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Knöllchen Zahlung nicht verbucht.

Themenstarteram 17. Juli 2004 um 14:08

Habe neulich ein Parkknöllchen bekommen und auch gleich bezahlt.

Doch DIE haben es wohl nicht richtig verbucht, und jetzt kam der entsprechende Wisch mit der Extragebühr drauf.

Gezahlt wurde aber definitiv, das Geld ist auch rausgegangen.

Kontoauszug liegt vor, incl. Verwendungszwecktexten, die ebenfalls eindeutig genug sind, um eine Verbuchung bei DENEN zu ermöglichen.

Zurückgekommen (Rücküberweisung) ist bisher auch nichts.

OK, ich könnte jetzt einfach eine (an den Stellen die keinen was angehen geschwärzte) Kopie des Auszugs dort hinschicken oder aufs Fax legen, und gut. Sehe aber irgendwo nicht ein, daß ich DENEN auch noch in irgendeiner Art und Weise bei der Buchhaltung in ihrem Laden behilflich sein soll, noch dazu auf meine Kosten (auch wenns nur die paar Cent für Briefmarke oder Faxverbindung sind).

Also einfach aussitzen und wenn die x-te Mahnung kam und irgendwann der Inkasso-Knilch vor der Tür steht, dem einfach den bewußten Auszug vor die Nase halten?

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25 Antworten
am 17. Juli 2004 um 14:25

Moin,

mein Ratschlag: Investier die paar Cent für die Fax-Verbindung. Schreib eindeutig auf den Zettel was Sache ist, und fax das rüber. Spart dir eine Menge Ärger. Jedenfalls, wenn die das dann gebacken bekommen, aber den Versuch ist es jedenfalls mal wert.

Hab ich bei meiner Versicherung auch so gemacht - die Post hat über drei Wochen gebraucht, um mir die Rechnung zuzuschicken - ich rufe da mal an, um zu erfahren, ob mein Auto versichert ist, und erfahre, dass in drei Tagen die Zahlungsfrist abläuft. Also sofort überwiesen und den Kontoauszug hingefaxt. Mein Mahnverfahren ist mir erspart geblieben, obwohl das Geld zum Stichtag nicht da war.

MfG, HeRo

edit: So ein bisschen De-Eskalation kann manchmal Wunder wirken. Wenn es denn hinterher zur Klage kommt, weil der Mensch vom Amt deinen Konto-Auszug nicht anerkennt, wirst du möglicherweise in einem Vergleich eine ganze Menge zahlen müssen, weil eben das Amt solche Kosten hatte. Wenn du das dagegen hinfaxt, dann kannst du später im Verfahren deutlich nachweisen, dass die gesamte Schuld bei der Gegenseite liegt. Du hast sie ja so frühzeitig wie möglich informiert.

am 17. Juli 2004 um 14:48

@alexh67:

Ich nehme mal, Du gehst arbeiten? Machst Du da keine Fehler?? Möchtest Du auch ständig irgendwo auflaufen?

Mal angenommen, Du reagierst nicht, wäre ich dafür, dass Du am Ende nen Denkzettel für die Behinderung der Arbeit einer Justizbehörde bekommst. Unsere Steuergelder gehen für solche Spielchen drauf!

*kopfschüttel*

Themenstarteram 17. Juli 2004 um 17:07

Zitat:

Original geschrieben von HeikoHamm

@alexh67:

Mal angenommen, Du reagierst nicht, wäre ich dafür, dass Du am Ende nen Denkzettel für die Behinderung der Arbeit einer Justizbehörde bekommst.

Wieso, ICH behindere doch keinen, die stehen sich selber im Weg.

DIe wolten Kohle von mir, die haben sie bekommen.

Meine Zahlungspflicht habe ich erfüllt.

Und damit basta!

Wie DIE das verbuchen, und wie schlau oder doof sie sich dabei anstellen, ist mir sowas von egal... doch wenn sie den Kram bei sich nicht gebacken bekommen und einen dann erstmal mit weiterem Papierkram nerven (habe wirklich Wichtigeres zu tun als für DIE den Buchhaltungsgehilfen zu spielen), dann ist das schon ein Ärgernis.

Zitat:

Original geschrieben von alexh67

(habe wirklich Wichtigeres zu tun als für DIE den Buchhaltungsgehilfen zu spielen),

richtig, das hat sicher jeder hier.

Du wolltest einen Rat,

Du hast einen Rat bekommen.

Wenn er Dir nicht gefällt, dann sei bitte nicht auf die stinkig, die Dir helfen wollen.

 

*PLONK*

Grüßle

Chris

Themenstarteram 17. Juli 2004 um 17:29

Zitat:

Original geschrieben von HeRo11k3

Wenn es denn hinterher zur Klage kommt, weil der Mensch vom Amt deinen Konto-Auszug nicht anerkennt, wirst du möglicherweise in einem Vergleich eine ganze Menge zahlen müssen, weil eben das Amt solche Kosten hatte.

Kosten mit denen ICH nichts am Hut habe.

Die evtl. zusätzlich entstehenden Kosten habe ja nicht ich verursacht, sondern DIE selber durch ihre Falsch- bzw. Nichtverbuchung der zweifelsfrei erfolgten Zahlung.

Und was gibt es an einem Kontoauszug da "nicht anzuerkennen"? Noch einen besseren Beleg kann´s doch gar nicht geben.

 

Wenn ich einem Kunden einfach mal so "auf Verdacht" eine Mahnung schicken würde, nach dem Motto "ich bin mir zwar nicht sicher ob ich jetzt alle auf meine Konten eingehenden Zahlungen überprüft habe, aber jetzt melde dich mal und beweis mir dass du gezahlt hat", dann wäre ich den Kunden bald los und bei ausreichend Wiederholungen pleite.

Aber im Staatsmonopolbereich sieht das (leider) anders aus, da werden unfähige Sesselfurzer allenfalls irgendwohin weggelobt und können da noch mehr Mist bauen.

Mein Tipp wäre: inverstier die paar Cent. Die tun Dir nicht weh und Du sparst Dir den Stress. Denn wenn der Inkassomensch kommt, kann der auch sagen: "das interessiert mich nicht, ich habe meine Anweisungen". Der bekommt ja genug erzählt. Das bisschen Geld ist den Stress gar nicht wert.

am 17. Juli 2004 um 21:38

Nimm die Sache nicht zu persönlich. So etwas habe ich schon öfters erlebt. Z.B. Straßenverkehrsamt, Krankenkasse etc. Ein kurzer Anruf (1,6 ct) genügte, und die Sache war aus der Welt. Das sind eben die Tücken der Technik. Da können jedem solche Fehlmahnungen unterlaufen. Wenn Du dich quengelich stellst, kostete es dich DEINE ZEIT UND DEINE NERVEN. Und wenn Du 1000 mal im Recht bist.

Rechne mal aus, wie viel eine Minute Deiner ungetrübten Freizeit wert ist. Wenn Du Glück hast, entschuldigt sich der "übereifrige" Staatsdiener sogar noch bei Dir.

Solltest du weiter Deinen Dickkopf durchsetzen wollen, wünsche ich Dir viel Spaß bei Deiner Freizeitgestaltung vor Gericht (wenn man sonst keine Hobbys hat).

Gruss, Günther.

am 18. Juli 2004 um 0:36

Überleg mal wie lange Du Dir jetzt schon Gedanken machst und hier Deine Zeit mit solchen Fragestellungen "verschwendest" und Dich aufregst wegen nix.....

Da hab ich schon 100x nen Umschlag oder das Fax benutzt und mich an anderen Dingen des Lebens erfreut....

:D

am 18. Juli 2004 um 21:50

Zitat:

Original geschrieben von alexh67

Kosten mit denen ICH nichts am Hut habe.

Die evtl. zusätzlich entstehenden Kosten habe ja nicht ich verursacht, sondern DIE selber durch ihre Falsch- bzw. Nichtverbuchung der zweifelsfrei erfolgten Zahlung.

Ja. Aber du hättest die zusätzlichen Kosten wesentlich niedriger halten können.

eod.

HeRo

am 18. Juli 2004 um 22:16

ein tipp von mir, kümmer dich drum, das möglichst schnell aus der welt zu schaffen.

hatte fast mal das gleiche bei mobilcom, war ein bißchen mein fehler, die haben abgebucht, bank hat zurück gebucht (weil ich sonst 2 ? minus gewesen wäre :(). dann hab ich's aber 2 tage später überwiesen... mobilcom hat das nicht gecheckt und mir ca. 8 monate danach ne mahnung geschickt. ich kein bock gehabt auf so'nn mist (auch mit dem hintergedanken, wenn die sich wieder melden, ist der vertrag eh gekündigt). mittlerweile ist der ordner von mir dick und beim anwalt, das inassounternehemen der mobilcom hat das deren anwälten übergeben. unser anwalt versuscht den kspä-anwälten den sachverhalt zu erklären (nichtmal den checken die^^) und mobilcom fordert mitlerweile 320? statt ~60.

DAS solltest du dir echt ersparen, ich würd's auf JEDEN fall anders machen!!!!!!

Gruß Lennart

am 18. Juli 2004 um 22:35

Mobilcom checken auch so nix... die verlieren mich auch grad fristlos mit Anwältin und so....

Wie sieht's mit PORTO ZAHLT EMPFÄNGER aus?!? ;) Natürlich nicht vergessen einen freundlichen, aber durchaus bestimmten Brief beizulegen.

Zitat:

Original geschrieben von Swiss

Wie sieht's mit PORTO ZAHLT EMPFÄNGER aus?!? ;)

Riskante Kiste ... wenn die Poststelle die Annahme unfreier Sendungen *grundsätzlich* verweigert, wägt sich der werte Absender in trügerischer Sicherheit.

Ich wäre für Fax inkl. Ausdruck des Sende-Protokolls, auch wenn das schon nicht unbedingt optimal ist oder - noch besser - den berühmten eingeschriebenen Brief.

Im Sinne der Deeskalation würde ich aber wohl ein *normales* und *freundliches* Fax schicken.

Grüßle

Chris - der nicht jeden Kriegsschauplatz braucht

Ich schließe mich meinen Vorrednern an, die dir zur Deeskalation und zur Kontaktaufnahme raten. Alles andere bringt niemandem etwas.

Gehe den Weg einfach und anschließend kannst du die Sache ruhigen Gewissens vergessen. Du hast dann deinen Beitrag dazu geleistet, dass nicht noch mehr Verwaltungsaufwand betrieben werden muss.

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