Könnt ihr auf auto verzichten und arbeitsweg mit öpnv erledigen?

Aufgrund der hohen Kosten für sprit bei uns aktuell Benzin 2,25 Diesel 2,40 lpg 1,02
Grade wer außerhalb einer großen Stadt lebt hat oft unzureichend öpnv oder radwege und das in Deutschland 2022

187 Antworten

Ja, mache ich seit 4 Jahren. 27km Arbeitsweg mit PKW, 25-30 min ohne Stau. Öffis 60 min (1 mal umsteigen). Wohne auf dem "Land" bin aber gut angebunden.

"Zeitverlust" neme ich in Kauf. Alleine Spritkosten waren schon zu zeiten als der Liter Super noch 1,50 gekostet hat 50% teurer als das Jobticket. Und in der Bahn kann ich lesen / Hörbuch hören / Mucke was auch immer, einfach entspannen und Zeit für mich. Ist für mich also keine "verlorene Zeit".

Und da man sich den Wahnsinn auf NRW´s straßen nicht mehr täglich gibt, lebt man wahrscheinlich auch länger, weil die Nerven geschont werden ;-)

Bin früher immer 55km mit der Bahn nach Köln gefahren. Täglich ca 70 Minuten von Tür zu Büro.
Durch Corona gingen wir ins Homeoffice und in der Zukunft wird es 2 Bürotage geben.
Da viele das Jobticket abgegeben haben, wird keins mehr angeboten.
Da war es leider günstiger einen Zweitwagen anzuschaffen und in Zukunft mit dem Auto zu fahren.

Freiwillig vor 2,5 Jahren auf den ÖPNV umgestiegen. War noch beim alten Job. Parkplätze gab es nur um 6 Uhr und durch halb Hamburg fahren war mir auch zu stressig. Zeitverlust ca. 15 Minuten je nach Tageszeit für 16 Kilometer. Kosten rund 100 Euro und sogar noch etwas bewegt. Neuer Job perfekt. 1 Minute zum Bus. Ca. 40 Minuten fahren und 2 Minuten zur Arbeit. Kosten 50 Euro im Monat. Parkplätze gibt es in der Hamburger Innenstadt eh nicht und wenn nur zu sündhaft teuren Preisen. Fahrzeit je nach Tageszeit kaum länger im Vergleich zum Auto (ohne Parkplatz Suche) dank Busspur. Bus fährt alle 10 Minuten.

Ich würde auch gerne auf die ÖPNV umsteigen alleine das man alles im Bus oder Bahn noch machen kann leider am Land nicht möglich

Option 1 Bus fährt nur 1 mal täglich müsste der "Schulbus" sein

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Ich hoffe ja mal das die jetzige Regierung mal Ernst macht und den ÖVPN ausbaut. Vielleicht kann man ja von den 100Mrd Sondervermögen für die BW mal einen Berater weniger anstellen und das gesparte Geld für den ÖVPN verwenden. Für Die Kohle könnte man schon den den ein oder anderen Bus + Fahrer anschaffen bzw einstellen ;-)

Hab mir mal die verbindungen angesehen. "Schnellste" verbindung ca 120 min mit umsteigen( mit dem Auto 20-25min). Das größere Problem dabei ist das für die Uhrzeit wo ich da sein muß (6Uhr) noch keine verbindung vorhanden ist

Wohne in einer Kleinstadt und arbeite aber auswärts. Der Arbeitsweg beträgt eine Strecke 45 km. ÖPNV sieht es ganz ganz schlecht aus und dann kommt noch dazu, dass ich in 3 Schichten arbeite. Also ohne Auto keine Chance.

Das ist unmöglich, weil ich mit ÖVPN jeweils ca. 3h+ pro Strecke bräuchte.

Zitat:

@SUV-Fahrer schrieb am 17. März 2022 um 09:41:41 Uhr:


Im Sommer kann ich gut auf das Auto verzichten und fahre meistens mit dem E-Bike ins Büro. Ist auch noch förderlich für die eigene Gesundheit.

Im Winter und bei Schlechtwetter jedoch mit dem Elektroauto.

Gruß,
SUV-Fahrer

Ich fahre noch immer mit Tankinhalt vom 27.2.22 (Diesel für 1,679€) rum. Viel hat das Wetter geholfen, denn ich konnte mal richtig viel e-Bike fahren. So bin ich zweimal täglich jeweils 15km durch die Stadt gefahren.

Ich hatte morgens und abends noch nie Angst im Auto, das war auf dem Rad aber Krieg. Zum einen wurde ich als Regeln-beachtender Verkehrsteilnehmer vom anderen Radfahrern geschnitten, bedrängt und behindert. Mehr als einmal bekam ich mal einen Knuff in die Hüften. Auch nach ca. 20 Fahrten habe ich mich nicht dran gewöhnen können. Das Radfahren zu Zeiten des Berufsverkehrs ist mit Fahrten zu normalen Zeiten nicht zu vergleichen! Ich betone: mir machen die anderen Radfahrer das Problem, nicht die Autos, nicht die Radwege.

Jetzt wird es wieder frischer und die Dieselpreise sinken etwas. Montag kommt die neue Entscheidung! Angst oder teuer?

ÖVPN brauht aufgrund der Strecke zuviel Zeit.

Kommt deshalb nicht infrage.

Zitat:

@Fumus schrieb am 2. April 2022 um 15:27:49 Uhr:


Ich fahre noch immer mit Tankinhalt vom 27.2.22 (Diesel für 1,679€) rum.
...

Hab auch noch ca. 1/2 Tankfüllung vom noch "billigen vorkrisen" Diesel im Tank... auf Arbeit fahr ich täglich ca. 30km hin und wieder 30km zurück. ÖPNV gibts nicht... daher hat mir mein Arbeitgeber zusätzlich zum Arbeitsgerät -von sich aus, ohne dass ich was gesagt oder mich irgendwie beschwert hätte- ein Auto gekauft, wohl damit ich nicht die Lust verliere auf Arbeit zu kommen.

Zitat:

@Biker0201 schrieb am 2. April 2022 um 18:10:24 Uhr:



Zitat:

@Fumus schrieb am 2. April 2022 um 15:27:49 Uhr:


Ich fahre noch immer mit Tankinhalt vom 27.2.22 (Diesel für 1,679€) rum.
...

Hab auch noch ca. 1/2 Tankfüllung vom noch "billigen vorkrisen" Diesel im Tank... auf Arbeit fahr ich täglich ca. 30km hin und wieder 30km zurück. ÖPNV gibts nicht... daher hat mir mein Arbeitgeber zusätzlich zum Arbeitsgerät -von sich aus, ohne dass ich was gesagt oder mich irgendwie beschwert hätte- ein Auto gekauft, wohl damit ich nicht die Lust verliere auf Arbeit zu kommen.

Guter Chef, scheint seine Mitarbeiter zu schätzen!

Ich hab den Job gewechselt, verdiene zwar 200€ weniger als vorher aber von 80km am Tag auf 1km Fußweg runter gegangen.
Hat sich 100% gelohnt.

Zitat:

@Fumus schrieb am 2. April 2022 um 15:27:49 Uhr:



Zitat:

@SUV-Fahrer schrieb am 17. März 2022 um 09:41:41 Uhr:


Ich fahre noch immer mit Tankinhalt vom 27.2.22 (Diesel für 1,679€) rum.

Das grenzt ja fast schon an Steuerhinterziehung

Nein geht nicht, bzw. wäre unzumutbar.

Nö zu unflexibel und zu teuer.
Bin daher schon vor 2 Jahren umgestiegen.
Auto ist jetzt reines Hobby, gefahren wird außer bei Glätte mit der großen Honda SH 300i ( Verbrauch 3.3 Liter/100) oder E-Bike ( Verbrauch in Kalorien/ Strom nicht nachgemessen) oder seit letzten Freitag mit meiner neuen Honda Grom 125 ( Verbrauch 2 Liter)
Da ich am Arbeitsplatz auch noch Parkgebühren zahln müsste ( 3,90/Tag), sieht die Rechnung gegenüber der PKW-Nutzung ( 7.5 Liter) wie fokgt aus ( bei 24 Arbeitstagen im Monat, 36 km Gesamtstrecke und einem angenommen Spritpreis von 2 Euro:

Auto: 216 Euro
SH300i: 53,86 Euro
Grom : 32,64 Euro

Der Spareffekt wird durch die Zweiradnutzung in der Freizeit und bei Besorgungsfahrten noch höher.

Über einen längeren Zeitraum bezahlen sich die Zweiräder auch unter Berücksichtigung der Fixkosten von alleine und... "schonen" gleichzeitig den teuren PKW.

So ein Pendler-Zweirad schlägt den ÖPNV um Längen: flexible Fahrtzeiten und Routenwahl möglich, 24 Stunden nutzbar und garantierter Sitzplatz 🙂) )

Für ein Monatsticket würde ich 100 Euro bezahlen müssen ubd dürfte dafür bis Kiel fahren, wenn der Zug dann auch verlässlich käme.
Abends hätte den Fußmarsch zum Bahnhof ( 5 Minuten) , im ungünstigsten Fall eine halbe Stunde Wartezeit+ 15 Minuten Fahrtzeit+ 1.3km Fußweg nach Hause 8 Minuten)...in der Zeit.

Da bin ich selbst mit dem E-Bike längst zu Hause.

Nee ÖPNV, nein danke.

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