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Kosten für Klimaanlage befüllen.

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 26. Juni 2019 um 12:22

Tag zusammen,

mein Kondensator ist undicht und infolge alles an Klimagas draußen. Kondensator tauschen ist klar, kostet auch nicht die Welt wie ich feststelle. 80 Euro für das Ersatzteil finde ich moderat.

ABER mein Mechaniker eröffnete mir, daß Klimagas extrem im Preis gestiegen ist. Etwa 150 Euro pro Kilo. Jetzt lese ich gerade, daß es sich dabei wohl um das neue klimafreundliche Gas handelt, das seit 2017 genutzt wird. Aber die älteren Fahrzeuge - wozu meiner wohl zählt - immer noch mit dem alten Gas befüllt werden, welches für 25 Euro pro Kilo zu haben ist. Natürlich ein dezenter Unterschied bei einem ganzen Kilo, das in einer W210-Anlage ist.

Kann mir jemand dazu mehr sagen?

Beste Antwort im Thema

Frei nach Loriot: "Ein Leben ohne Klimaanlage ist möglich, aber sinnlos!"

:-)

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Im Anhang eine PDF-Datei mit den Fehlercodes einer Klimaautomatik

Du brauchst Kältemittel R134a..

Wie das im Preis liegt kann ich allerdings nicht sagen..

Hi das habe ich gerade hinter mir.

150 Euro das ist das befüllen und vorher abgedrückt !

 

Also das ist definitiv zu viel.

 

Bevor du nur den Kondensator wechselt dann bitte den Trockner gleich mit.

 

Der ist beim ersten befüllen geplatzt. Den hatte ich dann gewechselt und danach festzustellen das der Kondensator auch hin ist.

 

Mein Fehler war das ich die Anlage mal eben befüllen lassen wollte und nicht vorher zu kontrollieren ob sie dicht ist.

 

1. Würde ich ne Werkstatt oder nen klimaservis.

 

Und dann mit Formiergas abdrücken lassen. Habe damals 15 Euro bezahlt.

Dann schaut man weiter.

 

Und ich habe meine Anlage letzte Woche neu befüllen lassen. Und 150 Euro für ne Leeranlage bezahlt.

Mechaniker hat recht. Der enorme Preisanstieg betrifft das unter der Bezeichnung R134a bekannte, in nahezu allen älteren Klimaanlagen eingesetzte Kältemittel.

Rein technisch betrachtet, ließe es sich relativ problemlos durch das in Neufahrzeugen seit zwei Jahren zwingend vorgeschriebene neuere, nicht gar so klimakillende oder sogar durch billige, allerdings brennbare, Gase ersetzen. Der Haken daran: Streng genommen verliert das FZ damit die EU-Typgenehmigung. Werkstätten, die das, was sie einfüllen, auch zutreffend kennzeichnen müssen, werden sich deshalb hüten, dir da allzuweit entgegenzukommen!

Themenstarteram 26. Juni 2019 um 14:06

Ist ja irre, habs gerade mal genauer gelesen. Naja die Frage ist jetzt: Wie gehts da weiter? Einmal neu befüllen = teuer, ok. Aber wenn ich mein Autochen noch ein paar Jahre fahren will, was dann?

Sieh's mal so: Klimatisierung ist ein angenehmer Luxus. Den kann man sich leisten wollen - oder es auch sein lassen. Das Auto gelangt shließlich auch ohne ganz gut von A nach B - und verbraucht sogar weniger Sprit dabei.:p

Frei nach Loriot: "Ein Leben ohne Klimaanlage ist möglich, aber sinnlos!"

:-)

Ein Wechsel auf das neue Kältemittel - soweit technisch überhaupt möglich - ohne entspr. Kennzeichnung der Anlage halte ich für sehr gefährlich, da das neue Kältemittel erheblich brandgefährlicher sein soll. Aus diesem Grund hat sich Mercedes auch geweigert, das Mittel zu nutzen und bei Bussen ist es wohl verboten.

Soweit mein Kenntnisstand, darf (ß) ein Fahrzeug mit heissem Motor und neuem Klimamittel erst nach Abkühlen zum Arbeitsbeginn in die Werkstatt gefahren werden. Ich halte auch die vielen Brände an den neuen Fahrzeugen für ursächliche Fehler an Klimaanlagen.

Ich habe gestern 85 Euken für 1000g bezahlt - war komplett leer.

Das Schlimme an dem Preisanstieg ist, dass es politisch bewusst so gewollt ist und entsprechend gesteuert wird. Vor einem oder zwei Jahr(en) hat die EU beschlossen, dass sie aus Umweltschutzgründen den Wechsel auf klimafreundlichere Mittel fördern/beschleunigen will. Die einfachste Idee war es, dies über Preis zu steuern, d.h. der Preis hat nichts mit hoher Nachfrage oder so zu tun, sondern ist künstlich hoch gehalten. Mindestens habe ich das aus den Medien.

Ich war letzten Sommer in den USA und habe unseren Wagen dort mit R134a füllen lassen. Kostete einen lächerlichen Preis. Ich habe den Mechaniker auf den Preis/die Politik angesprochen. Der hat natürlich nur den Kopf geschüttelt und gelacht.

Also ist es von technischer Sicht her kein Problem, das neue Gas zu verwenden?

irgendwo habe ich gelesen: das Kompressoröl müsste getauscht werden - das setzt allerdings voraus dass dieser ausgebaut und umgedreht wird

also auch keine Lösung.

Autogas Fahrer haben vor diesem EINEN Kilo mehr brennbarem Gas im Auto wohl weniger Angst...

Zitat:

@et290td schrieb am 26. Juni 2019 um 18:05:41 Uhr:

Ich habe gestern 85 Euken für 1000g bezahlt - war komplett leer.

.....dann wirst Du nicht lange Freude daran haben, denn das die Anlage leer war muss ja einen Grund haben :rolleyes:

am 28. Juni 2019 um 13:20

Zitat:

@Mr.Wolfman schrieb am 26. Juni 2019 um 20:03:29 Uhr:

Autogas Fahrer haben vor diesem EINEN Kilo mehr brennbarem Gas im Auto wohl weniger Angst...

Alle anderen, die an der Zapfsäule gerne das Doppelte bezahlen, sollten auch nicht vergessen, dass man 60-70L brennbare Flüssigkeit in einem dünnwandigen Blechtank durch die Gegend schaukelt...

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