Kleinwagen für Langstrecke ca. 2000€

Guten Abend,

ich fange bald an zu studieren und müsste zur Uni ca. 45km für eine Wegstrecke hinlegen (90km Gesamt). Da die Bus- und Zugverbindung von unserem kleinen Dorf eine Wegzeit von ca. 2:30h bringen, wollte ich mir gerne ein Auto kaufen.

Mein Budget liegt bei ca. 2000€.

Was ich mir gerne Wünsche, wäre ein Auto welches wenig Verbraucht, das günstig in den Steuern und Versicherung ist. Die Inspektionen und Verschleißteile sollten auch in einem günstigen Rahmen liegen.

Als kleinen Luxus hätte ich gerne elektrische Fensterheber, wenn es in der Möglichkeit liegt.

Grüße
kyliexyz

Beste Antwort im Thema

Zitat:

aber der Mercedes W201 hat zumindest eine besondere Langzeitqualität dem Daihatsu voraus und ist inzwischen auch ein Youngtimer, bei denen die Vergangenheit gern auch besser gesehen wird, als sie eigentlich war. Im Klassiker-Bereich ist das ganz normal, und der 190er ist auch ein sehr gutes Auto!

ja. Der 190er war auch ein super Auto. Der Quore mag auch gut sein.

Allerdings sind diese Auto einfach für den durchschnittlichen Autosucher von heute nicht wirklich der ultimative Tipp.

Denn der Quore ist im Gegensatz zu anderen zutreffenden Autos ziemlich selten (so, wie ich es sehe).

Und der 190er Mercedes ist ziemlich alt und vom Aussterben bedroht. Da ein gutes Exemplar zu finden ist eher was für Liebhaber.

Die Leute suchen aber möglichst unkompliziert und schnell nach einen tauglichen Auto.

Und da müssen diese "Ausreißer" nicht unbedingt sein.

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Für Langstrecken kann man die Kleinwagen im Low-Budget-Bereich zum Großteil vergessen - von Peugeot 106, Renault Clio oder Ford Fiesta/VW Polo abgesehen - selbst ein 88er Polo II wäre für Langstrecken noch eine solide Sache. Ich würde dennoch eher zu Kompaktwagen tendieren, die mehr bieten, aber nicht viel mehr kosten.

Zitat:

Alternativen aus der Kompaktklasse unter den Benzinern, die für das Budget zu haben sind und unter 7 Liter liegen, sind sehr rar. Opel Astra G mit den Basismotoren (nicht dem 1.6i), Citroen Xsara 1.4i imd am sparsamsten ist der Honda Civic (bis 2001) mit 75 PS mit sogar 6,1x. Ist allerdings auch der kleinste. Wenns besonders gemütlich und stressfrei sein soll, nimm den Xsara, der ist lang übersetzt, federt gut und ist leise. Außerdem billig zu haben. Den kann man mit sensiblem Gasfuß leicht auf glatte 5 Liter bringen, nur STadtverkehr liegt im nicht so. Astra ist noch deutlich schwachbrüstiger, aber dürfte für Alleinfahrer auch genügen.

Das kann ich unterstreichen und würde noch eine Alternative in den Raum werfen, die es für 2.000 Euro locker gibt und das in einem sehr gutem Zustand - der Ford Escort Classic, gebaut von 1998 bis 2000. Interessant sind bei ihm vor allem die zahlreichen Rentnerfahrzeuge, die teils wie neu dastehen, jeden Service erhielten und deutlich unter 100.000 Kilometer hinter sich haben, eine gute Ausstattung mitbringen und viel Platz wie Komfort dazu - dazu sind die Ersatzteile preiswert und überall zu bekommen. Wer ein Auto ohne Rostprobleme findet, und die gibt es, der kann mit diesem Kölner noch sehr gut fahren.

Vom Focus wären vor allem Stufenheck-Versionen interessant, aber ich glaube fast, dass die deine Größen-Erwartungen sprengen und unnötig sind, weil man als Alleinfahrer ja den Platz nicht braucht.

Wenn der Astra G empfohlen wird, kann ich aber auf jeden Fall den Astra F empfehlen, denn an dem kommt man meiner Ansicht nie vorbei, wird für 2.000 Euro ein kompakter Gebrauchtwagen gesucht. Der Astra F ist ab Baujahr 1994 empfehlenswerter, ab 1996 sehr gut - ich halte 1996 für den besten Jahrgang des Astra F - und bringt zwei Airbags (ab 1998 auch vier Airbags), ABS und weitere Extras immer mit, hat eine recht ansprechend gemachte Innenausstattung, bietet viel Platz und Komfort, und, was das Beste ist, kann man den Opel sehr leicht reparieren. Wer ein Auto ohne Rost findet, die es gibt, der erhält für 1.500 Euro verblüffend viel Komfort, Zuverlässigkeit und Ausstattung. Schöne Rentnerautos gibt es vor allem mit 60, 71 oder 75 PS. Beachten sollte man bei der Suche, dass es sehr viele Sondermodelle wie "Season" oder "Cool" gegeben hat, die teils sehr interessante Extras bis hoch zu Klimaanlage und Schiebedach mitgebracht haben.

Der Astra F wäre meiner Meinung in diesem Preissegment als gepflegter, wenig gefahrenener Seniorenwagen die bessere Empfehlung als ein zwar modernerer, aber für dieses Geld oft nicht so gepflegter Nachfolger vom Typ Astra G.

Zitat:

Übrigens halte ich es für ein Gerücht, dass alle Golf IV TDI von 2002 eine grüne Plakette haben. Muss man nachrüsten und das kostet 1500 Euro roundabout.

Die haben meist die gelbe Plakette und außerdem findet man für 2.000 Euro keinen wirklich brauchbaren Golf IV TDI. Alleinfalls begegnet einem irgendein sparsam ausgestatteter 1.4-Liter-Benziner mit Radio alpha, Kurbelfenstern und Metallic-Lackierung vielleicht, der 1998 erstmals zugelassen wurde - manchmal sogar in recht passablem Zustand. So einer kann wie ein Astra oder Escort ein Tipp sein.

Zitat:

sag das nicht, ein cuore zum beispiel ist sicherer als ein bmw. frag mal unsere expertin.

Dazu sage ich jetzt mal nichts.

Langsam verkommt es zum Running Gag, dass der Cuore in jeder Kaufberatung vorkommt, auch wenn er gar nicht zum Wunschprogramm des Suchenden passt oder nicht für die geplanten Einsatzzwecke des zu kaufenden Fahrzeugs geeignet ist. Das ist ein ganz manierlicher Kleinstwagen für den absoluten Kurzstrecken- und gelegentlichen 20-Kilometer-in-die-Kreisstadt-fahren-Einsatz, mehr aber nicht.

Es wäre genauso, würde ich jedem den Opel Omega empfehlen, der ein kleines Stadtauto sucht oder ein exklusives Hobby-Objekt, oder ein preiswertes Anfängermobil, und so weiter...

italeri1947

dein Post hat mir sehr gut gefallen, da ich es genau so sehe.

Vorallem die Sache mit dem Escort und dem Golf 4 kann ich genauso beobachten.

Und auch das mit dem Running Gag finde ich ebenso.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947


Für Langstrecken kann man die Kleinwagen im Low-Budget-Bereich zum Großteil vergessen - von Peugeot 106, Renault Clio oder Ford Fiesta/VW Polo abgesehen - selbst ein 88er Polo II wäre für Langstrecken noch eine solide Sache. Ich würde dennoch eher zu Kompaktwagen tendieren, die mehr bieten, aber nicht viel mehr kosten.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947



Zitat:

Alternativen aus der Kompaktklasse unter den Benzinern, die für das Budget zu haben sind und unter 7 Liter liegen, sind sehr rar. Opel Astra G mit den Basismotoren (nicht dem 1.6i), Citroen Xsara 1.4i imd am sparsamsten ist der Honda Civic (bis 2001) mit 75 PS mit sogar 6,1x. Ist allerdings auch der kleinste. Wenns besonders gemütlich und stressfrei sein soll, nimm den Xsara, der ist lang übersetzt, federt gut und ist leise. Außerdem billig zu haben. Den kann man mit sensiblem Gasfuß leicht auf glatte 5 Liter bringen, nur STadtverkehr liegt im nicht so. Astra ist noch deutlich schwachbrüstiger, aber dürfte für Alleinfahrer auch genügen.

Das kann ich unterstreichen und würde noch eine Alternative in den Raum werfen, die es für 2.000 Euro locker gibt und das in einem sehr gutem Zustand - der Ford Escort Classic, gebaut von 1998 bis 2000. Interessant sind bei ihm vor allem die zahlreichen Rentnerfahrzeuge, die teils wie neu dastehen, jeden Service erhielten und deutlich unter 100.000 Kilometer hinter sich haben, eine gute Ausstattung mitbringen und viel Platz wie Komfort dazu - dazu sind die Ersatzteile preiswert und überall zu bekommen. Wer ein Auto ohne Rostprobleme findet, und die gibt es, der kann mit diesem Kölner noch sehr gut fahren. Vom Focus wären vor allem Stufenheck-Versionen interessant, aber ich glaube fast, dass die deine Größen-Erwartungen sprengen und unnötig sind, weil man als Alleinfahrer ja den Platz nicht braucht.

Wenn der Astra G empfohlen wird, kann ich aber auf jeden Fall den Astra F empfehlen, denn an dem kommt man meiner Ansicht nie vorbei, wird für 2.000 Euro ein kompakter Gebrauchtwagen gesucht. Der Astra F ist ab Baujahr 1994 empfehlenswerter, ab 1996 sehr gut - ich halte 1996 für den besten Jahrgang des Astra F - und bringt zwei Airbags (ab 1998 auch vier Airbags), ABS und weitere Extras immer mit, hat eine recht ansprechend gemachte Innenausstattung, bietet viel Platz und Komfort, und, was das Beste ist, kann man den Opel sehr leicht reparieren. Wer ein Auto ohne Rost findet, die es gibt, der erhält für 1.500 Euro verblüffend viel Komfort, Zuverlässigkeit und Ausstattung. Schöne Rentnerautos gibt es vor allem mit 60, 71 oder 75 PS. Beachten sollte man bei der Suche, dass es sehr viele Sondermodelle wie "Season" oder "Cool" gegeben hat, die teils sehr interessante Extras bis hoch zu Klimaanlage und Schiebedach mitgebracht haben.
Der Astra F wäre meiner Meinung in diesem Preissegment als gepflegter, wenig gefahrenener Seniorenwagen die bessere Empfehlung als ein zwar modernerer, aber für dieses Geld oft nicht so gepflegter Nachfolger vom Typ Astra G.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947



Zitat:

Übrigens halte ich es für ein Gerücht, dass alle Golf IV TDI von 2002 eine grüne Plakette haben. Muss man nachrüsten und das kostet 1500 Euro roundabout.

Die haben meist die gelbe Plakette und außerdem findet man für 2.000 Euro keinen wirklich brauchbaren Golf IV TDI. Alleinfalls begegnet einem irgendein sparsam ausgestatteter 1.4-Liter-Benziner mit Radio alpha, Kurbelfenstern und Metallic-Lackierung vielleicht, der 1998 erstmals zugelassen wurde - manchmal sogar in recht passablem Zustand. So einer kann wie ein Astra oder Escort ein Tipp sein.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947



Zitat:

sag das nicht, ein cuore zum beispiel ist sicherer als ein bmw. frag mal unsere expertin.

Dazu sage ich jetzt mal nichts.
Langsam verkommt es zum Running Gag, dass der Cuore in jeder Kaufberatung vorkommt, auch wenn er gar nicht zum Wunschprogramm des Suchenden passt oder nicht für die geplanten Einsatzzwecke des zu kaufenden Fahrzeugs geeignet ist. Das ist ein ganz manierlicher Kleinstwagen für den absoluten Kurzstrecken- und gelegentlichen 20-Kilometer-in-die-Kreisstadt-fahren-Einsatz, mehr aber nicht.

Es wäre genauso, würde ich jedem den Opel Omega empfehlen, der ein kleines Stadtauto sucht oder ein exklusives Hobby-Objekt, oder ein preiswertes Anfängermobil, und so weiter...

Italeri, ich schätze deine Beiträge sehr, finde sie immer wieder interessant und informativ und lese jeden Beitrag gerne. Auch diesen Beitrag fand ich wieder sehr lesenswert. Sehr häufig triffst du auch genau meine Meinung. Einen Punkt sehe ich allerdings etwas anders als du, den möchte ich gleich ausführen.

Vorher möchte ich aber eine Anmerkung machen zu der Sache mit dem Cuore. Du hast sicherlich Recht, dass der Cuore in vielen Thread unpassenderweise vorgeschlagen wird. Bei dem User infuso kannst du allerdings mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass dies kein ernst gemeinter Tipp war, sondern, dass er sich über meehster (die den Cuore wohl am häufigsten vorschlägt) lustig machen wollte. Damit will ich infuso keineswegs verteidigen, mich nervt dieses kindergartenartige Gebashe viel mehr als ein ernst gemeinter und begründeter, aber vllt. unpassender Tip (von denen infuso so ganz nebenbei auch etliche abgibt).

Nun zu meinem eigentlichen Anliegen: Unter anderem in diesem Post schreibst Du, dass du die meisten Kleinwagen nicht für langstreckentauglich hältst. Dein Argument, dass Kleinwagen oft weniger gut gepflegt und häufiger verheizt werden, kann ich zwar nachvollziehen (und in der Tendenz hast du wohl unbestritten Recht), ich behaupte aber, dass man bei genauer Suche doch mehr gepflegte Kleinwagen findet, als so mancher denkt. AUßerdem spricht dieses Argument nicht gegen (fast) neue Kleinwagen, die noch gar nicht verhunst werden konnten.
Ich selber fahre seit Mai 2012 einen Mazda 2 DE (75PS, Basisausstattung, EZ 10/2010, 2.500 km, Vorbesitzer: Mazda Deutschland GmbH, KEIN Vorführfahrzeug, sondern Dienstwagen für Beschäftigte). Mit diesem Auto fahre ich regelmäßig (mindestens 1 x mal Monat) 300 km Autobahn hin und zurück, auch sonst sehr viel Autobahn und insgesamt ca. 30.000km im Jahr (darunter sind so gut wie nie Strecken unter 15 km). Bis heute halte ich dieses Auto für sehr langstreckentauglich (v.a. auch wegen guten Sitzen und langer Übersetzung) und bereue den Kauf nicht! Wünschen würde ich mir lediglich ein Tempomat und ggf. einen etwas stärkeren Motor. Ich würde aber vermutlich trotzdem wieder die selbe Kaufentscheidung treffen, da ein vergleichbarer Mazda 2 mit Tempomat und stärkerem Motor mindestens 2.000€ mehr gekostet hätte und das nicht-vorhandensein selbiger keine extreme Einschränkung für mich darstellt.

Vor meiner Kaufentscheidung bin ich diverse Kleinwagen probegefahren, die nach meinem Empfinden fast alle langstreckentauglich waren: Ford Fiesta, Suzuki Swift, Toyota Yaris, Daihatsu Charade, Honda Jazz, Mitsubishi Colt, MINI One, Peugeot 207, Opel Corsa und Hyundai i20. Mit Einschränkung der beiden letzten (und des MINI, da überteuert) halte ich alle dieser Kleinwagen auch für Langstrecken für empfehlenswert, wenn im Fond/Kofferraum wenig Platz benötigt wird. Auch den Corsa würde ich als langstreckentauglich bezeichnen, allerdings gefiel mir hier das in allen Belangen hakelige Fahrverhalten überhaupt nicht. Lediglich dem Hyundai i20 möchte ich aus dieser Liste komplett die langstreckentauglichkeit absprechen.

Zugegebenermaßen liegt keines der genannten Autos in der aktuellen Generation im Budget des TE, es ging mir jetzt zunächst einmal nur darum, meine Meinung darzulegen, dass Kleinwagen durchaus langstreckentauglich sein KÖNNEN. Lang übersetzte Kleinwagen haben hier den Vorteil, dass sie z.T. deutlich weniger verbrauchen, auch wenn das einige aus diesem Forum nicht zu glauben scheinen.

Abgesehen davon lassen sich sicherlich auch im Budget des TE bzw. "neuen TE"😉 passende Kleinwagen finden. Spontan fällt mir der Nissan Micra K11 ein, der abgesehen von gut sichtbarem Rost sehr solide und zuverlässig ist. Den Cuore halte ich für den "neuen TE" doch auch für etwas unangebracht, der "alte TE" könnte vermutlich einiges damit anfangen.

Anmerkung: Dieser Beitrag soll NICHT grundsätzlich vom Kauf eines Kompakten abraten, sondern lediglich darlegen, dass es AUCH bei den Kleinwagen Alternativen gibt. Die vorgeschlagenen Astra und Escorts bspw. halte ich für sehr vernünftige Lösungen.
Kompaktwagen dieser Altersklasse sind i.d.R. durchaus komfortabler als Kleinwagen dieser Altersklasse, abgesehen davon haben Kompakte naturgemäß mehr Platz. Hier soltlen die persönlichen Präferenzen des TE entscheidend sein.

Die Abmessungen aktueller Kleinautos entspricht Kompakten um das Jahr 2000 herum.

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Ja, aber die Sache mit dem Quore nimmt langsam merkwürdige Züge an.

Es entsteht der Eindruck, als sei der Quore ein Überauto. Quore hier, Quore da.

Selbiges gilt für den 190er Mercedes.

Zitat:

Original geschrieben von CatalanoMafiusu


Ja, aber die Sache mit dem Quore nimmt langsam merkwürdige Züge an.

Es entsteht der Eindruck, als sei der Quore ein Überauto. Quore hier, Quore da.

Selbiges gilt für den 190er Mercedes.

Da stimme ich dir zu - aber der Mercedes W201 hat zumindest eine besondere Langzeitqualität dem Daihatsu voraus und ist inzwischen auch ein Youngtimer, bei denen die Vergangenheit gern auch besser gesehen wird, als sie eigentlich war. Im Klassiker-Bereich ist das ganz normal, und der 190er ist auch ein sehr gutes Auto!

Zitat:

aber der Mercedes W201 hat zumindest eine besondere Langzeitqualität dem Daihatsu voraus und ist inzwischen auch ein Youngtimer, bei denen die Vergangenheit gern auch besser gesehen wird, als sie eigentlich war. Im Klassiker-Bereich ist das ganz normal, und der 190er ist auch ein sehr gutes Auto!

ja. Der 190er war auch ein super Auto. Der Quore mag auch gut sein.

Allerdings sind diese Auto einfach für den durchschnittlichen Autosucher von heute nicht wirklich der ultimative Tipp.

Denn der Quore ist im Gegensatz zu anderen zutreffenden Autos ziemlich selten (so, wie ich es sehe).

Und der 190er Mercedes ist ziemlich alt und vom Aussterben bedroht. Da ein gutes Exemplar zu finden ist eher was für Liebhaber.

Die Leute suchen aber möglichst unkompliziert und schnell nach einen tauglichen Auto.

Und da müssen diese "Ausreißer" nicht unbedingt sein.

Zitat:

Original geschrieben von CatalanoMafiusu


Denn der Quore ist im Gegensatz zu anderen zutreffenden Autos ziemlich selten (so, wie ich es sehe).
Und der 190er Mercedes ist ziemlich alt und vom Aussterben bedroht. Da ein gutes Exemplar zu finden ist eher was für Liebhaber.
Die Leute suchen aber möglichst unkompliziert und schnell nach einen tauglichen Auto.
Und da müssen diese "Ausreißer" nicht unbedingt sein.

Na vernünftige Vorschläge möchte doch fast keiner hören. Dass moderne Kleinwagen sogar den Kompakten von vor 10 Jahren überlegen sein können, wird denk ich mal keiner ernshaft abstreiten. Und dass Kleinwagen vor 10 Jahren noch richtige Klapperkisten waren, hoffentlich auch nicht.

Eine echte Empfehlung sind japanische Kompakte und Mittelklasse.

Honda Civic, Accord, Mazda 323 oder 626, Toyota Corollo, Carina, Avensis, Nissan Primera. Das sind richtig gute Autos für kleines Geld, aus privater Hand und selten herunter geritten.

Habe z. B. letztes Jhhr für meinen Schwiegervater einen Mazda 626 aus 2001 gekauft. 1. Hand, Stufenheck, Klimaautomatik, 8x Reifen, Getriebeautomatik, 115PS Benziner mit 70.000km auf dem Tacho. Habe dafür 3200€ bezahlt. Sorry, aber bevor ich mich in einen Coure, Citroen C1 oder auch VW Lup/Polo rein setzte, ziehe doch lieber den Mazda vor. Das ist ein richtiges Auto mit allem drin und dran. Und 1 Liter Mehrverbrauch bringen bei 10-20tkm pro auch keinen wirklich um.

Generell lieber Compaktklasse oder Mittelklasse wir Kleinwagen gleichen Baujahrs. kleinstautos haben wie schon erwähnt zur Hälfte meistens Junge oder Arme Vorbesitzer, daher Pflegezustand dann meist nicht optimal. Entweder nach Massenprodukten wie Golf 4 oder Astra G kucken, oder seltenere Nichtmainatream wie gerade gesagt oder sowas wie ein Ford Focus Sedan,oft von Rentnern gefahren, oder zb. Skoda, eventuell auch nen "alten" Schweden bekommt man dafür ?? also Volvo V40 zb. Saab wäre für das Geld auch drin, teilweise top gepflegte für 2000 Euro,aber da fängt es erst bei 2,0 Litern an, Volvo glaube ich ab 1,6er.

Sicher, für das Geld bekommt man so einiges. Auch ältere grössere Fahrzeuge...und wenn man lange genug sucht mit Sicherheit auch top gepflegte Modelle.
Mir persönlich gehts erstmal um den Verbrauch. Ich fahre täglich 50km, 90% Autobahn, einfache Strecke! Und dabei soll das Auto nicht mehr als 5-6l/100km brauchen. Und auch modern aussehen. Neben dem Corsa C bin ich jetzt auf den Renault Clio 1,2 16V gestossen. Der ist tendenziell neuer und besser ausgestattet als der Corsa.

Naja wenn das der Clio ist wo ich denke, nimmt sich der zum Corsa C nix. Würd eher sagen, der Corsa C ist etwas größer ....? Freundin vom Kumpel hat so einen. Ist das der Motor mit 58 PS ? da geht nicht viel - Autobahn ist da das falsche Revier für´finde ich. Eine halbwegs Moderne 1,4 oder 1,6 LIter Maschine sollte an sich vernünftige Verbräuche Realisieren können, bei Tempo 100-120.

Hmm naja, ich fahr die Strecke gerade mit nem 1998er Punto mit 60 Ps. Man muss sich das mal so vorstellen, es ist ne halbe Stunde Fahrt, mehr nicht.
Der Punto macht zuviele Mucken, ist nicht zuverlässig und kommt deshalb diese Woche noch weg.
Der Clio hat 75Ps..habe einen auf dem Schirm mit 107tkm, Sportsitzen, Klimaautomatik für 2300,-

Mein BMW 316i nimmt bei 100-120km/h knapp 7 Liter, und das bei 102 PS. Für den Preis sollte der auch locker zu haben sein, auch als Compact, da ist er wohl noch etwas sparsamer.

Zitat:

Original geschrieben von PartyBlazer


Hmm naja, ich fahr die Strecke gerade mit nem 1998er Punto mit 60 Ps. Man muss sich das mal so vorstellen, es ist ne halbe Stunde Fahrt, mehr nicht.

Hab' mit dem Motor im Lancia eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht... Wie dem auch sei, falls Du bereits den Punto mit länger übersetztem Getriebe hast (Drehzahl bei 100 km/h?), wird es sehr schwer im Verbrauch auf der Autobahn günstiger zu kommen, bzw. auch der Clio braucht nicht weniger. Die angepeilten 5-6 Liter entsprechen in etwa dem Autobahnverbrauch meines Smart - man kommt mit einem anderen Kleinwagen als Benziner vielleicht so gerade dran, es ist aber schon eine sportliche Aufgabe...

Gruß
Derk

Der Punto braucht so ca. 5,5-6l/100km
das ist völlig in Ordnung und der Motor ist auch nicht das Problem, kürzlich ist mir der Auspuff abgefallen, nun heizt er nicht mehr. (Wärmetauscher, Wasserpumpe?) Zyl.kopfdichtung ist es definitiv nicht.
Auch ist das so das meine Frau mit dem Kleinwagen ab u an fahren soll. Sie ist aber so etepetete dass sie sich nicht gerne in so 'alte' Autos hineinsetzt 😁

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