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Komisher Motorsound: Analyse.

Subaru Legacy 1 (BC/ BJF)
Themenstarteram 9. Februar 2012 um 20:35

Servus Subi-Experten!

Die Kälte hat angeblich auch meinen 2.2 1991 Legacy erwischt. Seit wenigen Tagen klingt der Motor ziemlich unangenehm. Ich vermute, dass der Klang etwas mit dem Einfrieren vom Kühlmittel, das ich vor wenigen Tagen ein paar mal erlebt habe, zu tun hat. Der Motor hat ein paar mal zu überhitzen angefangen (ich habe aber jedes mal angehalten, so dass der Zeiger sich nie über mehr als 3/4 bewegt hat).

Hört Euch auf jeden Fall die Aufnahmen an. Hier ist der tatsächliche Klang:

http://soundcloud.com/vlad-syzov/tatsaechlich#

hier - ca. 6 mal verlangsamt:

http://soundcloud.com/vlad-syzov/ca-6-2-mal-langsamer#

Ihr könnt hören, dass der Geräusch aus 3 Schlägen besteht.

Nach Kalkulationen habe ich ermittelt, dass die Frequenz des Schlages 436 pro Minute beträgt. Der Leerlauf war zur Zeit der Aufnahme leicht unter 1000 Umdrehungen pro Minute. Ich vermute also, dass der Klang vom Kolbenschlag kommt. Und wenn so, dann ist die Frage: warum verschwindet er nicht wenn der Motor (angeblich?) heiß wird? Und warum/wie ist er überhaupt entstanden? Wohlgemerkt, nach etwas großzügiger Zugabe von Glysantin, geht jetzt der Kühlmitteltemperaturzeiger nicht genau zur Mitte sondern etwas niedriger (ich würde sagen 40-45 %).

Was kann man hier machen?

Vielen Dank für Eure Ideen und Ratschläge.

sb ;)

PS: Übrigens der Klang ist ähnlich zu dem wenn beim Ölwechsel keins drinnen war. Allerdings hat eine üppige Ölzugabe neulich das Problem nicht gelöst.

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11 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Sub bro

 

Hört Euch auf jeden Fall die Aufnahmen an. Hier ist der tatsächliche Klang:

http://soundcloud.com/vlad-syzov/tatsaechlich#

hier - ca. 6 mal verlangsamt:

http://soundcloud.com/vlad-syzov/ca-6-2-mal-langsamer#

Die Klangwolke scheint sich verzogen zu haben ... :D

MfG

DirkB

Themenstarteram 11. Februar 2012 um 17:28

Danke für die Bescheidgabe, Dirk! Ich habe die Wolke wieder hergezogen :)

Funktioniert sie jetzt?

MfG

sb

Zitat:

Original geschrieben von DirkB

Zitat:

Original geschrieben von Sub bro

 

Hört Euch auf jeden Fall die Aufnahmen an. Hier ist der tatsächliche Klang:

http://soundcloud.com/vlad-syzov/tatsaechlich#

hier - ca. 6 mal verlangsamt:

http://soundcloud.com/vlad-syzov/ca-6-2-mal-langsamer#

Die Klangwolke scheint sich verzogen zu haben ... :D

MfG

DirkB

Themenstarteram 23. Februar 2012 um 19:23

Obwohk es draußen deutlich wärmer geworden ist, hat das Geräusch nicht nachgelassen. Kann jemand zu den Motorgeräuschen (höre die Sounddateien oben) ein Kommentar abgeben? Wäre saugut. Danke

sb

Sound 1 klingt wie ein Diesel, Sound 2 wie ein Schiffsdiesel... ;)

 

Wenn er wirklich überhitzt war, könnte die ZKD beschädigt worden sein.

Wenn das Kühlwasser eingefroren war, können Risse im ZK oder sonstwo entstanden sein...

 

Zitat:

üppige Ölzugabe

Ich hätte erst mal den Ölstand kontrolliert!

Bei akutem Ölmangel und fehlendem Öldruck an den Hydros können auch solche klappergeräusche auftreten, wie beim ersten Anlassen nach einem Ölwechsel. Nach deiner üppigen Zugabe kann man das wohl ausschließen...

Themenstarteram 20. Mai 2012 um 20:18

Servus, ich denke es waere fuer Euch schon interessant zu erfahren wie die Sache mit dem "komischen Motorsound" ausgegangen ist. Also ich habe zuerst ein duennes Oel (5W 30) reingetan - keine Verbesseung. Habe dann nach ca. 200-300 km noch eine Dose Hydrostoesselreiniger reingetan - immernoch keine Veraenderung mit dem Klappern. Erst als es draussen richtig warm geworden ist (ca. 20C), war das Geraeusch spontan verschwunden!! Also ich denke es lag eher an Belagerungen and den Hydros u/o Ventilen oder sogar waren die Oelgaenge zu. Ich nehme an, dass durch ziemlich niedrige Viskosiatet des Oels bei der erhoehten Aussentemperatur die Verschmutzung/Ablagerungen sich aufgeloest bzw. die Gaenge frei geworden waren.

Nun jetzt ist aber die Frage: gaebe es irgendwelche negative Konequenzen falls ich mit diesem duennen Oel weiterhin fahre? Ich fahre naemlich bald nach Suedfrankreich - und es wird dann natuerlich ziemlich warm ...

Danke fuer Eure Kommentare im Voraus.

sb

am 21. Mai 2012 um 9:22

Moin!

Also Dein Getackere ist ein nicht optimal gefüllter Hydrostößel!! Das hast Du beim alten Subi mal. Gerade, wenn es kalt ist und das Öl schon älter oder nicht optimal ist.

Daß das Auto eingefrohren ist, ist natürlich der Supergau!!!! Wenn es das ohne Schaden überlebt hat, Glückwunsch!

Wenn Du einen Hydostößelreiniger, bzw. eine Motorspühlung benutzt hat, mußt Du das Öl sowiso wechseln! Ein Additiv kann drinne bleiben.

Ich benutze immer ein 15 oder 10w40 Öl. Das ist ein alter Motor, der kennt kein Synthetikzeug und das kostet auch noch grausig Geld.

Viele Grüße, Ludwig

am 21. Mai 2012 um 12:19

5 W 30 ist eindeutig zu dünn, sowieso für warme Gegenden.

Hilft nur ablassen, das richtige Öl (ein 10W40 oder 15W40 - da reicht schon Baumarktqualität!) rein und das ganze als Lehrgeld verbuchen.

Was kann passieren?

Gute Frage, denke die Ölpumpe bringt je nach Temperatur nicht mehr genügend Druck auf und/oder schafft es nicht genügend Öl nachzufördern (speziell bei niedrigen Drehzahlen und hoher Temperatur)

Bei hohen Temperaturen, hoher Belastung und hohen Drehzahlen kann das Öl anfangen zu kochen (Blasenbildung) und im ungünstigsten Fall hast du einen Lagerschaden (Kurbelwelle läuft trocken auf den Lagerschalen im Motorblock)

Warum eigentlich immer diese Selbstversuche??

gruß

Nico

Themenstarteram 3. Juli 2012 um 20:20

Servus zamn!

Ich wuerde gerne hier ein update ueber meine "selbstversuche" machen. Also wir sind ca 3000km mit dem 5w30en oel quer durch frankreich und teilweise spanien bei temperaturen bis 35C gefahren - keine probleme! Also ich lass das oel einfach noch ne weile drinnen.

Jetzt habe ich aber ein anderes problem: seit weinigen tagen kann ich meinen subi nicht mehr so gut schalten. Z.B. geht der rueckgang nicht so leicht und man hoert beim schalten "zahnradgeraeusche". Das schalten an sich geht ziemlich schwer und ein paar mal gab's eine totale blockierung! Dann konnte ich den schlater nicht "einrasten" und es gab dabei komische ruettel geraeusche unten. Wollgemerkt funktioniert das schalten beim ausgesmachten motor einwandfrei, und ohne dabei die kupplung zu treten.

Also ich habe jetzt langsam schiss, dass ich mit gertiebe und sauarbeit zu tun haben werde.

Was kann mann hier ueberhaupt machen?

Danke

sb

 

Zitat:

Original geschrieben von waldrallye

5 W 30 ist eindeutig zu dünn, sowieso für warme Gegenden.

Hilft nur ablassen, das richtige Öl (ein 10W40 oder 15W40 - da reicht schon Baumarktqualität!) rein und das ganze als Lehrgeld verbuchen.

Was kann passieren?

Gute Frage, denke die Ölpumpe bringt je nach Temperatur nicht mehr genügend Druck auf und/oder schafft es nicht genügend Öl nachzufördern (speziell bei niedrigen Drehzahlen und hoher Temperatur)

Bei hohen Temperaturen, hoher Belastung und hohen Drehzahlen kann das Öl anfangen zu kochen (Blasenbildung) und im ungünstigsten Fall hast du einen Lagerschaden (Kurbelwelle läuft trocken auf den Lagerschalen im Motorblock)

Warum eigentlich immer diese Selbstversuche??

gruß

Nico

am 5. Juli 2012 um 21:22

Hi,

dein Schaltproblem sollte deiner Beschreibung nach an der Kupplung liegen. Diese trennt nichtmehr richtig und somit hast du zuviel Bewegung in deinem Getriebe.

Die Getriebe Ausgangswelle ist ja untrennbar mit deinem Antriebsstrang verbunden und macht somit die Umdrehungen welche deine Reifen machen. Stillstand oder eben einige km/h bzw. Drehzahl.

Darum muß deine Eingangswelle des Getriebes komplett vom Motor abgekuppelt werden um sich durch die Synchronringe an die Drehzahl der Ausgangswelle anzupassen. Erst dann flutschen die Schaltmuffen.

Wenn beim Rückwärtsgang die eine Welle steht und die andere aber vom Motor leicht angetrieben wird machts grrrrrrrch:D

Ebenso während der fahrt beim rumschalten, da die Synchronisation nicht gleich nachkommt mit dem Abbremsen/Beschleunigen der Eingangswelle (da der Motor ja ungewollt gegentreibt).

Bei Motor aus, stehen ja beide Wellen (bzw. alle 3 mit der Vorgelegewelle) und es flutscht auch wieder wie in deinem Fall beschrieben....

 

Wenns eine Seilzugkupplung währe könnte man ggf. nachstellen.

Aber da du bereits eine Hydraulische hast?!?! Hilft wohl nur ein neuer Kupplungssatz da die alte ggf. angebrochen ist, oder sonst wie beschädigt.... und eben nichtmehr komplett trennt.

 

 

Themenstarteram 9. Juli 2012 um 21:10

Danke dir SubaruVolvo! U r f%^$!&* legend! ;)

Habe das seil nachjustiert - jetzt flutscht's gut!

 

Zitat:

Original geschrieben von SubaruVolvo

Hi,

dein Schaltproblem sollte deiner Beschreibung nach an der Kupplung liegen. Diese trennt nichtmehr richtig und somit hast du zuviel Bewegung in deinem Getriebe.

Die Getriebe Ausgangswelle ist ja untrennbar mit deinem Antriebsstrang verbunden und macht somit die Umdrehungen welche deine Reifen machen. Stillstand oder eben einige km/h bzw. Drehzahl.

Darum muß deine Eingangswelle des Getriebes komplett vom Motor abgekuppelt werden um sich durch die Synchronringe an die Drehzahl der Ausgangswelle anzupassen. Erst dann flutschen die Schaltmuffen.

Wenn beim Rückwärtsgang die eine Welle steht und die andere aber vom Motor leicht angetrieben wird machts grrrrrrrch:D

Ebenso während der fahrt beim rumschalten, da die Synchronisation nicht gleich nachkommt mit dem Abbremsen/Beschleunigen der Eingangswelle (da der Motor ja ungewollt gegentreibt).

Bei Motor aus, stehen ja beide Wellen (bzw. alle 3 mit der Vorgelegewelle) und es flutscht auch wieder wie in deinem Fall beschrieben....

 

Wenns eine Seilzugkupplung währe könnte man ggf. nachstellen.

Aber da du bereits eine Hydraulische hast?!?! Hilft wohl nur ein neuer Kupplungssatz da die alte ggf. angebrochen ist, oder sonst wie beschädigt.... und eben nichtmehr komplett trennt.

am 9. Juli 2012 um 21:19

Danke für´s Danke. Immer wieder cool zu hören ob´s dann wirklich daran bzw. wo anders lag:D

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