Keine Probleme mehr mit Strassenglätte
Liebes Forum,
ich habe die ultimative Lösung für unsere Hecktriebler im Winter gefunden, die selbst bei meinem E 350 CGI mit fast leerem Tank funktioniert. 4-matic ist überflüssig:
4 x 25 kg Streusalz im Kofferraum.
Es geht auch auf eisglatten Strecken und auch auf Steigungen immer vorwärts. Und wenn nicht: Streusalz ist immer dabei. ;-))
Bitte diesen Thread nicht zu ernst nehmen.
Herzliche Grüße vom karnevalistischen Rhein
Jochen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Schmelli
Würde das Märchen mit dem maximalen Gewicht und den möglichst schmalen Reifen stimmen, wäre jede Pistenraupe eine absolute Fehlkonstruktion! Die müsste dann nämlich eigentlich mit Fahrradreifen und zusätzlichen Gewichten ausgestattet sein. Komischerweise sind die Pistenraupen in konsequentem Leichtbau konstruiert und stehen auf breiten Ketten…Jeder, der in Physik ein bisschen aufgepasst hat, weiß, dass die Gewichtkraft zwar wirklich die Reibkraft erhöht, aber genauso die benötigte Kraft vergrößert, den Berg hochzukommen. Deshalb kürzt sich das Gewicht in der Regel aus den Formeln heraus…
Das mit dem zusätzlichen Gewicht im Winter gehört in die gleiche Rubrik wie dass Spinat viel Eisen enthält, schlechtes Licht die Augen verdirbt, häufiges Rasieren das Haarwachstum verstärkt und was weiß ich noch…
Wir sind doch alle 2013 schon etwas weiter, oder…? 😉
Schmelli
1) Die Pistenraupe soll den Schnee für Skifahrer glätten, und nicht zu einer Eisschicht zusammenpressen.
2) Dein Verständnis von Physik stimmt so nicht. Eine Lok z.B. muss Gewicht auf die Schienen bringen, damit sich die Adhäsion erhöht. Je schwerer die Lok, desto besser die Haftreibung zwischen Rad und Schiene.
3) Das Gewicht kürzt sich aus der von dir erwähnten Formel nicht raus. Aber es gibt ein Gewichtsoptimum. Wenn das überschritten wird, wirkt die bergab gerichtete Kraft stärker als die Reibungskraft.
50 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Kammerflattern
Wenn die dann bei einem Unfall platzen hast du aber ein Problem. :-))Zitat:
Lag aber bestimmt nicht an der Cola. Bei mir geht es besser mit Bier. 😎😁
Dafür friert Cola früher ein als Bier.😉 Mir ist mal eine Cola-Flasche geplatzt. Die Brühe klebt schön.
Zitat:
Original geschrieben von Simon1974
Macht doch den 240 D nicht so nieder. Mein Opa fuhr so ein Gerät. Und von A nach B ist er immer gekommen, war nur eine Frage der Zeit. 😁
Die Maschine war unverwüstlich. 😁
Naja
Jedenfalls läuft der Motor auch mit Pflanzenöl, aber der Drehzahlbegrenzer ließ sich recht einfach außer Kraft setzen. Dann Lief der Motor ohne Probleme bis zu 6.000 U/min. Üblich war 5.500 U/min wie auch bei den darauf folgenden Vorkammer Diesel Motoren. Aber noch Heute graut es mir von der Geräuschkulisse. OK Klappergeräusche waren kein Problem, da man sie nicht gehört hat ;-)
Gruß TuxOpa
wie hat er denn nun die 171 gemessen?????
Wahrscheinlich fuhr ein anderes Auto hinterher?
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Zitat:
Original geschrieben von zoekie
wie hat er denn nun die 171 gemessen?????
Hallo,
hatte von ELV einen elektronischen Zusatztacho drin. Über Impulsgeber in Tachowelle bekam er seine Werte. Es wurde eine gemessene Strecke abgefahren und somit der Tacho geeicht. Genauigkeit besser als 1 Prozent.
LG
Jochen
Zitat:
Original geschrieben von Jock68
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von zoekie
wie hat er denn nun die 171 gemessen?????hatte von ELV einen elektronischen Zusatztacho drin. Über Impulsgeber in Tachowelle bekam er seine Werte. Es wurde eine gemessene Strecke abgefahren und somit der Tacho geeicht. Genauigkeit besser als 1 Prozent.
LG
Jochen
Habe das gerade mal durchgerechnet:
171 km/h = 2850 m/min (x1000 /60)
Umfang Reifen:
175 x ,80 + 14" / 2 = Radius = 31,8 cm
2 x PI x 31,8cm = 1,998m
Drehzahl Hinterachse
2850 / 1.998m = 1426 U/min
Motordrezahl
Differential Übersetzung = 3.69
1426 x 3.69 = 5275 U/min
UUUPPPSSS:
Da war mein Drehzahlmesser aber ein Blender!
Sorry, der war über Lichtmaschine angeschlossen. 6k stimmen also nicht. Aber die 171km/h
LG
Jochen
Übersetzung Diffrential: 3.69
Jedes Jahr das selbe, es ist Einbildung !!!
Ob das Heck nun 1000kg oder 1050kg wiegt, ist sowas von egal, es bringt keinen messbaren Vorteil, in Kurven und Bergab schon eher negativ
Einspruch!Zitat:
Original geschrieben von ThaFUBU
Jedes Jahr das selbe, es ist Einbildung !!!Ob das Heck nun 1000kg oder 1050kg wiegt, ist sowas von egal, es bringt keinen messbaren Vorteil, in Kurven und Bergab schon eher negativ
Nach 26,5 Jahren Benz -Erfahrung mit Heckantrieb (=27 Winter), kann ich sehr wohl bestätigen, dass Gewicht im Heck den nötigen Anpressdruck auf die Straße bringt. Das beste Ergebnis waren 350 Liter Fassbier im 124er 230E bei Blitzeis. Eis? Was für ein Eis? Ich meine hier keine Rollstuhlrampen in öffentlichen Gebäuden (Bitte, wenn ihr hier einem zu nahe treten sollte, entschuldige ich mich schon jetzt ausdrücklich und von ganzem Herzen!!!).Ich wohne am Fuße des Westerwalds und meine Steigungen.
Wenn man natürlich nur Spaß haben möchte und nicht die Steigung hoch muss, gilt:
ALLES GEWICHT RAUS!
Es lebe unsere Heckschleuder. :-O
:-))
LG
Jochen
Hallo Jochen,
ich hoffe, Du hast das Fassbier nicht zu sehr durchgeschüttelt!?! 😁
Als Problem sehe ich hier: wenn die Fuhre mit dem Gewicht im Heck doch mal ins Kreiseln kommt, fängt sie keiner mehr....
Daher beschränke ich mich im Winter darauf, den Tank immer mindestens halbvoll zu haben. 20 Jahre Heckantrieb ohne Unfall bis jetzt...
Allerdings bin ich auch Flachlandtiroler.
Greets, Stefan
Zitat:
Original geschrieben von ThaFUBU
Jedes Jahr das selbe, es ist Einbildung !!!Ob das Heck nun 1000kg oder 1050kg wiegt, ist sowas von egal, es bringt keinen messbaren Vorteil, in Kurven und Bergab schon eher negativ
Da täuschst du dich aber!
Wie bei vielen anderen auch war mein erstes Auto ein VW Käfer. Und der kam im Winter überall hin! Keine verschneite Straße am Berg, die ein Käfer nicht hoch kam! Für uns Jugendliche war klar, dass der besondere Vorteil der Motor im Heck war. (Gewicht über der Antriebsachse).
Wie andere hier schon schrieben habe auch ich vier 25kg Sandsäcke im Kofferraum. Und beim heutigen Schneechaos gab es null Probleme!
Demnach müsste eine S-Klasse mit 225er ja viel besser im Winter gehen als eine C-Klasse, ist aber nicht so.....
ich habe es getetstet an ein und der selben Steigung, die ich gerade so nicht gepackt habe, leichtes anschieben und es ging.
Einmal leer
Einmal mit 1 Person im Kofferraum
Einmal mit 2 Personen im Kofferraum
Einmal mit Luftdruck 1,5 bar
Es hat sich nichts verändert, aber es darf ja zum Glück jeder machen was er will, und wenn ihr mit 100kg Salz im Heck weniger Schweißperlen im Angesicht eines steilen Berges habt, dass ist das nur legitim.
Würde das Märchen mit dem maximalen Gewicht und den möglichst schmalen Reifen stimmen, wäre jede Pistenraupe eine absolute Fehlkonstruktion! Die müsste dann nämlich eigentlich mit Fahrradreifen und zusätzlichen Gewichten ausgestattet sein. Komischerweise sind die Pistenraupen in konsequentem Leichtbau konstruiert und stehen auf breiten Ketten…
Jeder, der in Physik ein bisschen aufgepasst hat, weiß, dass die Gewichtkraft zwar wirklich die Reibkraft erhöht, aber genauso die benötigte Kraft vergrößert, den Berg hochzukommen. Deshalb kürzt sich das Gewicht in der Regel aus den Formeln heraus…
Das mit dem zusätzlichen Gewicht im Winter gehört in die gleiche Rubrik wie dass Spinat viel Eisen enthält, schlechtes Licht die Augen verdirbt, häufiges Rasieren das Haarwachstum verstärkt und was weiß ich noch…
Wir sind doch alle 2013 schon etwas weiter, oder…? 😉
Schmelli
ThaFUBU, Du führst Dich in Deiner Signatur doch selbst ad absurdum, wenn Du schreibst, Klettern im Rückwärtsgang ist beim Frontkratzer sinnvoll.
Warum? Weil die dynamische Radlastverlagerung beim Frontkratzer im Rückwärtsgang die Antriebsräder belastet.
Ergo hast Du bewiesen, dass Gewicht auf der Antriebsachse hilft. 😁
Greets, Stefan
Zitat:
Original geschrieben von Schmelli
Würde das Märchen mit dem maximalen Gewicht und den möglichst schmalen Reifen stimmen, wäre jede Pistenraupe eine absolute Fehlkonstruktion! Die müsste dann nämlich eigentlich mit Fahrradreifen und zusätzlichen Gewichten ausgestattet sein. Komischerweise sind die Pistenraupen in konsequentem Leichtbau konstruiert und stehen auf breiten Ketten…Jeder, der in Physik ein bisschen aufgepasst hat, weiß, dass die Gewichtkraft zwar wirklich die Reibkraft erhöht, aber genauso die benötigte Kraft vergrößert, den Berg hochzukommen. Deshalb kürzt sich das Gewicht in der Regel aus den Formeln heraus…
Das mit dem zusätzlichen Gewicht im Winter gehört in die gleiche Rubrik wie dass Spinat viel Eisen enthält, schlechtes Licht die Augen verdirbt, häufiges Rasieren das Haarwachstum verstärkt und was weiß ich noch…
Wir sind doch alle 2013 schon etwas weiter, oder…? 😉
Schmelli
1) Die Pistenraupe soll den Schnee für Skifahrer glätten, und nicht zu einer Eisschicht zusammenpressen.
2) Dein Verständnis von Physik stimmt so nicht. Eine Lok z.B. muss Gewicht auf die Schienen bringen, damit sich die Adhäsion erhöht. Je schwerer die Lok, desto besser die Haftreibung zwischen Rad und Schiene.
3) Das Gewicht kürzt sich aus der von dir erwähnten Formel nicht raus. Aber es gibt ein Gewichtsoptimum. Wenn das überschritten wird, wirkt die bergab gerichtete Kraft stärker als die Reibungskraft.
Danke GFR!
LEjockel