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Kleine frage zu Reifenpanne

Kleine frage:
Auf der Autobahn
Ihr fahrt einen 40t Sattelzug.
Vor euch verliert ein PKW hinten fahrerseite einen Radbolzen.

Der PKW fährt 150KM/H.
LKW vielleicht 100KM/H.

Ist es möglich das ihr euch den Vorderen linken Reifen aufschlitzt ?
(Wenn ihr hinter ihm fahrt oder wenn ihr dem PKW ausweicht ?)

12 Antworten

Ich glaube nicht, das es moglich ist, das du den Tieffliegenden Radbolzen siehst.
Du Fahrst auf der Rechten Spur, der Pkw uberhohlt aud der Linken Spur, und verliert auf der Linken -Fahrer- Seite einen Radbolzen?
Du hast mehr Gluck im Lotto zu Gewinnen wie den Radbolzen an den Reifen zu Bekommen, der dann noch die Energie hat den Reifen aufzuschlitzen.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von HSK-Man


Kleine frage:
Auf der Autobahn
Ihr fahrt einen 40t Sattelzug.
Vor euch verliert ein PKW hinten fahrerseite einen Radbolzen.

Der PKW fährt 150KM/H.
LKW vielleicht 100KM/H.

Ist es möglich das ihr euch den Vorderen linken Reifen aufschlitzt ?
(Wenn ihr hinter ihm fahrt oder wenn ihr dem PKW ausweicht ?)

Da sucht jemand Hände ringend ne Ausrede warum er nen Reifen zerstört hat.

Zur grundfrage nein das ist nicht möglich da der Bolzen seitlich wegfliegt. 

Hallole zusammen
Durch zu geringen Reifenfdruck ist das Risiko weit größer einen Reifenschaden zu bekommen . Also immer schön im Auge behalten, das mit dem Radbolzen halte ich für ein Grücht.. und wie willst Du das beweisen...????.
Auf einem Parkplatz oder Raststätte sich nen Radbolzen einzufahren ist schon unwahrscheinlich genug aber auf der Strecke..?? Neee Jol.

Moin,

stell doch mal ein Bild von dem Reifen ein, dann kann man Dir wohl eher weiterhelfen.
Was verstehst Du denn unter Aufgeschlitzt?
Eine beschädigung der Reifenflanke durch den Bolzen ist nahezu unmöglich. Bei der Lauffläche sieht es ein wenig anders aus, da ist es ohne weiteres möglich sich was einzufahren. Eine Radschraube ist meiner Meinung nach allerdings zu kurz um die Lauffläche zu durchstossen.

Gruß Thomas

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Ein abfallender PKW Radbolzen (-mutter) während der Fahrt hat die gleiche Wirkung wie als wenn jemand einen Kieselstein unter gleichen Bedingungen dranwirft--> gar keine. Das wird eher für die WIndschutzscheibe gefährlich.

Nichts ist unmöglich

Habe einst schon nen Kupplungszug im Reifen gefunden nach dem abziehen ( war nen relativ großes Loch in der Lauffläche )

Radbolzen oder Muttern von PKW's machen gar nichts.
Gatorbacks sind auch nicht gefahrlich, wenn die auf der Strasse liegen. Die teile werden erst gefahrlich, wenn die anfangen zu Fliegen, weil ein anderes Fahrzeug den Gaterback hochschleudert, und der Stahlmantel wirkt in dem moment wie eine "Sage". Selbst wenn du mit deiner Zugmaschiene das teil hochwirbelst, die Trailerreifen an Deinem Trailer sind sicher. Fahrzeuge die Seitlich hinter dir sind, bekommen das Teil vor die Reifen. Deswegen immer schon aufpassen, wenn ein Semi Anfangt Schlangenlinien zu Fahren.😁

http://www.irv2.com/.../Broken_Goodyear_Gatorback_belt.JPG

Rudiger

 

Zitat:

Original geschrieben von Black Rider


Nichts ist unmöglich

Habe einst schon nen Kupplungszug im Reifen gefunden nach dem abziehen ( war nen relativ großes Loch in der Lauffläche )

Besser nicht mit abgenudelten Reifen 100km/h fahren - das wird wohl eher eine wahrscheinliche Ursache sein - über ein Objekt von der Größe einer Radmutter zu fahren ist sicher keine Ursache für Reifenschäden ...erst recht nicht bei LKW-Pneus
Wohl zu tief nachgeschnitten 😁

Sternengruß

PS.: Es ist auch ein Trugschluß anzunehmen, das ein Fahrzeig das sich mit 150 km/h bewegt eine verlorene Radmutter mit eben diesen 150 nach hinten "abschießt" - durch die Rotation des Rads bewegt sich die verlorene Mutter in Fahrtrichtung 😉 - also Zonk

Kleine Schrauben bis max. M10 hab ich schon aus der Lauffläche gezogen, oft genug waren diese auch die Ursache für den Luftverlust und anschliesenden Platten. Aber Schrauben in der größe eines PKW Radbolzens hab ich noch keine gefunden. Auch schlitzen die Schrauben keine Reifen auf, die stecken nur drinn. Nägel oder Blechschrott findet man auch oft genug, die Changse ist 50/50 das der Gegenstand zum Platten führt, ansonsten steckt das nur im Profil und macht dem Reifen gar nichts.

Zitat:

Original geschrieben von Karthago500SEC


PS.: Es ist auch ein Trugschluß anzunehmen, das ein Fahrzeig das sich mit 150 km/h bewegt eine verlorene Radmutter mit eben diesen 150 nach hinten "abschießt" - durch die Rotation des Rads bewegt sich die verlorene Mutter in Fahrtrichtung 😉 - also Zonk

Das ist echt eine wilde Theorie. Es kommt doch ganz darauf an, bei welchem Winkelgrad sich die Schraube vom Fahrzeug löst. Ich schätze auch mal, dass bei einem PKW die Radialgeschwindigkeit auf dem Radius auf dem sich die Schrauben bewegen, im Vergleich zur Fahrzeuggeschwindigkeit sehr gering ist.

Gruß
Achim

Zitat:

Original geschrieben von general1977



Zitat:

Original geschrieben von Karthago500SEC


PS.: Es ist auch ein Trugschluß anzunehmen, das ein Fahrzeig das sich mit 150 km/h bewegt eine verlorene Radmutter mit eben diesen 150 nach hinten "abschießt" - durch die Rotation des Rads bewegt sich die verlorene Mutter in Fahrtrichtung 😉 - also Zonk
Das ist echt eine wilde Theorie. Es kommt doch ganz darauf an, bei welchem Winkelgrad sich die Schraube vom Fahrzeug löst. Ich schätze auch mal, dass bei einem PKW die Radialgeschwindigkeit auf dem Radius auf dem sich die Schrauben bewegen, im Vergleich zur Fahrzeuggeschwindigkeit sehr gering ist.

Gruß
Achim

Nö, nix wilde Theo - das Teil bewegt sich sicher in Fahrtrichtung des Autos - schmeiß mal was mit aller Kraft entgegen der Fahtrichtung aus einem fahrenden Zug - wird sich trotzdem in Fahrtrichtung mitbewegen.

Und die Radialgeschwindigkeit auf einem Rad bei Fahrtgeschwindigkeit 150 km/h ist bestimmt satt - müßte man mal die Abwicklung des Radius errechnen und wieviel Meter da pro Radumdrehung zusammen kommt und dann kommt die gefahrene Geschwindikeit dazu.

Aber das alles ändert ja nix an der "Harmlosigkeit" einer überfahrenen Radutter - dürfte egal sein ob die still liegt oder sich bewegt wenn sie überfahren wird. 😉

Sternengruß

Zitat:

Original geschrieben von Karthago500SEC


Nö, nix wilde Theo - das Teil bewegt sich sicher in Fahrtrichtung des Autos - schmeiß mal was mit aller Kraft entgegen der Fahtrichtung aus einem fahrenden Zug - wird sich trotzdem in Fahrtrichtung mitbewegen.

Da gebe ich Dir völlig recht. Aber das hat nichts mit der Rotation des Rades zu tun, die Du im vorherigen Post erwähnt hast, sondern lediglich mit der Vorwärtsbewegung des "Gesamtsystems Auto", von dem sich die Mutter löst. 😉

Zitat:

Und die Radialgeschwindigkeit auf einem Rad bei Fahrtgeschwindigkeit 150 km/h ist bestimmt satt - müßte man mal die Abwicklung des Radius errechnen und wieviel Meter da pro Radumdrehung zusammen kommt und dann kommt die gefahrene Geschwindikeit dazu.

Da die Radmuttern bei den meisten PKW nur etwa 5 bis 6 cm von der Radnabe entfernt sind, ist die Radialgeschwindigkeit vergleichsweise gering. Nur die Lauffläche des Reifens bewegt sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Fahrzeug selbst. 😉

Kleines Beispiel an der Reifendimension 235/45 R17:
Raddurchmesser gesamt ca. 64cm. Wenn die Radmuttern ca 6 cm vom Drehmittelpunkt (Radnabe) entfernt sind, ist die Radialgeschwindigkeit der Radschrauben also weniger als ein Zehntel der Laufflächengeschwindigkeit. Bei 150km/h Fahrzeuggeschwindigkeit bewegen sich die Radschrauben also mit weniger als 15km/h im Kreis.

Das Ganze gilt natürlich nur für eine Radschraube, die sich von der Nabe löst. Wenn die Schraube von der Lauffläche eines Reifens hochgeschleudert wird, gelten natürlich die 150 km/h.

Gruß
Achim

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