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Kleingewerbe mit Campingbusvermietung

Letztens kam mir beim schauen von Youtube Videos über Campingbus Individualausbauten der Gedanke, man könnte doch eine Vermietung von so ausgebauten Campingbussen starten.

Aufgrund der aktuellen Situation ist Camping eh gefragter denn je und somit sollte auch bei jüngeren Leuten die Nachfrage nach günstigen Campingbussen bestehen.

Dabei würde ich bewusst auf zu viel Luxus in den Fahrzeugen verzichten und die Ausstattung bewusst recht spartanisch halten. So gehören für mich weder Fernsehen noch Internet zum Campingurlaub in der Natur.

Ich würde auch gebrauchte Basisfahrzeuge verwenden, um den finanziellen Einsatz möglichst gering zu halten. Ich habe allerdings keine Ahnung was das Ausbaumaterial dann alles kostet.

Dann kommen natürlich noch behördliche Auflagen dazu.

Ich finde diese selbst ausgebauten Campingbusse halt irgendwie kultig. Da ich allerdings berufstätig bin und nebenbei noch eine Eigentumswohnung abbezahle, kann ich nicht ein Jahr auf Wild-Vanlife machen. So ein Campingbus ausbauen und dann wegen dem Hauptjob nicht so oft selbst nutzen können, ist auch blöd. Steht rum, kostet Steuer und Versicherung also kann ich das Ding dann doch auch vermieten, wenn ich es nicht selbst brauche.

Ist so etwas moglich, oder lohnt das finanziell nicht.?

Beste Antwort im Thema

Ein gebrauchten Kastenwagen umbauen zu einem einigermaßen benutzbaren Wohnmobil mit Kühlschrank, Kocher, Spülbecken mit Wasser, Umbaubetten Stromeinspeisung? Isolation und Schränke natürlich auch noch.Ich denke du bist da ziemlich blauäugig wenn du denkst es gibt diese Bulligeneration noch immer falls du mit weniger Ausstattung aufwarten willst. Da wird es dieses Jahr nichts mehr mit vermieten. Ein minimal ausgestatteter und gebrauchter Kastenwagen als Campingfahrzeug ist heute zum Mieten kaum gefragt. Ganzjährig wäre so was auch nicht zu vermieten. Um die Kosten durch Vermietung wieder herein zu bekommen müsstest du den einige Jahre in den Sommermonaten ständig vermieten, aber dann dürfte auch keine Zusatzkosten anfallen für Reparaturen und Wartung. Deine Idee hätte in den 1970 Jahren funktionieren können, heute nach meiner Überzeugung nicht mehr.

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WW für 2000€ für 14 Tage kann ich nicht glauben. Wohnmobil ok je nach Größe und Ausstattung.

Ein T..x kostet bei uns 70€ am Tag Miete plus dem dazu genommenen Equipment!
Da sollten 80 € genügen. Mal 14 ist 1120€!
Ob da ein Selbstausbau wirtschaftlich ist?????
Da kommt abgezogen vom Umsatz zu deiner Berechnung des Fahrzeugs auch noch : Steuer; Versicherung; Abschreibung usw. hinzu!
Ohne wirtschaftliche Kenntnise wird dies wohl ein Irrläufer!
Dann bist du auch Unternehmer und mußt alles beim Finanzamt angeben! Vorher Gewerbe anmelden!

Ein Glück das es vor 30 Jahren und davor noch kein Internett für alle und Foren im Internet gab... sonst hätte es Micrisoft, Apple, Tesla, Cisco, Mercedes, Autos, Flugzeuge usw, usw, usw nie gegeben... Alles das wäre totdiskutiert worden.
@Themenstarter: Mach es einfach!!!! Es wird Anfangs eher wie ein Hobby sein, Du wirst Deine Erfahrungen sammeln und sehen was geht und was nicht.
Zur Erinnerung, um mal in der Branche zu bleiben, Erwin Hymer hat auch als "Bastler" angefangen! Wie viele Andere auch.
.
Frei nach: Alle haben gesagt das geht nicht... und dann kam Einer der das nicht wusste und hat es einfach gemacht!

Zitat:

@stero111 schrieb am 5. August 2020 um 22:26:05 Uhr:


Ein Glück das es vor 30 Jahren und davor noch kein Internett für alle und Foren im Internet gab... sonst hätte es Micrisoft, Apple, Tesla, Cisco, Mercedes, Autos, Flugzeuge usw, usw, usw nie gegeben... Alles das wäre totdiskutiert worden.
@Themenstarter: Mach es einfach!!!! Es wird Anfangs eher wie ein Hobby sein, Du wirst Deine Erfahrungen sammeln und sehen was geht und was nicht.
Zur Erinnerung, um mal in der Branche zu bleiben, Erwin Hymer hat auch als "Bastler" angefangen! Wie viele Andere auch.
.
Frei nach: Alle haben gesagt das geht nicht... und dann kam Einer der das nicht wusste und hat es einfach gemacht!

Also ich muss nix totdiskutieren sondern spreche aus Erfahrung! Damit hätte man vor 10 Jahren anfangen sollen aber nicht jetzt. Bei PaulCamper zB bekommt man runde 60 % Ausgezahlt, nur mal als Info. Davon noch alle Fixkosten abgezogen da bleibt nicht mehr viel übrig 🙄
Man kann mit der Methode sein Hobby finanzieren aber mehr auf keinen Fall.

60 % ist richtig nicht 69 % 😠

Bei Autos bin ich eigen, ich würde nie an Fremde vermieten. Innerhalb der Familie wäre es ok, aber an Fremde vermieten (damit man sich sein Hobby leisten kann) käme für mich nicht in Frage.

Wie hier schon oft gesagt wurde, damit sich so eine Vermietung trägt sollte man schon mehrere Fahrzeuge auf die Reise schicken.

Ich mag seit (ich musste) meiner Berufstätigkeit und auch schon während dessen, keine Hotelbetten!
Da liegt fasst täglich ; wöchentlich oder alle drei Wochen ein Anderer drin!
Will ich in so einem Bett (mit evtl. Bettwanzen) schlafen (wenn ichs beim Gedanken daran könnte)???
Darum hab ich ein eigenes fahrbares Domizil!
Früher Wohnwagen mit den Jungs und Frau, jetzt Wohnmobil mit der Frau!
Vermieten??? Niemals!
Gewerblich gibt es wohl schon genügend!
Und Selbstausbauten kann man (meine Meinung) nur unter 30-40€ vermieten!
Das rechnet sich einfach nicht!
Kleinunternehmer... Steuer... Verwaltung,,, usw,!
Auf Deutsch... vergiss es!
Nur meine Meinung!

Wenn man es als Kleingewerbe betreibt, ist der Verwaltungsaufwand ja doch um einiges geringer. Aber man wird, nach meiner Einschätzung, damit nichts verdienen. Man kann damit vielleicht sein Hobby finanzieren. Vielleicht bleibt auch ein Euro übrig, vielleicht legt man auch einen drauf. Je nachdem, welche Eventualitäten eintreten oder nicht.

Grundsätzlich ist dagegen ja nichts einzuwenden, aber das Risiko wäre mir hier im Hinblick auf "Auto verreckt irgendwo am Nordkap" und den daraus wiederum entstehenden Kosten zu hoch im Vergleich zum möglichen Gewinn.

Wenn ich mir anschaue, für wie wenig Geld zum Teil schon brauchbare einfache Kastenwagen und Kompakt-Camper (Beispiel Roadcar R540 oder Pössl Campster) NEU zu haben sind und wenn man sich noch überlegt, wie viel Arbeitszeit in einen Selbstausbau geht, der ja dann hinterher vor allem ANDEREN und nicht mir gefallen muss, dann wäre mein Vorschlag eher, mit etwas Mut und Körperspannung gezielt ein paar neue Fahrzeuge der o.g. Kategorie zu kaufen / finanzieren / leasen und die dann zu vermieten.

Vorteil Vermieter: neue Autos schaffen auch den Weg ans Nordkap und sind während ihrer ersten 2-3 Lebensjahre gut kalkulierbar.
Vorteil Mieter: man hat je nach Typ ein immer noch halbwegs cooles Fahrzeug, und es ist alles übliche drin und funzt auch.
Nachteil: erstmal nimmt man viel Geld in die Hand.

Aber Unternehmergeist wird aus Mut gemacht !

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 8. August 2020 um 12:37:03 Uhr:


Wenn ich mir anschaue, für wie wenig Geld zum Teil schon brauchbare einfache Kastenwagen und Kompakt-Camper (Beispiel Roadcar R540 oder Pössl Campster) NEU zu haben sind und wenn man sich noch überlegt, wie viel Arbeitszeit in einen Selbstausbau geht, der ja dann hinterher vor allem ANDEREN und nicht mir gefallen muss, dann wäre mein Vorschlag eher, mit etwas Mut und Körperspannung gezielt ein paar neue Fahrzeuge der o.g. Kategorie zu kaufen / finanzieren / leasen und die dann zu vermieten.

Vorteil Vermieter: neue Autos schaffen auch den Weg ans Nordkap und sind während ihrer ersten 2-3 Lebensjahre gut kalkulierbar.
Vorteil Mieter: man hat je nach Typ ein immer noch halbwegs cooles Fahrzeug, und es ist alles übliche drin und funzt auch.
Nachteil: erstmal nimmt man viel Geld in die Hand.

Aber Unternehmergeist wird aus Mut gemacht !

Wenn Du das Geld hast für ein paar neue Wägelchen dann ist das gut.
Aber wenn nicht musste erst einmal ne Bank finden die Dir 5 oder mehr Wagen finanziert bzw
wo Du leasen kannst. Ohne Rücklagen glaube ich das wohl eher nicht und als Existenzgründer
schon garnicht. Und das man neue Fahrzeuge gut kalkulieren kann halte ich jedenfalls
für ein Gerücht. Sicherlich hat man Garantie/Gewährleistung was aber nicht zwangsläufig
heisst das Du im Fall der Fälle auch ein Ersatzfahrzeug bekommst. Mich hat man damit
abgespeist das Wohnmobile Luxusgüter seien und deshalb wohl kein Rechtsanspruch
besteht. Aber das nur mal am Rande bemerkt. Sind aber wie schon geschrieben nur
meine persönlichen Erfahrungen.
Fakt ist aber das der Markt einfach überlaufen ist da sehr viele Ihre Reisemobile
über die Vermietschine finanzieren. (siehe zBsp Paulcamper).
Mag sein das man sein Gefährt finanzieren/unterhalten kann, Leben davon bezweifel
ich aber stark.

Durch das Vermietgeschäft produzieren die Händler unter anderem junge Gebrauchtwagen, die unter den Reisemobilen nicht so oft vorkommen wie bei den Alltagsautos. Denn, wer kauft sich schon für jede Saison eines neues Gefährt? Hat der Käufer erstmal sein Traummobil gefunden, behält er es auch für ein paar Jahre.

Ich habe auch noch nie einen Laden gesehen, der nur vermietet. Das sind alles Händler mit Verkauf und Werkstatt.

Ausserdem fährt nicht jeder Reisemobilist ans Nordkap, viele fahren da auch nur bis ans Mittelmeer oder vielleicht mal nach Polen, Tschechien oder Ungarn.

Zitat:

@ike0404 schrieb am 8. August 2020 um 16:08:36 Uhr:


Wenn Du das Geld hast für ein paar neue Wägelchen dann ist das gut.

Hab ich nur zum Teil, spielt auch keine Rolle. So ganz OHNE jeglichen finanziellen Rückhalt geht man nicht in eine Existenzgründung - und für das, was fehlt, gibt es Banken. Oder Leasing. Ich habe nicht gesagt, dass das billig ist, oder immer problemlos funktioniert.

Zitat:

Und das man neue Fahrzeuge gut kalkulieren kann halte ich jedenfalls für ein Gerücht.

Inwiefern? Was ist denn daran so schwer, dass dich das so überfordert? Ich mache das bei meinen Geschäftsfahrzeugen immer und liege da immer sehr nah an den realen Kosten. Kalkulieren heißt ja nicht Listenpreise zusamen zählen, sondern natürlich rechnet man auch auf der Basis von Erfahrungen oder wenigstens plausiblen Annahmen Kosten für Reparaturen ein. Zu schwer für dich? Mag sein, dann besser keinen Gedanken an eine Existenzgründung verschwenden.

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 14. August 2020 um 12:15:21 Uhr:



Zitat:

@ike0404 schrieb am 8. August 2020 um 16:08:36 Uhr:


Wenn Du das Geld hast für ein paar neue Wägelchen dann ist das gut.

Hab ich nur zum Teil, spielt auch keine Rolle. So ganz OHNE jeglichen finanziellen Rückhalt geht man nicht in eine Existenzgründung - und für das, was fehlt, gibt es Banken. Oder Leasing. Ich habe nicht gesagt, dass das billig ist, oder immer problemlos funktioniert.

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 14. August 2020 um 12:15:21 Uhr:



Zitat:

Und das man neue Fahrzeuge gut kalkulieren kann halte ich jedenfalls für ein Gerücht.

Inwiefern? Was ist denn daran so schwer, dass dich das so überfordert? Ich mache das bei meinen Geschäftsfahrzeugen immer und liege da immer sehr nah an den realen Kosten. Kalkulieren heißt ja nicht Listenpreise zusamen zählen, sondern natürlich rechnet man auch auf der Basis von Erfahrungen oder wenigstens plausiblen Annahmen Kosten für Reparaturen ein. Zu schwer für dich? Mag sein, dann besser keinen Gedanken an eine Existenzgründung verschwenden.

Hast du persönliche Erfahrungen im Wohnmobilvermietgeschäft ? Glaube eher nicht, sonst würde nicht so was unqualifiziertes herübergekommen.

Und ich glaube nicht das du auch nur ein Fünkchen
Über mich urteilen kannst. Ich finde es immer wieder
Beeindruckend was sich hier für schlaue Menschen rumtummeln.
Für meinen Teil kann ich auf deine Kommentare verzichten.

ich empfehle dann die ignore-Funktion, wenn du mit kritischen Rückfragen nicht umgehen kannst. Aber schön, wenn ich dich beeindruckt habe. War nicht schwer :-)

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 14. August 2020 um 12:46:50 Uhr:


ich empfehle dann die ignore-Funktion, wenn du mit kritischen Rückfragen nicht umgehen kannst. Aber schön, wenn ich dich beeindruckt habe. War nicht schwer :-)

Keine Ahnung von der Materie , Hauptsache irgendetwas geschrieben.