Klappbare Wohnwagen Hersteller gesucht
Im Urlaub hatten wir klappbare Wohnwagen gesehen, meist von Holländern, bzw. in Island bei Händlern.
Nach genauer Überlegung könnten wir uns mit diesen Wagen anfreunden. Isländische Modelle hatten nach Aufbau eine Dreiecksform. Kann uns jemand einen Tip geben, ob solche Wagen auch in Deutschland vetrieben werden, oder gibt es ähnliche Modelle hier bei uns?
Danke schon mal!
20 Antworten
Zitat:
@Harhir schrieb am 7. Februar 2009 um 23:58:01 Uhr:
Leichter sind die Klappwohnwagen in der Regel nicht. Nur eben niedriger. Die Spritersparniss haelt sich in Grenzen. Aber eng sind sie.
Diese "Dreieckswohnwagen" sind zwar schnell aufgebaut, aber eben leider nur bedingt familientauglich da zu wenig Platz.
Daher haben wird uns fuer so einen US Klapp Zeltwohnwagen entschieden.
Das Teil ist in 5-10 Min aufgebaut. Mit einer Person! Dach hochkurbeln, Betten rausziehen, Zeltplane unter den Betten einhaengen und Tuer einhaengen. Fertig.
Und meinen Wohnbereich muss ich zum schlafen nicht umbauen. Die Betten sind separat.
Zusammengeklappt hat der Wohnwagen gerade einmal 3m Aufbaulaenge. Aufgebaut sind es knapp 6m. Gewicht ca. 1 Tonne.
Gut, sie sind nicht isoliert, aber wir machen auch kein 2 Wochen Wintercamping. Er hat eine Gasheizung fuer kalte Tage und eine Klimaanlage fuer heisse Tage. Dazu Kocher den man aussen und innen verwenden kann, Kuehlschrank, Spuele, Batterie und Solaranlage fuer autarkes Camping. Die Klima braucht allerdings Strom.
Hallo um welches Modell genau handelt es sich auf dem bild ?
So habe ich angefangen.
http://www.handelsblatt.com/.../4554460.html
Die Dinger gibt heute noch z.Teil perfekt neu aufgebaut.
Google doch mal nach dem Wohnwagen Hersteller "Esterel", von denen gibt es teils auch noch sehr gute für wenig Geld im Netz.
Ich habe früher einen Rapido Klappwohnwagen gehabt. Der hatte fahrbereit ca eine Aufbaugröße von 1,6m Breite, 1,1m Höhe und rund 3m Länge bei einem Gewicht von ca 600kg.
Die Grundfläche nach dem Aufbau betrug ca 3 x 3,6m.
Stehhöhe ca 1,9m, Küche, 4 Schlafplätze standardmässig, Hängeschränke.
Alles massive, minimal isolierte Alu-Wände und Alu-Dach, keinerlei Zeltstoff.
Dazu gab es noch ein passendes Vorzelt und ein Sonnensegel.
Vorteil:
relativ groß, absolut wetterfest, kein Zeltgewackel, lässt sich sehr gut ziehen.
Nachteil:
Aufbau relativ kompliziert, Ausrichtung des WoWa muss gut zum Untergrund passen, immer Zuschauer bei Auf- und Abbau.
Während der Fahrt kann nur über eine Seitenklappe auf den Küchenbereich zugegriffen werden.
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Der Nachteil bei diesen Klappwohnwagen (so jedenfalls) bei dem von meinen Eltern war, das die schränke im nachinein eingehängt werden mussten und man somit noch keine Teller etc. In den Ww einräumen konnte.
Na ja, mit dem Einräumen ist das bei den Dingern immer so eine Sache.
Teller könnte man ja durchaus vorher in die Schränke räumen und die Schränke dann hinterher einhängen. So groß und damit so schwer sind die Schränkchen nicht.
Die Frage ist nur ob man vorher Lust (und den Platz) hat, fast den gesamten Wohnwagen auf und wieder ab zu bauen, um überhaupt an die Schränke zu kommen.
So ein "echter" Klappwohnwagen hat schon seine deutlichen Nachteile. Wenn man im Zugwagen wenig Platz hat, bringt der bezüglich der Mitnahme von Gepäck nur wenig Erleichterung.
Von daher sind wir auch damals auf Eriba Touring umgestiegen:
Den kann man vorher packen, man kommt jederzeit an seine Sachen heran, man kann ihn während einer Fahrt nutzen (für mich ein entscheidender Punkt), er lässt sich immer noch recht gut ziehen, die Aufbauzeit beträgt, wie beim normalen WoWa, nur ein Bruchteil und die Auswahl des Standplatzes ist relativ egal.
Nachteil:
auch der größte Eriba Touring ist kleiner als es unser Rapido war.