Klopfen, komisches Geräusch?
Hi,
ich bin ja noch nicht lange Besitzer eines 320 S210 BJ 1997. Das Fahrzeig hat eine Laufleistung von 126000km- Grundsätzlich bin ich extrem zufrieden was das Platzangebot an geht. Ich benötigen den S210 als Winter- Alltagsauto und zum Transport meiner Drohnen. Ich bin auch sehr zufrieden mit dem gebotenem Komfort. Das ist schon ein krasser Unterschied zu meinem Nissan 350Z Roadster. Wobei dieser allerdings wieder andere Vorteile hat. Beide Fahrzeuge in Kombination sind ideal :-)
Nun zum eigentlichen Thema. Ich bin ja wie gesagt noch nicht lange Besitzer des S210 und habe keinen Vergleich. Aber mir kommt es so das wenn ich den Motor belaste und er ca. um die 3000rpm dreht wird unter last der Motor recht präsent. Das zu beschreiben ist nicht leicht. Ich würde es nicht als Klopfen oder Nageln beschreiben eher als ein Grummeln welches metallischer hochfrequenter wird. Wobei Grummeln auch wieder eine Untertreibung ist und metallisch zu viel :-). Das Geräusch wird stärker unter höherer Last. Beschleunige ich zB. nur sanft blubbert er schön vor sich hin. Belaste ich Ihn aber kommt ein Kloppfähnliches Geräusch dazu.
Ich kann es echt schwer beschreiben. Ich werde mal versuchen es aufzunehmen, wobei ich glaube das man das nicht deutlich auf Ton gebannt bekommt.
Nun wollte ich mich mal erkundigen, falls Ihr meiner "Fehlerbeschreibung" etwas sinnvolles entnehmen könnt, wie es sich bei euch verhält. Wird euer dicker dann auch metallischer hochfrequenter vom Geräusch oder blubbert er auch bei Drehzahlen jenseits der 3000 bei Lasst schön tief sonor vor sich hin?
Sorry für die umständliches Beschreibung. Ich hoffe Ihr könnt etwas sinnvolles aus meiner Beschreibung ziehen :-)
Danke und Grüsse
Sebastian
26 Antworten
Naja, ignorieren wäre dem System nicht zuträglich.
Wenn das Geräusch tats. einem techn. Grenzzustand zugrunde liegt, hast dann erheblich mehr Probleme. Wie schon geschrieben, die Motor- und Antriebsstranglagerungen würde ich an deiner Stelle schon in Augenschein nehmen.
Oder könntest du z.B. einem kaputten Getriebeausgangslager oder gerissenem Kardanwellenmittellager etwas positives abgewinnen?
Interessieren würde es mich schon. 😁 😁
@AB
Der Beschreibung nach hört der TE das Geräusch doch von vorn
oder hab ich das falsch verstanden?
Salmonete, bei sowas bin ich sehr neugierig.
Es könnte sich ja auch ein entlaufenes Zirkuspferd im Kardantunnel versteckt halten😁😉
edit: Solche Geräusche können eigentlich von überall herkommen und als "von vorne" empfunden werden.
Hab dich für etwas seriöser gehalten. 😁 😁 😁 😎
Aber trotzdem, bei mir gibt es eine Straße mit einer etwa 200m
langen Mauer an der man sehr nah (1m) dran vorbei fährt.
Du glaubst gar nicht was ich im Sommer bei offenem Fenster
alles für Geräusche höre. 😛
Spaß beiseite, ich bin auf einem Ohr taub und kann daher selber
die Richtung nicht bestimmen. Wenn ich so eine Quelle suche
fahre ich an der Wand lang oder nehme jemanden mit (gutem Ohr) mit. 😉
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🙁 🙄
that´s life
Ja, eben. (siehe oben 😁, alternativ kann es auch was Anderes sein)
edit: Klar, das mache ich auch oft so. So kann man undefinierbare Geräuschquellen besser lokalisieren und zuordnen.
Meinst du so was? (Bild) 😁
Nee. mit "was Anderes" meinte ich ein anderes, Geräusche verursachendes Ungeheuer im Kardantunnel.😁🙄
Ok, lass uns nun wieder seriös werden ....
OT-Ende😉
Jenau, deshalb würde ich vorn anfangen.
Motor an, Haube auf, rechte Hand am Poti, linke Hand mit
langem Schraubenzieher oder Stock bewaffnen,
ein Ende ans Ohr und mit dem anderen Ende diverse
Möglichkeiten "abhorchen".
Sollte nichts gefunden werden geht die Suche dann bei einer Probefahrt
übers Getriebe bis zur HA weiter.
Wenn dann immer noch nichts gefunden wird gehts auf die Bühne. 🙂
Vorsichtige leise Anmerkung:
Fall der TE das Fahrzeug nicht lange hat und mit den Geräuschen
nicht so vertraut ist, könnte eine Probefahrt (falls möglich) mit einem
anderen 210er (240,280,320) hilfreich sein.
Vielleicht wird hier zu sehr mit dem Nissan verglichen?
Zitat:
@austriabenz schrieb am 3. Dezember 2014 um 12:34:25 Uhr:
Hallo ES.
Wenn er sich mehr als paar mm seitlich bewegt, sind offenbar die beiden Motorlager weich geworden. ..
Mal blöd gefragt, aber gibt es das wirklich?
Ich hab meine Lager gerade erst getauscht weil sie hart (!) waren! Da bewegte sich der Motor nicht mehr, nada, nullinger! Der lag auf den (ausgelaufenen!) Gel-Lagern quasi starr auf.
Erst nach Tausch kann ich den Motor wieder (mit etwas Kraft) in seiner Lagerung bewegen.
Und genau das sollte doch der Sinn der Gummi/Gellagerung sein, oder?
Ist ja nett das alle helfen, aber auch lustig wie auf ein nicht mal genau definiertes Geräusch alle Möglichkeiten durchgespielt werden.
Der TE sollte es auf Youtube stellen, wär evtl zielführender.
Da hast Du natürlich vollkommen recht.
Das wir bisher bei den geringen Infos nichts wirklich zielführendes
anführen konnten dürfte wohl aber jedem klar sein. 😉
Higgi, das ist das andere Extrem und entspricht ebenso nicht dem Sinn einer korrekten Dämpfung.
Es kommt jedoch häufig vor, dass nur 1 Lager in die Knie geht. Dann gibts ungute Reaktionen im Triebwerksstrang und dann sollten beide Lager erneuert werden. Mit "weichgeworden" meinte ich, dass es schon zuweit zusammengequetscht ist und daher keine Dämpfwirkung mehr hat.
Ein kleiner Weg an Beweglichkeit in den Lagern muss schon sein, aber der Motor darf bei Lastwechseln nicht kippelig reagieren. Diese seitl. Kippbewegungen müssten fast vollständig von den Lagern aufgefangen bzw. gedämpft werden.
Zitat:
@Higgi schrieb am 3. Dezember 2014 um 14:22:18 Uhr:
Ich hab meine Lager gerade erst getauscht weil sie hart (!) waren! Da bewegte sich der Motor nicht mehr, nada, nullinger! Der lag auf den (ausgelaufenen!) Gel-Lagern quasi starr auf.