Können sich 2 Unterschiedliche Powercaps gegenseitig leer ziehen?
`Hey
Wie oben zu lesen ist die frage ob das möglich ist, da ich im Auto ne Powercap mit 2 Farad und eine mit 1 Farad drin habe und seitdem probleme mit der Bordspannung habe. Am Samstag habe ich die 1 Farad Powercap noch zusätzlich eingebaut und den Wagen dann 3 Tage stehen gehabt. Als ich ihn gestern staretn wollte war auf der Anzeige der Powercap zu lesen das nurnoch ungefähr 10 volt da sind was ja zum starten des motors nicht reicht..... hatte dann ein Ladegerät dran gemacht über nacht und hatte dann heute mittag auf den anzeigen jeweils ungefähr 14.6 auf den anzeigen stehen...... dann habe ich den motor gestartet und beide anzeigen sprungen auf ungefähr 13 runter.... Radio an Licht an usw und die anzeigen gingen dann auf ungefähr 12.3 bis 12 ungefähr runter... Radio und Licht und alles aus und die anzeige bei laufendem Motor zeigte ungefähr 12.5 an( denke mal das das normal ist)
Ich bin jetzt mal echt gespannt ob ich wieder ne leere Batterie habe in den nächsten Tagen......
hatte auch am samstag abend in meinem Bordcomputer Die batterie anzeige drin.... was bedeutet Bordspannung zu niedrig gut da hatte ich die musik laut und ja.....
Jetzt ist halt echt die Frage ob sich die 2 Powercaps gegenseitig leer ziehen
Die eine Powercap die 2 farad kommt von Kinethik und die 1 farad von dietz......
Wie sieht es den da auch mit Remote aus? haben die das schon eingebaut oder muss man da noch ne Remotleitung an die caps legen? das frag ich mich auch schon die ganze zeit
Beste Antwort im Thema
Na dann woll´n wa ma:
Als Erstes muß Dir klar sein, daß sich ein Meßgerät das auf STROMmessung eingestellt ist, technisch wie eine einfache Drahtbrücke verhält.
Das bedeutet, daß es für den Strom quasi keinen Widerstand darstellt.
Aus dem Grund wird bei dieser Art der Messung das Meßgerät in Reihe zwischen Batterie und Boardnetz angeschlossen.
Keinesfalls darf das Meßgerät zwischen Plus- und Minuspol der Batterie angeschlossen werden!
Aus Sicherheitsgründen sollte man diese Messung (einige Franzosen, Amis und Japaner wegen ihrer Besonderheit, den Pluspol der Batterie mit dem Chassis des Fzgs. verbunden zu haben mal außen vor gelassen...) immer am Minuspol der Batterie vornehmen.
Falls dann mal eine der Meßleitungen mit der Masse des Fzgs. in Kontakt kommen sollte, gibt´s zumindest keine `große Überaschung´ 😉
Zum Ablauf:
1. Meßgerät und (je nach Ausführung dessen) Anschlußbuchsen der Meßleitungen für den höchstmöglichen Strommeßbereich wählen.
2. Batteriepolklemme des Minuspols an der Batterie lösen und abnehmen.
3. Plusleitung des Meßgerätes ans die (jetzt lose) Polklemme.
4. Minusleitung des Meßgerätes an den Batteriepol.
5. Meßwert ablesen.
...
ist der abgelesene Wert 1 (auf einem Digital-MM) oder schlägt der Zeiger voll aus (auf Zeigergeräten), dann ist der Strom höher als das Meßgerät messen kann, dann endet das Ganze hier...und es beginnt `die grobe, große Fehlersuche´ 😉
...
ist der abgelesene Wert 0 (bzw. kein oder nur sehr geringer Zeigerausschlag) muß der Meßbereich angepaßt werden.
Dazu wird die Minusleitung des Meßgerätes vom Batteriepol gelöst und der nächst kleinere Strommeßbereich (und ggfs. die entsprechenden Anschlüsse der Leitungen) gewählt.
...
Das Ganze wiederholt man so lange, bis das Gerät etwas Anderes als 0 bzw. 1 anzeigt (sich der Zeiger mglst. irgendwo im zweiten Drittel der Anzeige befindet).
Ist dann der Wert gefunden, kann man anhand dessen Höhe Rückschlüsse auf evtl. Verbraucher ziehen.
Falls was unklar ist, lieber (VOR der Messung!) nochmal nachfragen 😉
P.S.:
Um nach der Messung nicht alle möglichen Geräte neu programmieren zu müssen, deren Speicher durch die Unterbrechung gelöscht würden, benutze ich gern eine (Kroko-)Klemme mit der ich Polklemme und Plusleitung des Meßgerätes (für die Zeit der Messung `dauerhaft´) verbinde.
Hält man dann den Minuspol des Meßgerätes von oben auf den Batteriepol und zieht die Klemme vom Pol ab (ohne daß sich die Beiden berühren), dann entsteht keine Unterbrechung der Stromversorgung für die Speicher...der Strom dafür fließt dann über´s Meßgerät 😉
P.P.S.:
Sry für´n langen Text!
47 Antworten
Dann schmeiß doch einfach mal den Kleineren raus, und miß nochmal.
Alles unter bzw. bis zu den ca. 80mA sollte o.k. sein.
Solange es nicht 100 oder mehr mA werden, sollte das in Ordnung gehen, wenn Du den Wagen nicht für Wochen stehen läßt.
Zitat:
Original geschrieben von wdeRedfox
Dann schmeiß doch einfach mal den Kleineren raus, und miß nochmal.
Alles unter bzw. bis zu den ca. 80mA sollte o.k. sein.
Solange es nicht 100 oder mehr mA werden, sollte das in Ordnung gehen, wenn Du den Wagen nicht für Wochen stehen läßt.
Morgen kommt die neue sicherung plus halter dann wird nochmal gemessen und dann schaunwa mal am was es liegt. Ziehtden so ein navi rechner und die freisprechanlage strom wenn der motor aus ist ?
Nachgerüstet. ........ sind aber alle an zünd plus angeschlossen das dürfte ja dann normalerweise nicht sein oder ?
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Wenn die ganz sicher über Zündplus angeschlossen sind, dann dürften die keinen (oder nur einen ganz minimalen <= 1-2mA Stromfluß verursachen.
Hast Du denn jetzt mal die Caps einzeln angeklemmt und gemessen?
Falls nämlich bei dem 5F-Cap der Leerlaufstrom `im Rahmen´ bleibt, würde ich den 1F-Cap einfach weglassen.
Ich hab nur iregendwie das komische Gefühl, daß die Sache mit dem Einbau des 5F-Caps angefangen hat...und daß er der eigentliche Verursacher des Problems ist 😉
Das kannst Du aber nur ermitteln, indem Du den mal ohne den 1F-Cap mißt...
Zitat:
Original geschrieben von wdeRedfox
Wenn die ganz sicher über Zündplus angeschlossen sind, dann dürften die keinen (oder nur einen ganz minimalen <= 1-2mA Stromfluß verursachen.Hast Du denn jetzt mal die Caps einzeln angeklemmt und gemessen?
Falls nämlich bei dem 5F-Cap der Leerlaufstrom `im Rahmen´ bleibt, würde ich den 1F-Cap einfach weglassen.
Ich hab nur iregendwie das komische Gefühl, daß die Sache mit dem Einbau des 5F-Caps angefangen hat...und daß er der eigentliche Verursacher des Problems ist 😉
Das kannst Du aber nur ermitteln, indem Du den mal ohne den 1F-Cap mißt...
Ne hab leider noch nich messen können bin noch nicht dazu gekommen. Am we wirds denk klappen.
Mhh das problem kam aber wie gesagt erst als ich die 1 farad cap dazu genommen hatte. Die 5 farad wurde von nem hifi händler eingebaut und da hatte ich die probleme noch nicht. Wenn der 5er den sagen wir mal kaputt ist würde der 1 farad cap denn aussreichen wenn ich nur diesen drin lasse ?
Zitat:
Original geschrieben von kirschtahler
Wenn der 5er den sagen wir mal kaputt ist würde der 1 farad cap denn aussreichen wenn ich nur diesen drin lasse ?
Wenn die ganze Problematik mit dem Einbau des `Kleineren´ anfing, dann ist eigentlich davon aus zu gehen, daß der der Verursacher ist.
Wozu überhaupt zu dem 5er noch ein 1er?
Ob ein Cap `ausreicht´ hängt wohl davon ab, wie der Rest der Anlage aussieht...Verdrahtung und `Strombedarf´ der verbauten Geräte sind da die Stichworte.
Ist die Verdrahtung ausreichend dimensioniert, dann kommen die allermeißten Anlagen auch vollends ohne Cap aus.
Zitat:
Original geschrieben von wdeRedfox
Wenn die ganze Problematik mit dem Einbau des `Kleineren´ anfing, dann ist eigentlich davon aus zu gehen, daß der der Verursacher ist.Zitat:
Original geschrieben von kirschtahler
Wenn der 5er den sagen wir mal kaputt ist würde der 1 farad cap denn aussreichen wenn ich nur diesen drin lasse ?
Wozu überhaupt zu dem 5er noch ein 1er?
Ob ein Cap `ausreicht´ hängt wohl davon ab, wie der Rest der Anlage aussieht...Verdrahtung und `Strombedarf´ der verbauten Geräte sind da die Stichworte.
Ist die Verdrahtung ausreichend dimensioniert, dann kommen die allermeißten Anlagen auch vollends ohne Cap aus.
Ich dachte zuerst es wäre nur ein 2 farad cap.......... und naja als ich garkeinen cap drann hatte hatte ich das weohl bekannte lima pfeifen und bei etwas lauterer musik immer flackerndes licht. Dachte das der 1 farad noch zusätzlich etwas hilft.... (wie gesagt dachte bis vor kurzem noch das der andere nen 2 farad war) ich messe mal am we alles durch und dann hoffen wa mal das es dann damit getan ist das der 1 farad abgeklemmt ist und der strom bei 80ma bleibt...........
Kann den ne kaputte endstufe auch ein inditz dafür sein wenn zu viel strom gezogen wird ?
So bin heute mal wieder ans messen usw gekommen
Ergebniss: scheint wohl tatsächlich an der 1 farad gelegen zu haben. Nachdem ich die neue sicherung usw eingebaut habe stand nurnou 0, 08 also 80ma aufm Messgerät 🙂.
Vielen dank für die mit hilfe und den super Support hier 🙂
Mit den 80ma werd ich jetzt mal ne zeitlang leben müssen bis nen kollege und ich nochmals auf fehlersuche im Innenraum gehen. Vll schaffen was und wir kommen noch unter 80ma 🙂
Hey
Sag mal redfox------ denkst du, der Name Roter Fuchs ----- macht dich zu Einem??.
C1+C2=Cges _ du Schlaumeier _ das ist die Formel für den Wechselstromkreis!
Nicht bei Parallelschaltung im Gleichstromkreis einsetbar.
Ich bleiben bei der Meinung, wenn du 2 unterschiedlich große in Paallelschaltung. I M Gleichszromkreis. H i n t e r. Einer Sperrdiode benutzt, zieht einer den anderen mit leer!
Das allerdings. N u r. Im Belastungszustand, ohne Vetsorgungsspannung - logo,.
Wenn ich 2 unterschiedliche Kondensatoren in Parallelschaltung btetreibe , dann habe ich definitiv unterschiedliche Entladungszeiten ...----- !
Um zum Thema zurück-zu-kehren, sollte das aber trotzden nicht d a s Problem sein ....!
5F sind gewaltig und hat unheimliche .Reserven .......!
Aber - die Sperrdiode m u ß sein !
Das Flackern, Pfeifen etc. würde ich Definition auf Fehlanpassungen schieben oder defekte Teile.
Grade defekte Kondensatoren können Pfeifen verursachen, auch Übersteuerrungen.....,
Spannungseinbrüche wurde ich nicht als Ursache sehen......!
Gruß Rudi
Wie sieht den so ne sperrdiode aus ? Und wie groß muss die sein ? Ausserdem wo wird diese angeschlossen?
Du hast schint´s die Zusammenhänge noch immer nicht ganz verstanden rollofi...egal...
Ist übrigens gerade im Car-HiFi-Bereich ´ne super Idee, die zur Verfügung stehende (eh schon recht geringe...) Versorgungsspannung durch den Einsatz von Dioden (vor Verbrauchern mit hoher Stromaufnahme...) noch künstlich um 0,6-0,8 V runter zu schrauben...tolle Überlegung 🙄
Dann ist die 50mm² Zuleitung nur Zierde und kann durch ein 6mm² ersetzt werden, oder?
Aber zu Deinem Gleich- und Wechselstromkreis vllt. noch was zum Lesen:
Gucksu hier mal rein...
Das Ganze mal ohne Last (Denn da ist ja keine!) betrachten...
Vllt. fällt Dir ja was auf 😉
Aber dann macht ihr Zwei mal weiter...ich bin dann raus...
@TE:
Bau den Kleinen aus, und Du wirst Ruhe haben 😉
5F sollten eh mehr als ausreichend sein...
Zitat:
Original geschrieben von wdeRedfox
Du hast schint´s die Zusammenhänge noch immer nicht ganz verstanden rollofi...egal...Ist übrigens gerade im Car-HiFi-Bereich ´ne super Idee, die zur Verfügung stehende (eh schon recht geringe...) Versorgungsspannung durch den Einsatz von Dioden (vor Verbrauchern mit hoher Stromaufnahme...) noch künstlich um 0,6-0,8 V runter zu schrauben...tolle Überlegung 🙄
Dann ist die 50mm² Zuleitung nur Zierde und kann durch ein 6mm² ersetzt werden, oder?
Aber zu Deinem Gleich- und Wechselstromkreis vllt. noch was zum Lesen:
Gucksu hier mal rein...
Das Ganze mal ohne Last (Denn da ist ja keine!) betrachten...
Vllt. fällt Dir ja was auf 😉Aber dann macht ihr Zwei mal weiter...ich bin dann raus...
@TE:
Bau den Kleinen aus, und Du wirst Ruhe haben 😉
5F sollten eh mehr als ausreichend sein...
Hey
Name, beruhige dich doch mal .... ist doch ein Disskusionsforum.......!
Ja, das mit den 0,5-0,7V weiß ich, leider.....!
Aber, beim Laufen des Motor hat man trotzdem reichlich Spg. und Strom!
Ist der Motor an, dann hat man natürlich als anliegende Spg. vor der Diode 13,3V, dahinter nur noch rund 11,5-11,8V.
Aber, der aufgeladene Kondensator gibt ja nun immer noch reichlich 12V aus, weil, erst wurde ja mit 13,6V aufgeladen.
Ein Betrieb ohne Sperrdiode, würde aber bei Motor aus u d Zündschlüssel nicht abgezogen - einen Entladevorgang auch in Richtung Bordnetz ergeben!
Beim Startvorgang würde nun der Anlasser durch seinen enormen Strombrdarf, den Kondensator in seine Richtung "aussaugen', erst würde in diesem Fall kein Puffer mehr sein.
Während des laufenden Motor wurde erst allerdings auch ohne Sperrdiode, als Puffer wirken.
Er würde seinen Job weniger als Puffer, sondern mehr zur Spannungsstabilisierung machen......!
D a s. ist natürlich auch gewollt, in d i e s e m Fall!
Dein Link kenne ich, die Formel gilt trotzdem erstmal nur für den Wechselstromkreis, weil der Kondensator ursprünglich dafür gedacht war. Im Gleichstromkreis gilt Ähnliches, aber n i c h t. dasselbe!
Die Diode müßte in etwa 30V betragen, auch etwas weniger geht - und die Stromfestigkeit Mus beachtet werden.
Also, sie muß den Maximalstrom des nachgeordneten Verbrauchers 'aushalten' !
Musste man also Peter Formel die Gesamtwattzahl der Anlage mit der Spannung dividieren = Strom in A !
P = U x I / I = P / U
Die Diode ist in Reihe, v o r dem + Pol des Kondensator und der Anlage!
Leider schluckt die Sperrdiode in etwa 0,5V in Durchlaßrichtung - leider!
Trotzdem -------- schmeiß den kleinen Kond. Raus !!!!!!!!
Gruß Rudi
Ich hätte mal dazu ne doofe frage:
Wieso überhaupt zwei unterschiedliche Kondis? Und 6 Farad, was ist das für ne Anlage? Wenn ich so große Kondis für ne Anlage benötige würde ich doch eher ne AGM einbauen.