Kopfdichtung schon wieder undicht Glof 1.8 75 PS
Hallo,
vor 4 Monaten und ca 6 TSD Km habe ich bei einer Meisterwerkstatt die Zylinderkopfdichtung an dem Golf 3 1.8 Automatic tauschen lassen, da an der Vorderseite Kühlwasser rauslief. Bezahlt habe ich ca 200 EUr mit Rechnung natürlich. Wagen hatte 124 TKM runter und hat jetzt 130.000.
Nun ist die Zylinderkopfdichtung wieder undicht an der gleichen stelle.
Ich bin zur Werkstatt hin und die meineten da muss der Kopf geplant werden. Auf mich kämen 350 EUR zu. Ist dies gerechtfertigt oder soll ich mich auf Gewährleistung berufen?
Danke für Infos
Gruss
merczeno
Beste Antwort im Thema
Sie hätten mit einem Haarlinial prüfen müssen ob der noch plan ist,das gehört zum arbeitsablauf dazu und erfordert keine 10 min.
also ich würde das ansprechen warum das nicht gemacht wurde und definitiv hast du garantie/gewährleistung auf die sache lass dich da nicht abbuttern.
27 Antworten
Ich gebe dir Brief und Siegel drauf das es an diesem Gummiring von Flansch liegt, denn ich hatte das gleiche Problem mit nem Octavia 1,6 AEE Motor. Dort habe ich den ring nicht erneuert und bekam die Quittung dafür.
Hier sende ich Fotos von diesem Flansch mit einem Haarriß:
Auf dem Bild 1 sieht man links den alten Flansch mit dem Haarriß. Rechts daneben ist der neue Flansch, der nur noch lieferbar ist, und Öffnungen für 2 Thermofühler hat. Die eine Öffnung muß mit einem Blinddeckel verschlossen werden.
Auf den Bilder 2 u. 3 sieht man den Haarriß in der Nähe des Loches für die Befestigungsschraube. Der Riß ist noch feucht vom Kühlwasser.
Auf dem Bild 4 kann man erkennen, wie sich die Gummidichtung in den ALU- Zyl.kopf teilweise eingefressen hat.
Wenn man mit denm Fingernagel über diese Stelle fährt, dann spürt man deutlich die Riefen.
tolle werkstatt,wechselt die dichtung,lässt die alten flüssigkeiten alle drin,prüfen den kopf nicht(plan?)und kleistern alles wieder zusammen.
habe bei meinem 1600er die dichtung neu gemacht und für die teile schon fast 200 mücken gelöhnt.
frage?wie haben die das in der werkstatt gemacht?
bleibt also wieder die ernüchternde feststellung das es im kfz handwerk immer noch(zu)viele schwarze schafe gibt denen der versierte hobbyschrauber noch was vor machen kann.
Zitat:
Original geschrieben von MR RATTE
tolle werkstatt,wechselt die dichtung,lässt die alten flüssigkeiten alle drin,prüfen den kopf nicht(plan?)und kleistern alles wieder zusammen.
habe bei meinem 1600er die dichtung neu gemacht und für die teile schon fast 200 mücken gelöhnt.
frage?wie haben die das in der werkstatt gemacht?
bleibt also wieder die ernüchternde feststellung das es im kfz handwerk immer noch(zu)viele schwarze schafe gibt denen der versierte hobbyschrauber noch was vor machen kann.
Nach dem Motto "Es lebe der Pfusch"
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ich habe den wechsel der kopfdichtung selber gemacht und das ganze in einer selbsthilfewerkstatt. die leute da standen mir mit rat und tat zur seite und jeden einzelnen schritt hab ich mit denen besprochen und kann nur folgendes sagen:
1. man muss absolut jedes teil überprüfen, was man demontiert, wenn man die kopfdichtung wechselt. das sind alle teile, die am zylinderkopf sitzen. dazugehört auch der kühlstutzen und die dazugehörige dichtung
2. ölwechsel ist immer pflicht. es gibt die gefahr, dass metallsplitter, dreck, staub, wasser etc ins öl fallen und entweder den ölfilter völlig verdichten und beim wasser wäre auch ein motorschaden möglich.
3. der kopf muss überprüft werden, ob ein planschleifen sein muss oder nicht. die aussage, dass es nur durch überhitzen passieren kann, dass sich der kopf verzieht, ist falsch. durch das ständige erhitzen und wieder abkühlen dehnt sich das metall auseinander und zieht sich wieder zusammen und je öfter das passiert, desto mehr verzeiht sich der kopf. das ist bei JEDEM auto so und irgendwann muss die kopfdichtung gewechselt werden, und meistens ist der grund dafür, dass sich der kopf verzogen hat. also ist eine über prüfung ohne wenn udn aber pflicht und shcon bei der minimalsten abweichung muss plangeschliffen werden.
4. der zylinder selbst muss auch vernünftig abgeschliffen werden (600 oder feinere körnung) und dabei darf kein millimeter ausgelassen werden, bis er KOMPLETT blank ist
die werkstatt liegt im unrecht und muss für das problem aufkommen, sofern es an der kopfdichtung liegt. sollte allerdings der kühlstutzen das problem verursachen, ist es dein problem, aber die dichtung ist nicht so teuer und mahr als ne stunde arbeit ist das nicht. kühlschläuche ab, kühlstutzen ab, kurz alles abschleifen und alles wieder dran. wenn der stutzen auch im arsch is gehst du zum schrottplatz und holst dir von da einen aber dichtung sollte schon ne neue rein.
mfg
tec_freakz
Zitat:
Original geschrieben von tec_freakz
ich habe den wechsel der kopfdichtung selber gemacht ..................................................
3. der kopf muss überprüft werden, ob ein planschleifen sein muss oder nicht. die aussage, dass es nur durch überhitzen passieren kann, dass sich der kopf verzieht, ist falsch. durch das ständige erhitzen und wieder abkühlen dehnt sich das metall auseinander und zieht sich wieder zusammen und je öfter das passiert, desto mehr verzeiht sich der kopf. das ist bei JEDEM auto so und irgendwann muss die kopfdichtung gewechselt werden, und meistens ist der grund dafür, dass sich der kopf verzogen hat. also ist eine über prüfung ohne wenn udn aber pflicht und shcon bei der minimalsten abweichung muss plangeschliffen werden.......................................mfg
tec_freakz
Kann sich außer dem Zyl.kopf auch der Motorblock verzogen haben? Haben die Dir in der Selbsthilfewerkstatt etwas dazu gesagt?
ja haben sie und der motorblock kann sich nicht verziehen. das einzige was passieren kann ist, dass ein riss im motorblock entsteht, aber das ist so selten, dass es nicht sein kann. liegt daran, dass der motorblock nicht aus alu ist und sich deshalb nicht verzieht. bei neueren autos ist das allerdings anders, hier kann sich auch der motorbllock mit verziehen. der block ist aber auch viel massiver als der kopf von daher kann man auch sagen dass sich nur der kopf verzieht.
Zitat:
Original geschrieben von tec_freakz
ja haben sie und der motorblock kann sich nicht verziehen. das einzige was passieren kann ist, dass ein riss im motorblock entsteht, aber das ist so selten, dass es nicht sein kann. liegt daran, dass der motorblock nicht aus alu ist und sich deshalb nicht verzieht. bei neueren autos ist das allerdings anders, hier kann sich auch der motorbllock mit verziehen. der block ist aber auch viel massiver als der kopf von daher kann man auch sagen dass sich nur der kopf verzieht.
Wieviel hat Dich die Reparatur gekostet? Also Material plus Selbsthilfewerkstatt plus planen? Hattest Du mit denen einen Pauschalpreis ausgemacht? Denn solange der Zyl.kopf zum Planen war, konntest Du die Werkstatt ja nicht nutzen.
das planen hat nur ne stunde gedauert. alles zusammen hat ca. 250 gekostet und ich habs wie gesagt selbst gemacht, die arbeit war aber komplett und ich hab jetzt kein leck mehr
Zitat:
Original geschrieben von tec_freakz
das planen hat nur ne stunde gedauert. alles zusammen hat ca. 250 gekostet und ich habs wie gesagt selbst gemacht, die arbeit war aber komplett und ich hab jetzt kein leck mehr
Hast Du den Kopf auch selber geplant? Wieviel My musstest Du abfräsen?
Zitat:
Original geschrieben von tec_freakz
wenn der stutzen auch im arsch is gehst du zum schrottplatz und holst dir von da einen aber dichtung sollte schon ne neue rein.
Also mal ganz ehrlich...
Wenn du schon so penibel alles am ZK überprüfst und wechselst, warum soll er dann einen Flansch vom Schrott holen???
Das teil kostet ca €16,- bei VW mit Dichtung...
Da wäre es mir nicht einen Cent wert ein gebrauchtes Teil, was ggf selbst defekt ist oder es bald wird, vom Schrott zu holen...
Man kann auch am falschen Ende sparen...
Ganz genau. Teil kostet 11,23 + MwSt bei VW. Das gehört neu!
das teil würde ich auch net vom schrott holen.
man kann beim sparen auch übertreiben.
aber wieder zum thema,was war oder ist denn nun undicht?
der flansch oder doch die kopfdichtung?
wenn es wieder die dichtung ist würde ich deine werkstatt erstmal amtlich in den hintern treten.