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kilometer überschritten

Hallo ! guten Tag !
Ich bin bei Huk Coburg versichert mit meiner Skoda Fabia2 und habe vor paar jahren ein haftflichtversiecherung mit jährlichen leistung bis 6000 tausend kilometer zu fahren abgeschlossen. Kann mir jezt jemmannd sagen was pasiert weil ich habe in lezter Jahr 14 tausend zu viel gemacht.
Danke für jede Antwort !

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von mb560brabus



Zitat:

Original geschrieben von germania47


Ich gebe immer eine höhere Kilometerleistung an und teile, wenn ich zum Ende Dezember eine Klasse sparen kann, den aktuellen Stand bis zum 31.12. der HUK mit.
Bekomme in aller Regel binnen 3 Wochen eine neue Abrechnung.
Klaus
So wünscht man sich den guten Deutschen, der in vorauseilendem Gehorsam dem notleidenden Versicherer einen zinslosen Kredit gewährt. 😕

Gruß

Sehr informativ, schon mal was von Anstand gehört?

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Zitat:

Original geschrieben von flosen23



Also lieber weniger angeben, als man fährt und ganz bewusst Versicherungsbetrug begehen?
Na denn...

1. Es ist schön für Dich, dass Du in die Zukunft schauen kannst. (Ich wünschte, ich hätte die Gabe).

Sobald man die angegebene Kilometerstaffel überschritten hat, meldet man kurz formlos (Anruf oder mail) die nächste Staffel, fertig.

2. Mit Versicherungsbetrug, den es übrigens gar nicht gibt, aber auch mit Betrug,

hat das Ganze nicht das Geringste zu tun.

Gruß

Versicherungsbetrug gibt es nicht?
Scheinbar sehen das sowohl GDV, Wikipedia, der Duden und auch Rechts- sowie Staatsanwälte anders.
Dass es den Begriff nicht 1:1 in Gesetzbüchern gibt ändert nichts an der Tatsache, dass es Versicherungsbetrug sehr wohl gibt. Oder wie nennst du es, wenn eine Versicherung betrogen wird?
Ich verweise einfach mal auf §263 StGB und S265 StGB.
Ob du es jetzt Versicherungsbetrug oder Ringelpietz nennst ist mir dabei relativ egal. Ich halte mich an die allgemein gängige Bezeichnung.

Und ja, ich kann in etwa abschätzen, wie viele Kilometer ich pro Jahr fahre, da ich seit einigen Jahren Auto fahre und über gewisse Erfahrungswerte verfüge. Darüber hinaus führe ich auch ein Fahrtenbuch, da ich mein Auto auch beruflich nutze.
Wer das nicht hat, kann sich seine ungefähre Laufleistung auch ausrechnen. Arbeitsweg*220 + Puffer für Privatfahrten.
Vor diesem Hintergrund ist auch das (wiederholte?) unterjährige Aufstocken der Staffelung m.M.n. nicht wirklich einwandfrei, wenn es auch sehr unwarscheinlich ist, dass jemand dafür mit Vertragsstrafen o.Ä. belegt wird.

Klar kann es immer mal passieren, dass man (deutlich) mehr fährt als üblich, man also seine vereinbarte Laufleistung überschreitet. Da ist es dann mit einer einfach Meldung auch getan. Da macht einem niemand einen Vorwurf, ganz im Gegenteil.

Was du hier schreibst klingt für mich aber eher so:
Ich weiß, dass ich 30tkm im Jahr fahre. Da ich aber der Versicherung keinen "zinslosen Kredit" (🙄) geben will, gebe ich nur 6tkm an. Wenn die voll sind (also nach ~2,5 Monaten) erhöhe ich dann auf 12tkm. Wenn die voll sind, erhöhe ich noch einmal und zum Jahresende dann vlt. noch ein viertes Mal.
Das geht für mich ganz klar in Richtung Ringelpietz.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23


Versicherungsbetrug gibt es nicht?

Nein.

Zitat:

Oder wie nennst du es, wenn eine Versicherung betrogen wird?

Betrug, wie bei jedem Anderen, der betrogen wird auch.

Den Straftatbestand des Versicherungsbetrugs gibt es seit 1.04.1998 nicht mehr. Im Übrigen betraf dieser ausschließlich die vorsätzliche Brandstiftung an einer versicherten Sache oder die absichtliche Versenkung eines versicherten Schiffes.

Zitat:

Und ja, ich kann in etwa abschätzen, wie viele Kilometer ich pro Jahr fahre, da ich seit einigen Jahren Auto fahre und über gewisse Erfahrungswerte verfüge. Darüber hinaus führe ich auch ein Fahrtenbuch, da ich mein Auto auch beruflich nutze.
Wer das nicht hat, kann sich seine ungefähre Laufleistung auch ausrechnen. Arbeitsweg*220 + Puffer für Privatfahrten.
Vor diesem Hintergrund ist auch das (wiederholte?) unterjährige Aufstocken der Staffelung m.M.n. nicht wirklich einwandfrei, wenn es auch sehr unwarscheinlich ist, dass jemand dafür mit Vertragsstrafen o.Ä. belegt wird.

Klar kann es immer mal passieren, dass man (deutlich) mehr fährt als üblich, man also seine vereinbarte Laufleistung überschreitet. Da ist es dann mit einer einfach Meldung auch getan. Da macht einem niemand einen Vorwurf, ganz im Gegenteil.

Was du hier schreibst klingt für mich aber eher so:
Ich weiß, dass ich 30tkm im Jahr fahre. Da ich aber der Versicherung keinen "zinslosen Kredit" (🙄) geben will, gebe ich nur 6tkm an. Wenn die voll sind (also nach ~2,5 Monaten) erhöhe ich dann auf 12tkm. Wenn die voll sind, erhöhe ich noch einmal und zum Jahresende dann vlt. noch ein viertes Mal.
Das geht für mich ganz klar in Richtung Ringelpietz.

Es gibt durchaus Menschen, die von Jahr zu Jahr sehr unterschiedliche Fahrleistungen haben, aus den unterschiedlichsten Gründen. Von sich auf Andere zu schließen, passt in der Regel nicht. Nur weil Du weißt, wie viele km Du pro Jahr fährst, trifft das nicht auf Andere zu. Bei mir z. B. lagen die Fahrleistungen in der Vergangenheit zwischen knapp 10.000 und rund 70.000 km.

Im Übrigen, jeder, der glaubt, ein Verstoß gegen Tarifbestimmungen sei eine Straftat, liegt absolut daneben.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Andree13


Wie kann mann eine Versicherung mit 6000 km Jahresleistung abschliessen, und dann 14000 km im Jahr fahren ???? Kann ich nicht nachvollziehen ... Aber es gibt so was , man siehts ja. ...
ich kaufe 5 Schnitzel für 10 Personen und frage mich danach , warum hats denn nicht gereicht....

ich kann das schon nachvollziehen, dass der unkundige Versicherungsnehmer nicht jeden Tag nichts anderes im Kopf hat als seine weichen Tarifmerkmale.

Es wird leider hier immer unterstellt, dass der Kunde mit Absicht eine falsche Fahrleistung angibt. Dies gibt es mit Sicherheit auch; muss aber nicht so sein.

Klar, wenn ich bei Vertragsschluss schon weiß, dass ich 220 Tage im Jahr 50km Hin und zurück zur Arbeit fahr und dann absichtlich eine niedrige Fahrleistung angebe ist das eine Sache.

Lebensumstände können sich aber nun mal auch ändern. Je länger der Kunde dem Versicherer treu bleibt so höher die Wahrscheinlichkeit, dass dies eintritt und dann eben die Fahrleistung nicht mehr ausreicht bzw. stimmt (muss ja nicht immer mehr sein). Das fängt an beim Arbeitsplatzwechsel oder Umzug und endet beim Nachwuchs den man nun jeden Tag in den Kindergarten fährt.

Insofern bitte nicht immer gleich an das Böse im Menschen denken; es gibt durchaus auch ehrliche Kunden

Gruß Phaeti

Mal ein ganz einfaches Beispiel:
Ich habe mir Anfang April einen Golf R gekauft und die Versicherung auch mit 6000 km abgeschlossen. Ganz einfach, weil das beim Vorgänger-Golf auch so hingekommen ist.
Jetzt bin ich bis heute schon über 3000 km gefahren, ganz einfach weil es so viel SPASS macht...

Und ich werde die Versicherung natürlich anpassen und halt sehen, wie sich das im Laufe der Zeit so einpendelt. Vorauszusehen war das aber anfangs wirklich nicht.

Gruß

cyberdude

Jetzt bin ich bis heute schon über 3000 km gefahren, ganz einfach weil es so viel SPASS macht...

Ok eine ehrliche Antwort und das ist ja in Ordnung ...
Aber ich gebe 6000 km an und merke dann erst im Dezember dass ich 14 000 km gefahren bin ...
das merk ich doch schon nach 2 Monaten dass das mit den km nicht hinhaut bis zum Jahresende
dann muss ich eben umgehend bei der Versicherung anrufen und nachmelden . Und alles
ist in Ordnung .....
Andree

Zitat:

Original geschrieben von phaetoninteressent


ich kann das schon nachvollziehen, dass der unkundige Vlersicherungsnehmer nicht jeden Tag nichts anderes im Kopf hat als seine weichen Tarifmerkmale.

Naja, die Monate Nov./Dez. sind typischerweise die Monate, in der man sich ggf. mit der Kfz-Versicherung beschäftigt.

Ich stell mich mit Dir auf ein Supermarktparkplatz und wir fragen die Leute, welches Jahresfahrleistung sie vereinbart haben. Mal sehen wieviel Dir das beantworten können.

Insofern schö dir Kirche im Dorf lasse....

Gruß Phaeti

Zitat:

Original geschrieben von Andree13


Aber ich gebe 6000 km an und merke dann erst im Dezember dass ich 14 000 km gefahren bin ...
das merk ich doch schon nach 2 Monaten dass das mit den km nicht hinhaut bis zum Jahresende

Irgendwie scheint hier deine Phantasie mit dir durchzugehen, kann das sein?

Vielleicht liest du einfach den Eingangspost nochmal durch. Wenn du es dann immer noch nicht verstanden hast, dann können wir dir das auch gerne nochmal erklären.

Zitat:

Original geschrieben von phaetoninteressent


Ich stell mich mit Dir auf ein Supermarktparkplatz und wir fragen die Leute, welches Jahresfahrleistung sie vereinbart haben. Mal sehen wieviel Dir das beantworten können.

Insofern schö dir Kirche im Dorf lasse....

Das mag sein dass es nicht jeder ganz genau weiß, welche Jahresfahrleistung er angegeben hat.

Aber mir kann niemand erzählen, dass man bei der Versicherung 6000KM Jahresfahrleistung angibt und man es erst bemerkt (oder daran denkt) wenn man schon 14000KM mehr gefahren ist.

Man muss nicht alles glauben was so geschrieben wird...

Zitat:

Original geschrieben von cc307


Man muss nicht alles glauben was so geschrieben wird...

Man sollte aber schon auch mal den Thread lesen bevor man irgendwelche völlig an den Haaren herbeigezogenen Szenarien anprangert.

Somit sei auch dir ans Herz gelegt den Eingangspost erneut zu lesen und bei Verständnisproblemen nachzufragen.

Zitat:

Original geschrieben von cc307



Zitat:

Original geschrieben von phaetoninteressent


Ich stell mich mit Dir auf ein Supermarktparkplatz und wir fragen die Leute, welches Jahresfahrleistung sie vereinbart haben. Mal sehen wieviel Dir das beantworten können.

Insofern schö dir Kirche im Dorf lasse....

Das mag sein dass es nicht jeder ganz genau weiß, welche Jahresfahrleistung er angegeben hat.
Aber mir kann niemand erzählen, dass man bei der Versicherung 6000KM Jahresfahrleistung angibt und man es erst bemerkt (oder daran denkt) wenn man schon 14000KM mehr gefahren ist.
Man muss nicht alles glauben was so geschrieben wird...

ok dann noch mal ein praktisches Beispiel:

Der VN hat bei uns ein Antrag gestellt per 01.01.2011. Die angebene Kilometerleistung betrug 6.000. Diese stimmten wohl 2011, 2012 und 2013 auch nur in 2014 fährt er plötzlich nicht mehr 6000 sondern 15000, weil meinetwegen den Arbeitsplatz gewechselst hat. Den Antrag hat im Nov. 2010 gestellt.

Erwartest Du ernsthaft von diesem VN, dass er täglich die Daten im im Kopf hat, die er 3,5 Jahren gemacht hat. Dies ist praxisfremd.

Du siehst dies mit einer zu fachlichen Brille. Setze bitte die eines Kunden auf.

Gruß Phaeti

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