Keinerlei Kulanz während der Garantie beim Toyota Landcr. 150

Toyota

Neues Blech und alte Technik!
Neues Motto bei Toyota: NICHTS IST MÖGLICH BEI TOYOTA

Der Landcruiser 150 ist mein 3. Wagen dieser Serie. Toyota ist nun in einer Klasse angesiedelt wie BMW und Daimler Benz was den Neupreis des Wagens betrifft. Aber mit diesen Modellen kann m.E. Toyota nicht mehr mithalten. Der Durst des Wagens entspricht nicht mehr dem heutigen Stand der Technik, die 6-Gang-Schaltung ist hakelig und schlecht abgestuft. Eine Stop-Start-Automatic fehlt, weil Toyota an allen Ecken spart. Bei diesem Modell fehlen die bisherigen Schmutzlappen - sie sind nur noch ansatzweise vorhanden. Der Heckwischer ist auf ein Mini-Format geschrumpft und die Hecktüre ist von rechtsgesteuerten Modellen übernommen worden - auch aus Kostengründen, wie mir ein Vertreter von Toyota am Telefon bestätigte. Durch diese Mängel verdreckt das Fahrzeug bei Regen total und am Heckfenstedr bleibt ein 50 cm breiter Streifen links ungeereinigt. Toyota kennt diese Mängel und argumentiert, dass man eben für Deutschland - auch aus Kostengründen - keine Änderungen vornimmt. Wörtlich sagte mir der Vertreter der Fa. Toyota: Wir sparen im 25 Cent-Bereich. Bei solchen Vorgaben ist es nicht mehr verwunderlich, dass Toyota wegen ständiger Mängel an ihren Fahrzeugen jedes Jahr Hunderttausende Fahrzeuge in die Werkstätten zurück ruft, um die Mängel zu beseitigen. Meine Bitte, die Schmutzfänger des Vorgängermodells zu montieren, wurde von Toyota abgelehnt, Mir wurde empfohlen, größere Schmutzfänger auf eigene Kosten anfertigen zu lassen. So sollen nach der Aussage von Toyota auch gewerbliche Unternehmen, die den Landcruiser 150 verwenden, verfahren. Diese Aussage erachtete ich als Unverschämtheit!

Toyota baut in allen Bereichen ab. Service und Kulanz, das war einmal. Die Firma kann man eigentlich beim besten Willen nicht weiter empfehlen!

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Neues Blech und alte Technik!
Neues Motto bei Toyota: NICHTS IST MÖGLICH BEI TOYOTA

Der Landcruiser 150 ist mein 3. Wagen dieser Serie. Toyota ist nun in einer Klasse angesiedelt wie BMW und Daimler Benz was den Neupreis des Wagens betrifft. Aber mit diesen Modellen kann m.E. Toyota nicht mehr mithalten. Der Durst des Wagens entspricht nicht mehr dem heutigen Stand der Technik, die 6-Gang-Schaltung ist hakelig und schlecht abgestuft. Eine Stop-Start-Automatic fehlt, weil Toyota an allen Ecken spart. Bei diesem Modell fehlen die bisherigen Schmutzlappen - sie sind nur noch ansatzweise vorhanden. Der Heckwischer ist auf ein Mini-Format geschrumpft und die Hecktüre ist von rechtsgesteuerten Modellen übernommen worden - auch aus Kostengründen, wie mir ein Vertreter von Toyota am Telefon bestätigte. Durch diese Mängel verdreckt das Fahrzeug bei Regen total und am Heckfenstedr bleibt ein 50 cm breiter Streifen links ungeereinigt. Toyota kennt diese Mängel und argumentiert, dass man eben für Deutschland - auch aus Kostengründen - keine Änderungen vornimmt. Wörtlich sagte mir der Vertreter der Fa. Toyota: Wir sparen im 25 Cent-Bereich. Bei solchen Vorgaben ist es nicht mehr verwunderlich, dass Toyota wegen ständiger Mängel an ihren Fahrzeugen jedes Jahr Hunderttausende Fahrzeuge in die Werkstätten zurück ruft, um die Mängel zu beseitigen. Meine Bitte, die Schmutzfänger des Vorgängermodells zu montieren, wurde von Toyota abgelehnt, Mir wurde empfohlen, größere Schmutzfänger auf eigene Kosten anfertigen zu lassen. So sollen nach der Aussage von Toyota auch gewerbliche Unternehmen, die den Landcruiser 150 verwenden, verfahren. Diese Aussage erachtete ich als Unverschämtheit!

Toyota baut in allen Bereichen ab. Service und Kulanz, das war einmal. Die Firma kann man eigentlich beim besten Willen nicht weiter empfehlen!

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Aber sind andere Marken auch bzgl. anderer Produkte wirklich "besser"?

Wie ist es denn bsp. bei VW und Audi bezgl. der Steuerkettenprobleme bei den TSI und TFSI Motoren?

Bei Autos bin ich generell mir nicht sicher bei der Frage ob es überhaupt Sinn macht einen Neuwagen zu erwerben wegen dieser Garantieansprüche.

Ein langjähriges Modell bei dem die Kinderkrankheiten beseitigt sind ggf. als Jahreswagen oder junger Gebrauchter könnte sich da ja als viel günstiger erweisen und die Wahrscheinlichkeit solcher Garantiereparaturen zumindest eingedämmt.

So wie du den Fall hier schilderst scheint ja das größte der genannten Probleme der Vertragshändler selbst zu sein oder?
Das Geschäftsführer sich für "elitär" halten und nicht wirklich kommunizieren halte ich für kein Toyota-spezifisches Problem, das ist vor allem ein Problem der deutschen Wirtschaft. Anscheinend ist das "Adels-"Denken früherer Tage noch in vielen Köpfen beheimatet.

Schade, dass du dich nicht mehr für einen Toyota begeistern kannst. Auswirkungen wird es aber, so das mit der Garantie mehrfach vorkommen sollte, sicher für die Firma Toyota selbst haben und ob man sich in einer globalen Wirtschaftskrise das leisten kann wage ich in Frage zu stellen.

Ein spezifisches "Marken"-Denken ist ja beim Auto auch eher Geschmacksfrage. Wer nach dem Nutzwert geht, sieht zu, wo er das zuverlässigste Fahrzeug mit dem annehmbarsten Preis-Leistungsverhältnis findet.

Zitat:

Original geschrieben von Dilber1209


So wie du den Fall hier schilderst scheint ja das größte der genannten Probleme der Vertragshändler selbst zu sein oder?
Das Geschäftsführer sich für "elitär" halten und nicht wirklich kommunizieren halte ich für kein Toyota-spezifisches Problem, das ist vor allem ein Problem der deutschen Wirtschaft. Anscheinend ist das "Adels-"Denken früherer Tage noch in vielen Köpfen beheimatet.

Hallo, genau so sehe ich es auch.

Nach nunmehr fast 50 Jahren als Autofahrer mit diversen Fabrikaten hab ich die Erfahrung gemacht, dass 80 % aller Probleme von Werkstätten verursacht werden. Davon sind natürlich Konstruktionsfehler des Autoherstellers und System relevante Mängel bei bestimmten Zulieferteilen ausgeschlossen. Als Beispiel erwähne ich mal vor Jahren, die Wasserpumpen bei Opel, die meist noch während der Garantiezeit ihren Geist aufgaben, bei Toyota scheinen die Saughub Steuerventile bei den Dieselmodellen dazu zu gehören.

Es reicht manchmal schon, wenn ein Meister die Werkstatt verlässt, und die Kompetenz ist weg. So erlebt hier am Ort, als eine Markenwerkstatt die Winterräder der A-Klasse meiner Frau auf meine C-Klasse montierte und der neue Meister auch noch eine seiner Meinung nach erfolgreiche Probefahrt absolvierte!

Ein anderes Beispiel, wieder Markenwerkstatt mit einem VR6. Beseitigt werden sollte nur eine kleine Ölundichtigkeit am Automatik Getriebe, es endete bereits bei der Fahrt vom Hof mit einem kapitalen Getriebeschaden und nur durch Einschalten eines unabhängigen, öffentlich vereidigten Gutachters sind mir die finanziellen Folgen erspart geblieben.

Noch ein Beispiel: Bei einem meiner wenigen Neuwagen war der erste Kundendienst fällig. Als ich bezahlte (damals war noch Cash angesagt), schlich der Meister um mich herum und wartete den erfolgreichen Zahlvorgang ab. Anschließend stammelte er, uns ist da ein kleines Missgeschick passiert, der Monteur hat bei der Probefahrt einen Unfall gebaut…

Da sind nur einige von vielen weiteren Beispielen, wie Werkstätten erfolgreich ihre Kunden vergraulen. Da hilft nur, die Werkstatt oder ggf. auch das Fabrikat zu wechseln.

TOYOTA blockt ab, wo es nur geht - sie sparen im "20-Cent-Bereich" und das geben sie sogar zu!

Das Problem Toyota, so wie ich es sehe, bezieht sich nicht nur auf die Werkstatt. Toyota spart an allen
Ecken und Enden. Ein offensichtlich Beauftragter des obersten japanischen Bosses in Deutschland sagte mir emotionslos im Rahmen eines Telefonats: "Wir sparen im 20-Cent-Bereich".

Und so spart man auch während der Garantiezeit.

Der "Oberjapaner" von Toyota in Deutschland hatte jahrelang Zeit, hier die deutsche Sprache zu lernen. Er lernte noch viel mehr: Er weiß genau, dass die deutsche Kundschaft sich viel mehr bieten lässt, als z.B.
die Amis, die Franzosen oder die Engländer - und das nützt er voll aus. Die Händler sind angewiesen, während der Garantiezeit zu blocken. Die lehnen es ab, bei Dingen, die man regeln könnte, Toyota einzuschalten. Und wenn man mit Toyota korrespondiert, dann fragen die beim Händler zurück. Und dann
zitiert Toyota: Nach Auskunft des Händlers ist ihr Fahrzeug in Ordnung. Auf die tatsächlichen Mängel geht man nicht ein und verweist auf die Deutschland-Zulassung.
Man wird in der Tat verarscht, um es brutal zu sagen. Toyota weiß defininitiv, dass gewisse Teile des Landcruisers aus der Produktion für
rechtsgesteuerte Fahrzeuge in Japan stammen (Hecktüre, Heckwischer - das sind nur Beispiele). Was bekam ich als Antwort: Für Deutschland konstruieren wir die Türen nicht um, eben weil wir sparen müssen. Und wenn es regnet, dann habe ich eine miserable Sicht nach hinten, weil ein kleiner Miniwischer rechts angeschlagen ist und links dann ein breiter Streifen schmutzig bleibt. Eigentlich ist das ein gefahrdrohender Zustand, den man bei der Musterzulassung in Deutschland hätte erkennen müssen. Aber vielleicht hat da Toyota irgendwie "nachgeholfen".

Die Borniertheit von Toyota ist kaum noch zu überbieten. So ähnlich verfuhr auch Mitsubishi in der Glanzzeit des PAJERO. Die schwebten damals auf Wolke 7 und wurden patzig dem Kunden gegenüber.
Heute ist diese Firma "fertig" - und das ist gut so. Toyota hat wohl immer noch nicht kapiert, dass
ihre Vorgehensweise falsch ist und so sparen sie weiter im "20-Cent-Bereich"!

Sehr geehrter Herr Regenbacher Meysen
Ihren 150er Toyota mit MB ML, BMW X 3 oder 5 zu vergleichen hinkt aber heftig. Wenn schon, dann ist
das Vergleichsobjekt der G. und siehe da, schon hinken die Vergleiche nicht mehr. Sie sollten nicht ver-
suchen ein SUV mit einem Geländewagen, der Ihr 150er eindeutig schon von der Bauart her ist zu Ver-
gleichen. Da stellt sich mir ernsthaft die Frage, was haben Sie eigentlich beim Kauf gedacht und haben Sie sich die Karre überhaupt vorher angesehen, schon da hätte Ihr Einwand kommen müssen, ohne vernünftige Schmutzfänger können Sie das Ding behalten. Da hätten Sie Ihre Schmutzfänger sogar vergoldet bekommen. Aber erst die" Schnautze" nicht aufkriegen und später meckern, da brauchen Sie sich nicht zu wundern, wenn Nichts mehr läuft! Der Händler ist nur so lange zugänglich, wie Sie mit der"Marie/(Geld) winken und der Vertragsunterzeichnung drohen. Danach wenn Alles gelaufen ist, sind Sie, wie Sie schmerzlich erfahren mußten, einfach nur noch ein möglicher Servicekunde unter Anderen.
So ist es nicht nur bei Toyota oder Hyundai ( Antworter), sondern gehen Sie doch mal zu VW oder BMW oder gar zu DB, dort sind Sie nach dem Kauf der letzte "Arsch". Kulanz oder Sonderwünsche erfüllt man nur noch, wenn sich Auto Bild oder Auto Motor Sport nach gedruckten Artikeln persönlich in Jhrem Namen an die Herrschaften wendet.
Und verzeihen Sie bitte, wenn Sie die Kohle für einen 150er Landcruiser haben, dann sollten Sie bei
einem Paar Schmutzfänger doch nicht so rumjammern. Als Ersatzteil bestellt, haben Sie die spätestens nach drei Tagen, wetten?
Dasselbe gilt wohl auch für den Verbrauch, einen dicken Geländewagen fahren und jammern wenn der
mehr als 6l tr. verbraucht. Das anschließene Schlechtmachen des Herstellers ist eigentlich Ihr Frust da-
rüber, das Sie sich beim Kauf "unklug" verhalten haben und Das ist eindeutig SCHULD EIGENE, wie die
Jugend sagt...............
Wenn Sie die olle Karre nicht mehr wollen, ich nehm`Sie, ehrlich, denn kaufen kann ich Ihn nicht, aber
fahren würde ich Ihn, auch ohne Schmutzfänger, wirklich..........
Grüsse aus B...............

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Hallo RAV in Town,

Der Vergleich mit den uns gängigen bekannten SUV hinkt tatsächlich, da der LandCruiser eben das ist, was die meisten anderen nicht sind, nämlich ein ECHTER Geländewagen.

Da fallen mir spontan auch nur noch die Mercedes G-Klasse oder der Land Rover Defender oder aber der Range Rover ein.

Auto Bild hat zuletzt ihren Touareg mit dem Landi verglichen. Ich glaube jedem Offroader kommen da die Tränen. Vor allem da die den "Sieg" auch noch dam l... VW zugeschrieben haben.

Jetzt sind wir aber schon wieder bei der Händler-Thematik angelangt. Es ist eben allzu offensichtlich, dass hier der Schlüssel zu einer fruchtbaren oder eben unfruchtbaren Kundenbeziehung zum Auto liegt. Denn eine schlechte Werkstatt kann jedem Liebhaber sein Auto madig machen.

Oder aber im Gegenteil eine sehr gute Werkstatt auch ein Auto das evtl. mit kleineren Mängeln behaftet ist trotzdem schmackhaft verkaufen und gut warten.

Das Verhalten der Konzerne bei Garantiefragen ist doch bei fast allen gleich. Vollmundige Versprechungen und am Ende wird der Kunde abgewimmelt, hundertmal hin und her geschubst, bis ihm entweder die Luft ausgeht oder er aber mit Anwalt und der Presse wieder vorstellig wird. In letzterem Fall wird dem Kunden dann auf einmal in den A... gekrochen, dass man meint, in Deutschland wäre der Kunde tatsächlich "König". Dem ist freilich nicht so und das wissen wir ja alle aus unserer täglichen Erfahrung.

Trotzdem gibt es immer wieder Ausnahmen und diese gilt es durch den Vergleich zu finden und denen dann auch die Aufträge zu geben und sie durch Empfehlungen zu stärken.

Garantiefragen würde ich jetzt aber nicht damit verbinden ob jemand das "richtige" Auto hat.

Ebenso die Verbrauchsdiskussion. Jeder hat ja "Norm-Verbrauchswerte". Ok, geschenkt, jeder weiß, die sind nicht zu halten.

ABER: Die meisten Fabrikate schaffen es, zumindest nicht mehr wie 0,5 Liter darüber zu liegen.
Es soll aber auch jene geben, die mehr als 1,x l Mehrverbrauch haben. Da sollte man sich dann schon fragen, wenn es um den gleichen Fahrstil geht, wie die dann zu ihren Ergebnissen gelangt sind...

Hallo Dilber,
Schade, aber leider Verallgemeinert Ihr Artikel, das bringt ein gewisses "Geschmäckle"
Eigentlich wollte ich Herrn Regenbacher Meysen, wie ich zugebe, ein wenig derb, erklären, warum
Das, was Er von seinem Händler erwartet, Diesen, nach dem Geschäft, herzlich wenig interessiert.
Ansonsten würde ich mich aus Dieser Diskussion gern heraushalten. Darum bitte ich um Verständnis.
Grüsse aus B........

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