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Kolbenfresser

Mercedes E-Klasse W211

So nun isses Passiert , mein 320 cdi w211 Hat einen Kolbenfresser im 1. Zylinder. Anfangs dacht ich erst es käme von der Rail. Werkstatt sagt Motor muss neu (12000.-) kann man sowas nicht reparieren? Laufbuchse neu oder Hohnen ?
Brauch mal rat von den Fachleuten unter euch.
Der wagen hat jetzt 151000 km runter und ist von 09/03. Kulanz soll es laut DC (Computeranfrage) nicht geben, meine Werkstatt will aber Dienstag noch mal persönlich mit Berlin Telefonieren(Neuwagen steht im Sep an) Wie sind da eure Erfahrungen. Steigert der evtl. neue Motor nicht den Restwert bei dem Leasingfahrzeug, oder ist das der Leasing wurscht?
Fragen über fragen...
MfG
Heinz

57 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Kampfi


Sollte MB merken das da mal ein Chip zur Leistungssteigerung drinn war ( auch wenn du ihn dann wieder entfernt hast ) ist es eh essig mit der Kulanz .
Dann wirst du den Schaden komplett selbst zahlen .

Also datt iss jetzt aber schon lange geschichte!! War noch im w210. Ich denke mal bei dem jetzigen Diskussionstand und Stand der Dinge nicht mehr relevant. Ich hab das damals ziemlich schnell ad akta gelegt, auch dank des Forums hier. Es gibt eigentlich keinen Grund da jetzt noch drauf rumzureiten.

MfG

Heinz

das mit dem raildruckerhöher kann man aber ganz einfach festellen und dann, wird man seitesn DC alles tun, den schaden auf das billigtuning zurückzuführen.
und somit wären wir dann wieder bei thema billigtuning😉

im w203 forum gibts übrigens einen der dank raildruckerhöher 187ps aus seinem 200cdi holt....ich will ja nix sagen, aber 😁

Zitat:

Original geschrieben von heinwi


Also datt iss jetzt aber schon lange geschichte!! Ich denke mal bei dem jetzigen Diskussionstand und Stand der Dinge nicht mehr relevant. Ich hab das damals ziemlich schnell ad akta gelegt, auch dank des Forums hier. Es gibt eigentlich keinen Grund da jetzt noch drauf rumzureiten.
MfG
Heinz

ich wollte da gar nicht drauf rumreiten .

Ist mehr so als Hinweis gedacht das du dich evtl nicht auf einen Prozess einlassen solltest, da du dich dort schlechter stellen könntest als du es mit der jetzigen regelung tust .

Zitat:

Original geschrieben von Kampfi


ich wollte da gar nicht drauf rumreiten .

Ist mehr so als Hinweis gedacht das du dich evtl nicht auf einen Prozess einlassen solltest, da du dich dort schlechter stellen könntest als du es mit der jetzigen regelung tust .

Ok, Sorry für meine Barsche Antwort.

Ich weiß den Hinweis zu schätzen, nix für ungut.

MfG
Heinz

Ähnliche Themen

np 🙂

bin da nicht so empfindlich .)

Kolbenfresser bei 151.000 Km

Hallo,
ein Kolbenfresser zeigt mal wieder die schlechte Qualität der Schwaben. In der Industrie laufen ähnliche Maschinen, ebenfalls mit Pleuellager, Pleuel usw. über 8.000 Betriebsstunden im Jahr und das ca. 10 Jahre lang. 151.000 Km sind vergleichsweise 1.500 Betriebsstunden.
Der Kunde (Autofahrer) sollte mal darüber nachdenken wofür er Geld ausgibt.
Grüsse Harzgeist.

Re: Kolbenfresser bei 151.000 Km

Zitat:

Original geschrieben von Harzgeist


Hallo,
ein Kolbenfresser zeigt mal wieder die schlechte Qualität der Schwaben. In der Industrie laufen ähnliche Maschinen, ebenfalls mit Pleuellager, Pleuel usw. über 8.000 Betriebsstunden im Jahr und das ca. 10 Jahre lang...
Grüsse Harzgeist.

ja, da tausch ich doch gleich morgen meinen Benz gegen eine Industriemaschine. Super Tip!!!! *lol*

Die Frage ist ja auch wie weit schaffe ich es von A nach B in den 8000 Betriebsstunden im Jahr .)

Sorry, dass ich mich erst jetzt hier einklinke. Wenn zum Zeitpunkt des Schadens der Motor (bzw. das Motormanagement) in den Originalzustand zurück versetzt war, dann ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass dieser Schaden (wenn es denn wirklich ein Fresser des Kolbens war) sozusagen als Spätfolge durch das Tuning entstanden ist!

Könnte dann z. B. auch so gewesen sein, dass die betr. Einspritzdüse daran schuld war. Wenn sich an der Düsenspitze starke Ablagerungen befinden, welche einen Einspritzstrahl so ablenken, dass der die Zylinderwand trifft und dort den Schmierfilm abwäscht, dann kann es an dieser Stelle auch zu Fressern kommen (genau das hatten wir erst vor kurzem. Regelmäßige 2T-Öl-Zugabe zum Sprit beugt dem zuverläßig vor)!

Aus der Entfernung und ohne den Motor selbst untersucht zu haben, ist so etwas aber immer schwierig zu sagen. Die Hauptprobleme bei (schlecht gemachtem) Chiptuning sind vor allem Schäden am Turbolader und am Motor geschmolzene und/oder gebrochene Kolben. Fresser sind da eher selten. Überhitzt ein Kolben aufgrund des Tunings, kann es natürlich auch zu Fressern kommen. Meistens ist da vorher aber schon ein Loch im Kolbenboden oder der Kolben bricht aufgrund zu hoher Verbrennungsdrücke.

Was das Öl betrifft:

War es das 0W-30er SuperTronic "E", dann ist der Schaden höchst wahrscheinlich durch das Öl entstanden. Das ist nämlich eins mit ACEA A5/B5-Profil und abgesenkter HTHS-Visko - welche wir in unseren Motoren generell NICHT zulassen!

Wahrscheinlich war es aber das 0W-30er SuperTronic "G", welches eins mit ACEA A3/B3/B4-Profil ist und sowohl von uns eine Freig. nach Blatt 229.3 u. 229.5 und auch über die LL-Freig. von Opel für Ottos u. Diesel verfügt. Und da die betr. Werkstatt eigentlich oder auch eine Opel-Werkstatt ist (wenn ich das richtig verstanden habe), werden die wohl dieses sowohl für die Opel wie auch unsere Motoren verwenden.

Sofern das überhaupt stimmt, dass es ein 0W-30er von Aral war. Auf dem Ölzettel stand aber doch ein 5W-30 - oder? Falls von Aral könnte das dann das SuperTronic "B" 5W-30 gewesen sein, welches von uns KEINE Freig. hat.

Und wäre es das 5W-30er HighTronic "F" gewesen, welches so ein spezielles Fordöl ist, dann würde ich sagen, dass es ganz sicher am Öl gelegen hat (kann mir allerdings nicht vorstellen, dass eine Opel-/MB-Werkstatt überhaupt so ein Fordöl da hat bzw. verwendet).

Wäre mit einer Ölanalyse jedenfalls sehr einfach festzustellen gewesen, was da jetzt wirklich im Motor war. Wir haben von so gut wie allen am Markt erhältlichen Ölen eine Art "Fingerabdruck", wodurch wir das sehr einfach zuordnen können! Geht jetzt leider aber nicht mehr.

Außerdem gibts im Service-Heft extra ein Feld, wo die genaue Bezeichung des verwendeten Öls einzutragen ist. Wurde das denn auch nicht gemacht?

Zu den Aral-Ölen siehe auch hier:

https://www.aral-lubricants.de/.../inside.php?...

Wenn ich so einen Motor untersuche, kann ich immer sehr sicher nachvollziehen, warum u. wie genau es zu dem Schaden gekommen ist. Das oder die Schadensbild (er) "erzählen" mir ganz genau was da passiert ist und warum!

Gruß

P. S. Weißt Du was genau für ein Schaden an dem einen Kolben entstanden ist und ob und wie die Zylinderlauffläche in Mitleidenschaft gezogen wurde. Z. B. "45°-Fresser" oder wie genau?

Die 228.X u. 228.X1 sind unsere Motorenöl-Normen für die schweren Nutzfahrzeuge. Die 229.X u. 229.X1 für die PKWs u. leichten Nutzfahrzeuge.

@Sterndocktor

Hi,
DC fährt ja auch Versuche mit dem 320CDI mit Chiptunng.
Habe letztens einen Herren von DC aus Berlin in einer C-Klasse beim
Freundlichen kennengelernt.
Der hatte einen Lappi im Auto und er sagte es geht da unteranderem
um Abgastemp. und was der RPF so macht bei Tuning.
Auf jedenfall ist die C-Klasse gegangen wie Sau!!!

PS: Er meinte der Motor hätte so um die 280-300PS

Wenn es gut und richtig gemacht wird (z. B. von uns selber), dann läuft auch ein 220er CDI ohne Probleme mit 200 PS (gibt da viele im stationären Einsatz, die so ohne Probleme laufen).

Nur sind die meisten Chiptuner halt nur Computer-Freaks und keine Motoren-Konstrukteure, murksen wie die Weltmeister und deaktivieren dann auch noch die Schutzprogramme. Und da sind dann die Schäden immer schon im wahrsten Sinn des Wortes "vorprogrammiert"!

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor


Sorry, dass ich mich erst jetzt hier einklinke. Wenn zum Zeitpunkt des Schadens der Motor (bzw. das Motormanagement) in den Originalzustand zurück versetzt war, dann ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass dieser Schaden (wenn es denn wirklich ein Fresser des Kolbens war) sozusagen als Spätfolge durch das Tuning entstanden ist!

Könnte dann z. B. auch so gewesen sein, dass die betr. Einspritzdüse daran schuld war. Wenn sich an der Düsenspitze starke Ablagerungen befinden, welche einen Einspritzstrahl so ablenken, dass der die Zylinderwand trifft und dort den Schmierfilm abwäscht, dann kann es an dieser Stelle auch zu Fressern kommen (genau das hatten wir erst vor kurzem. Regelmäßige 2T-Öl-Zugabe zum Sprit beugt dem zuverläßig vor)!

Aus der Entfernung und ohne den Motor selbst untersucht zu haben, ist so etwas aber immer schwierig zu sagen. Die Hauptprobleme bei (schlecht gemachtem) Chiptuning sind vor allem Schäden am Turbolader und am Motor geschmolzene und/oder gebrochene Kolben. Fresser sind da eher selten. Überhitzt ein Kolben aufgrund des Tunings, kann es natürlich auch zu Fressern kommen. Meistens ist da vorher aber schon ein Loch im Kolbenboden oder der Kolben bricht aufgrund zu hoher Verbrennungsdrücke.

Was das Öl betrifft:

War es das 0W-30er SuperTronic "E", dann ist der Schaden höchst wahrscheinlich durch das Öl entstanden. Das ist nämlich eins mit ACEA A5/B5-Profil und abgesenkter HTHS-Visko - welche wir in unseren Motoren generell NICHT zulassen!

Wahrscheinlich war es aber das 0W-30er SuperTronic "G", welches eins mit ACEA A3/B3/B4-Profil ist und sowohl von uns eine Freig. nach Blatt 229.3 u. 229.5 und auch über die LL-Freig. von Opel für Ottos u. Diesel verfügt. Und da die betr. Werkstatt eigentlich oder auch eine Opel-Werkstatt ist (wenn ich das richtig verstanden habe), werden die wohl dieses sowohl für die Opel wie auch unsere Motoren verwenden.

Sofern das überhaupt stimmt, dass es ein 0W-30er von Aral war. Auf dem Ölzettel stand aber doch ein 5W-30 - oder? Falls von Aral könnte das dann das SuperTronic "B" 5W-30 gewesen sein, welches von uns KEINE Freig. hat.

Und wäre es das 5W-30er HighTronic "F" gewesen, welches so ein spezielles Fordöl ist, dann würde ich sagen, dass es ganz sicher am Öl gelegen hat (kann mir allerdings nicht vorstellen, dass eine Opel-/MB-Werkstatt überhaupt so ein Fordöl da hat bzw. verwendet).

Wäre mit einer Ölanalyse jedenfalls sehr einfach festzustellen gewesen, was da jetzt wirklich im Motor war. Wir haben von so gut wie allen am Markt erhältlichen Ölen eine Art "Fingerabdruck", wodurch wir das sehr einfach zuordnen können! Geht jetzt leider aber nicht mehr.

Außerdem gibts im Service-Heft extra ein Feld, wo die genaue Bezeichung des verwendeten Öls einzutragen ist. Wurde das denn auch nicht gemacht?

Zu den Aral-Ölen siehe auch hier:

https://www.aral-lubricants.de/.../inside.php?...

Wenn ich so einen Motor untersuche, kann ich immer sehr sicher nachvollziehen, warum u. wie genau es zu dem Schaden gekommen ist. Das oder die Schadensbild (er) "erzählen" mir ganz genau was da passiert ist und warum!

Gruß

P. S. Weißt Du was genau für ein Schaden an dem einen Kolben entstanden ist und ob und wie die Zylinderlauffläche in Mitleidenschaft gezogen wurde. Z. B. "45°-Fresser" oder wie genau?

Die 228.X u. 228.X1 sind unsere Motorenöl-Normen für die schweren Nutzfahrzeuge. Die 229.X u. 229.X1 für die PKWs u. leichten Nutzfahrzeuge.

Schade das ich deine Antwort erst jetzt sehe.

Also Tuningfolgen können es eigentlich nicht sein, hab den Chip nur ca 2000 km dringehabt bei ca 10000 km. Hab ihn wieder entfernt auch durch die meinungen des Forums!

Das Öl war das 5/30 supertronic von Aral, Aral hat kein 5/30 was freigegeben ist!
Im Serviceheft steht nur Aral 5/30 sonst nix.
Der Kolben war ja ausgebaut und hatte Riefen vorn und hinten, Zylinder halt auch, denke der Kolben ist "gekippt" dadurch auch das laute geräusch aber keinerlei Leistungsverlust zu merken gewesen.
Tja was meinst du ,war der Kompromiss mit der Werkstatt richtig in diesem Fall? Hab mich auf 4500.- brutto Zuzahlung geeinigt auch wegen der neu gegen Alt Regelung.
Wie ist deine Meinung dazu ?
Hab übrigens unregelmässig 2T Öl zugesetzt, auch dank des Forums :-))
MfG
Heinz

Aha ein Aral Öl ist eigentlich eh eine gute Firma verwende ich selbst auch

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