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Kleinwagen mit Automatik bis max. 15.000 €

Themenstarteram 9. April 2022 um 21:16

Argh, in zwei Wochen ist wieder Tüv angesagt. Meine mittlerweile fast 20 Jahre alte Schrottkarre könnte Probleme bekommen. Beim letzten Mal waren ein paar 1000 € für Reparaturen fällig.

Ich suche somit wohl oder übel einen Wagen mit Automatik bis maximal 15.000 €. Das Teil muss optisch nix groß hermachen, für mich sind Zuverlässigkeit (gibt nix schlimmeres als jedes mal Angst vorm Tüv-Termin zu haben), möglichst wenig Spritverbrauch und Sicherheit Priorität.

Ich brauche das Auto hauptsächlich um zur Arbeit und zurück zu kommen (2x15 km, davon ein ganz kleines Stück Autobahn und der Rest Stadtverkehr/Landstraße). Mein Arbeitgeber ist leider so blöd positioniert, dass es unmöglich ist dort mit öpnv oder Rad hinzukommen.

Zudem fahre ich im Sommer alle 2 bis 3 Wochen Grasabfall zur Deponie (sind nur ein paar Kilometer), der Kofferraum sollte also nicht zuuuu klein bemessen sein.

Etwa einmal im Monat kommt dann noch eine Tagesstrecke von bis zu 300 km hinzu, die ich berufsmäßig zurücklegen muss.

Ansonsten fahre ich im Schnitt 2 x im Jahr etwas weiter (Urlaub/Ausflug), wo dann auch mal 1000 km zusammen kommen. Wenn das der potentielle Kaufkandidat ebenfalls hinbekäme, wäre das natürlich optimal. Zur Not kann ich dafür aber auch einen anderen Wagen leihen.

Im letzten Urlaub habe ich einen VW Polo als Mietwagen gefahren und der war ein absoluter Hammer im Vergleich zu dem, was ich jetzt als fahrbaren Untersatz verwende. Das Ding ist aber wohl zu teuer für mich und meine Begeisterung speist sich wahrscheinlich hauptsächlich aus dem Vergleich mit meinem aktuellen Gefährt. Insofern bin ich für jegliche Vorschläge offen.

Danke!

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46 Antworten

Zitat:

@Abkueko schrieb am 10. April 2022 um 12:17:27 Uhr:

Ich sehe keinen Sinn darin dir ein konkretes Modell vorzuschlagen.

Für dein Budget bekommst du nahezu jeden Kleinwagen als jungen Gebrauchten. Neuwagen dürften nur mit ach und krach möglich sein. Allerdings muss man sich auch bei einem 1-4 jährigen Auto nicht permanent Sorgen um Reparaturen machen.

Ob das Auto Corsa, Fiesta, Clio, Polo, i20, Yaris, Fabia usw. heißt ist eigentlich egal. Die packen alle deine Anforderungen und sind auch für eine gelegentliche Langstrecke nutzbar.

Da findet man mit etwas Suche genug jährige Fahrzeuge die deine Anforderungen erfüllen.

....

Gute Zusammenfassung, die ich voll teile.

Ein Punkt, der gerne übersehen wird: Gerade in der Kleinwagenklasse sind schon beim Neupreis eines Fahrzeugs die Preisunterschiede enorm. So konnte man noch vor 1-2 Jahren einen der preiswerten Asiaten oder einen Dacia in Basisausstattung für 9-11k € erwerben. Audi A1, BMW Mini, Ford Fiesta, Seat Ibiza, Skoda Fabia oder VW Polo in ähnlicher Basisausstattung und mit Basismotorisierung unter 110 PS kosteten neu (mit 12-15% Rabatt) rund 4-5k € mehr.

Allerdings neigten offenbar die Käufer, die sich gegen einen Billigheimer entschieden, häufig dazu, noch etwas mehr Geld auszugeben und in Sonderausstattung zu investieren, die den Kleinwagen nicht nur zu einem Stadtflitzer machen sollte, sondern insbesondere auch mittel- und langstreckentauglich, also quasi zum Universalfahrzeug mit einem Kleinwagenverbrauch um 5-6 l/100 km Super, aber dennoch dem Fahrkomfort und den Fahrleistungen eines gängigen Kompaktwagens.

So ein aufgepeppter Kleinwagen überschritt dann allerdings beim zu zahlenden Neupreis mal flott die 25k € Preisgrenze, war also teurer als z.B. ein Basis-Golf oder Basis-Astra und wenn da vorne am Frontgrill 4 Audi-Ringe oder ein MiNI-Schild klebten, konnten auch mal knapp 30k € für den Neuen zu zahlen sein.

Wenn dann so ein (fast) vollausgestatter Kleinwagen nach 3-5 Jahren mit 50-75tkm immer noch am Verkaufspreisschild eine Zahl von 15-16k € aufweist, zeugt dies nicht nur vom derzeit überteuerten Gebrauchtwagenmarkt, sondern hängt auch mit dem früheren Neuwagenpreis zusammen, der sich ja in der gehobenen Ausstattung des Kleinwagens widerspiegelt.

Insofern sollte man beim Kauf eines jungen (1-5 Jahre) Gebrauchtwagen nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sondern sich fragen, was der Wagen leisten und einem persönlich bieten soll.

Soll es nur möglichst preiswert sein und Fahrkomfort sowie Fahrfreude spielen nur eine untergeordnete Rolle, bin ich bei einem Budget von 10-15k € bei einem der o.g. Billigheimer-Kleinwagen in Basisausstattung richtig. Will ich etwas mehr Komfort u. Fahrfreude, lande ich wohl bei einem 3-4 Jahre alten VAG-Kleinwagen, Ford Fiesta, Mazda 2 oder z.B. Toyota Yaris. Will ich Fahrleistungen und den annähernden Komfort der Kompaktklasse, wird wohl ein Audi A1, ein BMW MINI oder ein VW Polo in höchster Ausstattungslinie, einigen Zusatzextras und einem Motor im Bereich 110-140 PS am ehesten in Betracht kommen, der dann aber bereits 3-5 Jahre alt und 50-70tkm gelaufen sein wird, um noch ins Budget zu passen.

Dringend rate ich dazu, den Kaufkandidaten bei einer Probefahrt ausgiebig zu testen, ob er die gewünschten Anforderungen auch erfüllt, sonst ist oft später die Enttäuschung wegen eines Fahlkaufs groß.

Im Unterhalt nehmen sich die Fahrzeuge bis 10 Jahre/120tkm im Normalfall nicht viel. Die Billigheimer aus Asien bieten als 1-2 Jährige halt den Vorteil einer noch ein paar Jahre laufenden Werksgarantie - wozu der wagen allerdings grundsätzlich in der Vertragswerkstatt gewartet werden sollte - und was im Wagen als Extra nicht drin ist, kann auch nicht kaputt gehen. Allerdings zeigt unser (fast) voll ausgestatteter Audi A1 aus 2015, dass auch ein solch älteres Auto (bisher) vollkommen ohne Defekte auskommen kann. Ähnliches kann ich über den Kleinwagen eines Patenkindes berichten. Ihr nun 7 Jahre alter VW Polo hatte mit bisher gelaufenen knapp 80tkm auch noch keinen ernsthaften Defekt. Gewartet werden beide Fahrzeuge in einer freien Werkstatt, wo z.B. die (große) 60tkm-Inspektion beim Audi A1 1.4 TFSI noch deutlich unter 400 € kostet, ohne eigenes Material zu stellen.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 10. April 2022 um 14:10:49 Uhr:

Wenn dann so ein (fast) vollausgestatter Kleinwagen nach 3-5 Jahren mit 50-75tkm immer noch am Verkaufspreisschild eine Zahl von 15-16k € aufweist, zeugt dies nicht nur vom derzeit überteuerten Gebrauchtwagenmarkt, sondern hängt auch mit dem früheren Neuwagenpreis zusammen, der sich ja in der gehobenen Ausstattung des Kleinwagens widerspiegelt.

Ich habe das in meiner Empfehlung bereits berücksichtigt. Mittlere Aussttatung + Automatik liegt um 20k neu. Die Autos die ich im Alter von 3-5 Jahren zu den Preisen fand waren nicht unbedingt besser ausgestattet. Vielleicht ein bisschen (aber wer sagt, dass der TE genau diese Ausstattung will?)

Zitat:

Soll es nur möglichst preiswert sein und Fahrkomfort sowie Fahrfreude spielen nur eine untergeordnete Rolle, bin ich bei einem Budget von 10-15k € bei einem der o.g. Billigheimer-Kleinwagen in Basisausstattung richtig.

Diese Frage erübrigt sich aber durch den Wunsch nach Automatik weitgehend. In den meisten Fällen führt dies zwingend zu einer mindestens mittleren Ausstattungslinie und einem Motor um 100PS. Allerdings dürfte das für den TE sowieso ganz gut passen. Nach Luxus-Extras hat er außerhalb der Automatik nicht gefragt. Die damit kommenden Aussttatungen dürften auch auch für etwas längere Fahrten angenehm sein.

Zitat:

[...] VW Polo in höchster Ausstattungslinie, einigen Zusatzextras und einem Motor im Bereich 110-140 PS am ehesten in Betracht kommen, der dann aber bereits 3-5 Jahre alt und 50-70tkm gelaufen sein wird, um noch ins Budget zu passen.

Ich muss dich da enttäuschen. Habe die Rahmenbedingungen mal bei Mobile.de eingegeben. Es gibt bundesweit 1 Polo der die Anforderungen erfüllt und der hatte einen Unfallschaden. Der Polo ist auch nicht das aktuelle Modell.

Mit anderen Worten: Deine Empfehlung als solches ist gut und würde ich normalerweise auch so unterschreiben. Aufgrund der aktuell absurden Gebrauchtpreise rangieren solche Autos weitaus teurer und nah am Neupreis.

Das was du meinst... 4 jähriger Polo, 50k km, gute Ausstattung, 116PS wird aktuell für 20.000€ angeboten.

(Fun Fact: ich könnte mein fast 3 Jahre altes Auto aktuell für 1000-2000€ unter dem damaligen Neupreis verkaufen)

Dann vergleichen wir mal:

Skoda Fabia Ambition, 110PS DSG, Metallic und ein paar SA wie z.B. Navi, Klimaautomatik, Winterpaket, PDC usw. kostet 19.900€ als Bestellfahrzeug. Da kann man preislich natürlich drunter bleiben aber natürlich auch noch höher kommen.

Der gleichteure Polo bietet etwas mehr Ausstattung... aber gar nicht so viel mehr.

 

 

Na ja, ganz so schlecht und teuer ist das derzeitige Angebot an gut ausgestatteten und mit > 100 PS Motorisierung ausgestatteten VW Polo nun doch nicht, wenn es nicht unbedingt die höchste Ausstattungslinie sein soll:

Der hier aus 2015 für 12.990 € hat erst 22100 km runter; ob Unfallwagen müsste man klären, allerdings ist die Außenfarbe nicht jedermanns Sache:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Dieser Polo hier hat ebenfalls bereits den neueren Motor (110 PS) mit Zahnriemen und auch noch keine 55tkm runter und mit etwas verhandeln sollte ein Preis von 14.500 - 15.000 machbar sein:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Aber vielleicht reicht dem TE ja tatsächlich auch ein deutlich jüngerer Hyundai i10 für unter 13.500 €:

https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Als wir vor 3 Jahren einen neue(re)n Kleinwagen suchten fielen Hyundai i10 und sogar der größere Hyundai i20 allerdings wegen u.a. zu hohem Beninverbrauch, schlechterer Sitzposition und zu hohem Innengeräusch bei > 140 km/h aus unserer Auswahl bald raus. Übrig blieben bei uns nach ausgiebiger Suche und mehreren Probefahrten zuletzt in dieser Reihenfolge:

Audi A1 1.4, VW Polo 1.4V, Opel Adam und Mazda 2. Das beste Gesamtpaket bot dann für unsere Bedürfnisse der Audi A1, den wir als unfallfreien 3-Jahresleasingrückläufer im Quasi-Neuzustand mit unter 28tkm für knapp 60% des ehemaligen BLP mit 1 Jahr-Restwerkszusatzgarantie kauften.

Wer etwas Zeit, Muße und Anstrengung für die Fahrzeugsuche aufwendet, sollte bei einem Budget 10-15k € im Kleinwagenbereich eigentlich was Vernünftiges finden können.

Zitat:

@benprettig schrieb am 10. April 2022 um 11:55:57 Uhr:

Der Spacestar ist so eine Sache. Als Klein(st)wagen mit Schaltung sehr günstig. Aber will man eine Klima kostet es schon 1000,- mehr, will man gar die Automatik wie hier gewünscht, kommt der Mitsubishi in Preisregionen, die wie ich finde, nicht zu rechtfertigen sind. Das gleiche "Billig" Auto mit etwas Ausstattung gleich gut doppelter Preis.

In dem Fall statt neu lieber ein junger Toyota Yaris Hybrid, den ich qualitativ auch höherwertiger einschätze.

Edit: Ist der teuer geworden, wo sind denn die Angebote für 8 Mille neu ohne Klima und 9 Mille mit Klima geblieben... Also nee, 12-15 Mille ist dafür viel zu viel Geld. Chipmangel hin oder her.

Klar ist der Yaris Hybrid besser, aber finde mal einen unter €15tsd. Bei denen kann man dann sagen "für 15 Mille viel zu alt".

TE hat eine Pendlerstrecke von 15km, da würde ich zumindest mal eine Probefahrt mit dem Space Star machen, dafür reicht der locker. So schlecht wie dein Post den Eindruck erweckt ist der nicht.

Und wie gesagt, das Modell ist zwar billig und fühlt sich auch so an, ist aber trotzdem sehr robust und haltbar, in den USA wird die Version mit Automatik oft als Lieferanten Fahrzeug eingesetzt und hält laut Fuhrparkmanagern in der Regel ~250tsd km problemlos.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 10. April 2022 um 16:04:35 Uhr:

Na ja, ganz so schlecht und teuer ist das derzeitige Angebot an gut ausgestatteten und mit > 100 PS Motorisierung ausgestatteten VW Polo nun doch nicht, wenn es nicht unbedingt die höchste Ausstattungslinie sein soll:

Der hier aus 2015 für 12.990 € hat erst 22100 km runter; ob Unfallwagen müsste man klären, allerdings ist die Außenfarbe nicht jedermanns Sache:

Jetzt ändert du deine eigenen Bedingungen. Aus 3-5 Jahren werden plötzlich 7 Jahre alte Autos die nur rumstanden.

Ich will nichts gegen ältere Autos sagen. Aber wenn man ursprünglich bei "neu" oder "fast neu" war, ist man mit deinen Vorschlägen nun weit weg.

Die Angebote sind auch alles andere als attraktiv. Für das Budget erhält man ein älteres Auto mit entsprechend höherem Ausfallrisiko (von den 7 Jahre alten Reifen gar nicht zu reden...). Das ist eine komplette Fahrzeuggenerationen Abstand vom aktuellen Niveau.

In Anbetracht der noch immer sehr hohen Preise werden die Angebote noch absurder.

Zur Erinnerung: Du empfiehlst ein 7 Jahre altes Auto, dass bis dahin nur 25% günstiger als ein neuer Fabia mit ähnlicher Ausstattung sein soll? Dafür soll der Käufer auf Garantie, Sorgenfreiheit, keine anstehenden teuren Reparaturen usw. verzichten? Ich finde das passt überhaupt nicht.

 

Ich glaube du unterschätzt die explodierten Gebrauchtwagenpreise. Vor der Pandemie hätte ich dir zugestimmt. Ein Leasingrückläufer mit 50k km war da oft ein gutes Angebot. Aktuell werden die jedoch praktisch zu Neupreis angeboten.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 10. April 2022 um 16:04:35 Uhr:

Na ja, ganz so schlecht und teuer ist das derzeitige Angebot an gut ausgestatteten und mit > 100 PS Motorisierung ausgestatteten VW Polo nun doch nicht, wenn es nicht unbedingt die höchste Ausstattungslinie sein soll:

Der hier aus 2015 für 12.990 € hat erst 22100 km runter; ob Unfallwagen müsste man klären, allerdings ist die Außenfarbe nicht jedermanns Sache:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Dieser Polo hier hat ebenfalls bereits den neueren Motor (110 PS) mit Zahnriemen und auch noch keine 55tkm runter und mit etwas verhandeln sollte ein Preis von 14.500 - 15.000 machbar sein:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Wenn du aber eine Seite zurück blätterst und den 7 Jahre alten Polo mit dem 2,5 Jahre alten Astra mit 18 tkm zum gleichen Preis vergleichst, musst du doch zugeben, dass das Angebot des Polo ein Witz ist.

Und das sage ich als VAG affiner Mensch.

Für mich wäre da die Wahl einfach.

Zitat:

@Abkueko schrieb am 10. April 2022 um 16:50:35 Uhr:

......

Jetzt ändert du deine eigenen Bedingungen. Aus 3-5 Jahren werden plötzlich 7 Jahre alte Autos die nur rumstanden.

Ich will nichts gegen ältere Autos sagen. Aber wenn man ursprünglich bei "neu" oder "fast neu" war, ist man mit deinen Vorschlägen nun weit weg.

.........

Zur Erinnerung: Du empfiehlst ein 7 Jahre altes Auto, dass bis dahin nur 25% günstiger als ein neuer Fabia mit ähnlicher Ausstattung sein soll? Dafür soll der Käufer auf Garantie, Sorgenfreiheit, keine anstehenden teuren Reparaturen usw. verzichten? Ich finde das passt überhaupt nicht.

.....

Yup, beim Fahrzeugalter bin ich tatsächlich bei meinen oben verlinkten Angebotsbeispielen von 3-5 Jahren auf 6-7 Jahre gesprungen. Dafür haben diese Fahrzeuge aber keine "50-70tkm gelaufen", welches ich als 2. Kriterium oben neben der Jahreszahl genannt habe, sondern liegen bei 22.500 bzw. 55.000 km.

Der Polo V mit dem 110 PS Motor wurde bis Ende 9/2017 produziert. Nimmt man ihn als 4-5 Jahre altes Fahrzeug, fährt Mann/Frau i.d.R. das gleiche Grundmodell wie bei einem 6-7 Jahre alten Polo.

Die Frage ist nun, was ist in dieser Fahrzeugklasse besser: Ein 3-4 Jahre älteres Fahrzeug (dann 6-7 Jahre alt), aber mit nur 25-60tkm oder das jüngere Fahrzeug mit > 70tkm?

Diese Frage sollte sich der TE stellen, wenn er vor einer solchen Auswahlsituation einmal stehen sollte. Ich persönlich würde, bei entsprechend belegter Historie des PKW und einwandfreiem Pflege- und Wartungsstand hier das ältere Fahrzeug bevorzugen. Im Übrigen das Sttanduhr-Argument überzeugt mich nicht. Unser Audi A1 hat jetzt in den gut 3 Jahren, in denen wir in fahren, im Jahr auch nur durchschnittlich 7tkm absolviert und läuft dennoch bisher ohne jeden Defekt. Wozu braucht man dann eine Garantie:D?

Im Übrigen denke ich kaum, dass man aktuell für unter 17500 € in D einen neuen Skoda Fabia mit ähnlicher Motorisierung und vergleichbarer (Zusatz-)Ausstattung kaufen kann. Kannst ja mal so ein Angebot verlinken, dann überlege ich ernsthaft unseren Audi A1 mit 1-2k € Zuzahlung/Wertverlust einzutauschen/zu verkaufen.

So, das war jetzt von mir aber genug Beratung für den TE und nun ist er für mich zunächst am Zug, seine Wünsche genauer einzugrenzen.

Zitat:

@Willy_Jams schrieb am 10. April 2022 um 17:12:17 Uhr:

 

Wenn du aber eine Seite zurück blätterst und den 7 Jahre alten Polo mit dem 2,5 Jahre alten Astra mit 18 tkm zum gleichen Preis vergleichst, musst du doch zugeben, dass das Angebot des Polo ein Witz ist.

Und das sage ich als VAG affiner Mensch.

Für mich wäre da die Wahl einfach.

Der oben verlinkte VW Polo für 12990 € ist die höchste Ausstattungslinie Highline und hat eine fast Vollausstattung. Der von dir verlinkte, gegenüber dem "Highline"-Polo recht mager ausgestattete Astra kostet lt. Angebot mit 15.490 € knapp 20% mehr als der Polo und ist tatsächlich ein - wie auch mobile.de sagt - sehr gutes Angebot, vorausgesetzt der Wartungs- und Pfegezustand des Opel, den man aufgrund der schlechten Bilder nicht ausmachen kann, ist ok.

Weshalb "das Angebot des Polo ein Witz ist", kann ich dennoch nicht nachvollziehen, denn neu dürfte der VW Polo sowohl im Listenpreis als auch vermutlich im Kaufpreis 3-4k € teurer als der "Buchhalter" Opel Astra gewesen sein.

Das ist ja, was ich oben bereits sagte: Mann/Frau sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Unser Audi A1 hatte z.B. eine ehemaligen BLP von > 30k €. Dafür hätte man neu damals auch einen VW Golf VII mit gleichem Motor, aber mit deutlich weniger Ausstattung kaufen können. Preislich liegen sehr gut ausgestattete Audi A1 nach 5-7 Jahren aber immer noch über dem Preisniveau zahlreicher VW Golf-Angebote mit ähnlichen Grundeckdaten aber weniger SA.

Der eine mag halt lieber Selters trinken in Form eines mäößig ausgestatteten Kompaktwagens und der andere lieber Sekt in einem top ausgestatteten Kleinwagen;).

Seite zwei und schon hat es mit einer Kaufberatung nichts mehr zu tun, sondern es geht nur noch um persönliche Befindlichkeiten.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 10. April 2022 um 17:59:34 Uhr:

 

Der oben verlinkte VW Polo für 12990 € ist die höchste Ausstattungslinie Highline und hat eine fast Vollausstattung. Der von dir verlinkte, gegenüber dem "Highline"-Polo recht mager ausgestattete Astra kostet lt. Angebot mit 15.490 € knapp 20% mehr als der Polo und ist tatsächlich ein - wie auch mobile.de sagt - sehr gutes Angebot, vorausgesetzt der Wartungs- und Pfegezustand des Opel, den man aufgrund der schlechten Bilder nicht ausmachen kann, ist ok.

Aber was hat denn der Highline-Polo, was der Astra nicht hat?

Da sehe ich nur eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage zusätzlich - also "Sekt trinken" ist der Polo auch nicht.

Beim Astra sehe ich 40 PS mehr, eine Sitz- und Lenkradheizung, eine 2-Zonen-Klimaautomatik, einen Spurhalteassistenten sowie den Frontkollisionswarner und auch noch Android Auto und Apple Carplay.

 

Der Polo hat im Handschuhfach noch ne rosarote Brille rumliegen, die fehlt dem Astra.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 10. April 2022 um 17:59:34 Uhr:

Zitat:

@Willy_Jams schrieb am 10. April 2022 um 17:12:17 Uhr:

 

Wenn du aber eine Seite zurück blätterst und den 7 Jahre alten Polo mit dem 2,5 Jahre alten Astra mit 18 tkm zum gleichen Preis vergleichst, musst du doch zugeben, dass das Angebot des Polo ein Witz ist.

Und das sage ich als VAG affiner Mensch.

Für mich wäre da die Wahl einfach.

Der oben verlinkte VW Polo für 12990 € ist die höchste Ausstattungslinie Highline und hat eine fast Vollausstattung. Der von dir verlinkte, gegenüber dem "Highline"-Polo recht mager ausgestattete Astra kostet lt. Angebot mit 15.490 € knapp 20% mehr als der Polo und ist tatsächlich ein - wie auch mobile.de sagt - sehr gutes Angebot, vorausgesetzt der Wartungs- und Pfegezustand des Opel, den man aufgrund der schlechten Bilder nicht ausmachen kann, ist ok.

Weshalb "das Angebot des Polo ein Witz ist", kann ich dennoch nicht nachvollziehen, denn neu dürfte der VW Polo sowohl im Listenpreis als auch vermutlich im Kaufpreis 3-4k € teurer als der "Buchhalter" Opel Astra gewesen sein.

Da muss ich dann doch nochmal einhaken, obwohl ich eigentlich nichts mehr dazu schreiben wollte.

Mein Vergleich bezog sich auf deinen zweiten Link für 15500 Euro. Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen uralten Polo, der für 15500 Euro angeboten wird. Deshalb der Vermerk "zum gleichen Preis" in meinem Post.

Und was der Polo für 12990 Euro an Mehrausstattung gegenüber dem Astra haben soll, weiss wohl nur der Herrgott.

Die Drehregler der manuellen Klimaanlage sind es vermutlich nicht, oder? (Beim deutschen Highline-Modell von 2015 war die Climatronic übrigens Serie)

Wie sieht es denn beim "fast vollausgestatteten" Polo mit Lenkradheizung, Sitzheizung, Tempomat und Spurhalteassi aus? Alles vorhanden?

Soviel zum Thema Buchhalter-Astra, bzw. Vollausstattung des nackten "Highline"-Polo.

Auch der Neuwagenpreis war natürlich nicht höher als der des Astra. Im Gegenteil.

Damit wäre die Sache nun aber auch durch.

Wobei ich mit den Äpfel und Birnen zustimme.

Allerdings ist hier nach genauerem Hinsehen und Vergleichen eher der Astra die Williams-Christ-Birne und der Polo der verwurmte Apfel.

Der TE wird sich sicherlich sein eigenes Bild machen und uns dies evtl auch mitteilen.

Dacia Sandero als Neuwagen mit dem CVT.

@Supercruise

Nein, das sollte nicht so rüberkommen, dass der Space Star schlecht sei. Es ist ein grundsolides, gutes Auto. Nur kenne ich halt die Preise knappe 8 Mille ohne Klima neu, mit Klima 9 Mille. Und jetzt ist unter 12 Mille nichts zu machen, ja das ist der Krise geschuldet, aber ein Space Star für 12-15 Mille - nein. Da passt Preis-/Leistung nicht mehr.

Die Lobhudelei auf den A1 und den Polo nervt enorm, da wird sich um Kopf- und Kragen geschrieben. Könnten nicht ein paar User ein paar nette Worte schreiben und den Ersteller für seine Kaufentscheidung loben?

Zusatzausstattung wird im Gebrauchtmarkt übrigens nicht groß bezahlt. Je höher die Fahrzeugklasse, desto mehr Standards werden erwartet, aber ein voller Kleinwagen ist das schlimmste, was man machen kann, das bezahlt niemand. Da intressiert es nicht ob z.B. der Mini 22 tsd € oder 35 tsd € neu gekostet hat, die stehen zum ähnlichen Preis auf dem Hof nach 5 Jahren. Es bleibt die gleiche Konstruktion, fährt nicht anders. Kann man sehr gut in Leasingangeboten sehen. Für eine vernünftige Basis gab es sehr sehr gute Angebote, packt man Ausstattungen dazu wird es sehr, sehr viel teurer, da der berechnete Restwert kaum steigt.

Im Moment ist es einfach schwer ein vernünftig eingepreistes Auto zu kaufen. Es bleibt nur, markenoffen zu sein, und was neues vom Hof zu kaufen. Zwar zum oder annähernd Listenpreis, aber immer noch besser als ein Gebrauchter 3-Jähriger zu eben Diesen.

Honda Jazz 1.3 CVT z.B. Raumwunder im Kleinwagen Segement oder wenn es größer sein soll den Honda Civic Tourer 5 gang wandler komplett ruckelfrei keine DSG Probleme Schütteleien oder anlern KOpfschmerzen etc. mehr Platz in einem kompakten Kombi geht nicht:

https://www.autouncle.de/.../g-automatikgetriebe?...

Bei Honda brauchst nur Unterboden waxen und zum Kundendienst fahren fertig. Dann bist Du über 10 Jahre glücklich mit den Dingern.

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