Komfortgewinn durch Airmatic W211
Hallo liebe Freunde des Sterns,
ich habe da mal eine Frage:
Wegen eines schwachen Rückens (Bandscheiben OP) bin ich sehr empfindlich
betr. der Fahrt mit einem Auto. Ich fahre deshalb Citroen C5, den ich aber auch nur
mit speziellen Komfort-Federkugeln fahren kann. Das KFZ ist BJ 2008, 140 PS, Benziner.
Ich hatte mir dann 2014 einen neuen, guten Gebrauchten nach mopf mit 156
PS gekauft und siehe da, trotz des Einbaus dieser Komfortkugeln (diese haben
einen größeren Bypass) vertrug ich das Federungsverhalten dieses C5 nicht. Selbst
ein von mir probegefahrener C6 bereitete mir starke Probleme in Form von
Rückenschmerzen.
Ich habe zwischendurch mal einen E-Klasse Mercedes W 211, BJ: 2002 getestet:
dasselbe Problem.
Nunmehr habe ich gelesen, das dasselbe Model (evtl. BJ 2004-2005) mit airmatic
wesentlich komfortabler federt. Hat jemand Erfahrung mit diesem Fahrzeug mit
und ohne airmatic?? Bringt die airmatic wirklich viel an Komfortgewinn??
Wäre sehr dankbar für ein paar Ausführungen zu diesem Thema!!
Grüße
monsi
Beste Antwort im Thema
So so. Komfortgewinn durch die Airmatic, festgestellt bei 200 in den Kasseler Bergen.
Das ist ja genau das, wonach der Threadersteller gesucht hat! 😁
21 Antworten
naja die Airmatic geht nur kaputt...
So ein Quatsch... natürlich geht da mal was kaputt... aber an jedem Fahrwerk geht mal etwas kaputt ... airmatik ist mit das beste was ich kenne vom Fahrverhalten...
Die sicher berechtigte Freude hält halt ... bis zum Zahltag. 🙂
Ich hab mich bewusst für das Stahlfahrwerk ("Blattfedern"😉 entschieden. Weil ich den Wagen deutlich länger als bis 200.000 km fahren will (gerade überschritten) und trotzdem nicht mit -zig Tausend Euro Extrakosten konfrontiert werden will. Der 211er kommt schon so teuer genug.
@monsi - der Le Baron ist ein Kind der 80er, da war das mit dem schaukeln leider längst Geschichte.
... und wenn ich die Wahl hätte, würde ich die teuren Kombi Luftbälge gern gegen Stahlfedern tauschen, denn wie ne Sänfte fährt der 211er ehh nicht.
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Diesen ulkigen Forumsbeitrag lese ich mit Schmunzeln und gerne möchte ich das Philosophieren hier durch Benzingesprächfakten meinerseits ergänzen.
Mein Eindruck: keiner der Teilnehmer hier hat mit den beiden hier zu vergleichenden Federungskonzepten Hydropneumatik von Citroen einerseits und Airmatik von Mercedes andererseits wirklich gleichmäßig tiefe Erfahrungen gemacht?
Meine Erfahrung mit der Citroen HP geht inzwischen über 49 Jahre (bis heute noch)mit ca. 1,4 Mio km, mit der Mercedes Airmatik inzwischen auch schon über 15 Jahre und über 330Tsd km.
Die Aussage vom 2schwammigen Verhalten" treffen bestensfalls auf die DS zu, die allerdings für die damalige Zeit genial gut federte und auf der Strasse lag, die deutschen Luxusprodukte hatten keinerlei Vegleichbares zu bieten. Die folgenden Citroen CX ( hatte ich 4) und XM (hatte ich 3, einer noch in Benutzung) waren nicht mehr "schwammig".
Mein noch betriebener 3. XM mit inzwischen 236 Tsd km ist technisch auch im Federungssystem auf aktuellem Stand und ist tatsächlich immer noch gefühlt besser als mein zweiter W211 mit Airmatik, der jetzt auch schon wieder 150 Tsd drauf hat.
Der VorMopf 270er CDI mit Airmatik von 2002 war komfortabeler als mein Mopf 280CDi mit Airmatik ab 2009 und war dem XM am Nähesten. Trotzdem ist der Airmatik-Mercedes ein sehr komfortables Fahrzeug, nur die Sitze sind etwas hart.
Ich würde dem Teilnehmer als Alternative empfehlen, sich nach einem guten Citroen C6 umzuschauen oder ansonten einen W211 ab 2009, die komfortableren Vormopf sind einfach zu alt.
lies mal den Anfang, er hat's arg im Kreuz - da ist ergonomisch diese Sitzweise (im PKW) völlig für die Katze, ob er auf Wölkchen schwebt oder nicht.
Da hast du möglicherweise Recht auch einen Punkt, aber weniger wenns im Kreuz zwackt sondern auf jeden Fall wenn die Hüfte quietscht. Beim Kreuz sind es die harten Schläge aus der Fahrbahn, die eine gute Federung und Dämpfung abmildern. Beides aus eigener leidvoller Erfahrung über die vielen km erkannt.