Kleinwagen (neu) oder Mittelklassewagen gebraucht bis 16000€

Hallo Forummitglieder,

seit kurzer Zeit benötigen wir ein neues Auto. Fahren bisher einen alten Toyota Corolla der dann nur noch als Zweitwagen dienen soll. Unser Fahrverhalten ist ca. 40% Stadt, 40% Autobahn und 20% Bundesstraße. Wir fahren jährlich ca. 20-25000 Kilometer.

Jetzt die Frage:
Einen kleinen Neuwagen wie z.b. Hyundai I10 oder I20 1.2
oder sogar einen seat Leon, Hyundai i 30 Diesel.
Oder gebraucht einen Audi A4, Mercedes C Klasse oder Bmw 3er?

Gefallen würden uns fast alle dieser Autos und in dieser Preisklasse hat man viele Auswahlmöglichkeiten.
Ist die 5-Jahres-Garantie bei einem Hyundai einem gebrauchten A4 vorzuziehen der zudem dann ca. 100-120000 Kilometer hat.

Ich weiss das bei der beantwortung der Frage auch Emotionen mitspielen aber ich würde gerne einfach noch weitere Meinungen hören.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Turmbauer


Kann das noch jemand so bestätigen das Seat schlecht ist ? Natürlich weiss ich das Toyota sehr gut ist aber ist Seat wirklich so anfällig ? Ich benötige noch ein paar Informationen hierzu. Persönlich finde ich den Seat sehr hübsch und er ist preislich als 1.4 TSI FR gleichteuer wie ein neuer yaris Hybrid.

Die VW Mafia hatte mit dem 1.4TSI arge Probleme, Google mal nach "1,4 TSI Steuerkette".

Angeblich soll sich da nun etwas getan haben und diese Ketten Problematik wäre nun vom tisch.

Allerdings würde ich da nicht zuviel vertrauen reinstecken, da die neuen TSI´s nun ohne kette auskommen und es derzeit noch keine wirklich brauchbaren Erfahrungsberichte gibt über die Langlebigkeit des Motors mit Riemen. Derzeitige Käufer sind im Moment noch alle "versuchskanninchen". 🙄

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Bin selbst schon in einem aktuellen Seat Ibiza und Leon mitgefahren und kann meehster´s Eindruck absolut nicht teilen. Beileibe bin Ich kein Fan der VAG-Produkte, in der Familie sind die ein oder anderen Audis oder VW´s einem frühzeitigen Tod gestorben und Kulanz seitens des Herstellers gab es dort nie, aber die Seats haben mich ansich immer überzeugt.

Je nach Ausstattung recht hochwertiger Innenraum (gemessen am Preis) , gute Sitze ein recht sportliches Fahrwerk. Alles in allem ein Golf mit ein bischen Emotionen. Was hier groß Rappeln soll weiß Ich nicht! Ich weiß nicht, ob Meehster´s Erfahrungen noch aus Zeiten eines Seat Marbella stammen!?

Einzig die Enge im Innernaum der VAG-Produkte sorgen dafür,dass Ich mich einfach immer bei anderen Herstellern umschauen muss, irgendwo müssen die Beine ja hin.

Der 1.4TSI von dem Meehster spricht ist der alte, der nicht im aktuellen Leon verbaut wird. Beim neuen handelt es sich um einen Motor mit Zahnriemen, welcher meines Wissens nach erst bei über 200tkm gewechselt werden muss, sollte ansich keine Probleme geben. Turbobenziner haben natürlich ein anderes Fahrverhalten, an das man sich gewöhnen muss. Wer die Drehzahl eines Saugers kennt verbraucht mit dem Turbo unheimlich viel, aber das lernt man mit der Zeit!

Vielen Dank für die Hilfestellung.
Ich bin bisher soweit das ich mich für eine der folgenden Autos entscheiden möchte:
-Hyundai I30 1.6crdi
-Mazda 3, 2.0 benziner
-Seat Leon 1.4 TSI

Laufzeit jährlich 20-25000 Kilometer.
Zu welchem Auto würdet ihr von der Zuverlässigkeit greifen? Preislich sind die ziemlich gleich. Oder eventuell sogar einen I30 Benziner, wobei die nicht so sparsam sein sollen.

Bei 20-25 tkm lohnt sich kein Diesel und in Anbetracht dass dir auch ein Hyundai i10 genügen könnte, würde ich Dir zu Kleinstwagen C1/Aygo/107 oder Kleinwagen C3/208 mit 3-Zylinder Benziner raten.

Die kleinen 1,0 oder 1,2 ltr Motoren sind äußerst sparsam zu fahren (haben dann allerdings schlechte Beschleunigung), können aber auch sehr sportlich in höheren Touren (mit mehr Spriverbrauch) gefahren werden.

Sie sind bei bissl im Inet rumguggen als Neuwagen preiswert zu haben. Bei preiswert gekauft ist Wertverlust dann auch sehr gering. Autos die unter 4-5 ltr zu fahren sind lassen sich auch in 5 oder 10 Jahren noch gut zu verkaufen.

Bei Benziner spart man zudem KFZ-Steuer. Mein C1 (2012-Facelift-Modell) kostet 20 Euro im Jahr KFZ-Steuer, davon können Diesel-Fahrer nur träumen 😉

Mein C1 hat jetz übrigens schon 138 tkm nach 2,5 Jahren drup. Größte Reparatur in Vertragswerkstatt war nen Frontscheibenwechsel (wegen Steinschlag - 470 Euro), sowie ersten Satz vordere Bremsbeläge wechseln (es sind noch werkseitige Bremsscheiben drin - hat mit großem Regelservice dann etwa 360 Euro gekostet, großer Regelservice ist alle 60 tkm fällig).
Nächster Bremsbelagwechsel mit Bremsscheibenwechsel wird vermutlich bei 143 tkm Kundendienst fällig, da muss ich dann mit etwa 400 Euro rechnen (inkl. kleinem Wartungsintervall).
Danach wird dann bei 180-220 tkm die Kupplungsscheiben kommen, was 300 Euro extra in etwa kosten wird.

Zitat:

Original geschrieben von Turmbauer


Vielen Dank für die Hilfestellung.
Ich bin bisher soweit das ich mich für eine der folgenden Autos entscheiden möchte:
-Hyundai I30 1.6crdi
-Mazda 3, 2.0 benziner
-Seat Leon 1.4 TSI

Laufzeit jährlich 20-25000 Kilometer.
Zu welchem Auto würdet ihr von der Zuverlässigkeit greifen? Preislich sind die ziemlich gleich. Oder eventuell sogar einen I30 Benziner, wobei die nicht so sparsam sein sollen.

Die Rangliste der Zuverlässigkeit sollte, nachdem was ich bisher gelesen habe, wohl hier der Mazda anführen. Ist aber auch ein recht neues Modell und es gibt deswegen noch nicht so viele Erfahrungswerte.

Der Leon hat bei meinen 2 Probefahrten auch einen guten Eindruck hinterlassen. Der hat aber noch mit dem Image zu kämpfen. Sieht man ja auch hier. Da wird es auch noch in 10 Jahren Beiträge zu den fehlerhaften Modellen mit Steuerkette geben, obwohl gar keine mehr verbaut wird. Der preislichen Unterschied zum z.b. Golf merkt man aber auch an einigen Stellen.

Die zwei Modelle kommen für mich beim anstehenden Fahrzeugkauf auch in Betracht, der Hyundai gefällt mir optisch nicht.

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Zitat:

Original geschrieben von jschie66


Bei 20-25 tkm lohnt sich kein Diesel

Wie bitte? Ab wann lohnt sich denn ein diesel deiner Meinung nach? 30-40tkm? Diesel lohnt sich schon wenn man mehr als 15tkm abreisst jährlich. Zum Te: du wärst mit einem diesel günstiger unterwegs als mit einem benziner!

Zitat:

Original geschrieben von nyrass


Bin selbst schon in einem aktuellen Seat Ibiza und Leon mitgefahren und kann meehster´s Eindruck absolut nicht teilen.

Ich wäre mal gespannt, wie Du nur durch das Mitfahrerdasein in den Seat den direkten Vergleich zwischen diesen und den Hybriden ziehen können willst...

Ich meine, im Vergleich zu den Toyota-Hybriden ist ja selbst der Honda Insight eine dröhnende Kiste, auch wenn der da deutlich näher an den Toyotas liegt als an den TSIs

Zitat:

Original geschrieben von nyrass


Je nach Ausstattung recht hochwertiger Innenraum (gemessen am Preis) , gute Sitze ein recht sportliches Fahrwerk. Alles in allem ein Golf mit ein bischen Emotionen. Was hier groß Rappeln soll weiß Ich nicht! Ich weiß nicht, ob Meehster´s Erfahrungen noch aus Zeiten eines Seat Marbella stammen!?

Das sportliche Fahrwerk ist schon mal ein Punkt. "Sportlich" bedeutet vielfach übermäßig hart. Da rappelt einiges mit, was nicht ganz fest ist. Und wenn es Material im Kofferraum ist. Auf Dauer kann das auch ohne Klappern ziemlich nerven. Ich bekomme z.B. auf Dauer Rückenschmerzen, wenn ich zu viel Zeit auf einem sportlichen Fahrwerk verbringe. Bei mehr als 10.000 km im Jahr würde ich von sportlichen Fahrwerken größtmöglichen Abstand nehmen. So etwas kann man höchstens bei einem Hobbyauto machen.

Zudem läuft der Motor recht unrund. Ja, ist heutzutage gut gedämmt, aber das sind die runder laufenden Atkinson-Motoren in den Toyotas auch und die Motoren in anderen modernen Autos ebenfalls. Und den Unterschied merkt man.

Auf einen Marbella 1,4 TSI beziehe ich mich dabei defintiiv nicht. Ich glaube, der Marbella 1,4 TSI existiert ab Werk nicht einmal.

Noch einmal zurück zu "sportlich": Wenn man viel fährt, ist es ach hilfreich, kleine Felgen zu nutzen. Ich habe bei mir auf dem Volvo jetzt z.B. die aufpreisfreien Serienalufelgen drauf, der Vorbesitzer hatte für die Sommerräder größere Alufelgen gehabt.
Das ist auch der Punkt, wo ich den Prius - zumindest auf den 15"-Felgen - als komfortabelsten der Hybriden empfinde. Die Federwirkung der Reifen ist wirklich nicht zu unterschätzen.

Zitat:

Original geschrieben von nyrass


Einzig die Enge im Innernaum der VAG-Produkte sorgen dafür,dass Ich mich einfach immer bei anderen Herstellern umschauen muss, irgendwo müssen die Beine ja hin.

Ja, das kenne ich auch.

Zitat:

Original geschrieben von nyrass


Der 1.4TSI von dem Meehster spricht ist der alte, der nicht im aktuellen Leon verbaut wird. Beim neuen handelt es sich um einen Motor mit Zahnriemen, welcher meines Wissens nach erst bei über 200tkm gewechselt werden muss, sollte ansich keine Probleme geben.

Nein, ich sprach unabhängig von Zahnriemen oder Steuerkette nur vom TSI. Oder ist der aktuelle TSI kein TSI mehr? Sollte wundern.

Außerdem sollte man sich von VAG-Produkten mit Zahnriemen fernhalten. Die Intervalle sind deutlich zu lang angegeben und wenn der reißt, dann ist man in aller Regel aus der Garantiezeit raus. Bei neueren Motoren führt ein Riß fast immer dazu, daß Ventile und Kolben aufeinanderknallen und man hat einen kapitalen Motorschaden.
Oder gibt es schon Erkenntnisse, daß die Zahnriemen bei den neuen VAG solche Laufleistungen halten? Nicht? Dachte ich mir.

Zitat:

Original geschrieben von nyrass


Turbobenziner haben natürlich ein anderes Fahrverhalten, an das man sich gewöhnen muss. Wer die Drehzahl eines Saugers kennt verbraucht mit dem Turbo unheimlich viel, aber das lernt man mit der Zeit!

Siehe den Durchschnitt. Ich habe mal beispielhaft den Auris genommen, da gibt es einen Schnitt von

5,17 l/100 km

, beim Seat Leon TSI sind wir bei

7,63 l/100 km

. Ich glaube kaum, daß ca. 40% Mehrverbrauch nur daher kommen, daß man noch nicht gelernt hat, damit zu fahren...

Zitat:

Original geschrieben von CLS-Junkie



Zitat:

Original geschrieben von jschie66


Bei 20-25 tkm lohnt sich kein Diesel
Wie bitte? Ab wann lohnt sich denn ein diesel deiner Meinung nach? 30-40tkm? Diesel lohnt sich schon wenn man mehr als 15tkm abreisst jährlich. Zum Te: du wärst mit einem diesel günstiger unterwegs als mit einem benziner!

Das ist keine Meinung, sondern die Frage, ob man rechnen kann oder nicht.

In den allermeisten Fällen lohnt sich ein Diesel bei der Jahresfahrleistung eben nicht. Wenn dann nur gegenüber einem reinen Benziner und ab Mittelklasse aufwärts.

Ich sehe das bei mir: Ich fahre etwa 30.000 km im Jahr mit meinem Mittelklassekombi und ich habe das mal mit dem stärksten Diesel dieses Modells verglichen: Mein T4 hat immer noch über 70% mehr Leistung als der stärkstde Diesel und ich muß für Srpit, Versicherung, Steuern und vermutlich Werkstatt weniger ausgeben. Nur Reifen (weil ich ZR-Reifen brauche, wo dem Diesel H reichen würde) sind bei meinem deutlich teurer.

Und die Frage ist auch, ob man sich freiwillig den Minderkomfort antun möchte - selbst wenn man vielleicht etwas dabei sparen würde.

Wie gesagt: ich denke, man würde hier mit einem Toyota-Hybriden das Optimum aus Kosten und Komfort herausholen. Vielleicht sollte man sich auch die Honda-Hybriden angucken. Dort vor allem den Jazz. Dort kommt man für weniger Geld hin, hat eine ähnlich hohe Zuverlässigkeit, ist viellecht nicht ganz so komfortabel und nicht ganz so sparsam unterwegs. Dafür sind die Sitze bei Honda noch besser.

Man kan sich alles schönerechnen. vor allen als Dieselhasser ;-)

Kauf dir nen Prius. Komfortabel, sparsam und nahezu unkaputtbar. Viele Taxifahrer schwärmen von dem Fahrzeug, weil selbst mittlere 6 stellige Kilometerzahlen ohne Reparaturen (ausgenommen Verschleißteile) erreicht werden. Was zuverlässigeres kann man nicht kaufen.

Erst recht kein Seat, VW etc.

Zitat:

Bei 20-25 tkm lohnt sich kein Diesel(...)

(dumme) Kaufberatung a la Motor-Talk... Beim i30 lohnt sich der Diesel schon ab 10-15Tkm pa. Hauptsache der DPF kann sich reinigen.

Mal als Orientierungshilfe http://www.adac.de/_mmm/pdf/b-d-vgl_47090.pdf und wer gerne zügig/Vollgas fährt, der kann gleich zum Diesel greifen.

Habe so das Gefühl, dass der TE auch nicht wirklich liest, was man ihm hier auf seine Fragen antwortet. Wie viele Male er noch wohl fragt, ob er bei 25TKm einen Benziner oder Diesel nehmen soll...

Mondern Seats sind genau so schlecht/gut, wie die restlichen Autos, die in der gleichen Klasse für ähnlichen Preis angeboten werden. Bin den neuen Seat Leon ITech mehrmals über einige Hundert Km gefahren. Das Auto ist ganz Ok, wie eben jedes Andere in der Klasse, objektiv gesehen. Bin aber letztens auch einen C4 in einer höheren Ausstattung gefahren - hat mir eher gefallen. Aber dies war durchaus ein subjektiver Eindruch, denn auseinander ist keines der beiden Modelle gefallen :-D

Also ein Prius ist uninteressant, da der sooo mega hässlich ist.

Also ich kann ca. 10000€ direkt locker machen, den Rest müsste ich finanzieren.
Habe bisher noch nie ein Auto finanziert. Einen I10 z.B. könnte ich dann direkt bezahlen. Ein mazda 3 wiederum
kostet mindestens mal 18-20. Aber ich habe halt bedenken beim I10 mit Hund und falls wir in 2-3 Jahren Zuwachs bekommen (in Planung).

Zitat:

Original geschrieben von meehster


Das ist keine Meinung, sondern die Frage, ob man rechnen kann oder nicht.

In den allermeisten Fällen lohnt sich ein Diesel bei der Jahresfahrleistung eben nicht. Wenn dann nur gegenüber einem reinen Benziner und ab Mittelklasse aufwärts.

Ich sehe das bei mir: Ich fahre etwa 30.000 km im Jahr mit meinem Mittelklassekombi und ich habe das mal mit dem stärksten Diesel dieses Modells verglichen: Mein T4 hat immer noch über 70% mehr Leistung als der stärkstde Diesel und ich muß für Srpit, Versicherung, Steuern und vermutlich Werkstatt weniger ausgeben. Nur Reifen (weil ich ZR-Reifen brauche, wo dem Diesel H reichen würde) sind bei meinem deutlich teurer.

Nur weil das anscheinend auf deinen T4 zutrifft, trifft das nicht auf andere Fahrzeuge zu.

Schön reden kann man alles. Du vergleichst einen alten T4 der deutlich anfälliger für defekte ist als ein Neuwagen/junger gebrauchter (mit garantie).

...

Die Faustregel lautet, ab 15Tkm aufwärts = Diesel. Alles drunter = Benzin

Naja bisher wurden hier ja sehr verschiedene Meinungen über Benzin/Diesel geäußert. Aber es scheint wohl so zu sein das ein Diesel die bessere Wahl ist trotz des hohen stadtverkehrs von 40%

Zitat:

Original geschrieben von Turmbauer


Also ein Prius ist uninteressant, da der sooo mega hässlich ist.

Ist natürlich Geschmackssache. Aber es gibt ja noch andere mit der Technik. Wie gesagt Auris HSD und Lexus CT200h mit dem gleichen Antriebsstrang und Yaris HSD eine Nummer kleiner.

Zitat:

Original geschrieben von Turmbauer


Also ich kann ca. 10000€ direkt locker machen, den Rest müsste ich finanzieren.
Habe bisher noch nie ein Auto finanziert. Einen I10 z.B. könnte ich dann direkt bezahlen. Ein mazda 3 wiederum
kostet mindestens mal 18-20. Aber ich habe halt bedenken beim I10 mit Hund und falls wir in 2-3 Jahren Zuwachs bekommen (in Planung).

Einen Kredit würde ich für einen Gebrauchsgegenstand gar nicht aufnehmen. Ich würde dann eher in der 10-k€-Klasse suchen. Dann sind die Autos zwar nicht mehr ganz so neu, aber idR schon noch neuwertig und noch lange gut. Der größte Kostenpunkt wird über einige Jahre eh der Wertverlust sein.

Zitat:

Original geschrieben von CLS-Junkie



Zitat:

Original geschrieben von meehster


Das ist keine Meinung, sondern die Frage, ob man rechnen kann oder nicht.

In den allermeisten Fällen lohnt sich ein Diesel bei der Jahresfahrleistung eben nicht. Wenn dann nur gegenüber einem reinen Benziner und ab Mittelklasse aufwärts.

Ich sehe das bei mir: Ich fahre etwa 30.000 km im Jahr mit meinem Mittelklassekombi und ich habe das mal mit dem stärksten Diesel dieses Modells verglichen: Mein T4 hat immer noch über 70% mehr Leistung als der stärkstde Diesel und ich muß für Srpit, Versicherung, Steuern und vermutlich Werkstatt weniger ausgeben. Nur Reifen (weil ich ZR-Reifen brauche, wo dem Diesel H reichen würde) sind bei meinem deutlich teurer.

Nur weil das anscheinend auf deinen T4 zutrifft, trifft das nicht auf andere Fahrzeuge zu.

Deswegen auch nur in den allermeisten Fällen und nicht in allen.

Meistens sind Diesel bei der Versicherung teurer, praktisch immer muß man für Diesel höhere Steuern berappen. Das muß der Diesel a anderer Stelle erst einmal wieder reinholen. In der Werkstatt wird er das nicht schaffen, sondern voraussichtlich eher noch weiter an Boden verlieren.

Die einzige wirkliche Chance bleibt an der Tankstelle. Hier kann der Diesel nur gegenüber Benzinern Boden wieder gutmachen. Gegenüber Hybriden und Ethanolern bleibt der Abstand etwa gleich und gegenüber Gasern verliert er hier nochmals an Boden.

Zitat:

Original geschrieben von CLS-Junkie


Schön reden kann man alles. Du vergleichst einen alten T4 der deutlich anfälliger für defekte ist als ein Neuwagen/junger gebrauchter (mit garantie).

Daß mein T4 anfällig sein soll, hat er wohl noch nicht mitbekommen. Ich fahre ihn auch erst seit gut 100.000 km und da war bisher nichts außerplanmäßiges. Das Auto läuft einfach. Es ist dieses Jahr 10 Jahre alt geworden.

Woher kommt eigentlich das Ammenmärchen, daß ältere Autos grundsätzlich anfälliger sein sollten?

Zitat:

Original geschrieben von CLS-Junkie


...
Die Faustregel lautet, ab 15Tkm aufwärts = Diesel. Alles drunter = Benzin

Die Faustregel ist eben nur eine Faustregel. Das bedeutet, daß sie ohne Rücksicht auf die Fahrzeugklasse, auf das Nutzungsprofil usw. einfach nur in den Raum geschmissen wurde, damit sich Unwissende daran orientieren sollen. Und sie betrifft nur Diesel und Benziner. Keine Hybrden, keine Gaser, keine Stromer, keine Ethanoler usw.

Zitat:

Original geschrieben von Turmbauer


Naja bisher wurden hier ja sehr verschiedene Meinungen über Benzin/Diesel geäußert. Aber es scheint wohl so zu sein das ein Diesel die bessere Wahl ist trotz des hohen stadtverkehrs von 40%

In den Fahrzeugklassen, in denen Du unterwegs bist ziemlich klares Nein.

Bei der Salamitaktik bezüglich Deiner Angaben über das Nutzungsprofil machst Du es auch nicht besonders einfach. Mit Hund und eventuellem Kinderwunsch und 10 k€ Guthaben lautet jetzt die klare Empfehlung zum Honda Jazz Hybrid. Der Prius scheidet ja aus, weil er Deinen optischen Anforderungen nicht genügt, sonst wäre das die Empfehlung überhaupt.

Ich werde mir wenn alles glatt läuft im nächsten halben Jahr selbst einen zulegen. Meinen optischen Anforderungen genügt ein Prius III aber auch nur in dem Rot (Navachorot) und in dem Blau (Oxygenblau).

Gibt es denn ein Hybridauto (also ich finde den Auris ok) auch mit ein wenig mehr Performance? 180 max, und 10,x Sekunden auf Hundert finde ich für die Autobahn etwas wenig, da ich gerne noch ein paar Reserven hätte.

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