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Kleinere Blechschäden-Alltag oder Anfängerglück

Themenstarteram 2. Mai 2014 um 17:01

Moin,

Ich frag mich mal, passiert euch ab und zu mal ein kleiner "Unfall" in Form eines Kratzers oder einer Delle?

Der Gedanke kam mir als ich heute rückwärts mit einem Actros durch ein 2,7m breites Tor bin. In einem Zug, ohne Probleme.

Beim Rausfahren dann gedacht "och wie schön, gleich Feierabend, Auto ist auch ganz nett, schöner Tag-RUCK". Das ausschwenkende Heck hat das Tor abgeräumt und mir fehlt ne Positionsleuchte...

Hätte die Passantin nicht so geschockt geguckt, ich hätte es für ne neue Eskapade der Anfahrhilfe gehalten...

Egal.

Mich interessiert jetzt, ist sowas Alltag oder wirklich nur Anfängerfehler? (Fahre als Aushilfe ständig andere Autos und die letzten Wochen nur Atego, vllt so als versuch sich zu verteidigen;))

LG

Beste Antwort im Thema

dem noch nix passiert ist,

hat noch nix gearbeitet

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dem noch nix passiert ist,

hat noch nix gearbeitet

Wer sagt er hat noch nie was abgeräumt, ist noch nicht gefahren.Je nach Stress und Gegebenheiten vor Ort passiert halt früher oder später was. In meiner alten Firma gabs nen Bonus wenn man innerhalb eines Quartals keine Macke in den Kipper gemacht hat( oder Plane aufgerissen oder oder...),das spornt natürlich an.

am 2. Mai 2014 um 17:45

Schlimme Dinge sind mir zum Glück noch nicht passiert:

-Auflieger beim rückwärts fahren gegen einen anderen geparkten Auflieger "gedotzt":

Ergebnis: Schlitz in die Portal-Tür gerammt. Da hatte ich aber erst wenige Monate den Führerschein.

-Abgesattelt und vergessen das ABS Kabel abzumachen.

Ergebnis: Beim vor Fahren hats dann geknallt ;) Kabel kaputt

-Palette mit Apfelmus doppelt gestellt und beim Fahren zwischen 2 Ladestellen innerhalb des Werkes nicht gesichert. Rückwärts gefahren und hart gebremst -BUMM-

Palette runtergefallen.

Ergebnis: 1 Palette Apfelmus ein Matsch aus Scherben und Apfelbrei

-Doppelstockbeladung von Quark im Kühlauflieger. Habe die Palette schon auf die Balken gesetzt und will rausfahren, bleibe an der Palette hängen und sie kippt vorwärts in 45° Flugbahn runter.

Etliche Quark-Becher aufgeplatzt.

Und last but not least diese Woche:

Planenauflieger und beladen mit 9 Tonnen. Musste wenden und den Auflieger "etwas" härter rum ziehen.

Fahre weiter und höre irgendwas schleifen. Habe mich gewundert und nach 600 Metern doch mal angehalten. Ergebnis sieht man im Anhang ;)

Konnte den Kotflügel aber wieder dran machen.

Das kann passieren, dass der Auflieger den Kotflügel abreißt unter ungünstigen Bedingungen.

 

Wie man sieht:

Wirklich dramatische Sachen sind bisher *TOI TOI TOI* noch nicht passiert.

am 2. Mai 2014 um 17:56

Moin sschloja

 

Wo gehobelt wird fallen Späne .

Einen Treffer hat früher oder später jeder mal .

Dein  " Crash " ist so der typische den die Fahrlehrer sich gar nicht vorstellen 

können und darum den Fahrschülern nicht davor warnen , das man beim

abbiegen hinten Platz braucht .

Haben schon Aushilfsfahrer mit wenig Erfahrung am Sonntag mit dem 2 achsigen Kühlauflieger  bei dem das Heck schön hinten ausschwenkt in engen

Strassen die Autos reihenweise  " aufgeschlitz "  .

Also bei Bus und Straßenbahn halte ich immer reichlich Abstand . Zur Not bleibe

ich stehen bis die weg sind . Wenn du  die triffst , kannst du den Glaser

bestellen .;)

 

Gruß

 

 

Wo gehobelt wird fallen Spähne sagt man nicht umsonst..

Nur wenns zur gewohnheit wird dann sollte man sich wirklich Gedanken machen und auf alle Fälle immer nachschauen und nicht als eskapade der Anfahrhilfe abtun.. sonst bist du schneller deinen schein los wie du Rülpsen kannst..

Was im großen LKW als kleiner Ruckler spürbar ist kann da hinten einer Oma den Wagen zum Totalschaden verarbeiten den s die PKW Heutzutage sind ja sowas von weich.. kann passieren sollte aber nicht.

Speditionen die einen Bonus zahlen wenns nicht gekracht hat sollten sich nach einen neuen Personaler umschauen denn dann fehlt es an der richtigen Fahrerauswahl.

Bei etwa 12 Fahrzeugen und Tagesfahrleistungen von ca 1500 km mit 3 Schichtfahrern hatten wir in sechs Jahren drei Unfälle, zwei davon unverschuldet , also durch dritte verursacht und bei dem einen war der Schaden unter 200 Euros , ein umgedrückter Gartenzaun... sowas sehe ich als Normalität an .

Wenns mal psassiert dann eben drüber reden und klären warum und wieso, eine vernünftige Ursachenforschung hilft wenn die Ursachen beseitigt sind oder werden . Das ist und sollte Standart sein das man aus seinen Fehlern lernt. Allerdings hat unser damaliger Chef der kompletten Manschaft regelmässig einmal im Jahr einen Fahrsicherheitslehrgang wirklich für LKW gesponsert und die gefallenen Unfallzahlen zum einen und die erheblich geringeren Schäden zum anderen haben wirklich der Firma viel Geld erspart.

Schlagt das Euren Chefs mal vor.. die Hersteller eurer Fahrzeuge bieten das häuffig auch an... Jol.

Themenstarteram 2. Mai 2014 um 18:20

Moin,

Ich hab einfach nicht damit gerechnet dass mir sowas blödes passiert. Schlicht und ergreifend. Bin wirklich mit der hintersten Ecke in dem dummen Tor hängen geblieben, eigentlich dachte ich, ich sei vorbei...

Und Eskapade deshalb weil der ganze Hof matschig war und ständig das ASR gegriffen hat.

Aber ich will mich gar nicht rechtfertigen. War definitiv mein Fehler und vermeidbar.

Bin den ganzen Tag mit dem Actros durch enge Dörfchen und Straßen geturnt, rückwärts durch Einfahrten oder sonst was. Und dann passiert sowas ganz am Ende. Ärgerlich, ärgerlich.

Zur Gewohnheit wird sowas sicherlich nicht ;)

Umso peinlicher, weil das Ding ne Rückfahrkamera hat, die permanent läuft...

Mein Chef hat sich halb tot gelacht, als er gehört hat dass ich beim VORWÄRTS fahren hängen geblieben bin.

War das erste mal bisher, dass ich wirklich was kaputt gemacht hab, hoffen wir mal dass es bis auf weiteres bei dem Missgeschick passiert.

Aber es "beruhigt" doch irgendwie, dass Unfälle passieren;)

LG

am 2. Mai 2014 um 18:24

Zitat:

Original geschrieben von jloethe

 

Schlagt das Euren Chefs mal vor.. die Hersteller eurer Fahrzeuge bieten das häuffig auch an... Jol.

jloethe , du hast ja Recht .

Aber es gibt auch  Unternehmer , die rechnen anders als du oder ich .

Ein kleiner Unternehmer mit 10 oder 20 ( langjährigen ) Fahrern ist eher bereit

ein Fahrtraining zu bezahlen als ein Großunternehmer mit 200 Fahrern , wo

vielleicht 20 Fahrer fast jedes Jahr wechseln . Darf doch heute alles nichts

kosten . Und bloß nicht den Chef auf " Geld " ansprechen .

 

redactros

Zitat:

Original geschrieben von redactros

Zitat:

Original geschrieben von jloethe

 

Schlagt das Euren Chefs mal vor.. die Hersteller eurer Fahrzeuge bieten das häuffig auch an... Jol.

jloethe , du hast ja Recht .

Aber es gibt auch  Unternehmer , die rechnen anders als du oder ich .

Ein kleiner Unternehmer mit 10 oder 20 ( langjährigen ) Fahrern ist eher bereit

ein Fahrtraining zu bezahlen als ein Großunternehmer mit 200 Fahrern , wo

vielleicht 20 Fahrer fast jedes Jahr wechseln . Darf doch heute alles nichts

kosten . Und bloß nicht den Chef auf " Geld " ansprechen .

redactros

Wenn du dem Chef Vorrechnest was der an Versicherungskosten sparen kann sieht das vieleicht anderst aus .. über kurz oder lang wird das vermutlich eh eine Pflichtveranstalltung werden.. Der Gesetzgeber ist da schon hinterher wie ich aus entsprechenden Quelle erfahren konnte. Jol.

Themenstarteram 2. Mai 2014 um 19:10

Das wird der Gesetzgeber nur tun, wenn der Gesetzgeber dafür Geld bekommt...

am 3. Mai 2014 um 16:17

Da bist Du nicht allein.

Meine bisherigen Erfahrungen beschränkten sich glücklicherweise auf eine verbogene Einstiegsleiter und ein paar Kratzer links am Aufbau.

Die verbogene Einstiegsleiter erklärt sich damit, daß eine Dame aus ner Einfahrt fuhr, ich aber gerade auf gleicher Höhe war und es ihr die Stoßstange abriß.

Die Kratzer entstanden als ein Auto Ungarn trotz geparktem Pkw versuchte zu passieren und an meinem Lkw hängen blieb.

am 5. Mai 2014 um 18:49

Naja meist ist es ja auch das Problem das man mit dem Lkw in Löcher fährt die nicht dafür ausgelegt sind.

Bin bisher überwiegend im Baustoffsektor tätig gewesen,

Hab mit dem rechten ecke vom Auflieger schon mal ne Laterne umgeknickt, nicht voll getroffen nur leicht gestreift beim aufpassen das man hinten links nicht den zaun im wohngebiet umfährt und hinten rechts mitm stapler nicht am auto hängen bleibt fiel vorne rechts die laterne. Schaden 2000€

dann eines tages früh erst mal Reifen hinte rechts am Auflieger gewechselt anschließend 6 Entladestellen in München, 1-2-3 alles gut bei der 4. wars auch richtig Scheiße links und rechts geparkte Pkw und dann ne 90° Kurve nach rechts dann 100m dann ne 90° Kurve nach links ... die rechts Kurve ging und dann bei der Linkskurve war ich zu weit rechts und hab hinten mitm Stapler nen Pkw (Roter Alfa)3m weit nach vorne geschoben er stande nur mit eingelegtem Gang, und dabei hinten komplett den Kontflügel aufgerissen das man in den innenraum schauen konnte. Vorne im Fahrerhaus hab ich nichts gemerkt. Schaden 8500€

Des Schärfste war allerdings mit Einweiser in ne Hofeinfahrt reingefahren Vorwärts nach rechts, der Einweiser war ein eigener Kollege.

Ich fahr ganz Langsam er steht vorne rechts in meim Sichtfeld winkt winkt winkt, zündet sich ne Zigarette an und schreit Stopp! kommt zu mir her und sagt jetzt ist der Pfosten krumm ... 3500€ Schaden am Pfosten ...

Oder mitm Mitnahmestapler der 2t Flach vom Boden direkt hinten am Mast hebt, gipsplatten aus 2.5m Höhe runtergehoben die 2,3t wiegen mit 3 Mann hinten drauf ... ohne das was passiert ...

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