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Klackern im Motorraum

Themenstarteram 24. August 2010 um 16:05

hallo,Omegas.

Im Motorraum klackerts?wenn ich Gas gebe, geht die Klackerei mit der Drehzahl auch höher ?

Wenn der Motor Temperatur hat, ist es nur ganz leicht zu Hören.

Ich fahre einen 2L 16 V Kombi. 124000km gelaufen.

Sind es die Ventiele ,falsches Öl ? (ich habe 5 w 40 im Motor)

oder ganz was anderes?

Für Eure Antworten besten Dank

Entkontrolle

PS Baujahr 1999

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21 Antworten

Hallo. Könntes du ein Viedeo drehen und bei youtub hochladen?

Danke

Hi

Entkontrolle ,

Da würd ich aus dem Stehgreif , auf die Hydros tippen .

Die beruhigen sich nach dem Kaltstart und es wird leiser .

Im zusammenhang , mit Ölkohle angesetzen Ventilen , ist mir dieses Verhalten bekannt .

Fährst du viel Kurzstrecke ? Dies wäre in diesem Zusammenhang auch ursächlich dafür bekannt .

Maßnahmen dagegen , rein von ausen zu machen , kenn ich eigentlich nur häufigeren Öl und Filterwechsel .

Themenstarteram 24. August 2010 um 17:52

Zitat:

Original geschrieben von SileX61

Hallo. Könntes du ein Viedeo drehen und bei youtub hochladen?

Danke

Leider nicht,habe keine Kamera!

Themenstarteram 24. August 2010 um 17:57

Zitat:

Original geschrieben von feet

Hi

Entkontrolle ,

Da würd ich aus dem Stehgreif , auf die Hydros tippen .

Die beruhigen sich nach dem Kaltstart und es wird leiser .

Im zusammenhang , mit Ölkohle angesetzen Ventilen , ist mir dieses Verhalten bekannt .

Fährst du viel Kurzstrecke ? Dies wäre in diesem Zusammenhang auch ursächlich dafür bekannt .

Maßnahmen dagegen , rein von ausen zu machen , kenn ich eigentlich nur häufigeren Öl und Filterwechsel .

Der Wagen hat lange gestanden bevor ich Ihn übernommen habe mit 114000km.Einen Ölwechsel habe ich gemacht mit Filter bei km stand 115000km. Stand jetzt km 124000km.

am 24. August 2010 um 18:12

Hallo Endkontrolle,

wenn der Motor im Leerlauf nicht klackert, und nur bei Gasgeben, dann sind die oder ist ein Hauptlager der Kurbelwelle defekt.

Wenn es das Geräusch auch im Leerlauf macht, dann sind es die Hydro-Tassen. Ist nicht so tragisch. Das liegt daran, daß die Anlauframpe der NW sehr steil für die Hydros sind, und wenn nun die Anlauframpe auf sie Hydros trifft, gibt es dieses Geräusch.

Gruß

Reinhard

 

@Reinhard:

Ich muß da aus aktuellem Anlaß mal nachhaken. Du sagst, Hauptlager klackern nicht im Leerlauf, richtig? Habe folgendes Problem (habe darüber auch schonmal berichtet):

Bei Kaltstart sind die Motorgeräusche völlig normal, der Krümmer ist auch dicht. Nach etwas Fahrzeit und betriebswarmen Motor fängt ein leichtes Klackern an, das mit zunehmender Erwärmung lauter wird. Ist auch in letzter Zeit lauter als zuvor. Bei Last, auch wenn man in D schaltet mit Bremse, ist es richtig hart inzwischen, aber über 1500 Umdrehungen ist es weg.

Hatte schon vor einiger Zeit die Hydros ersetzt, da sie Geräusche gemacht haben, aber das war ein anderes. Das Klackern kommt aus der Ölwanne (zumindest ist es dort am lautesten, ungefähr in Höhe 3.Zylinder). Wo es noch nicht so laut war, hatte ich ein Pleuellager in Verdacht und habe die ersetzt, war aber auch nichts sichtbar- und hat nichts geändert. Am Ausgleichswellenmodul war zumindest so kein Flankenspiel fühlbar. Öldruck ist auch bei betriebswarmen Motor voll i.O, ca. 3bar- und die Geräusche treten schon vorher auf, wenn das Öl noch relativ kühl ist.

Von oben hört sich das ungefähr so an, wie eine harte Verbrennung bei Gasbetrieb, nur lauter.

Am lautesten ist es halt aber im Leerlauf. Die Abgaswerte sind aber alle vollkommen i.O, kein HC und CO2 über 15%.

Kolbenkipper würde man ja eher im kalten Zustand hören, denke ich und habe das mal ausgeschlossen. Daher habe ich nun auch ein Hauptlager in Verdacht gahabt- aber Du sagst nun, das hört man nicht im Leerlauf:confused: Was kommt denn dann noch in Frage? Laut vieler Aussagen, kommt das Ausgleichswellenmodul auch nicht als Ursache in Frage, aber was dann?

Ich spiele mit dem Gedanken, den Motor zu ersetzen- falls nicht jemand doch noch einen ultimativen Tip für mich hat...

Hi Jungs...

Ich habe dunnemals meine aktuelle Omi mit dem Klackern im Motor gekauft. War der Meinung, es wären die Hydrostössel, hab dann auch gleich 5 neue gekauft.

Keine 300Km später war der Motor fratze...:mad: komplett fest.

Nach dem Auseinanderbauen fand ich dann zwei festgefressene Nockenwellen... Und Ende im Gelände für den X30XE...

Gruß

Jürgen

am 25. August 2010 um 18:15

Hallo gauloises Caporal,

also, Du kannst mal den nachfolgende Versuch duchführen.

Motor kalt und läuft in Standgas. Nun gibst Du mal Stoßweise Gas. Wenn dann das Klackern zuhören ist, sind es die Hauptlager.

Das Geräusch hörst Du im Standgas deshalb nicht, weil die Belastung (Durchbiegung der Kurbelwelle) gering ist. Erst mit höherer Last oder warem/heißem Motoröl ist das Geräusch zu hören.

 

Gruß

Reinhard 

Besorge dir doch einen 2L Motor (eigentlich nur den Rumpfmotor, den Kopf kannst du ja mit Gewinn zur Kostenminimierung wieder weiterverkaufen) und laß deinen überholen, solange der Schaden noch nicht so groß ist. 

 

Dann hast du einen Motor mit nicht mal 10 PS weniger, der läuft und du hast alle Zeit der Welt deinen wieder nach allen Regeln der Handwerkskunst (und vielleicht sogar noch besser) wieder aufzubauen.

Den Kopf kannst du ja auf dem 2L Block so lange weiter fahren.

 

Is ein Tip aus der Praxis....;)

Danke Euch für die Antworten. Die Nockenwellen sind es nicht, hatte die Lagerdeckel nochmal schnell runtergenommen, weil ich das auch schon gedacht hatte und Angst davor, daß die festgehen...

Es ist wirklich inzwischen so, daß das Klackern beim Gasgeben recht deutlich wird.:( Habe mich auch schonmal umgeschaut nach einem guten Ersatz

Vor einem 2Liter Rumpf habe ich insofern ein bißchen Angst, weil es ein E-Gas Fahrzeug ist, und die angesaugte Luftmasse ja dann dauerhaft nicht dem Kennfeld entspricht.Gibt es eigentlich auch 2,2 mit Seilzug? Bei Luftmassengeführten Systemen mit Seilzug wäre das ja Wurst, aber E-Gas ist Drehmomentengeführt, und da müßte eigentlich das Steuergerät doch ins Straucheln geraten, oder?  Wenn nicht, dann mag ich mich dann doch getäuscht haben, bin da nicht mehr so der Opel-Praktiker... Bei VW ist es häufig so, wenn die Nockenwellen etwas einlaufen oder das AGR-Ventil nicht ganz schließt, daß dann sofort ein zu geringer Durchsatz erkannt wird, was zu Fehlereinträgen führt. Darum meine Bedenken...

Der 2. Punkt ist, daß ich nur seehr wenig Zeit habe, und dann müßte ich den Motor ja zweimal ausbauen. Hatte erst überlegt, den rauszunehmen und die Kurbelwelle auszubauen, aber wer weiß, was mich dann noch erwartet- bestimmt haben die Kolben nachher auch schon einen weg. Nee, das wird ein Faß ohne Boden. Was mich nur echt wundert ist, daß an den Pleuellagern gar nichts zu sehen war. War immer der Meinung, die sterben als erstes...

Inzwischen fahren hier zwei damit rum.

Es gab bei beiden ein wenig Gewöhnungsprobleme, aber beim einen gab es sich nach ca. 500Km und um dem zu entgehen haben wir es das nächste mal mir dem Tech versucht. Und siehe da, nach einem Reset der INIT-Daten (und Lernkennfelder) und der neuerlichen Synchonisation der Drosselklappe schnurrte er wie ein neuer. 

Und die 6-8Stunden zum Motorumbau soltest du doch wirklich über haben, denn ein Motorschaden kostet dich mit Sicherheit ein vielfaches an Zeit und ganz sicher auch an Geld.

 

Einen X20XEV bekommst du mit Glück schon für 200€ und du kannst den danach ja auch wieder (zur Not sogar im Einzelnen) verkaufen....

Einzig die Kopfdichtungssätze schlagen ein kleines Löch ins Budget.

Aber so hast du nämlich wirklich reichlich Zeit gewonnen und kannst ihn in Ruhe aufarbeiten.

 

Den 2,2 X22XE gab es übrigens im Sintra als Seilgasmotor (übrigens mit dem X20XEV Kopf) aber mit einem gänzlich anderen (GM) Steuergerät (ohne LMM) Da war wirklich nur der 2,2 Block drin, der Rest vom X20XEV oder aus Amiland.

 

Bei Fragen zum Sintra kannst du dich vertrauensvoll an Camperol wenden, der fährt so einen EuroAmi und hatte schon reichlich die Möglichkeit sich unfreiwillig mit der Technik anzufreunden...

 

Das würde bei dir auch ins Uferlose ausarten, den Motorkabelbaum und Gaspedal vom X20XEV VFL an den Y/Z22XE FL anzupassen.

X20xev-yz22xe-kopf-diff

Danke für die Bilder! Habe mich schon immer gefragt, wo die Unterschiede sind. Habe noch nie zwei nebeneinander gelegt. Sind das eigentlich Ölbohrungen? Hat der 20´er blaue Lager, oder täuscht das auf dem Foto?

 

Mit dem X22XE war nur eine theoretische Frage, will natürlich nicht auf Seilzug umrüsten.

Wußte nur nicht, ob Ihr einen X oder Y/Z umgebaut habt, und ob das Seilzug oder E-Gas Motoren waren. Aber wenn Du sagst, das funktioniert auch mit einem E-Gas dann stimmt das.

 

Nee, ich werde demnächst definitiv tätig werden, denn die Geräusche werden immer lauter.

Habe nur das Problem, daß ich für mich selbst eine Bühne nicht allzulange belegen kann, und das Auto abends wieder rausmuß. Kann man den Motor eigentlich ohne Getriebe nach oben rausnehmen?(ist Automatik) Oder geht das nur mit Getriebe nach unten? Würde unbedingt gerne die Achse dranlassen, denn nach Feierabend habe ich nicht viel zeit- und wie gesagt, die Omi muß abends raus...:(

Der Motor geht auch nach oben raus, dabei spielt es keine Rolle ob es ein Schalt-oder Automatikgetriebe ist. Das Getriebe kann bleiben wo es ist. Ich würde aber die Motorhaube abmachen und einen Motorkran oder Kettenzug benutzen.

Danke. Die Haube soll eh ab, da mir letztens ein Transporter beim Einparken eine Schramme reingemacht hat, und die jetzt lackiert werden muß-die Arbeit kriege ich also sogar bezahlt:)

Fein, da freue ich mich. Jetzt weiß ich schonmal aus zuverlässiger Quelle, was auf mich zukommt...

 

Muß gestehen, daß ich erst einmal einen Omega-Motor draußen hatte, und den habe ich mit Achse und Getriebe nach unten rausgenommen *schäm*

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