil Du nun alles gesagt hast?
Alex, Deine Argumentation ist gelinde gesagt...dümmlich? Obwohl ich schon viel blödes hier, auch von anderen Usern gelesen habe- Dein Post führt bei mir zu fremdschämen. Ich schäme mich, mit Dir ein Hobby zu teilen. Ich würde nicht mit Dir in einen Topf der Motorradfahrer geworfen werden. Mit verschiedenen Meinungen hart das auch nichts mehr zu tun. Zwischen uns ziehen sich Abgründe in moralischer Hinsicht.
Du meinst also, der Polizist ist schuld? Hmmmmm...irgendwie hört sich das so ähnlich an, wie wenn der Vergewaltiger behauptet, die Frau sei durch ihr Auftreten selbst schuld an der Vergewaltigung. Das ist eine wirklich seltsame Verdrehung und ein Gedankengut, das ich wirklich sehr abstossend finde. Klar, wenn Du Zeuge eines Verbrechens wirst, dann kannst Du wegschauen, weil du befürchten musst, dass Situationen eskalieren. Das darfst Du als privat Mann gerne so machen, aber toll muss ich das nicht finden. Niemand verlangt, dass Du Dein Leben gibst. Schau weg, wenn Du das mit Dir und Deinem Gewissen vereinbaren kannst. Ein Polizist darf nicht wegschauen. Er muss handeln. Selbst, wenn er nicht im Dienst ist. Er hat einen permanenten Auftrag. Er Stand nicht dort, weil er sich beweisen muss. Ich sehe vorerst nur einen Polizisten, der versucht hat, eine Straftat zu ahnden. Und das hat er mit den Mitteln versucht, die sein Arbeitgeber so vorsieht. Der einzige, der hier bis zur Unkenntlichkeit verbiegt und verdreht, bist Du. Deine Gedanken schmecken in meinem Kopf nach Erbrochenem.

na klar bin ich auch dümmlich - du könntest aber auch deine Texte strukturieren und durch Absätze Lesbarer machen.

Ich habe es unten nochmal geschrieben- vielleicht liest du meinen Text auch noch mal KOMPLETT durch und VERSUCHST es auch zu verstehen!

Ich hab niemals behauptet das EINER alleine Schuld ist-

im Gegenteil!

Ich versuche nur die ganze Zeit schon darzustellen das diese Diskussion hier nicht abschließend mit einem für alle gültigen Ergebnis zu den Akten gelegt werden kann -

aber wir können auch darüber gerne diskutieren - ICH BIN DABEI!

Was du Siehst ist mir VOLLKOMMEN Egal... - der Polizist ist mitten auf der Straße Stehen geblieben- weil ein Schlenker für den Motorradfahrer praktisch nicht möglich ist!
ALSO - wer hat den letzten Fehler gemacht?
wenn du den Geschmack loswerden willst- dann mach es einfach: EIGENURIN!

Eine Straftat? wäre die Polizei bei allen Straftaten so aufopfernd....

Ich habe noch nicht EINMAL versucht dem Polizisten die (alleinige!!) Schuld zu geben...
umgekehrt klappt das meiner Meinung nach aber auch nicht!

wenn du dich schämst: ab in das Eckchen gehen....

Laut MDR geht die Polizei mittlerweile nicht mehr von einem Rennen aus, weshalb der Vorwurf der fahrlässigen Tötung gegen den überlebenden Biker vom Tisch sein dürfte. Begründung für das Fehlen eines Rennens: Die Maschinen seien in zu unterschiedlichen Leistungsklassen. Na ob ich dieser Argumentation folgen würde, lasse ich mal offen.

Naja, letztlich ist ja entscheidend, wie die Staatsanwaltschaft die Sache beurteilt. Eine Anklage mit dem Vorwurf der fahrlässigen Tötung gegen den überlebenden Biker liegt also nach wie vor noch im Bereich des Denkbaren.

und warum jetzt der 2te Motorradfahrer?
ist der jetzt auch noch Schuld?

Die Prüfung, ob den auch eine Schuld an dem Unfall trifft, gehört ja zu den Aufgaben der Ermittlungsbehörde. Die Schuldfrage steht und fällt mit der Feststellung, ob hier ein Rennen gefahren wurde oder eben nicht.

hm.. vielleicht sollte man auch dem Mann am Laser und den in der Busgeldstelle auf Schuldhaftigkeit unter die Lupe nehmen!

immerhin hätte der Herr mit dem Laser auch sagen können - geh weg der Idiot beschleunigt!

Zitat:

@BMW K100RS16V schrieb am 29. Mai 2015 um 18:13:57 Uhr:


immerhin hätte der Herr mit dem Laser auch sagen können - geh weg der Idiot beschleunigt!

Hieraus eine Schuld zu konstruieren wäre aber erheblich schwieriger als aus einer Unfallbeteiligung auf Grund der Teilnahme an einem illegalen Rennen.

Ach probieren kann man es doch - egal Hauptsache einer ist schuld und kann bestraft werden!
Polizist und Motorradfahrer sind ja beide schuld gewesen und unmittelbar bestraft worden.
Todesstrafe- heftig aber wirkungsvoll....

Abschreckung brauchen wir ja auch.

Fakt ist für mich der diesjährige Darwin-Award wurde bereits im Frühjahr verteilt!
an zwei Menschen die noch viel zu jung waren...

Zitat:

@BMW K100RS16V [url=http://www.motor-talk.de/forum/krass-t5283571.html?

Ein kleiner Vergleich mag uns vielleicht helfen das geschehene zu verstehen:
man nehme eine Kugel und eine Zielscheibe.
Die Pistole feuert die Kugel ab auf die Zielscheibe!
wenn man jetzt versucht die Kugel (den Drall und die Erdkrümmung vernachlässigen wir mal!)
abzulenken - sprich die Flugbahn- zu verändern wird man schnell feststellen, dass es sehr hohe und sehr aufwendige versuchsaufbauten bedarfs die Kugel UNBESCHÄDIGT in ihrer Flugbahn so abzulenken dass das Ziel nicht mehr getroffen wird.
Andersrum ist es für die Zielscheibe Entsprechend leichter aus dem Lauf der Kugel zu verschwinden.
Ja ich weiß ist die Kugel erstmal abgefeuert, wird das für die Zielscheibe ziemlich schwer!
wenn auch der Schritt zur Seite- äh Entschuldigung das Verlassen der Flugbahn schwerer
Hier kommt aber das Überraschungsmoment - und das liegt klar auf der Seite der Zielscheibe!
Die Kugel wusste nicht das es eine Zielscheibe geben konnte- die Zielscheibe wusste dass es zur Jagd ging!
Gut - die Entschiedenheit der Kugel mag die Scheibe überrascht haben - nichts desto trotz kann udn darf es nicht sein - dass die Scheibe hinterher als UNSCHULDIG dargestellt wird.

Ist es dann zu spät und die Kugel hat die Scheibe - welche in diesen Fall aus Panzerstahl war gefunden - sind beide zerstört!
D

Jaja schon klar, wer zu doof ist einer Kugel auszuweichen, trägt Mitschuld daran, wenn er erschossen wird...

Junge, geh endlich zum Arzt!

Zitat:

@JGibbs schrieb am 25. Mai 2015 um 15:20:30 Uhr:


Der Typ, der die Mutter des Mopedfahrers geschwängert hat, der ist der Alleinschuldige. Hätte er die Alte nicht gef...
würde der Polizist noch leben!

Sex kann tödlich sein!

Die Schuldfrage ist doch schon länger geklärt 😁

Leider muß man ja viele Polizisten heutzutage nur noch als zugehörige einer bewaffneten kriminellen Bande ansehen.
Sie wollen ihre und die kriminellen Interessen der Machtelite durchsetzen. So unterscheiden sie sich nicht von anderen Bandenkriminellen (außer, daß sie eine Uniform tragen). Und außer daß sie sich ihr Treiben durch sogenannte "Gesetze" scheinbar legalisiert haben. (Und wenn Gesetze nicht reichen, wird halt gelogen. Kriminelle/ÖDler halten eben zusammen. Ich hab's selbst schon beobachtet.)

Dieses Beispiel beweist mir wieder eindeutig, daß diese Leute eigentlich nicht in eine wertvolle Gesellschaft gehören.

Was muß so ein Kontroll-Geilist nun unbedingt jeden Regelverstoßer zur Strecke bringen!? Da sieht man den kranken Charakter, den viele ÖDler an den Tag legen.

Aber wer wird schon Polizist - da ist doch i.d.R. in der Kindheit vieles schiefgelaufen. Und die Bildungsversuche konnten es auch nicht richten. Möglicherweise ist es auch ein organisches Problem in der obersten Körperregion.
In der Mehrzahl ist es doch so: Wer nichts kann und nichts weiß (oder schwer krank ist), versucht im ÖD sein Glück, die nehmen jeden Konformisten.

Harry