Kein Grip im Winter!

Mercedes E-Klasse W212

Nachdem ich die letzten Jahre mit verschiedensten Modellen der BR S210, S211 und S212 im Winter gut klargekommen bin (220 CDI, 250 CGI), gab es nun einen herben Tiefschlag.
Der Übeltäter: ein 350 CDI T mit 245/45 R17 Pirelli Sottozero aus 2011 mit 6-7mm, der Tatort: irgendwo im Zillertal an einer mäßig verschneiten leicht ansteigenden Straße. Voller Optimismus und mit 3 Personen auf der Rückbank sollte es zum Skilift gehen. Aber nach 10m war Schluß, das ASR regelte derart runter, daß nichts mehr vorwärts ging. Nun hatte ich genug Zeit mir anzuschauen, wer mich alles überholte: der Skibus (na klar), ein Pritschenkleinlaster, ein Uralt Fiat Panda, ein Vertreter Passat aus dem Flachland und zum Schluss Alfredo mit dem Pizza-Liefer-Dreirad (na, der dann doch nicht 😉 ). Also im Rückwärtsgang wieder runter und zurück, beim Bremsen bauten die Reifen übrigens grandiose Traktion auf!

Ich fahre seit Jahrzehnten in Wintergebieten (seinerzeit sogar mit dem seligen Trabant) aber so ein Desaster hatte ich noch nie. Natürlich kenne ich die Tipps, sich 15 Tonnen Sand in den Kofferraum zu packen, aber bei einem Fahrzeuggewicht von 2t sollte auf jedem Rad mehr als genug Grip erzeugt werden. Mangelnde Wintererfahrung kann ich mir nicht vorwerfen, die Strasse bot genug Grip, das zeigten die anderen, die Sottozero schneiden bei Tests ganz gut ab, bleibt also nur ein Schuldiger ...?!

Mich würden ernsthafte Erfahrungen Eurerseits interessieren (insbesondere den aktuellen 350 CDI betreffend, vielleicht ist es einfach ein Problem des 620Nm Drehmoments).

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Lichthupe


Mich würden ernsthafte Erfahrungen Eurerseits interessieren (insbesondere den aktuellen 350 CDI betreffend, vielleicht ist es einfach ein Problem des 620Nm Drehmoments).

Hallo! Ich kann dich sicher nicht beruhigen, aber gewissermaßen als Leidensgenosse "trösten". Bin mit meiner Fuhre vor ein paar Wochen, kurz nachdem sich die Schneedecke überall schön geschlossen hatte, beim Rausfahren aus der Tiefgarage (Rampe mit 12%) unterwegs "verhungert" (eine Übung, die unser seliger Golf V unter vergleichbaren Bedingungen locker und stressfrei erledigt hat). Hinten auf der Antriebsachse neue 245/17er Contis (8mm) und in der Reserveradmulde 3 Sandsäcke a 25kg. ESP bzw ASR regelte wie blöde und die Deaktivierung auf die Schnelle geht auch nicht mehr (weil nur relativ umständlich via KI, was in kritischen Situationen nicht rechtzeitig klappen kann). Da heißt's Geduld und Nerven bewahren. Langsam zurückrollen, ESP raus und mit "fie Gfui" am Gaspedal nochmal raufkraxeln... Das hilft zwar, aber eben nur marginal. Ein Rad läuft immer in den Schlupf... Also kein "Problem des Drehmomentpotenzials von 620Nm", denn unter solchen Glätte Bedingungen fängt es schon bei recht geringem Drehmomentniveau an zu schlupfen, weil die Haftgrenze für mindestens ein antreibendes Rad schon sehr früh erreicht wird.

Machen wir uns nichts vor, die Physik in solchen Fällen wird auch ein noch so toller E (mit Standardantriebsstrang) nicht austricksen können. Dazu lastet einfach ein zu hoher Gewichtsanteil des knapp 2-Tonners auf der Nichtantriebsachse bzw. ist (wie in dem von dir beschriebenen Fall) ein Quasi-Einradantrieb schlicht überfordert. Derlei Unerfreulichkeiten lassen sich imho beim 212er nur vermeiden mit mechanischer Differentialsperre (leider nur für den AMG 63 verfügbar) oder man greift gleich zum 4-Matic in dem Wissen, dass man damit ganzjährig ein ordentliches Mehrgewicht nebst Mehrverbrauch mit sich rumschleppt. Auf Schnee schlupft's dann zwar auch noch, aber erst nachdem erheblich mehr Grip aufgebaut wurde als beim Standardantrieb.

Oder: man verzeiht seinem 212er derlei kleine Unzulänglichkeiten und freut sich dafür umso mehr über die Vorzüge der E Klasse (mit Stern) auf schneefreien Straßen 🙂

Gruß, 620Nm

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Zitat:

Original geschrieben von general1977



Zitat:

Original geschrieben von D.Duesentrieb


Nein, im Ernst: bereits bei Leerlaufdrehzahl liegen bereits über 200Nm an.
Um die 2 Tonnen den Berg hochzubekommen, reicht die Leerlaufdrehzahl bzw. die daraus resultierende Leistung aber nicht aus und du bist mit ein wenig Gas schon bei 400Nm.
Das ist leider totaler Quatsch. Die Werte die Du angibst sind sicherlich aus einem Leistungsdiagramm abgelesen. Bei Leistungsdiagrammen wird aber natürlich immer die Leistung und das Drehmoment mit Vollgas angegeben. Und wer tritt im den angegebenen Situationen schon voll auf den Pinsel? Bei nur angetipptem Gaspedal sind die Drehmomentwerte natürlich wesentlich (!!!) kleiner.

Gruß
Achim

So isset.... sonst würde ja alle immer volle Pulle aus dem Stand weg beschleunigen.

Ok, man kann sich jetzt um die einzelnen Nm streiten, die bei "Gaspedal streicheln" anliegen, aber das Praxisbeispiel zeigt, das dort wo andere mit Viertel- oder Halbgas (also sicherlich irgendwo zwischen 100 bis x Nm) die Steigung mühelos befahren, mein Vortrieb von der Elektronik innerhalb kurzer Strecke auf 0 runtergeregelt wurde.
Aber angenommen ich würde idiotischerweise voll auf dem Gas stehen, sollte das ASR bis zum Erreichen der minimal möglichen Traktion meine "inkompetente" Leistungsanforderung runterregulieren und einen gewissen, wenn auch kleinen Vortrieb entstehen lassen, denn die Strasse bot ja wie gesagt noch Grip. Dass 245er mit moderner Lamellentechnik dazu einiges beitragen, steht wohl außer Zweifel.
Ihr merkt, ich bin aus technischer/physikalischer Sicht noch nicht überzeugt.
In der guten alten Zeit sind wir in solchen Fällen, wie man so schön sagt, den Berg "hochgefräst"...

In diesem Sinne... ein Forum dient zur Diskussion ... für hochschlagende Emotionen gibt es Boxsäcke oder Taschentücher 😉

Zitat:

Original geschrieben von Lichthupe


Aber angenommen ich würde idiotischerweise voll auf dem Gas stehen, sollte das ASR bis zum Erreichen der minimal möglichen Traktion meine "inkompetente" Leistungsanforderung runterregulieren und einen gewissen, wenn auch kleinen Vortrieb entstehen lassen, denn die Strasse bot ja wie gesagt noch Grip.

Ich sehe das nicht zwingend als idiotisch an, voll auf dem Gas zu stehen. Nur so gibst Du der elektronischen "Differentialsperre" die Möglichkeit zu reagieren. Wenn man direkt bei einem durchdrehenden Rad wieder vom Gas geht, findet kein Bremseingriff statt und das Rad mit Traktion erhält keinerlei Vortriebskraft. Wenn ich merke, daß die Antriebsräder anfangen durchzudrehen, aber das Heck kontrollierbar in der Spur bleibt, trete ich das Gas noch ein Stück tiefer durch und lasse die Elektronik den Rest machen. Normalerweise klappt das gut, teilweise fängt aber das Heck an zur Seite zu wandern. Dann muss man natürlich vom Gas gehen.

Gruß
Achim

hatte mal ein selbiges problem nur nicht bei schnee sondern bei matschpfützen (10-15m) im gelände. mit mein alten w210 war sowas kein problem, als ich aber zum ersten mal mit mein w211 durch sowas durchgefahren bin bin ich fast zum stehen gekommen weil dieses ''blöde ESP'' das auto fast zum stillstand gebracht hat. ich bin gerade so noch raus gekommen als ich den ESP knopf gefunden habe zum deaktivieren. Aber selbst bei deaktivierung ist es nicht zu 100% prozent abgeschalten (typisch mercedes halt). also mein tip im winter ist halt gewicht im kofferraum (habe immer so 120kilo drin)

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Keine Sorge, BMW kann sowas aber auch nicht.

Da nennt sich das dann "optimale Traktion" Modus oder ähnlicher Quatsch der den Motor genau so abwürgt.

Bei sowas hilft nur Allrad oder ein Sperrdifferential.

Servus Leute, wir wohnen mitten im Gebirge ca. 20 km vor Kufstein. Auto 350 CDI Kombi Heckler und haben im Winter selten Probleme, bis auf eine Problemstelle und die wird wenn’s Vorwärts nicht mehr geht einfach Rückwärts gefahren. Schaut komisch aus, hat aber bis jetzt immer gut Funktioniert.

Gruß aus den Bergen

Zitat:

Original geschrieben von general1977



Zitat:

Original geschrieben von D.Duesentrieb


Nein, im Ernst: bereits bei Leerlaufdrehzahl liegen bereits über 200Nm an.
Um die 2 Tonnen den Berg hochzubekommen, reicht die Leerlaufdrehzahl bzw. die daraus resultierende Leistung aber nicht aus und du bist mit ein wenig Gas schon bei 400Nm.
Das ist leider totaler Quatsch. Die Werte die Du angibst sind sicherlich aus einem Leistungsdiagramm abgelesen. Bei Leistungsdiagrammen wird aber natürlich immer die Leistung und das Drehmoment mit Vollgas angegeben. Und wer tritt im den angegebenen Situationen schon voll auf den Pinsel? Bei nur angetipptem Gaspedal sind die Drehmomentwerte natürlich wesentlich (!!!) kleiner.

Gruß
Achim

Lieber Achim (und alle die ähnlich ahnungslos durch die Gegend fahren),

ich habe ja nichts gegen kritische Anmerkungen. Im Gegenteil, Kritikfähigkeit wird immer seltener und muss gefördert werden.
Es kommt nur immer darauf an, wie die Kritik vorgebracht wird.
Und merke dir bitte für die Zukunft: "So nicht!"

Anscheinend ist dir nicht bewusst, was für eine brachiale Gewalt du da unter deinem Hintern hast.
Auch das wäre zu verzeihen, wenn du mich nicht einen Quatschkopf genannt hättest.😠

Beim 350 CDI liegt das max.Drehmoment von 620 Nm bereits bei 1600 U/min an und hält sich bis 2400 U/min.
Was glaubst du? Ist das Vollgas?
Im Anhang das drehzahlabhängige Leistungs-/Drehmomentdiagramm eines Tuners.
Dargestellt sind die Werte vom w211 320CDI. Vom 212 hatte ich ad`hoc nichts greifbar.
Die niedrige blaue Kurve stellt den Drehmomentverlauf des Serienmotors dar.
Auf der Abszisse kannst du die Drehzahlzuordnung ablesen. Und dann schau mal auf die rechte Ordinate bei wieviel Nm der alte 320 CDI im Leerlauf anfängt.

Und jetzt warte ich auf deine Entschuldigung😉

(noch) freundlicher Gruß
Dieter

Zitat:

Original geschrieben von D.Duesentrieb


Was glaubst du? Ist das Vollgas?
Im Anhang das drehzahlabhängige Leistungs-/Drehmomentdiagramm eines Tuners.
Dargestellt sind die Werte vom w211 320CDI. Vom 212 hatte ich ad`hoc nichts greifbar.
Die niedrige blaue Kurve stellt den Drehmomentverlauf des Serienmotors dar.
Auf der Abszisse kannst du die Drehzahlzuordnung ablesen. Und dann schau mal auf die rechte Ordinate bei wieviel Nm der alte 320 CDI im Leerlauf anfängt.

Und jetzt warte ich auf deine Entschuldigung😉

(noch) freundlicher Gruß
Dieter

Das is doch wieder völliger Unfug.

Dein Diagramm da zeigt das MAXIMALE Drehmoment in Abhängigkeit der Drehzahl. Oder hast Du ein binäres Gaspedal? Natürlich is das bei Vollgas, was denn sonst?

Mein 420er hat im Stand bei 700 Touren auch irgendwas um 280 NM, das ist auch der Grund dafür dass die Hinterräder durchdrehen sobald ich das Bremspedal loslasse 😁

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300



Zitat:

Original geschrieben von D.Duesentrieb


Was glaubst du? Ist das Vollgas?
Im Anhang das drehzahlabhängige Leistungs-/Drehmomentdiagramm eines Tuners.
Dargestellt sind die Werte vom w211 320CDI. Vom 212 hatte ich ad`hoc nichts greifbar.
Die niedrige blaue Kurve stellt den Drehmomentverlauf des Serienmotors dar.
Auf der Abszisse kannst du die Drehzahlzuordnung ablesen. Und dann schau mal auf die rechte Ordinate bei wieviel Nm der alte 320 CDI im Leerlauf anfängt.

Und jetzt warte ich auf deine Entschuldigung😉

(noch) freundlicher Gruß
Dieter

Das is doch wieder völliger Unfug.

Dein Diagramm da zeigt das MAXIMALE Drehmoment in Abhängigkeit der Drehzahl. Oder hast Du ein binäres Gaspedal? Natürlich is das bei Vollgas, was denn sonst?

Mein 420er hat im Stand bei 700 Touren auch irgendwas um 280 NM, das ist auch der Grund dafür dass die Hinterräder durchdrehen sobald ich das Bremspedal loslasse 😁

Na, du scheinst mir ja ein ganz pfiffiger zu sein.

Allerdings scheinst du ein Problem damit zu haben, Diagramme zu lesen.

An Deiner Stelle würde ich versuchen Diagramme Die ich poste erstmal zu verstehen bevor ich mir darauf nen schlauen Reim mache.

Dein 350 CDI kann auch bei 2.000 Touren nur 200 NM auf die Welle stemmen, genau so wie Du beim Armdrücken fest oder weniger fest drücken kannst.

Mir scheint Du verstehst den Zusammenhang da nicht.

Die Düsentriebsche Theorie ist einfach fehlerhaft.

Der Motor bringt nicht immer die ganze Leistung bzw. Drehmoment. Würde er das tun, würde er mit Maximalbeschleunigung davonzischen.

Wenn Du mit 2000 UPM bergab rollst, leistet der Motor Null. Fährst Du steil bergauf, leistet er volle Möhre, eben den Wert aus dem Diagramm.

Moin!

Gehen wir doch einfach einmal zurück zu den seligen Tagen als die Autos noch Schaltgetriebe hatten. Damals kannte man noch das berüchtigte Abwürgen des Motors, welches heute dank der Automatik verschwunden sein sollte.

Was musste man damals machen, um das Abwürgen des Motors zu verhindern? Demselben seine flüssige Nahrung in Form von Treibstoff zukommen lassen. Wieviel davon hing ab von der Fahrsituation und dem Können des Kraftfahrzeugführers (Heulender Motor war da nicht unüblich 😉)

Hierbei fiel allerdings auch auf, dass nach dem erfolgreichen Einkuppeln die Drehzahl oft nach unten sackte - korrekt?
Der Motor lieferte also die Leistung, die er mit Hilfe der ihm zur Verfügung stehenden flüssigen Nahrung liefern konnte - korrekt?
In dem Sinne kann die dargestellte Leistungskurve also nur als eine von vielen Möglichkeiten gesehen werden, wie die Motor sein Drehzahllaufband durchlaufen kann. Im Regelfall wird die Kurve bei voller Leistungsanforderung dargestellt, obwohl es auch durchaus interessant wäre diese einmal bei 3/4, 1/2 und 1/4 Leistunganfordeung zu sehen. Wobei - Rolls Royce liefert das doch sogar - die Darstellung der aktuellen Leistungsreserve.

@D.Düsentrieb: Die von Dir gezeigten Graphen sind Volllastkurven. Hier wird der maximale Mitteldruck gefahren - also Gaspedal auf dem Boden! Insofern hat Achim schon recht, zumindest in dem Punkt.

@Achim: Aber so ganz hast Du meiner Meinung nach auch nicht recht. Zwar ist richtig, dass man das Gas weniger durchdrücken kann. Gleichsam ist der Drehmomentanstieg bei konstanter Gaspedalstellung nicht immer linear, gleichmäßig und vorhersehbar. Gerade bei aufgeladenen Motoren fällt die Leistung teilweise plötzlich mit Einsetzen des Turboladers über die Hinterachse her. Das hat zur Folge, dass die Dosierbarkeit leidet - und damit auch die Traktion. In der Praxis wirkt sich das dann so aus, dass ein 530Nm E 500 sich einfacher fahren lässt als ein 400Nm E 220. Einfach weil der 500er sauber dosierbar ist und beim 220iger immer der Turbo loslegt - und in dem Moment das ASR kräftig regeln muss. Wo ich mit dem 500er bei Nässe noch ohne ein Blinken loskomme, schafft es der über 200 PS schwächere 220iger teilweise nicht mehr!

@D.D.: Sorry, aber diesmal liegst Du wirklich daneben, wie einige Vorposter schon aufgezeigt haben. Übrigens hat Achim Dich nicht als Quatschkopf bezeichnet, sondern lediglich Deine Aussage als Quatsch. Und - so leid mir das tut - das ist zwar nicht nett, aber zutreffend...

Bitte beruhige Dich und sei wieder der gute alte hier sehr geschätzte D.D.!

Greets, Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Talladega


Servus Leute, wir wohnen mitten im Gebirge ca. 20 km vor Kufstein. Auto 350 CDI Kombi Heckler und haben im Winter selten Probleme, bis auf eine Problemstelle und die wird wenn’s Vorwärts nicht mehr geht einfach Rückwärts gefahren. Schaut komisch aus, hat aber bis jetzt immer gut Funktioniert.

Gruß aus den Bergen

Schade, dass dieser Kommentar in der Drehmomentdiskussion völlig untergeht. Es kommt halt auch immer darauf an, ob man "fahren" kann oder einfach nur das Gaspedal runterdrückt und dann die Schuld auf das Auto schiebt, wenn es nicht mehr voran geht. 😉

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