Kaufberatung Womo für eine Person

Hallo,

ich habe vor mir für ein paar Jahre Europa anzuschauen. Da ich alleine bin oder max mit
einem Mitreisenden und viel unterwegs sein werde, denke ich, ein kleines Womo bis 3500kg
ist wohl die beste wahl. Da ich darin dann sozusagen lebe, sollte schon ein wenig Platz sein.

Ich suche also ein gebrauchtes Womo mit wenig Schlafplatz, viel Stauraum und wenn möglich
eine seperate Dusche.
Ich tendiere ja zu einem Alkoven, weil ichs einfach gemütlich finde den Schlafraum abgetrennt
zu haben. Ausserdem hält sich die wärme über Nacht oben bestimmt am längsten?

Was sollte ich da beachten oder habt ihr Tipps was da gut für mich passen könnte?

lg Stefan

Beste Antwort im Thema

Vllt. meldet sich der Te noch einmal.🙂

Nicht das dies hier einer der vielen Tepppischwildcamper - Gebührenspar - Brauchkeiner - Tröds wird.

😁

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Was soll dieser blöde Kommentar ?! Es hat nicht jeder das große Geld, um ständig auf einem Wohnmobilstellplatz einzuchequen !!! Es gibt auch Menschen, die sich so ein Womo vom Munde absparen müssen oder abgespart haben !!! Deswegen sind das keine "Teppichwildcamper" sondern Menschen, die nur unabhängig unterwegs sein wollen !!!!!!

Zitat:

@Bananenbiker schrieb am 13. Oktober 2014 um 18:25:56 Uhr:


Vllt. meldet sich der Te noch einmal.🙂

Nicht das dies hier einer der vielen Tepppischwildcamper - Gebührenspar - Brauchkeiner - Tröds wird.

😁

Zitat:

die nur unabhängig unterwegs sein wollen !!!!!!

Wenn sie sich dann entsprechend verantwortungsvoll benehmen... .

Auch für ganz viel Geld gibt es die "große Freiheit" nicht zu kaufen, egal was die Werbung verspricht.

Der User Driveyanuts ist der Nuggetwitz, den darfste nicht ernst nehmen.

Zitat:

@rgbavaria schrieb am 16. Oktober 2014 um 17:34:12 Uhr:


Ich bin mir sicher, dass ein integriertes Modell besser isoliert ist als ein Teilintegrierter (weiße Ware) Ein Kastenwagen ist vermutlich ein Fahrzeug, welches sich mehr für die wärmere Zeit eignet.

Am besten isoliert sind meist Alkovenmobile, wenn man das Fahrerhaus mit einer Wintertrennwand abtrenne kann, denn die meiste Kälte kommt ja über das Fahrerhaus und die Windschutzscheibe rein, und da nehmen sich Teil- und Vollintegrierte wohl nicht viel... Kastenwagen sind noch etwas problematischer bei Kälte, spreche da aus eigenen Erfahrungen.

Gruß, Jens

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Hallo,

natürlich sollte die Karre möglichst groß sein. Ich spekuliere gerade auf einen abgelasteten Alkoven da ich nur einen 3,5t Schein habe. Da ich vielleicht einmal im Monat weiter ziehe und nicht gerade Zeitgebunden bin ist es bestimmt auch nicht sooo schwer ein, zwei mal einer Unterführung ausweichen zu müssen. Schwieriger wird es da schon mit Parken weil in der nähe eines Hotels ist es bestimmt nicht so gerne gesehen, die wollen ja Geld verdiehnen. Bin jetzt auch nicht gerade der Kälteempfindliche Mensch, solange oben im Alkofen die 10grad über nacht bleiben sehe ich da keine Probleme. Vielmehr Sorgen macht mir mein Stromverbrauch, gerade 4500kwh im Jahr, da werde ich mich sehr einschränken müssen. Rentiert sich denn eine Solar wirklich oder reicht da auch einfach den Motor für ein paar Stunden im Standgas laufen zu haben um die Akkus wieder voll zu kriegen? Mal konkreter gefragt, was bringt die Lichtmaschine im Standgas an Ampere? DSL hole ich mir über Sat, gibt es da was zu beachten oder alles ganz einfach?
Achja auf nen Campingplatz werde ich wohl nur ab und zu fahren um alles sauber zu machen und aufzufüllen. Kann man Gas überall kaufen oder ist das in anderen Ländern nicht so verbreitet?

lg Stefan

Gas kriegst Du in anderen Ländern i.d.R. wenn überhaupt, dann nur über "Umwege". Das Propangas selbst gibt es praktisch überall, aber selbst innerhalb von Europa sind die Flaschen und deren Anschlüsse nicht genormt. Beispiel Frankreich oder England. Ein Flaschentausch im Ausland entfällt somit. Wenn, dann wäre ein direktes Befüllen Deiner Flaschen über entsprechende Anschlussadapter für das jeweilige Land bei Befüllstationen oder Tankstellen denkbar. Oder u.U. Einbau eines Festtanks mit LPG-Befüllanschluss? Aber da gibt es hier Leute mit ausreichend praktischer Erfahrung ... z.B. EGN

Zum Thema "Motor ein paar Stunden laufen lassen" ... auf Campingplätzen UND WoMo-Stellplätzen ein absolutes No-Go, genauso wie der Betrieb von Stromerzeugern!! Und an allen anderen Stellen sollte es das stundenlange Laufenlassen des Fahrzeugmotors aus Umweltgründen ebenso sein ... auch, wenn niemand in der Nähe ist, den der Lärm belästigt.

Gruß
NoGolf

So sehe ich das auch. Motor laufen lassen um die Batterie zu laden ist ein no go, egal wo.

Betreibe deinen Kühlschrank mit Gas dann hast du das Problem einer leeren Batterie nicht. Strom verwende ich nur für Licht und den Lüfter der Heizung.

Übrigens lädt die Lichtmaschine im Leerlauf eh nicht oder kaum, soweit ich weiß

Wenn Du autark und fernab von Stromanschlüssen stehen willst kommst Du wohl um einen Generator oder eine Solaranlage nicht herum.

Zitat:

@joeleo schrieb am 16. Oktober 2014 um 17:43:57 Uhr:


Was soll dieser blöde Kommentar ?! Es hat nicht jeder das große Geld, um ständig auf einem Wohnmobilstellplatz einzuchequen !!!

Zwischen Blödsinn und Realität liegen eben Welten!!

Ich kenne kein Gesetz, daß eine Straftat legalisiert, weil der Verursacher kein Geld hat!

Und genau wegen diesen Zeitgenossen, werden immer mehr Barrieren in begehrten Orte aufgestellt.
Auch wenn man mit einem Bulli herunter durch fahren kann, so ist das immernoch eine Ordnungswidrigkeit.
Und verlass dich drauf, dass die Behörden ein Camperfahrzeug vom Klempnerfahrzeug unterscheiden können.
Je mehr Verstöße, umso mehr Kontrollen und Einschränkungen für uns Camper.

Und dies zurecht. Zu oft sehe ich maßlos überfüllte Mülleimer o. daneben gestellte Müllsäcke.
Dies alles hat nichts mehr mit Fahrtüchtigkeit herstellen oder sich den Ort anschauen zu tun.
Vom illegalen Entsorgen des Grauwasser ganz zu schweigen.
Dies ist einfach rücksichtloses Schmarotzerverhalten auf Kosten der Allgemeinheit.

@
Lieber Te, poste doch mal wie du dir dein Leben im Mobil dauerhaft vorstellst.
Ich vermute du bist recht unerfahren?

Das Leben im Mobil kann sehr teuer sein, wenn du keine konkreten Reisepläne hast.

Als fiktives Beispiel:
Du überwinderst im Süden Spaniens. Dann kannst du dir viel Gas sparen.
Du überwinderst in Kitzbühl.
Alle 3 Tage eine 12 kg Flasche Gas zu ca. 30 €.😰

Strom:
Du hast im Mobil weder eine Waschmaschine, Geschirrspüler, Lockenstab, Kaffeevollautomat, Heizungspumpen und Steuerung, Außenscheinwerfer, elekt. Rolltor, 3 PC on, und vor allem keinen 4 Platten E - Herd inkl. Backofen.

Überwintern werde ich in Andalusien. Habe 1450€ im Monat, das könnte reichen. Strom brauch ich hauptsächlich für sat, dsl, wlanrouter, tv.

Solaranlage wird hier wohl die erste Wahl sein.
Zu den Stellplätzen: es gibt auch Stellplätze, die kostenlos sind oder gerade mal 5 € pro Tag oder Übernachtung kosten, es gibt auch immernoch Plätze, die nicht offiziell als Stellplätze ausgewiesen sind, wo es aber geduldet wird, solange sich alle dort vernünftig verhalten.
Campingplätze braucht man nicht so häufig, dann fährt man zur Ver- und Entsorgung einfach entsprechend ausgestattete Stellplätze an. für 10 € am Tag hat man dann oft auch schon Stromanschluss dabei.
Motor im Stand laufen lassen bringt nur sehr kurzfristig etwas, das die Lichtmaschine immer erst die Starterbatterie lädt und im Stand kaum genug Leistung bringt, die Aufbaubatterien wirklich zu laden.

3,5 t sehr ich schon als grenzwertig an, da man gerade bei so einem Vorhaben doch etwas mehr Wasser an Bord haben sollte als wenn man alle 2-3 Tage auf Stell- oder Campingplätze fährt um nachzutanken.
Bei der Gasversorgung muss man auch beachten, dass es in anderen Ländern andere Gasflaschen mit anderen Anschlüssen gibt und man die hiesigen Flaschen nicht füllen lassen kann.
Ideal wäre dann ein Gastank, was aber wiederum bei der Gewichtsgrenze ein Problem darstellen könnte...

Also einfach wird's nicht, aber machbar ist alles irgendwie, mit entsprechenden Einschränkungen.

Zitat:

@Technopet schrieb am 19. Oktober 2014 um 11:13:41 Uhr:


Überwintern werde ich in Andalusien. Habe 1450€ im Monat,

Das ist doch mal ne Ansage.

Dauerbetrieb Kühli mit Gas 12 kg = 3 - 4 Wochen.
Gas nur zum kochen = 3 Monate.

Strom für Abends ein paar Std. Fernseher und 12 V. Lappi und Wasserpumpe = Wild stehen = Stromgenerator.

Es gibt aber auch Campingplätze die sehr sehr preiswert sind, wenn du 4 o. 6 Wochen bleibst.
Teilweise für 12 €/ Tag inkl. Strom.
Kann ich dir empfehlen. Du lernst Leute kennen und die Infrastruktur des Platzes ist vorhanden.

Gasflaschen füllen oder passende Adapter gibt es. Musste mal gockeln, ich habe das nur gelesen.

1450 €/Monat passt!!

Bei Campingplätzen und WoMo-Stellplätzen muß man sich aber rechtzeitig bezüglich der Öffnungszeiten informieren. Es sind regional sehr unterschiedliche "Sitten" anzutreffen. So schliesst z.B. die Mehrzahl der Plätze in manchen südlichen Regionen bereits ab Mitte September bzw. irgendwann im Oktober für´s restliche Jahr, um erst im Frühjahr wieder zu öffnen.

Ich bin erst von der franz. Atlantikküste in der Gegend um Biarritz, also in dirkter Schlagweite zur spanischen Grenze, zurück gekommen. Dort schloss der letzte noch geöffnete Campingplatz zum 15.Oktober. Viele Plätze waren bereits geschlossen. Auch die zumeist komunalen WoMo-Stellplätze waren teilweise bereits mit Schranke dicht gemacht. Die restlichen folgen dem spätestens jetzt zum Monatsende.

Auf "gut Glück" zu fahren, könnte somit echt problematisch werden. Wie gesagt: je nach Region!

Gruß
NoGolf

Es gibt CP`´s die extra durgehend auf haben und sehr günstige Langzeitangebote anbieten.

12 €/Tag "all in" und ein viertel Liter Wein.......😉

Auch unter 65 Jahre........😎

Spanien dürfte ja gar kein Problem darstellen da ja dort Wildcampen legal ist, soviel ich mitbekommen habe. Ich werde auch eher mit Bauern reden ob ich nicht für ein paar Euro meine Kiste abstellen kann und mal Akku laden und Wasser tauschen. Die Fliegerszene habe ich jetzt auch als sehr gastfreundlich kennen gelernt. Die freuen sich eigentlich immer über besuch.

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