Kein Reissverschluss an AB Auffahrten
Hallo,
da hat doch in Köln tatschlich jemand geklagt nachdem er beim auffahren auf die A3 einen Unfall mit einem LKW hatte und der ihn nicht auf die AB gelassen hat im Reissverschlussverfahren.
Hat heute natürlich verloren.
Also er hat gegen den LKW Fahrer geklagt weil der ja nicht im Reissverschlussverfahren gehandelt hat und es dadurch zum Unfall kam.
Aber ich frage mich ernsthaft wie man mit so etwas zu Gericht gehen kann.
Das müsste einem doch recht schnell selbst klar werden das man damit nicht durchkommen kann.
Spätestens der Anwalt müsste da doch klar machen das man im unrecht ist.
Welcher Anwalt zieht denn bei so einer Aktion überhaupt mit? Der macht sich doch lächerlich.
Ich frage mich immer häufiger wo so etwas noch hinführen soll.
Gruß
Joker
67 Antworten
Lichthupe bringt nach meiner Erfahrung weniger als ein ordentliches Horn. Meinstens ist der Hupenknopf auch besser positioniert als der Lichthupenhebel, so daß man sich beim Bremsen automatisch darauf abstützen kann.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Lichthupe bringt nach meiner Erfahrung weniger als ein ordentliches Horn. Meinstens ist der Hupenknopf auch besser positioniert als der Lichthupenhebel, so daß man sich beim Bremsen automatisch darauf abstützen kann.
Hupen … das hatten wir doch schon in einem anderen Thread … wird all zu oft nicht als Warnzeichen, sondern als (hier total falsch aufgefassene) Provokation wahrgenommen und macht so die Sache dann u. U. noch problematischer …
..Das ist doch ein joke, oder?
Klärt die Rennleitung solche Sachen nicht sofort an Ort und Stelle?
INHO sind da schonmal für den Knall 3Pnkte + Geldstrafe für das Mißachten der Vorfahrt fällig.
Wer traut sich denn dann noch, mit anderer Argumentation zu Klagen? 😕
....Zum Thema: was teilweise an AB-Auffahrten abgeht treibt einem schon Mal die Haare zu berge....🙁
Zumal ja auch an immer mehr Auffahrten das "Platzmachen" durch eine durchgezogene Linie verboten wird....
(Auch so ein beispiel für Regeln/Gesetze die nicht nötig währen wenn man einfach mehr nach §1 der STVO fahren würde.......)
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
Hupen … das hatten wir doch schon in einem anderen Thread … wird all zu oft nicht als Warnzeichen, sondern als (hier total falsch aufgefassene) Provokation wahrgenommen und macht so die Sache dann u. U. noch problematischer …
ne Hupe nimmt der andere Autofahrer aber auch wahr wenn er dich nicht sieht, Bzw gerade kurz schläft........
Die lichthupe kann nur derjenige sehen der sie sieht, das heißt das er dein Auto wahrnimmt und sich auf den Verkehr rundrum konzentriert......
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Zitat:
Original geschrieben von speybel
....Zum Thema: was teilweise an AB-Auffahrten abgeht treibt einem schon Mal die Haare zu berge....🙁
Zumal ja auch an immer mehr Auffahrten das "Platzmachen" durch eine durchgezogene Linie verboten wird....
Es stellt sich die Frage, warum sich immer Unsitten so schnell ausbreiten …
Weil die Leute zu dämlich sind, sich auf zwei bzw. drei Spuren und den auffahrenden Verkehr zu konzentrieren.
Konsequenz: Massenhaft Unfälle, Tempolimit, durchgezogene Linie. Und mal wieder: Schade.
Hm .. ich denke „Dämlichkeit“ ist nicht der alleinige Grund für unbedachtes und gefährliches Handeln im Straßenverkehr… da spielen sicher noch Faktoren mit, die viel mit gelerntem Egoismus, „dauerhafte Straffreiheit durchs Nichterwischtwerden“ und „Gleichgültigkeit gegenüber anderen Straßenbenutzern“ usw. zu tun haben ...
Richtig, diese Faktoren zählen natürlich auch mit dazu. Fest steht aber, das viele Leute alles andere machen, als sich auf den Verkehr zu konzentrieren.
Bestes Beispiel dazu ist doch, wenn jemand blinkt, aber vergißt bzw. nicht bemerkt, daß der Blinker km-weit immer noch blinkt... Wie kann man das den übersehen? Sollte doch sofort auffalllen. Und diese total Unachtsamkeit gibt es sehr, sehr oft.
Ich für meinen Teil fühle mich sicherer bei jemandem, der auch mal die Straßenverkehrsregeln bewußt überschreitet, als bei jemandem dem noch nicht einmal auffällt, was er da eigentlich für einen Mist baut...
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
Hupen … … wird all zu oft nicht als Warnzeichen, sondern als (hier total falsch aufgefassene) Provokation wahrgenommen …
Wie der Auffahrende das Hupen auffaßt, dürfte in diese Situation IMHO unerheblich sein. Wichtig ist, daß er vor der sich anbahnenden Gefahrensituation gewarnt wird und dies ist meines Erachtens nur durch den Einsatz der Hupe 100%ig gewährleistet.
Bei der Auffahrt auf die Autobahn sehe ich 2 Probleme, die Auffahrenden zwingen die auf der rechten Spur zum Bremsen etc. aber die die drauf wollen müssen sich um Alles kümmern, wer auf der Rechten Spur der Autobahn abbremst um jmd. beim Reinfahren zu helfen, ist alleine Schuld, wenn einer auf ihn auffährt - war letzte Woche im Fernsehen. Da hilft auch nichts "der hinter mir hatte zu wenig Abstand", das ist einer der Fälle wo das nicht gilt.
Das zweite Problem ist, wenn LKWs auf die linke bzw. 2-te Spur fahren um zu helfen, damit die ganz unsicheren drauf kommen.
Nett ist es vom LKW-Fahrer schon, aber einfach genug Abstand zw. LKWs macht es auch möglich und führt nicht zu gefährlichen Situationen auf der linken Spur, von Schwierigkeiten des LKWs wieder auf die rechte Spur zu kommen, rede ich nicht mal.
Übrigens als ich ein 60PS Renault hatte was es wie heute mit 200 PS Firmenwagen, kein Problem auf die Autobahn zu kommen und dabei nicht zu stören. Der „Geheimtipp“ obwohl es ganz ersichtlich ist, scheint zu sein, dass man bei der Auffahrt guckt ob jemand kommt, falls ja, macht man langsam um sich die Strecke für die Beschleunigung aufzuheben.
Die heutige Techno-Dröhn-Fraktion wird aber auch das Hupen nicht hören oder einen Krankenwagen etc. . Und eine Lichthupe wird kaum jemand sehen, da man ja dazu den Spiegel benutzen müßte.
Zitat:
Original geschrieben von Kwan
Die heutige Techno-Dröhn-Fraktion wird aber auch das Hupen nicht hören...
Schicksal.
Man kann dann selbst aber gewiss sein, alles Menschenmögliche getan zu haben, um die Gefahrensituation zu entschärfen, ohne weitere Verkehrsteilnehmer zu gefährden.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wie der Auffahrende das Hupen auffaßt, dürfte in diese Situation IMHO unerheblich sein. Wichtig ist, daß er vor der sich anbahnenden Gefahrensituation gewarnt wird und dies ist meines Erachtens nur durch den Einsatz der Hupe 100%ig gewährleistet.
Nun ja ... aber da liegt möglicherweise das Problem .... eine Möglichkeit aus der Praxis ist ... er fühlt sich angemacht und fährt jetzt extra gefährlich drauf (auf die Bahn)
Im besagten anderen Thread wurde über die Länge und Intensität des Hupens eine Provokation hergeleitet … der Warnfaktor kam, wie ich finde zu kurz …
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
... er fühlt sich angemacht und fährt jetzt extra gefährlich drauf (auf die Bahn)…
Damit würde er den Beweis erbringen, daß er die zum Führen eines Kraftfahrzeuges notwendige Reife nicht besitzt. Das macht er vielleicht einige Male, dann dürfte er aber wohl seine Fahrerlaubnis abgeben müssen.
Soweit die Theorie. Wenn man sich in Deutschland nicht total bescheuert anstellt, kann man so ziemlich alles ohne Konsequenzen machen. Bewerte das jetzt nicht, ist aber so.