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Kombi-Kaufberatung
Servus Leute,
ich bin auf der Suche nach einem Fahrzeug.
Hab vor nem Jahr meinen alten abgegeben und gerade gemerkt das ein Auto doch irgendwie sinnvoll ist wenn man von A nach B kommen muss. Die Bahn ist grausam...:(
Folgende Randangaben kann ich geben:
- Ich bin auf der Suche nach einem Kombi (zwei mittelgroße Hunde wollen im Kofferraum transportiert werden)
- PDC hinten auf jeden Fall, vorne optional/optimal
- Leistung sollte jenseits von 140PS liegen, ein wenig Spaß beim Fahren soll ja nicht fehlen
- Neuere Radiogenerationen mit Bluetooth-Freisprech wären nich schlecht.
- Diesel
- Max. 100.000km gelaufen
Denke mal das ich auf etwa 20.000km im Jahr kommen werde, deswegen der Diesel. Hauptbewegungsgebiet ist die Landstraße/Autobahn.
Ich habe mich selbst schon umgesehen und gucke eigentlich immer nach den selben Autos.
Skoda Octavia RS 2.0 TDi
Audi A4 Avant
BMW 3er Touring
Neuerdings um das Feld etwas breiter zu gestalten suche ich auch nach Opel Insignia etc.
Mir ist das Fabrikat eigentlich gar nicht so wichtig. Ich möchte nur einen sicheren, zuverlässigen Begleiter für die nächsten Jahre haben.
Aktuell auf der Liste ganz oben steht ein Octavia RS bei mir um die Ecke für 15.900 mit Erstzulassung 03/12.
Ist mir eigentlich noch ein Eckchen zu teuer. Ich würde gerne Maximal 15.000€ ausgeben.
Hoffe ihr könnt mir helfen, am besten mit Berichten (Fahrerfahrung, Zuverlässigkeitsberichte, Zustände)
Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@wolfgear schrieb am 15. Juni 2016 um 08:50:30 Uhr:
War hier die Frage des TE nach einem Asia-Kombi oder muffigem Ford für sozialschwache C&A-Clubmitglieder?
:rolleyes:
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23 Antworten
Ich würde am besten heute noch den Akkord probe fahren bevor der weg ist. Das Auto gibt es so selten und ist mehr als ein Insider Tipp. Er wird dich die nächsten 5- 10 Jahre nicht im Stich lassen. Seine Technik ist extrem solide.
Zitat:
@IronMarc schrieb am 15. Juni 2016 um 12:37:09 Uhr:
Update:
Einen Accord habe ich gefunden, der in Frage kommt.
Also stehen jetzt der Octavia und ein Accord 2.2 i-DTEC mit 150Ps gegenüber.
Kilometerstand bei beiden 90.000; Preis ist auch gleich
Beiden mit gleicher Erstzulassung.
Und nun? :D
Aus Sicht der zu erwartenden Zuverlässigkeit: Accord
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 15. Juni 2016 um 17:46:11 Uhr:
Zitat:
@IronMarc schrieb am 15. Juni 2016 um 12:37:09 Uhr:
Update:
Einen Accord habe ich gefunden, der in Frage kommt.
Also stehen jetzt der Octavia und ein Accord 2.2 i-DTEC mit 150Ps gegenüber.
Kilometerstand bei beiden 90.000; Preis ist auch gleich
Beiden mit gleicher Erstzulassung.
Und nun? :D
Aus Sicht der zu erwartenden Zuverlässigkeit: Accord
Weshalb? Gibt es Argumente außer deinen vw und deutsches Premizmhass?
ich bringe mal, wie immer, den Citroen C5 ins Spiel. Sagenhaftes Fahrwerk und tolle Sitze, dazu ein sparsamen und kräftiger Dieselmotor, standhafte Wandlerautomatiken oder Schalter. Ein sehr gutes P/L-Verhältnis, wenn man keinen Neuwagen sucht, so wie Du. Ich empfehle die Exclusive-Ausstattung, die hat alles, was man(n) braucht und ein kleines bisschen was dazu. Hydropneumatusches Fahrwerk ist bei Exclusive immer dabei, bei Tendance muss man schauen. Kennzeichen für das gute Fahrwerk: kein Handbremshebel, sondern ein breiter Taster.
Wenn die Pflege durch den Erstbesitzer gem. Wartungsplan bei Citröen-Werkstätten lückenlos erfolgt ist, könnte man sogar aus erster privater Hand kaufen und bei dem Gefallen an einer Sicherheit selbst eine Reparaturkostenversicherung abschliessen. Bei zweiter Hand empfehle ich den Gang zum deutschen Citröenhändler. Technisch verwand ist, nebenbei bemerkt, der Peugeot 508 SW, ab Linie Allure auch ein gut ausgestatteter Wagen.
Zitat:
@conqueror333 schrieb am 15. Juni 2016 um 18:21:41 Uhr:
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 15. Juni 2016 um 17:46:11 Uhr:
Aus Sicht der zu erwartenden Zuverlässigkeit: Accord
Weshalb? Gibt es Argumente außer deinen vw und deutsches Premizmhass?
Wie immer wird der Chefberater dazu schweigen. Das ist zwar auch eine Möglichkeit, aber sicherlich eher der schlechtere Ansatz. Einfach mal ein klares Statement - weshalb nix VW-Konzern und BM, sondern gebetsmühlenartig immer dieselben Japaner runterzuleiern, steigert die Glaubwürdigkeit und Kompetenz nicht wirklich.
@conqueror333 - vielleicht hat er als Kind immer in deutschen Autos mitfahren müssen und ist seitdem schwerst traumatisiert.
hm... jeder hat so seine Favoriten, die er empfiehlt, weil er sich halt damit auskennt und dazu etwas sagen, bzw. schreiben kann und ggf. Fragen des TE beantworten kann.
Ich schreibe ja auch mehr zu den Fahrzeugen, die ich besitze oder besessen habe oder eigene Fahr- oder Mitfahrerfahrungen und eher weniger zu Japanern oder Italienern. Ist das so schlimm? Warum schimpft ihr ihn dann Chefberater?
Also ich weiß nicht ab welcher Größe ein Hund mittelgroß ist, aber den Hunden zu liebe würde ich die auf keinen Fall länger als 10 Minuten in einen Kombi mit schräg liegender Heckscheibe pferchen, die vertrauen Dir ja dass Du ihnen nix böses willst.
Im A4 und 3er sind die Laderaumflächen kurz so dass die unter der Scheibe hocken (am besten noch ohne Wärmeschutzverglasung) :eek:, im Insignia finde ich den Laderaum mit zu wenig Kopffreiheit ausgestattet, aber der ist etwas länger u. hat weniger Glasfläche umzu.
Ich würde mir einen V70 ansehen. Der C5 Tourer ist m.M. auch deutlich mehr des Hundes Freund.
Ich nenne ihn "Chefberater", weil für mich genau diese Attitüde - nicht zuletzt auf Grund seiner Beratungsintensität, sehr häufig unter Benutzung des Konjunktivs - zutreffend erscheint.
Ebenso wie du keksemann, "nerve" ich mit Empfehlungen und Tipps zu Autos, die ich selber gefahren habe. Und genau bei dem Punkt kommen bei einigen hier begründete Zweifel zu den Empfehlungen des Chefberaters auf.
Manchmal fühle ich mich erinnert an den früheren User Italieri-Hans.....
Die immer gleichen Empfehlungen könnten auch mit den immer gleichen Anfragen zusammenhängen.
1. Anforderung: Zuverlässigkeit. Da gibt es keine Diskussion, die Japaner führen alle Qualitätsreports an. Koreaner bieten zumindest lange Garantien.
2. Anforderung: Billig, bzw das Budget eher am unteren Ende, was man für die restlichen Anforderungen braucht.
Damit hat man die Wahl zwischen deutschen selbsternannten Premiumprodukten, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben und/oder viele km runter, oder jüngere Ausländer mit weniger Laufleistung. Da kommt wieder Anforderung 1 ins Spiel. Selbst wenn ein Mercedes unter gleichen Bedingungen zuverlassiger ist als ein Peugeot, ist er es nicht mehr, wenn er 100.000 km mehr gelaufen ist oder 5 Jahre älter.
Wer keine Präferenzen bezüglich der angetriebenen Achse oder Marke hat, ist mit Japanern, Franzosen, Koreanern einfach besser bedient. Dort gibt es mehr für das Geld. Wer unbedingt einen ABM will, der wird eher selten nachfragen, sondern sich einfach einen kaufen.