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Können sich 2 Unterschiedliche Powercaps gegenseitig leer ziehen?

Themenstarteram 8. Januar 2014 um 15:18

`Hey

Wie oben zu lesen ist die frage ob das möglich ist, da ich im Auto ne Powercap mit 2 Farad und eine mit 1 Farad drin habe und seitdem probleme mit der Bordspannung habe. Am Samstag habe ich die 1 Farad Powercap noch zusätzlich eingebaut und den Wagen dann 3 Tage stehen gehabt. Als ich ihn gestern staretn wollte war auf der Anzeige der Powercap zu lesen das nurnoch ungefähr 10 volt da sind was ja zum starten des motors nicht reicht..... hatte dann ein Ladegerät dran gemacht über nacht und hatte dann heute mittag auf den anzeigen jeweils ungefähr 14.6 auf den anzeigen stehen...... dann habe ich den motor gestartet und beide anzeigen sprungen auf ungefähr 13 runter.... Radio an Licht an usw und die anzeigen gingen dann auf ungefähr 12.3 bis 12 ungefähr runter... Radio und Licht und alles aus und die anzeige bei laufendem Motor zeigte ungefähr 12.5 an( denke mal das das normal ist)

Ich bin jetzt mal echt gespannt ob ich wieder ne leere Batterie habe in den nächsten Tagen......

hatte auch am samstag abend in meinem Bordcomputer Die batterie anzeige drin.... was bedeutet Bordspannung zu niedrig gut da hatte ich die musik laut und ja.....

 

Jetzt ist halt echt die Frage ob sich die 2 Powercaps gegenseitig leer ziehen

Die eine Powercap die 2 farad kommt von Kinethik und die 1 farad von dietz......

Wie sieht es den da auch mit Remote aus? haben die das schon eingebaut oder muss man da noch ne Remotleitung an die caps legen? das frag ich mich auch schon die ganze zeit

Beste Antwort im Thema

Na dann woll´n wa ma:

Als Erstes muß Dir klar sein, daß sich ein Meßgerät das auf STROMmessung eingestellt ist, technisch wie eine einfache Drahtbrücke verhält.

Das bedeutet, daß es für den Strom quasi keinen Widerstand darstellt.

Aus dem Grund wird bei dieser Art der Messung das Meßgerät in Reihe zwischen Batterie und Boardnetz angeschlossen.

Keinesfalls darf das Meßgerät zwischen Plus- und Minuspol der Batterie angeschlossen werden!

Aus Sicherheitsgründen sollte man diese Messung (einige Franzosen, Amis und Japaner wegen ihrer Besonderheit, den Pluspol der Batterie mit dem Chassis des Fzgs. verbunden zu haben mal außen vor gelassen...) immer am Minuspol der Batterie vornehmen.

Falls dann mal eine der Meßleitungen mit der Masse des Fzgs. in Kontakt kommen sollte, gibt´s zumindest keine `große Überaschung´ ;)

Zum Ablauf:

1. Meßgerät und (je nach Ausführung dessen) Anschlußbuchsen der Meßleitungen für den höchstmöglichen Strommeßbereich wählen.

2. Batteriepolklemme des Minuspols an der Batterie lösen und abnehmen.

3. Plusleitung des Meßgerätes ans die (jetzt lose) Polklemme.

4. Minusleitung des Meßgerätes an den Batteriepol.

5. Meßwert ablesen.

...

ist der abgelesene Wert 1 (auf einem Digital-MM) oder schlägt der Zeiger voll aus (auf Zeigergeräten), dann ist der Strom höher als das Meßgerät messen kann, dann endet das Ganze hier...und es beginnt `die grobe, große Fehlersuche´ ;)

...

ist der abgelesene Wert 0 (bzw. kein oder nur sehr geringer Zeigerausschlag) muß der Meßbereich angepaßt werden.

Dazu wird die Minusleitung des Meßgerätes vom Batteriepol gelöst und der nächst kleinere Strommeßbereich (und ggfs. die entsprechenden Anschlüsse der Leitungen) gewählt.

...

Das Ganze wiederholt man so lange, bis das Gerät etwas Anderes als 0 bzw. 1 anzeigt (sich der Zeiger mglst. irgendwo im zweiten Drittel der Anzeige befindet).

Ist dann der Wert gefunden, kann man anhand dessen Höhe Rückschlüsse auf evtl. Verbraucher ziehen.

Falls was unklar ist, lieber (VOR der Messung!) nochmal nachfragen ;)

P.S.:

Um nach der Messung nicht alle möglichen Geräte neu programmieren zu müssen, deren Speicher durch die Unterbrechung gelöscht würden, benutze ich gern eine (Kroko-)Klemme mit der ich Polklemme und Plusleitung des Meßgerätes (für die Zeit der Messung `dauerhaft´) verbinde.

Hält man dann den Minuspol des Meßgerätes von oben auf den Batteriepol und zieht die Klemme vom Pol ab (ohne daß sich die Beiden berühren), dann entsteht keine Unterbrechung der Stromversorgung für die Speicher...der Strom dafür fließt dann über´s Meßgerät ;)

P.P.S.:

Sry für´n langen Text!

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47 Antworten

Moin!

Miß doch einfach mal die Leerlauf-Stromaufnahme.

Ich hab z.B. letzte Woche einen Cap aus´m Wagen geschmissen, weil er mir (auch nach Abmontieren der `KlickiBunti-Platine´...) innerhalb von zwei Tagen die Batterie lerrgezogen hat.

Der hatte es wohl einfach hinter sich.

Daß sich zwei Caps gegenseitig leerziehen und dadurch die Batterie leersaugen habe ich noch nie gehört...und auch noch nicht erlebt...es sei denn, einer (oder beide) hätte(n) einen Defekt.

Falls die Teile einen Remoteanschluß haben, steuert der im Normalfall nur die `KlickiBunti´-Funktion...also Spannungsanzeige und sonstigen (eigentlich überflüssigen...) Lichtkrams ;)

Was aber denkbar wäre ist, daß Du beim Einbau irgendwo eine Brücke zwischen Plus und Remote gebaut hast und deshalb die Endstufe(n?) nicht abschalten...und so die Batterie belasten.

Ich würde wie gesagt mal die Leerlauf-Stromaufnahme messen...und die Caps mal abklemmen, um zu sehen, ob die überhaupt für einen (erhöhten) Strom verantwortlich sind.

Themenstarteram 8. Januar 2014 um 16:23

Zitat:

Original geschrieben von wdeRedfox

Moin!

Miß doch einfach mal die Leerlauf-Stromaufnahme.

Ich hab z.B. letzte Woche einen Cap aus´m Wagen geschmissen, weil er mir (auch nach Abmontieren der `KlickiBunti-Platine´...) innerhalb von zwei Tagen die Batterie lerrgezogen hat.

Der hatte es wohl einfach hinter sich.

Daß sich zwei Caps gegenseitig leerziehen und dadurch die Batterie leersaugen habe ich noch nie gehört...und auch noch nicht erlebt...es sei denn, einer (oder beide) hätte(n) einen Defekt.

Falls die Teile einen Remoteanschluß haben, steuert der im Normalfall nur die `KlickiBunti´-Funktion...also Spannungsanzeige und sonstigen (eigentlich überflüssigen...) Lichtkrams ;)

Was aber denkbar wäre ist, daß Du beim Einbau irgendwo eine Brücke zwischen Plus und Remote gebaut hast und deshalb die Endstufe(n?) nicht abschalten...und so die Batterie belasten.

Ich würde wie gesagt mal die Leerlauf-Stromaufnahme messen...und die Caps mal abklemmen, um zu sehen, ob die überhaupt für einen (erhöhten) Strom verantwortlich sind.

Also endstufen gehen beide aus...... und hab eben gelesen das beide powercaps anscheinend eine eingebaute remot leitung haben und das kirmes geblinke sich nach ner kurzen zeit selbst abschaltet....

Mal richtig dumm gefragt.... wo messe ich den die schleichströme ? An der batterie direkt oder wo ?

Dann vllt. vorweg die Frage:

Hast Du denn schonmal ´ne STROMmessung gemacht?

Themenstarteram 8. Januar 2014 um 17:16

Ja ist aber ewig her desshalb so dumm gefragt..... ich bin angehender rettungsassistent und gelernter Krankenpfleger da braucht man sowas nicht :P

Hmmm....

Naja, sollte aber dennoch kein großartiges Problem sein ;)

Multimeter vorhanden?

Themenstarteram 8. Januar 2014 um 17:21

Noch nicht aber kann ich besorgen morgen :)

Na dann woll´n wa ma:

Als Erstes muß Dir klar sein, daß sich ein Meßgerät das auf STROMmessung eingestellt ist, technisch wie eine einfache Drahtbrücke verhält.

Das bedeutet, daß es für den Strom quasi keinen Widerstand darstellt.

Aus dem Grund wird bei dieser Art der Messung das Meßgerät in Reihe zwischen Batterie und Boardnetz angeschlossen.

Keinesfalls darf das Meßgerät zwischen Plus- und Minuspol der Batterie angeschlossen werden!

Aus Sicherheitsgründen sollte man diese Messung (einige Franzosen, Amis und Japaner wegen ihrer Besonderheit, den Pluspol der Batterie mit dem Chassis des Fzgs. verbunden zu haben mal außen vor gelassen...) immer am Minuspol der Batterie vornehmen.

Falls dann mal eine der Meßleitungen mit der Masse des Fzgs. in Kontakt kommen sollte, gibt´s zumindest keine `große Überaschung´ ;)

Zum Ablauf:

1. Meßgerät und (je nach Ausführung dessen) Anschlußbuchsen der Meßleitungen für den höchstmöglichen Strommeßbereich wählen.

2. Batteriepolklemme des Minuspols an der Batterie lösen und abnehmen.

3. Plusleitung des Meßgerätes ans die (jetzt lose) Polklemme.

4. Minusleitung des Meßgerätes an den Batteriepol.

5. Meßwert ablesen.

...

ist der abgelesene Wert 1 (auf einem Digital-MM) oder schlägt der Zeiger voll aus (auf Zeigergeräten), dann ist der Strom höher als das Meßgerät messen kann, dann endet das Ganze hier...und es beginnt `die grobe, große Fehlersuche´ ;)

...

ist der abgelesene Wert 0 (bzw. kein oder nur sehr geringer Zeigerausschlag) muß der Meßbereich angepaßt werden.

Dazu wird die Minusleitung des Meßgerätes vom Batteriepol gelöst und der nächst kleinere Strommeßbereich (und ggfs. die entsprechenden Anschlüsse der Leitungen) gewählt.

...

Das Ganze wiederholt man so lange, bis das Gerät etwas Anderes als 0 bzw. 1 anzeigt (sich der Zeiger mglst. irgendwo im zweiten Drittel der Anzeige befindet).

Ist dann der Wert gefunden, kann man anhand dessen Höhe Rückschlüsse auf evtl. Verbraucher ziehen.

Falls was unklar ist, lieber (VOR der Messung!) nochmal nachfragen ;)

P.S.:

Um nach der Messung nicht alle möglichen Geräte neu programmieren zu müssen, deren Speicher durch die Unterbrechung gelöscht würden, benutze ich gern eine (Kroko-)Klemme mit der ich Polklemme und Plusleitung des Meßgerätes (für die Zeit der Messung `dauerhaft´) verbinde.

Hält man dann den Minuspol des Meßgerätes von oben auf den Batteriepol und zieht die Klemme vom Pol ab (ohne daß sich die Beiden berühren), dann entsteht keine Unterbrechung der Stromversorgung für die Speicher...der Strom dafür fließt dann über´s Meßgerät ;)

P.P.S.:

Sry für´n langen Text!

Themenstarteram 9. Januar 2014 um 10:36

Zitat:

Original geschrieben von wdeRedfox

Na dann woll´n wa ma:

Als Erstes muß Dir klar sein, daß sich ein Meßgerät das auf STROMmessung eingestellt ist, technisch wie eine einfache Drahtbrücke verhält.

Das bedeutet, daß es für den Strom quasi keinen Widerstand darstellt.

Aus dem Grund wird bei dieser Art der Messung das Meßgerät in Reihe zwischen Batterie und Boardnetz angeschlossen.

Keinesfalls darf das Meßgerät zwischen Plus- und Minuspol der Batterie angeschlossen werden!

Aus Sicherheitsgründen sollte man diese Messung (einige Franzosen, Amis und Japaner wegen ihrer Besonderheit, den Pluspol der Batterie mit dem Chassis des Fzgs. verbunden zu haben mal außen vor gelassen...) immer am Minuspol der Batterie vornehmen.

Falls dann mal eine der Meßleitungen mit der Masse des Fzgs. in Kontakt kommen sollte, gibt´s zumindest keine `große Überaschung´ ;)

Zum Ablauf:

1. Meßgerät und (je nach Ausführung dessen) Anschlußbuchsen der Meßleitungen für den höchstmöglichen Strommeßbereich wählen.

2. Batteriepolklemme des Minuspols an der Batterie lösen und abnehmen.

3. Plusleitung des Meßgerätes ans die (jetzt lose) Polklemme.

4. Minusleitung des Meßgerätes an den Batteriepol.

5. Meßwert ablesen.

...

ist der abgelesene Wert 1 (auf einem Digital-MM) oder schlägt der Zeiger voll aus (auf Zeigergeräten), dann ist der Strom höher als das Meßgerät messen kann, dann endet das Ganze hier...und es beginnt `die grobe, große Fehlersuche´ ;)

...

ist der abgelesene Wert 0 (bzw. kein oder nur sehr geringer Zeigerausschlag) muß der Meßbereich angepaßt werden.

Dazu wird die Minusleitung des Meßgerätes vom Batteriepol gelöst und der nächst kleinere Strommeßbereich (und ggfs. die entsprechenden Anschlüsse der Leitungen) gewählt.

...

Das Ganze wiederholt man so lange, bis das Gerät etwas Anderes als 0 bzw. 1 anzeigt (sich der Zeiger mglst. irgendwo im zweiten Drittel der Anzeige befindet).

Ist dann der Wert gefunden, kann man anhand dessen Höhe Rückschlüsse auf evtl. Verbraucher ziehen.

Falls was unklar ist, lieber (VOR der Messung!) nochmal nachfragen ;)

P.S.:

Um nach der Messung nicht alle möglichen Geräte neu programmieren zu müssen, deren Speicher durch die Unterbrechung gelöscht würden, benutze ich gern eine (Kroko-)Klemme mit der ich Polklemme und Plusleitung des Meßgerätes (für die Zeit der Messung `dauerhaft´) verbinde.

Hält man dann den Minuspol des Meßgerätes von oben auf den Batteriepol und zieht die Klemme vom Pol ab (ohne daß sich die Beiden berühren), dann entsteht keine Unterbrechung der Stromversorgung für die Speicher...der Strom dafür fließt dann über´s Meßgerät ;)

P.P.S.:

Sry für´n langen Text!

Echt fettes merci :) wenn ich dazu komme probiere ichs direkt aus und werd bescheid geben was rauskam :)

Und?

Gibt´s was Neues von der Kondensatorfront? :D

Themenstarteram 15. Januar 2014 um 7:45

Servus :)

Ne leider noch nicht hatte leider noch keine zeit und passendes equipment da...... denk aber das ich heute oder morgen dran komme es zu messen

Themenstarteram 17. Januar 2014 um 13:38

So habs endlich geschafft zeitlich :D

Hab die batterie abgeklemmt dann mit 10 A gemessen und es stand da : 0, 15. Was ja bedeuten würde das es eig in ordnung seien dürfte oder ? Bei den kleineren einheiten stand jeweils nichts da bzw 1

Themenstarteram 17. Januar 2014 um 13:51

So habe eben nochmal gemessen ob sich was verändert hat....

Jetzt steht bei allen messwerten garnichts mehr da nurnoch 0, 00. Das ist aber auch nicht normal oder ?

Da ich leider nicht weiß wie hoch die Stromaufnahme bei Deinem Wagen sein darf, hab ich mal die Suche bemüht...und dem hier zur Folge sind die 150mA definitiv zu viel...wie ich´s mir auch schon dachte...

 

Seit wann genau besteht denn das Problem?

Seit Einbau des 2. Caps...oder nach Radiotausch...oder war noch irgendwas Anderes, das Du geändert hast?

 

Falls es nach Einbau des 2. Caps auftrat würde ich damit anfangen, den wieder ab zu klemmen und die Stromaufnahme nochmals zu messen.

Ansonsten solltest Du wie in verlinktem Thread beschrieben den Verbraucher suchen, der da jetzt Deine Batterie leersaugt...

 

Themenstarteram 17. Januar 2014 um 17:09

Aufgefallen ist mir das ganze erst nachdem die 2. Powercap rein gekommen ist. Was ich aber jetz nicht ganz verstehe ist wieso bei der 2. Messung plötzlich garkeine anzeige mehr abzulesen war. Wie gesagt 0, 00 stand auf dem display selbst als ich auf die 10A einstellung gegangen bin

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