Kaufvertrag umdatieren
Ich habe im Dezember meinen Tiguan bestellt und den Vertrag unterzeichnet.
Jetzt möchte mein Händler den Vertrag neu unterzeichnen lassen mit dem Datum vom Januar, weil das für das Autohaus besser sei, wenn sie das Auto in diesem Jahr verkaufen würden.
Weiß jemand was dahinter steckt?
Im Prinzip habe ich nichts dagegen, dem Händler einen Gefallen zu tun. Wenn er aber einen Vorteil davon hat, dann sollte er mir etwas davon abgeben. Es wäre also toll, wenn mir jemand sagen könnte, wie groß sein Vorteil ist. Vermutlich ist es irgend eine Sonderaktion von VW oder ein Bonus.
Danke für fundierte Antworten.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von tiguanowi
o.k., ich will nicht nerven.
Danke für eure Antworten.
Vielleicht finde ich den Thread ja sogar. Die Suchfunktion hilft mir bisher nicht weiter.
es müsste der hier sein:
es geht zwar dabei um die Zulassung, denke aber, dass es denselben Hintergrund hat ..
@supernorbert: statt immer wieder vollkommen unsinnige, nicht weiter helfende und an Verstand eher ärmliche Kommentare abzugeben, hättest Du dem TE auch mit einem Link weiterhelfen können und die Sache wäre erledigt gewesen ...
ich bin hier mit "Beichtvater" auch einmal heftig aneinander geraten, aber er hatte eine Meinung, ich eine andere ... aber Du hast ja gar nichts!...
27 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Touri-49
Aber der Käufer macht doch massiven Verlust wenn er den Wagen erst 2014 anmeldet.
Das spielt doch keine Rolle, da der Wagen eh erst 2014 angemeldet werden wird - wir schreiben schon das genannte Jahr und der Wagen ist (immer) noch nicht geliefert. 😉
Das einzige, was ich hier heraus lesen kann ist, dass der Verkäufer es durch diese Umdatierung leichter bekommen wird, sein Soll gegenüber dem Hersteller zu erfüllen. Einen nennbaren Vorteil, den man dann noch in Zahlen ausdrücken kann, wird man nicht so einfach konstruieren können.
Daher sollte der TE hier einfach Fünfe gerade sein lassen und auf den Deal eingehen. Denn scheinbar gibt es ja für ihn keine Nachteile. Der Vorteil für ihn wird sein, dass der Verkäufer auch mal Fünfe gerade sein lassen kann und beim Service mal etwas mehr nachhilft. Sei es mit kleinen Sonderdeals, sei es mit einem kostenlosen Leihwagen für die Dauer der Inspektion usw.
Entschuldigung.
Dann habe ich nicht richtig gelesen.
Grüße Touri-49
Zitat:
Original geschrieben von Beichtvater
..... Der Vorteil für ihn wird sein, dass der Verkäufer auch mal Fünfe gerade sein lassen kann und beim Service mal etwas mehr nachhilft. Sei es mit kleinen Sonderdeals, sei es mit einem kostenlosen Leihwagen für die Dauer der Inspektion usw.
Das könnte evtl. bei einem kleineren Autohaus/Händler mit Werkstatt interessant sein. Bei grösseren sind Verkauf und Werkstatt organisatorisch getrennt, die Werkstatt ggf. zusätzlich noch in Karosserie/Lackierung und mechanische/elektrische -jeweils eigenverantwortliche- Bereiche, dann gibt es noch den Zubehör-, Ersatzteilverkauf. Der seinerzeitige Verkäufer des Fahrzeugs hat später keinen Einfluss auf die Handlungsweisen der(s) Werkstattleiter(s).
Zitat:
Original geschrieben von Uranos1
Das könnte evtl. bei einem kleineren Autohaus/Händler mit Werkstatt interessant sein. Bei grösseren sind Verkauf und Werkstatt organisatorisch getrennt, die Werkstatt ggf. zusätzlich noch in Karosserie/Lackierung und mechanische/elektrische -jeweils eigenverantwortliche- Bereiche, dann gibt es noch den Zubehör-, Ersatzteilverkauf. Der seinerzeitige Verkäufer des Fahrzeugs hat später keinen Einfluss auf die Handlungsweisen der(s) Werkstattleiter(s).Zitat:
Original geschrieben von Beichtvater
..... Der Vorteil für ihn wird sein, dass der Verkäufer auch mal Fünfe gerade sein lassen kann und beim Service mal etwas mehr nachhilft. Sei es mit kleinen Sonderdeals, sei es mit einem kostenlosen Leihwagen für die Dauer der Inspektion usw.
Das stimmt nicht! Er ( Verkäufer ) kann trotzdem einen Werkstattersatzwagen auf seine Kostenstelle nehmen, egal wie groß das Autohaus ist.
Hab ich selber schon mehrfach so erlebt, erst vorgestern wieder.
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Zitat:
Original geschrieben von j.slr
Das stimmt nicht! Er ( Verkäufer ) kann trotzdem einen Werkstattersatzwagen auf seine Kostenstelle nehmen, egal wie groß das Autohaus ist.Zitat:
Original geschrieben von Uranos1
Das könnte evtl. bei einem kleineren Autohaus/Händler mit Werkstatt interessant sein. Bei grösseren sind Verkauf und Werkstatt organisatorisch getrennt, die Werkstatt ggf. zusätzlich noch in Karosserie/Lackierung und mechanische/elektrische -jeweils eigenverantwortliche- Bereiche, dann gibt es noch den Zubehör-, Ersatzteilverkauf. Der seinerzeitige Verkäufer des Fahrzeugs hat später keinen Einfluss auf die Handlungsweisen der(s) Werkstattleiter(s).
Hab ich selber schon mehrfach so erlebt, erst vorgestern wieder.
Na klar, er könnte ja sogar eine Werkstattrechnung auf seine Kosten (auch privat) übernehmen 😛.
Ansonsten wird es wohl eine Ursache/Anlass geben, wenn Dir der Verkäufer einen für Dich kostenfreien Ersatzwagen zugesteht.
Zitat:
Original geschrieben von Uranos1
Ansonsten wird es wohl einen [...] Anlass geben, wenn Dir der Verkäufer einen für Dich kostenfreien Ersatzwagen zugesteht.
Jupp, wie beispielsweise ein Entgegenkommen bei der Kaufvertragsdatierung und damit leben und leben lassen. 😛
Kommt dazu, daß bis Abschluß des Verkaufsjahres 2014 offen bleibt, ob der Händler sein Soll nicht ohnehin erfüllen wird, auch ohne die Änderung des Kaufvertragsdatums beim TE. Also eine asymmetrische Situation. Der TE hat bei Zustimmung keinerlei Nachteil, will aber vom ungewissen Vorteil des Händlers etwas abhaben.
Nur steht noch fast ein Jahr lang nicht fest, ob der Händler überhaupt irgendeinen Vorteil aus der Umdatierung hätte. Gibt er jetzt einen (weiteren) Nachlass, dann kann das am Ende des Jahres ein reiner Verlust sein - zum Fenster rausgeworfenes Geld.
Ironie an:
Wäre denn der TE dazu bereit, den jetzt verhandelten Nachlaß dem Händler im geschilderten Fall wieder zurückzugeben, und sich zur Sicherung des Anspruchs des Händlers in notarieller Form der sofortigen Vollstreckung in sein ganzes Vermögen zu unterwerfen?
Ironie aus.
Zitat:
Original geschrieben von tiguanowi
...
Hmmm. Kann es sein, dass die Lage der Händler im Sauerland und im Bergischen Land anders ist als in eurer Gegend, j.slr und Triumph BGH 125? Alle Händler, mit denen ich bei meiner Fahrzeugsuche gesprochen hatte, Honda, VW, Skoda, Mazda versicherten mir, dass das Jahr 2013 für sie ein besonders gutes gewesen ist.
...
tiguanowi
Ich weiß nicht, woher diese Einschätzungen kommen, aber man spricht gerade beim Jahr 2013 von dem schlechtesten Inlands-Umsatz der letzten 30 Jahre! Lediglich im Dezember konnten die etwas zulegen, was etwas hoffen lässt.
Aber auch das Jahr 2012 war nicht so prickelnd...
Ich vermute mal, dass das daran liegt, dass sich mit der Abwrack-Prämie die Neu-Investitionen künstlich auf einen "fixen Termin" konzentriert haben, und dadurch der Markt auf einen Schlag fast gesättigt wurde!
Nachdem die Hersteller da alle etwas von dieser "Riesentorte" abhaben wollten, haben sie sich in einem unvergleichlich blöden Preiskampf gegenseitig unterboten, nur, um Stückzahlen zu machen.
Das hat dazu geführt, dass die zwar Stückzahlen wie blöde produziert haben, aber keinen Gewinn mehr gemacht haben.
Idiotischerweise sind genau zu dieser Zeit sehr viele, vor allem auch große Händler pleite gegangen...
Ihre Kunden jedoch, konnten ihre Neuwagen, teilweise nach einem Jahr noch mit Gewinn verkaufen!
Jetzt zahlen die Automobilhersteller die Rechnung für diese kurzsichtige Politik, denn die Leute haben relativ neue Autos vor der Tür stehen, und kaum einen Anlass, schon wieder neu zu kaufen...
(nicht jeder kann sich alle ein bis zwei Jahre ein neues Auto kaufen!)
So ein ähnliches Problem gab es bei der Jahr-2000-Umstellung in der IT-Branche: Da haben alle investiert wie blöde, Neuinvestitionen sind um Jahre vorgezogen worden, und die Industrie hat sich gefreut!
Doch die Folgejahre waren dann desaströs! Und jetzt sieht es so aus, dass da alle paar Jahre mal ein Hype kommt, der danach wieder verebbt, weil fast alle den gleichen Innovationszyklus haben. Das verschiebt sich erst im Laufe vieler Jahre wieder zu einem ausgewogen differenzierten Kaufverhalten, so, dass da in jedem Jahr ausreichende Nachfrage besteht, wie es vor 2000 war...
So Long...
Zitat:
Original geschrieben von Uranos1
Na klar, er könnte ja sogar eine Werkstattrechnung auf seine Kosten (auch privat) übernehmen 😛.Zitat:
Original geschrieben von j.slr
Das stimmt nicht! Er ( Verkäufer ) kann trotzdem einen Werkstattersatzwagen auf seine Kostenstelle nehmen, egal wie groß das Autohaus ist.
Hab ich selber schon mehrfach so erlebt, erst vorgestern wieder.
Ansonsten wird es wohl eine Ursache/Anlass geben, wenn Dir der Verkäufer einen für Dich kostenfreien Ersatzwagen zugesteht.
Hast du dir deinen vorherigen Post nochmal durchgelesen ???
Hab dir nur mit eigenen Erfahrungen deine Behauptung widerlegt, die mit Sicherheit nur auf Vermutungen basiert.
Na logisch gibt es dafür einen Anlass, weil ich mit meinem Verkäufer gut kann und wir schon über Jahre ein gutes Verhältnis haben. Da bekommt man dann auch mal einen Ersatzwagen umsonst und das auch bei einem sehr großen Händler.
Verstehe deinen Einwand überhaupt nicht 😕
Die Vertriebsmitarbeiter haben sehr viel Macht in einem Unternehmen! Haben die die nicht, ist das Unternehmen sowieso schon dem Untergang geweiht!
Von der Unternehmensleitung kommt da in der Regel nur die Vorgabe:
entweder:
Umsatz machen, oder:
Gewinn machen, oder:
Stückzahlen machen...
Je nachdem, ist die Strategie, die der gerade fährt, eine andere!
Solange die diese Ziele erfüllen, haben die alle Freiräume, um diese Vorgaben zu erfüllen, solange das nicht aus dem Ruder läuft!
So war zu Zeiten der Abwrackprämie bei den meisten Händlern die Stückzahl das Kriterium, das es zu fast jedem Preis zu erhöhen galt! (der Konkurrenz Stückzahlen abjagen!)
Doch auch, und gerade bei großen Unternehmen, mit getrennten Cost-Centern ist es nicht unüblich, dass der Vertrieb Versprechungen macht, die nachgeordnete Einheiten nicht erfüllen können, ohne dabei in die Miese zu laufen! Doch das ist dann so gewollt!
Auch wenn ein Unternehmen in noch so viele Teilbereiche aufgegliedert ist: Beim Jahres-Abschluss laufen alle Zahlen wieder zusammen!! Und nur diese Zahlen interessieren letzten Endes!
Diese Unterteilung macht man hauptsächlich, um die Mitarbeiter der einzelnen Teilbereiche zu einem "Unternehmerischen Denken und Handeln" zu erziehen. Das ist den lieben Controllern geschuldet, die versuchen wollen, den letzten Cent aus dem Unternehmen, ohne eigentliche Kenntnisse der Materie, rauspressen zu wollen!
Denn im Endeffekt ist das alles "linke Tasche, rechte Tasche"!!
Aber der, der am ehesten eine Leistung in einem Unternehmen "verschenken" kann, ist der Vertriebler!!
Und insofern ist der eine der mächtigsten Gestalten in einem Unternehmen!
Stelle ich mich mit dem gut, und er hat berechtigten Grund dazu, zu hoffen, dass er mit mir weiter gute Geschäft machen kann, dann ist der mein bester Freund!! Denn der kann mir da das Leben oft sehr erleichtern!
So Long...
Zitat:
Original geschrieben von j.slr
Hast du dir deinen vorherigen Post nochmal durchgelesen ???Zitat:
Original geschrieben von Uranos1
Na klar, er könnte ja sogar eine Werkstattrechnung auf seine Kosten (auch privat) übernehmen 😛.
Ansonsten wird es wohl eine Ursache/Anlass geben, wenn Dir der Verkäufer einen für Dich kostenfreien Ersatzwagen zugesteht.
Hab dir nur mit eigenen Erfahrungen deine Behauptung widerlegt, die mit Sicherheit nur auf Vermutungen basiert.
Na logisch gibt es dafür einen Anlass, weil ich mit meinem Verkäufer gut kann und wir schon über Jahre ein gutes Verhältnis haben. Da bekommt man dann auch mal einen Ersatzwagen umsonst und das auch bei einem sehr großen Händler.
Verstehe deinen Einwand überhaupt nicht 😕
- habe ich 🙂
- meine eigenen Erfahrungen 😎
- schön für Dich 🙄
- kann ich mit leben 😛
O.T.
Mein Verkäufer hat bei der Übergabe des Fahrzeugs behauptet, dass das Modell mit TFL ausgestattet sei (nach ca. 1h Suche wurde das aber nicht gefunden 😎). Ein mitbestellter Triebwerksunterschutz fehlte (trotz der von ihm zugesichert durchgeführten Eingangskontrolle auf Vollständigkeit). Danach hat er aber veranlasst, dass ich eine Kofferraum-"Wanne" für mich sehr kostengünstig erhalten habe. Nun ist mein direkter Ansprechpartner der Werkstattleiter, mit dem ich ggf. über evtl. "Sonder"-Konditionen sprechen könnte.
Der Werkstattleiter spricht über Konditionen??? "Never!"
Das macht "wenn" der "Serviceleiter".
Dein Verkäufer hat dich so mal eben abgewimmelt.
TFL hat bereits seit Jahren jedes in Deutschlend neu zugelassene KFZ weil Pflicht.
Zur Info: Ich arbeite bei VW-Audi.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von eifelpassi
Der Werkstattleiter spricht über Konditionen??? "Never!"
Das macht "wenn" der "Serviceleiter".
Dein Verkäufer hat dich so mal eben abgewimmelt.TFL hat bereits seit Jahren jedes in Deutschlend neu zugelassene KFZ weil Pflicht.
Zur Info: Ich arbeite bei VW-Audi.
MfG
Weiter O.T.
Von mir aus auch "Service-" statt "Werkstatt"-Leiter 🙄 ..... und dieser hat sehrwohl die Möglichkeit, Servicearbeiten zu besonderen "Konditionen" ausführen zu lassen (z.B. Leuchtmittelwechsel ohne Berechnung, Wagenwäsche etc.).
Dann kannst Du mir ja evtl. das TFL (
Tag
Fahr
Licht) an meinem Tiguan (EZ03/2011) zeigen 😰. Meines Wissens müssen alle
neuenPKW (
NEUEModelle) ab dem 7. Februar 2011 mit TFL ausgerüstet sein, den Tiguan gibt es aber schon (fast unverändert) seit 2007. Die Funktion "Dauerfahrlicht" hätte ich mitbestellen oder nachträglich aktivieren lassen können, so muss ich das Abblendlicht manuell einschalten.
::Ironie an::
Arbeitest Du dort als Kantinenkoch?
::Ironie aus::