Keine Probleme mehr mit Strassenglätte

Mercedes E-Klasse W212

Liebes Forum,

ich habe die ultimative Lösung für unsere Hecktriebler im Winter gefunden, die selbst bei meinem E 350 CGI mit fast leerem Tank funktioniert. 4-matic ist überflüssig:

4 x 25 kg Streusalz im Kofferraum.

Es geht auch auf eisglatten Strecken und auch auf Steigungen immer vorwärts. Und wenn nicht: Streusalz ist immer dabei. ;-))

Bitte diesen Thread nicht zu ernst nehmen.

Herzliche Grüße vom karnevalistischen Rhein

Jochen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Schmelli


Würde das Märchen mit dem maximalen Gewicht und den möglichst schmalen Reifen stimmen, wäre jede Pistenraupe eine absolute Fehlkonstruktion! Die müsste dann nämlich eigentlich mit Fahrradreifen und zusätzlichen Gewichten ausgestattet sein. Komischerweise sind die Pistenraupen in konsequentem Leichtbau konstruiert und stehen auf breiten Ketten…

Jeder, der in Physik ein bisschen aufgepasst hat, weiß, dass die Gewichtkraft zwar wirklich die Reibkraft erhöht, aber genauso die benötigte Kraft vergrößert, den Berg hochzukommen. Deshalb kürzt sich das Gewicht in der Regel aus den Formeln heraus…

Das mit dem zusätzlichen Gewicht im Winter gehört in die gleiche Rubrik wie dass Spinat viel Eisen enthält, schlechtes Licht die Augen verdirbt, häufiges Rasieren das Haarwachstum verstärkt und was weiß ich noch…

Wir sind doch alle 2013 schon etwas weiter, oder…? 😉

Schmelli

1) Die Pistenraupe soll den Schnee für Skifahrer glätten, und nicht zu einer Eisschicht zusammenpressen.

2) Dein Verständnis von Physik stimmt so nicht. Eine Lok z.B. muss Gewicht auf die Schienen bringen, damit sich die Adhäsion erhöht. Je schwerer die Lok, desto besser die Haftreibung zwischen Rad und Schiene.

3) Das Gewicht kürzt sich aus der von dir erwähnten Formel nicht raus. Aber es gibt ein Gewichtsoptimum. Wenn das überschritten wird, wirkt die bergab gerichtete Kraft stärker als die Reibungskraft.

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Zitat:

Original geschrieben von Kammerflattern



Zitat:

Lag aber bestimmt nicht an der Cola. Bei mir geht es besser mit Bier. 😎😁

Wenn die dann bei einem Unfall platzen hast du aber ein Problem. :-))

Dafür friert Cola früher ein als Bier.😉 Mir ist mal eine Cola-Flasche geplatzt. Die Brühe klebt schön.

Zitat:

Original geschrieben von Simon1974


Macht doch den 240 D nicht so nieder. Mein Opa fuhr so ein Gerät. Und von A nach B ist er immer gekommen, war nur eine Frage der Zeit. 😁
Die Maschine war unverwüstlich. 😁

Naja

Jedenfalls läuft der Motor auch mit Pflanzenöl, aber der Drehzahlbegrenzer ließ sich recht einfach außer Kraft setzen. Dann Lief der Motor ohne Probleme bis zu 6.000 U/min. Üblich war 5.500 U/min wie auch bei den darauf folgenden Vorkammer Diesel Motoren. Aber noch Heute graut es mir von der Geräuschkulisse. OK Klappergeräusche waren kein Problem, da man sie nicht gehört hat ;-)

Gruß TuxOpa

wie hat er denn nun die 171 gemessen?????

Wahrscheinlich fuhr ein anderes Auto hinterher?

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Zitat:

Original geschrieben von zoekie


wie hat er denn nun die 171 gemessen?????

Hallo,

hatte von ELV einen elektronischen Zusatztacho drin. Über Impulsgeber in Tachowelle bekam er seine Werte. Es wurde eine gemessene Strecke abgefahren und somit der Tacho geeicht. Genauigkeit besser als 1 Prozent.

LG

Jochen

Zitat:

Original geschrieben von Jock68



Zitat:

Original geschrieben von zoekie


wie hat er denn nun die 171 gemessen?????
Hallo,

hatte von ELV einen elektronischen Zusatztacho drin. Über Impulsgeber in Tachowelle bekam er seine Werte. Es wurde eine gemessene Strecke abgefahren und somit der Tacho geeicht. Genauigkeit besser als 1 Prozent.

LG

Jochen

Habe das gerade mal durchgerechnet:

171 km/h = 2850 m/min (x1000 /60)

Umfang Reifen:
175 x ,80 + 14" / 2 = Radius = 31,8 cm
2 x PI x 31,8cm = 1,998m

Drehzahl Hinterachse
2850 / 1.998m = 1426 U/min

Motordrezahl
Differential Übersetzung = 3.69
1426 x 3.69 = 5275 U/min

UUUPPPSSS:

Da war mein Drehzahlmesser aber ein Blender!

Sorry, der war über Lichtmaschine angeschlossen. 6k stimmen also nicht. Aber die 171km/h

LG

Jochen

Übersetzung Diffrential: 3.69

Jedes Jahr das selbe, es ist Einbildung !!!

Ob das Heck nun 1000kg oder 1050kg wiegt, ist sowas von egal, es bringt keinen messbaren Vorteil, in Kurven und Bergab schon eher negativ

Zitat:

Original geschrieben von ThaFUBU


Jedes Jahr das selbe, es ist Einbildung !!!

Ob das Heck nun 1000kg oder 1050kg wiegt, ist sowas von egal, es bringt keinen messbaren Vorteil, in Kurven und Bergab schon eher negativ

Einspruch!

Nach 26,5 Jahren Benz -Erfahrung mit Heckantrieb (=27 Winter), kann ich sehr wohl bestätigen, dass Gewicht im Heck den nötigen Anpressdruck auf die Straße bringt. Das beste Ergebnis waren 350 Liter Fassbier im 124er 230E bei Blitzeis. Eis? Was für ein Eis? Ich meine hier keine Rollstuhlrampen in öffentlichen Gebäuden (Bitte, wenn ihr hier einem zu nahe treten sollte, entschuldige ich mich schon jetzt ausdrücklich und von ganzem Herzen!!!).Ich wohne am Fuße des Westerwalds und meine Steigungen.
Wenn man natürlich nur Spaß haben möchte und nicht die Steigung hoch muss, gilt:

ALLES GEWICHT RAUS!

Es lebe unsere Heckschleuder. :-O

:-))

LG

Jochen

Hallo Jochen,

ich hoffe, Du hast das Fassbier nicht zu sehr durchgeschüttelt!?! 😁

Als Problem sehe ich hier: wenn die Fuhre mit dem Gewicht im Heck doch mal ins Kreiseln kommt, fängt sie keiner mehr....

Daher beschränke ich mich im Winter darauf, den Tank immer mindestens halbvoll zu haben. 20 Jahre Heckantrieb ohne Unfall bis jetzt...
Allerdings bin ich auch Flachlandtiroler.

Greets, Stefan

Zitat:

Original geschrieben von ThaFUBU


Jedes Jahr das selbe, es ist Einbildung !!!

Ob das Heck nun 1000kg oder 1050kg wiegt, ist sowas von egal, es bringt keinen messbaren Vorteil, in Kurven und Bergab schon eher negativ

Da täuschst du dich aber!

Wie bei vielen anderen auch war mein erstes Auto ein VW Käfer. Und der kam im Winter überall hin! Keine verschneite Straße am Berg, die ein Käfer nicht hoch kam! Für uns Jugendliche war klar, dass der besondere Vorteil der Motor im Heck war. (Gewicht über der Antriebsachse).

Wie andere hier schon schrieben habe auch ich vier 25kg Sandsäcke im Kofferraum. Und beim heutigen Schneechaos gab es null Probleme!

Demnach müsste eine S-Klasse mit 225er ja viel besser im Winter gehen als eine C-Klasse, ist aber nicht so.....
ich habe es getetstet an ein und der selben Steigung, die ich gerade so nicht gepackt habe, leichtes anschieben und es ging.

Einmal leer
Einmal mit 1 Person im Kofferraum
Einmal mit 2 Personen im Kofferraum
Einmal mit Luftdruck 1,5 bar

Es hat sich nichts verändert, aber es darf ja zum Glück jeder machen was er will, und wenn ihr mit 100kg Salz im Heck weniger Schweißperlen im Angesicht eines steilen Berges habt, dass ist das nur legitim.

Würde das Märchen mit dem maximalen Gewicht und den möglichst schmalen Reifen stimmen, wäre jede Pistenraupe eine absolute Fehlkonstruktion! Die müsste dann nämlich eigentlich mit Fahrradreifen und zusätzlichen Gewichten ausgestattet sein. Komischerweise sind die Pistenraupen in konsequentem Leichtbau konstruiert und stehen auf breiten Ketten…

Jeder, der in Physik ein bisschen aufgepasst hat, weiß, dass die Gewichtkraft zwar wirklich die Reibkraft erhöht, aber genauso die benötigte Kraft vergrößert, den Berg hochzukommen. Deshalb kürzt sich das Gewicht in der Regel aus den Formeln heraus…

Das mit dem zusätzlichen Gewicht im Winter gehört in die gleiche Rubrik wie dass Spinat viel Eisen enthält, schlechtes Licht die Augen verdirbt, häufiges Rasieren das Haarwachstum verstärkt und was weiß ich noch…

Wir sind doch alle 2013 schon etwas weiter, oder…? 😉

Schmelli

ThaFUBU, Du führst Dich in Deiner Signatur doch selbst ad absurdum, wenn Du schreibst, Klettern im Rückwärtsgang ist beim Frontkratzer sinnvoll.
Warum? Weil die dynamische Radlastverlagerung beim Frontkratzer im Rückwärtsgang die Antriebsräder belastet.
Ergo hast Du bewiesen, dass Gewicht auf der Antriebsachse hilft. 😁

Greets, Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Schmelli


Würde das Märchen mit dem maximalen Gewicht und den möglichst schmalen Reifen stimmen, wäre jede Pistenraupe eine absolute Fehlkonstruktion! Die müsste dann nämlich eigentlich mit Fahrradreifen und zusätzlichen Gewichten ausgestattet sein. Komischerweise sind die Pistenraupen in konsequentem Leichtbau konstruiert und stehen auf breiten Ketten…

Jeder, der in Physik ein bisschen aufgepasst hat, weiß, dass die Gewichtkraft zwar wirklich die Reibkraft erhöht, aber genauso die benötigte Kraft vergrößert, den Berg hochzukommen. Deshalb kürzt sich das Gewicht in der Regel aus den Formeln heraus…

Das mit dem zusätzlichen Gewicht im Winter gehört in die gleiche Rubrik wie dass Spinat viel Eisen enthält, schlechtes Licht die Augen verdirbt, häufiges Rasieren das Haarwachstum verstärkt und was weiß ich noch…

Wir sind doch alle 2013 schon etwas weiter, oder…? 😉

Schmelli

1) Die Pistenraupe soll den Schnee für Skifahrer glätten, und nicht zu einer Eisschicht zusammenpressen.

2) Dein Verständnis von Physik stimmt so nicht. Eine Lok z.B. muss Gewicht auf die Schienen bringen, damit sich die Adhäsion erhöht. Je schwerer die Lok, desto besser die Haftreibung zwischen Rad und Schiene.

3) Das Gewicht kürzt sich aus der von dir erwähnten Formel nicht raus. Aber es gibt ein Gewichtsoptimum. Wenn das überschritten wird, wirkt die bergab gerichtete Kraft stärker als die Reibungskraft.

Danke GFR!

LEjockel

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