Kommunikation zwischen HU Prüforganisationen

Guten Morgen zusammen,

gestern Abend beim Glühwein kamen wir auf das Thema HU zu sprechen, ein ein Kumpel beim TÜV Nord durch die HU gefallen ist.

Lt. HU-Bericht wegen Rost am Schweller. Er meinte der Kfz-Meister der Werkstatt habe auf den Prüfer (TÜV-Nord) versucht einzureden, aber es hat nichts geholfen. Lt. Aussage des Meisters sei das nämlich in keinster Weise relevant und er versteht die Verweigerung nicht. Der hat meinem Kumpel dann empfohlen zu einer andere Organisation zu fahren und dort nochmal ne komplette Abnahme machen zu lassen.

Geht das wirklich? Wenn es so wäre, dann könnte ich mich ja theoretisch bei allen Organisationen die es so gibt mal "durchprobieren" und vielleicht winkt ja einer durch.

Mir war bisher lediglich bekannt, dass nach ?vier? Wochen die Frist zur vergünstigten Nachprüfung abläuft und dann wieder eine komplette HU anfällt.

Werden die Daten über das Prüfergebnis irgendwo gespeichert? Ich wäre letzten Monat bei der HU, habe bestanden, musste aber nirgendwo ne Datenschutzerklärung unterschreiben, was man bei Datenspeicherung ja eigentlich machen müsste.

Danke für Eure Meinungen und euer Wissen!

Beste Antwort im Thema

Die Plakette wird halt verweigert sobald es irgendwo durchgerostet ist. Die Stelle ist dann erstmal egal.
Ich hab ne ganz verrückte Idee:
Wie wäre es für die ~110€ die Stelle instandsetzen zu lassen, anstatt zu hoffen, dass ein weiterer Prüfer die Stelle nicht sieht oder anders beurteilt?
Wenn der Meister der Meinung ist, dass sei nicht relevant, dann kann es ja nichts wildes sein.

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Fachwirt - hast du zufällig 'n Fahrzeug mit tragendem Rahmen?

Wie immer wird wieder gefordert, wegen ein paar schwarzen Schafen alles umzukrempeln. Man kann sich auch den ganzen Tag in seinem Bett einigeln, dann kann einen nur noch ein Meteorit töten... Oder der Nahrungsmittelentzug.

Lasst doch mal das Wort "gesunder Menschenverstand" an euch ran.
Ich hätte gern mal eine reale Statistik, wie viele KFZ in Deutschland im Jahr so verunglücken durch technische Mängel, die durch eine Prüfung vermieden werden könnten gegen die, die durch Fahrer mit Vollkaskomentalität verursacht werden, weil sie glauben, sie haben das teuerste Auto mit den teuersten Reifen und könnten daher der Physik und dem Tode ein schnippchen schlagen...

Zitat:

@Ostelch schrieb am 3. Dezember 2019 um 09:34:39 Uhr:



Warum? Wer bei A durchfällt, fällt bei B auch wieder durch.

Es gibt aber auch Mängel, die man an Stelle einer kostenträchtigen Reparatur auch "billig" kaschieren könnte, so dass sie bei der nächsten HU nicht auffallen, wenn niemand das vorherige Ergebnis kennt...

(nein, ich werde hier keine Anleitungen posten)

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