Kind am Zebrastreifen angefahren
Hallo,
Ich bin Mutter von einen 9 Jährigen Jungen,und habe eine frage
mein Sohn wurde auf einen Zebrastreifen angefahren. Er wollte mit sein Fahrad
die Straße überqueren zum Glück ist nicht viel passiert nur Brellung am knie , da fuhr ihn ein Ältere Mann mit sein PKW an die Polizei sagte das mein sohn keine schuld Trägt der Mann hätte vor dem Zebrastreifen stehn bleiben müssen.Nun meine frage
muss ich mich mit dem Mann in verbindung setzen oder muss ich warten bis er sich meldet . Im Vorraus Danke
yvonne
Beste Antwort im Thema
Den Jungen trifft keine Schuld, weder eine moralische, direkte, indirekte, transzendente oder imaginäre... denn er ist psychologisch und rechtlich schuldunfähig.
Die Frage ist: Trägt hier überhaupt jemand Schuld? Die Antwort ist auch hier klar: Ja, der Autofahrer trägt Schuld.
Zwar ist der Junge vieleicht nicht vom Rad gestiegen und hatte demzufolge keine Vorfahrt, der Autofahrer hätte aber mit besonderer Vorsicht und bremsbereit den Bereich des Zebrastreifens passieren müssen. Da es zu einem Unfall kam, hat er dies offenbar nicht getan.
Jeder der etwas anderes behauptet: Studiert Jura, Schwerpunkt Verkehrsrecht 😉
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55 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von JKL05
Genau so stehts drin. Hab ich was gegenteiliges gesagt?
Ja.
Zitat:
Kinder dürfen auf dem Bürgersteig sogar Fahrrad fahren. Aber nur die kleineren. Bis zum Alter von 8 Jahren darf ein Kind nur auf dem Fußweg Fahrrad fahren, sofern kein ausgeschilderter Radweg vorhanden ist - achtet auf das blaue Schild mit dem weißen Fahrrad! Kinder zwischen 8 und 10 Jahren dürfen mit dem Fahrrad auch schon auf die Straße. Sie können aber, wenn sie sich noch nicht so sicher fühlen und kein ausgeschilderter Radweg vorhanden ist, weiterhin den Fußweg benutzen
Edit:
wenn ich das aber dreimal lese, steht da noch ein nur.
Ick muss schnellsten, also ohne TL, zum Urlaub. Diesmal nicht den Farin.😁
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Ja.Zitat:
Original geschrieben von JKL05
Genau so stehts drin. Hab ich was gegenteiliges gesagt?
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Edit:Zitat:
Kinder dürfen auf dem Bürgersteig sogar Fahrrad fahren. Aber nur die kleineren. Bis zum Alter von 8 Jahren darf ein Kind nur auf dem Fußweg Fahrrad fahren, sofern kein ausgeschilderter Radweg vorhanden ist - achtet auf das blaue Schild mit dem weißen Fahrrad! Kinder zwischen 8 und 10 Jahren dürfen mit dem Fahrrad auch schon auf die Straße. Sie können aber, wenn sie sich noch nicht so sicher fühlen und kein ausgeschilderter Radweg vorhanden ist, weiterhin den Fußweg benutzen
wenn ich das aber dreimal lese, steht da noch ein nur.
Ick muss schnellsten, also ohne TL, zum Urlaub. Diesmal nicht den Farin.😁
Wenn ich ehrlich bin, weiß ich jetzt nicht mal ganz genau was du eigentlich von mir willst?!?!😁
Hab so den Eindruck das hier manche vergessen selbst Kind gewesen zu sein. Schade eigendlich die sollten sich mal fragen was wir unseren Kindern eigendlich mitgeben und beibringen wollen. Gesetze und Vorschriften pur. Aber wo ist das einfach mal Kindsein. Und ich glaub doch das es so ist das wir Erwachsene auf unsere Kinder auf passen müssen und nicht umgekehrt. Schöne Kinderfreudliche (FEINDLICHE) Gesellschaft haben wir hier.
Der Sachverhalt ist doch eigentlich geklärt !?!
Der Pkw fahrer hat zugegeben etwas falsch gemacht zu haben.
Wir dürfen NIE mit verkehrsgerechtem Verhalten von Kindern rechnen !
Dieses ist ebenfalls bestandteil der STVO 😉
Einfach mal den §1 beherzigen und alles wird leichter.
Solange es tatsächlich nur um ein neues Fahrrad geht, dann wird sich das mit Sicherheit regeln !
Wenn mir das passiert währe und das Kind unversehrt, dann würd ich mich freuen das nichts schlimmeres passiert ist und sofort in den Radladen.
Meine Fahrweise müsste ich stark überdenken und wesentlich besser aufpassen, aber zum Glück keine ernsthaften Verletzungen.....
Zitat:
Wir dürfen NIE mit verkehrsgerechtem Verhalten von Kindern rechnen !
Rechnen darf man damit leider wirklich nicht. Bei uns damals in der Schule kam sogar noch die Polizei zur Verkehrserziehung und meine Eltern haben mir das richtige Verhalten ebenfalls beigebracht.
Mir wurde immer das Warten auf den Weg gegeben und das die Autos immer beobachtet werden müssen und man nach rechts,links,rechts zu schauen hat, eh man die Straße überquert.
Schaut euch doch heute mal um, da wir das falsche Verhalten vom Elternteil doch schon vorgelebt. Die Kinder können dann natürlich nichts dafür, sondern handeln, wie es die Eltern machen.
Zitat:
Rechnen darf man damit leider wirklich nicht. Bei uns damals (...)
Viel schlimmer als Kinder die die Verkehrsregeln nicht kennen oder befolgen, finde ich allerdings Erwachsene Führerscheinbesitzer die vor Zebrastreifen einfach nicht anhalten und weiterfahren.
Ich beobachte das täglich mehrmals - da wollen Rentner oder Frau mit Kinderwagen über die Straße an einem (gut einsehbaren!) Zebrastreufen, und die Leute fahren einfach weiter ohne das zu beachten.
Das ist echt schon krass, es ist eigentlich PFLICHT und selbstverständlich an Fußgängerüberwegen vorsichtig heranzufahren und den Fußgängern das überqueren zu ermöglichen - aber es macht kaum jemand.
Dabei haben diese Leute eine "Fahrausbildung" genossen. Aber die Kinder die das nicht beachten aus kindlicher Dummheit oder noch nicht wissen - die sind natürlich die Bösen 🙄
Nein, die Kinder sind nicht die bösen, sondern müssen darauf hin erzogen werden.
Ich hab damals schon im Kiga gelernt zu warten und nicht auf die anderen Verkehrteilnehmer zu vertrauen.
Ebenso lernen es heute die Kinder.
Aber wenn ein Kind im Spiel ist, so vergisst es schnell die Regeln und alle Vorsicht.
Es ist halt ein Kind in der Entwicklung und noch nicht multitaskingfähig.
Wir kommen nunmal nicht gleich mit geballtem Wissen auf die Welt 😉
Wir kenn doch alle sicher noch das Bild aus den Fahrschulbögen, wo erst der Ball über die Straße rollt und mann dann mit dem Kind rechnen muss.
Der ältere Herr hatte es bestimmt nicht mit Absicht gemacht und Unfälle passieren nunmal.
Ggf. wird er selbst über seine Fahreignung nachdenken und/oder auch mal den Augenarzt aufsuchen.
Hauptsache dem Kleinen ist nichts ernsthaftes passiert !
Zitat:
Original geschrieben von Stadtaffe
Rechnen darf man damit leider wirklich nicht. Bei uns damals in der Schule kam sogar noch die Polizei zur Verkehrserziehung und meine Eltern haben mir das richtige Verhalten ebenfalls beigebracht.Zitat:
Wir dürfen NIE mit verkehrsgerechtem Verhalten von Kindern rechnen !
Mir wurde immer das Warten auf den Weg gegeben und das die Autos immer beobachtet werden müssen und man nach rechts,links,rechts zu schauen hat, eh man die Straße überquert.Schaut euch doch heute mal um, da wir das falsche Verhalten vom Elternteil doch schon vorgelebt. Die Kinder können dann natürlich nichts dafür, sondern handeln, wie es die Eltern machen.
Aber jetzt geh mal tief in dich, hast du damals als Kind immer alles so gemacht, wie deine Eltern es dir beigebracht haben? So im Spiel, mit anderen Kindern zusammen? Wahrscheinlich nicht. Ich übrigens auch nicht.
Machen die Kinder heut auch nicht. Und auch heutzutage gibt es noch Verkehrserziehung im Kindergarten und in der Schule.
MFG Thomas
Die Schuld liegt bei den Eltern und den Heranwachsenden Teenies. Dabei liegt es nicht an der Erziehung, sondern an dem , was die Teenies und die Erwachsenen den Kindern vorleben.
Wir Wohnen an einer Hauptstraße, an unserem Haus geht eine Seitenstraße rein, wo eine Grundschule und ein Kindergarten liegen. Da ist auch eine Fußgangerampel über die Hauptstraße neben dieser Seitenstraßeneinfahrt. Morgens, 20 vor Acht, Eltern bringen die Kids zu Kiga und Schule, alles Vorschriftsmäßig über Ampel etc. Die gleichen Eltern kommen 10 min. später zurück und laufen einfach so über die Hauptstraße, direkt neben der Fußgängerampel, wo zum Teil noch Kinder stehen und auf Grün warten.
Und das ist kein Einzelfall, das kann ich immer wieder sehen.
Ich hab es auch schon mehrfach gehabt, das Erwachsene an der Fußgängerampel stehen, teilweise den Autoverkehr abwarten und dann einfachso über die Straße gehen. Zwar an einer Ampel, aber ohne diese zu benutzen.
Unsere Kinder machen das nach, was wir Eltern ihnen vorleben. Oft unterschätzt von uns Eltern.
MFG Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Schraubermeister Tom
Die Schuld liegt bei den Eltern und den Heranwachsenden Teenies. Dabei liegt es nicht an der Erziehung, sondern an dem , was die Teenies und die Erwachsenen den Kindern vorleben.Wir Wohnen an einer Hauptstraße, an unserem Haus geht eine Seitenstraße rein, wo eine Grundschule und ein Kindergarten liegen. Da ist auch eine Fußgangerampel über die Hauptstraße neben dieser Seitenstraßeneinfahrt. Morgens, 20 vor Acht, Eltern bringen die Kids zu Kiga und Schule, alles Vorschriftsmäßig über Ampel etc. Die gleichen Eltern kommen 10 min. später zurück und laufen einfach so über die Hauptstraße, direkt neben der Fußgängerampel, wo zum Teil noch Kinder stehen und auf Grün warten.
Und das ist kein Einzelfall, das kann ich immer wieder sehen.
Ich hab es auch schon mehrfach gehabt, das Erwachsene an der Fußgängerampel stehen, teilweise den Autoverkehr abwarten und dann einfachso über die Straße gehen. Zwar an einer Ampel, aber ohne diese zu benutzen.Unsere Kinder machen das nach, was wir Eltern ihnen vorleben. Oft unterschätzt von uns Eltern.
MFG Thomas
Und bei mir gabs im Grundschulalter an der vierspurigen Straße + Straßenbahnschienen erst gar keine Ampel.
Da brauch ich heute für eine zweispurige Straße ohne Schienen auch keine Ampel mehr.
Hallo,
wie angekündigt mach ich an dieser Stelle zu, da es eben doch nicht ausbleibt.
Die TE kann sich sehr gern melden, wenn es Ergebnisse gibt (per PN), dann öffne ich den Thread erneut.
Bis dahin ruht er mindestens.
***GESCHLOSSEN***
Grüße
Schreddi