Kaufberatung WoMo, < 3500kg, große Zuladung, Heckgarage
Heuer wird es ernst. Mein selbstausgebauter LT35 wurde diese Woche verkauft und etwas Neues muß her.
Da die KM hier in Österreich wieder angehoben wurde, bis zu 24Cent/km, möchte ich möglichst unter 3500kg bleiben, trotzdem sollte zumindest eine Enduro (ca. 110kg) + Werkzeug/Ersatzteile (+100kg) Platz und Gewichtstechnisch mitgehen, bei 2 Personen + Hund (ca 200kg), + Frischwasser (Bei Enduro-Rennen muß man Frischwasser selbst mitnehmen) + zumindest eine Gasflasche + Lebensmittel, etc. für bis zu einer Woche, also zumindest 100kg, besser 200kg, in Summe optimalerweise 600kg Zuladung (Markisse, TV, etc. montiert).
Fürs Moped brauch ich zumindest 80cm Breite und 220cm Länge.
Lieber wäre mir, daß auch noch die Trial (70kg) und zumindest ein Radl mitgeht. Dann brauch ich ne ca. 1m breite Garage und nochmal 100kg mehr.
Einsatzzweck ist weniger der klassiche Camping Urlaub, sondern Rennwochenenden und verlängerte Wochenenden in die Berge oder zum See.
Deshalb ist mir die Reisegeschwindigkeit auch wichtig (somit bitte keine Händer Vorschläge).
Hinterradantrieb wäre Vorteilhaft, da wir oft in normale Wiesen parken müssen und bei Rennende auch wieder rauskommen.
Zuerstmal, welche Bauform würdet Ihr empfehlen, Vor und Nachteile?
Mir pers. wäre wieder ein ausgebauter Kastenwagen am liebsten. So ein Sprinter 319 L3H3 wäre schon fein zu fahren, große Heckgarage, am wenigsten Gewichtsprobleme.
Nur meine Chefin will nach insgesamt 11 Saisonen im Kastenwagen mehr Platz, vor allem, wenns draußen kalt wird, schlechteste Isolierung. usw.
Naheliegenste Variante wäre ein Teilintegrierter.
Somit bräuchte ich am ehesten ein Längsbettmodell, das Bett auf 120cm Höhe hochgesetzt, um darunter das Moped zu parken oder, wenn es sich mit dem Gewicht und Achslast ausgehen würde, einen Heckträger mit Alukoffer und darin das Moped verstauen.
Leider sind Modelle mit HR selten zu finden und auch eher selten mit Halbdinette und Pilotensitzen.
Ansonsten andere Vor und Nachteile?
Alkoven wäre die günstigste Variante, mit der größten Auswahl, könnte man hinten eine Mannshohe Garage bauen, wenn man das Heckbett rausnimmt und hätte vorne die bequemste Liegestelle.
HR sind öfters zu finden als bei den TI, aber Leergewicht etwas höher, Seitenwind anfälliger, generell die Reisegeschwindigkeit geringer.
Auch Halbdinetten eher selten zu finden.
Ansonsten andere Vor und Nachteile?
Machen bei beiden Varianten die Übergänge Blech/Polyster Probleme?
Vollintegrierte bieten den angenehmsten Wohnraum, sehr oft mit Halbdinette und Hubbett zu finden, beste Isolierung, sind aber die schwerste und teuerste Variante. Tw. hört man davon, daß man zur Technik/Motor schwer rankommt und somit teure Servicekosten.
Ansonsten andere Vor und Nachteile?
Zu welcher Bauform würdet Ihr raten/tendieren?
Könnt Ihr bestimmte Modelle empfehlen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von ganesha69
Ich dachte da eher an so was oder ähnlich:hhttp://suchen.mobile.de/.../171705189.html?...
Jow der hat gerechnet keine 400 kg Zuladung. Bei den Extras die zum Leergewicht dazu kommen, bleiben ca. 200 kg. Dann noch den Wassertank vollgemacht und 70 kg für die zweite Person - dann haste noch 30 kg für Kleidung und den Rest.....
Solche Mobil müssten verboten werden in der 3.5 to Klasse.
42 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Mankra
http://www.campingmobile.at/index.php?...
Runterscrollen zum Trimarano.
Telefoniert hab ich schon mit dem Händler, ansehen muß ich mir die Mobile erst.
Dann ist doch alles bestens und weitere Kommentare über Gewährleistung oder alle Ersatzteile sind doch gleich, haben sich damit erledigt.
Den würde ich dann kaufen. 😰
Zitat:
Original geschrieben von Mankra
Rimor, bzw. nun läuft das Model unter dem Label Kentucky:
Dieser Händler wirbt damit:
http://www.campingmobile.at/index.php?...
Stell die mal auf die Waage, da steht "Eigengewicht", nicht Leergewicht. Also keine genormten Messbedingungen. Tank leer, kein Wasser, null Sonderausstattung. Wäre mal interessant wie das echte Leergewicht, d.h. inkl. Tank voll und gewünschten Sonderausstattungen ist. Da bleiben auch keine 400kg übrig. Personen, mal eben 70kg Sprit, Wasser, Gasflaschen, normales Reisegepäck, Unterlegkeile, Kabeltrommel, ... was halt alles so als Basis schon reingehört.
Sorry, aber das was du wünscht ist und bleibt Träumerei. Komplett ausgebaut mit der Zuladung unter 3,5t geht nicht. Oder man belässt die Innenausstattung beim Campingkocher und Klappstühlen. Alles andere wird mit deinem Reisegepäck - egal was in den Papieren steht - real deutlich über 3,5t liegen. Also schönen großen Bogen um jede Waage und Kontrolle. 😉
Mal ganz abgesehen davon was ich davon halte mit solchen Gefährten >100km/h zu fahren, die Kisten gehören IMHO eh gedrosselt. Die Fahrwerke mit den Bremsen und derart großen Aufbauten ... das ist eh am absoluten gesetzlichen Limit gebaut. Mit einem kleineren Mobil und gebremstem Anhänger dran für die Klamotten fährst du besser, glaub es. Und was machen die paar km/h auf den genannten 100km Anfahrt wirklich aus? Oft hat man eh Tempolimits, da sparst du kaum 5min.
Dann doch lieber ein gescheites WoMo ohne große Kompromisse als WOHNmobil und Mopped und Co. auf den Anhänger.
Zitat:
Original geschrieben von Bananenbiker
Den würde ich dann kaufen. 😰
Wenn nicht unbedingt nötig, will ich keinen Neuen und Frontantrieb hält mich noch ab.
Zitat:
Original geschrieben von Moers75
Stell die mal auf die Waage, da steht "Eigengewicht", nicht Leergewicht.mit den Bremsen und derart großen Aufbauten ...
Und was machen die paar km/h auf den genannten 100km Anfahrt wirklich aus?
Würd ich vorher definitiv machen und im Kaufvertrag eine Mindestzuladung festhalten.
Gerade die großen Aufbauten unterstützen die Bremsen. Auf der Autobahn, eine Einzelbremsung von 130 statt 100 überfordert die Bremsen noch nicht. Mehr Sicherheitsabstand ist natürlich nötig, gegenüber einem PKW.
Problematisch sind da eher Bergfahrten.
Bei 100km wärs egal, aber oft gehts 300, 400km einfache Strecke.
Da macht es schon einen Unterschied, ob man 80 oder 130 fahren darf.
Nochmal, es geht nicht darum, 2x im Jahr auf einen längeren Urlaub zu fahren, sondern Samstag morgens zum Rennen, Sonntag wieder heimzufahren. Da macht es schon einen Unterschied, ob man 3 oder 5h unterwegs ist.
Zitat:
Gerade die großen Aufbauten unterstützen die Bremsen. Auf der Autobahn, eine Einzelbremsung von 130 statt 100 überfordert die Bremsen noch nicht. Mehr Sicherheitsabstand ist natürlich nötig, gegenüber einem PKW.
Kann ich das noch ernst nehmen?
Wie soll das sein? Etwa wegen des Luftwiderstandes oder der Länge und Höhe?
Physik geht anders!
Große Aufbauten verändern den Schwerpunkt, das Fahrzeug wird erheblich windempfindlicher, kippelig wegen des hohen Schwerpunkts, bei hoher Zuladung wandert der auch noch nach hinten, entlastet die Vorderräder, es wird erheblich unsicherer. Dann noch die schweren Mopeds im Hecküberhang, weit hinter der Hinterachse. Starkes Bremsen, während das Fahrzeug geradeaus fährt, geht dann noch. Aber wehe, man muss einem plötzlichen Hindernis ausweichen oder in einer Kurve voll auf die Bremse steigen. Da sind dann auch ABS und ASR überfordert. Das Heck kommt nach vorne, das Fahrzeug kippt quer über die Straße.
Klar, als Motorradrennfahrer lebt und liebt man seine Risiken. Aber im öffentlichen Straßenverkehr sollte man sie möglichst vermeiden. Für solche Fahrzeuge plädiere ich für Tempo 80, egal ob über oder unter 3,5t.
Nach allem, was ich jetzt gelesen habe, hilft nur die Anfahrt mit 2 Fahrzeugen, die dann im Zweifel auch mit 180 über die Bahn rasen können. Werkstatt-T4 mit den Krädern und T4 California zum Wohnen als Beispiel.
Guß, BB
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Zitat:
Original geschrieben von Mankra
Wenn nicht unbedingt nötig, will ich keinen Neuen und Frontantrieb hält mich noch ab.
Zitat:
Original geschrieben von Mankra
Wenn nicht unbedingt nötig, will ich keinen Neuen und Frontantrieb hält mich noch ab.
😁
Das war mir schon klar. Mir ist auch völlig klar, dass das Fahrzeug absolut ungeeignet ist, weil die Gewichtsangeben nicht stimmen.
Und den Mumpitz mit den 400 kg Garagenzuladung würde der Händler auch bei einem Klappfahrrad schreiben.
Anscheinend weiß der noch nicht das der Hype eines Kofferrraums vorbei ist. Erfahrene Camper wissen mittlw. daß das was rein passte nicht rein darf.😰
Aber sein Mieter stehen wohl drauf.
Ich kenne persl. Rimor Eigner die mir bestätigten, dass die Fahrzeuge leer schon 3000 kg auf die Waage bringen.😛
Die Rimors sind leicht, haben auch ein große Zuladung - aber nicht die 3,5 to Fahrzeuge.
Zumal ich das für absoluten Quatsch halte so ein Fahrzeug als Renntransporter umzubauen. Wer soviel Geld verbrennen will, der kann sich auch was vernünftiges bauen lassen.
Du musst ersteinmal am grünen Tisch mit deiner Frau besprechen was geht und was nicht. Du solltest dann mal genug "Ausput" geben, damit man dir Input geben darf.
Sie möchte Wohnraum (bestimmt ohne Benzingeruch und Dreck), du möchtest mit 190 km/h über die Bahn jagen um 20 Minuten früher am Ziel zu sein.
Mit viel Glück bist du dann vorne im Stau.😰
Dann schleppst du Gerödel von ca. 400 kg mit, und Wohnkomfort wiegt alleine schon 3,3 to.
Dann noch einmal 300 kg fürs Camping Equipment und Kleidung.
Macht Summe Sumaro 4 to!!! 😛
Ich suchte mir einen Rentner, der Freitags das ganze Gerödel mit Sprinter und Anhänger vor Ort bringt.
Dann steht der schnellen Anreise mit dem Porsche Allrad (wegen der nassen Wiese) nichts mehr im Wege.
Ja ein Hobby kostet schon Geld.........
Du stehst doch mit deinen Rennfahrerkumpels oft auf den Veranstaltungsplätzen, da wird dir doch regelm. gezeigt, was geht und was nicht.
Das Rad wird man nicht mehr neu erfinden können.
PS.
Hör auf die erfahrenen Camper, glaub nichts der Werbung.
Es gibt Reisemobile die laufen überladen vom Band.😁
Zitroneneis schmeckt eben nach Zitrone.....
Zitat:
Original geschrieben von unpaved
Kann ich das noch ernst nehmen?
Wie soll das sein? Etwa wegen des Luftwiderstandes oder der Länge und Höhe?
Obs es Ernst nimmst, oder nicht, tangiert mich nicht wirklich trotzdem paar Zeilen:
Mein LT von 2000 war auch net weit weg von 3500kg (war mit normalen IKEA Möbeln und MDF Platten ausgebaut, nix mit Leichtbau) vollbeladen und lief Tacho 160.
Bißerl mehr Sicherheitsabstand, dann ist nix Gefährliches dabei. Da sind 30km/h mehr Geschwindigkeit mit PKW in der gleichen Situation schon knapper. Schlußendlich gehts immer nur um den richtigen Abstand zum Vordermann im Verhältniss zum Anhalteweg. Braucht das Fahrzeug 20m mehr, dann darf man eben nicht so knapp auffahren (auch wenns mal nervig ist, wenns dann immer vorne reinschneiden, damit muß man leben).
Und ja, wenn ca. 160PS bei einem Alkoven oder für 150km/h nötig sind, bremst unterstützt der große Luftwiderstand die Bremsen. Da reicht es vom Gas zu gehen, daß hinten geschliffen wird. Selbst mit nem KaWa.
Länge hat damit aber nix zu tun.
Mein letzter LT hatte nichmal ABS (und natürlich dann auch kein ESP), da waren die nicht so seltenen Wildschweine Abends in Ungarn schon oft bißerl kritisch, aber Querstellt man sich mit so nem langen Fahrzeug nicht so schnell. Das geht alles wie in Zeitlupe, bis so ein langes Fahrzeug querkommt.
Zitat:
Original geschrieben von Bananenbiker
Das war mir schon klar. Mir ist auch völlig klar, dass das Fahrzeug absolut ungeeignet ist, weil die Gewichtsangeben nicht stimmen.
Werd ich mir beim Leihfahrzeug ansehen. Angeblich fährt er damit selbst mit einer schweren GS650 in der Heckgarage.
Normalerweise sind innen eh die Aufkleber, bzw. wenn man drunterschaut sieht man auch, obs die dünnen 20er 4kant Formrohre sind oder ein stabilerer Unterzug.
z.B: von Nissman&Bishoff gäbe es aus ca. 2004 bis 2007 Flair 6700, wo es in AT noch eine 3500kg Typisierung ab, da ist die Heckgarage auf dem Hauptrahmen aufgebaut. Zwar auch nur 250kg angegeben, aber mit einer RiffelBlechplatte geht da sicher mehr.
Leider Frontler und sogar laut Händleraussage schon nur mit Markisse, TV und Vollgetankt, ohne Wasser und Besatzung über 3500kg......
Bitte hört mit den Kinderreien auf, von 190 war nie die Rede, der Schwachsinn kommt von Eurer Seite.
Mit Händer (und Gewicht Hänger + Zugfahrzeug > 3,5to) oder > 3,5to darf man in AT nur 80/80 (70/80) fahren, also Tacho 80/100 mit den LKWs in der Praxis.
Das ist wirklich zäh.
Normal mit dem Verkehr mit 100/130 (also in der Praxis Tacho 110/140-150) mitschwimmen ist doch deutlich entspannender, nach einem anstrengendem Wochenende (ich fahr ja net nur Auto, sondern auch bis zu 10h Moped).
Was ich will, steht im Threadtitel und mehrfach im Thread:
<3500kg, HR, Heckgarage mit ca. 130x130cm, min. 600kg Zuladung.
Umbauen ist kein Quatsch. Prof. Ausbauten kosten mehr, als ein WoMo. Schon genügend angesehen. Da spart man nur mit Selbstausbauen etwas, aber man nutzt niemals so pfiffig den Platz aus.
Im Fahrerlager ist alles zu finden: Von Leuten mit PKWs, die im Kombiheck schlafen und Anhänger, über Leute, die die Mopeds draußen anhängen und auf einer Luftmatratze im T5 pennen, über alle möglichen größeren Kastenwagenausbauten, über div. Alkoven mit herausgenommen Heckbett (viele Rimor Superbirg, da geht es sich mit bißerl drücken mit dem orig. Heckbett aus), über div. KaWa+WoWa und WoMo+Hänger Kombinationen bis hin zum 4achser Expeditionstruck.
Dann kauf dir mal bei ebay für nen Hunni so eine einfache Radlastwaage und guck mal bei deinen Kollegen die 3,5ter haben was die wenn die vollbeladen anreisen so tatsächlich haben ... 🙄
Und dass das Fahrverhalten von so einem Schiff bei 150 ok ist ist Träumerei. Klar ... geradeaus ohne zu bremsen und ohne Seitenwind ... 😉
Erzähl mir nichts, ich fahre selbst einen 3,5t-Alkoven. Aber nur 6m, ohne Heckgarage oder andere sehr schwere Sachen. Der wiegt ohne Wasser vollgetankt mit Grundausstattung (Keile, Kabeltrommel, Gasflasche) ohne Personen schon knapp über 3t. Viel leichter geht es in der Klasse kaum. Bleiben sagen wir großzügig 500kg. Abzüglich zwei Personen bleiben 350. Bisschen Wasser zum Duschen 300. Paar Klamotten, Teller, Essen 200. Und dann ist noch kein Urlaubsgepäck drin, kein Mopped, nichts.
Bei der Heckgarage und den Hebelverhältnissen ist fast immer die Hinterachse deutlich überladen, selbst wenn das Gesamtgewicht noch passen sollte.
Und Fahrverhalten bei >100 mit dem hohen Schwerpunkt, der großen Windangriffsfläche, für das Gewicht bescheidenen Bremsen, die Kisten gehören bei 100 begrenzt. Nur weil die viel PS haben und das Ding auch mit 150 durch den Wind schieben können heisst das noch lange nicht dass das auch sinnvoll ist. Klar bricht der langsamer aus, ist aber dann auch viel langsamer wieder einzufangen. Abgesehen davon dass die sich beim Ausbrechen eh meist aufgrund des hohen Schwerpunktes auf die Seite legen. Mach mal ein Fahrsicherheitstraining mit so einem Trum, dann merkst du mal wie viel weniger Reserve die im Grenzbereich haben.
Schau doch mal bei den älteren Fahrzeugen. Mein vor einem Jahr erstandenes Bürstnermobil (4-5 Betten) ist von '89, hat ein Leergewicht von 2350 und ein zGg von 3100kg. Damit hast du schon mal 750kg Zuladung und bist noch nicht mal bei den 3500kg, kannst es also evtl. noch auflasten.
Das konkrete Fahrzeug wäre vermutlich nichts für dich, da es Vorderradantrieb und bei 75 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 110-120 km/h laut Tacho hat. Auch hat es nur eine kleine Seitentür und der "Wohnraum" abgesehen vom Alkoven ist voll möbliert.
Da man so ein Fahrzeug, evtl. auch als Ford, Mercedes, Chevrolet, Iveco oder anderen Hecktriebler, aber für wenige 1000 Euro bekommt, wäre ein Umbau denkbar. Möbel teilweise raus, Heckklappe rein. Es bleiben die Innenraumgröße, die Isolierung (wenn du nicht bei der Heckklappe pfuschst 😉 ) und die Zuladung.
Zitat:
Original geschrieben von Moers75
Dann kauf dir mal bei ebay für nen Hunni so eine einfache Radlastwaage und guck mal bei deinen Kollegen die 3,5ter haben was die wenn die vollbeladen anreisen so tatsächlich haben ... 🙄
Die Idee ist gut, dürfte den Einen oder Anderen auch selbst interressieren.
Zu der Geschwindigkeitsgeschichte:
Beim Bremsen sind 3500kg = 3500kg. Das kenn ich, auch bei Tacho 160 vom LT.
Wegen Schwerpunkt: Dieser sinkt durch Werkzeug und Moped eher.
Wenn sich das so schlimm auswirken würde, wären Doppelbodenfahrzeuge unfahrbar, wenn der ganze Möbelaufbau 20-30cm höher ist.
Es ist Blödsinn, hier alle Fahrzeuge über einen Kamm zu scherren.
Hoher Doppelboden und/oder Alkoven oder niedriger Gesamtaufbau?
Light Fahrwerk mit Reifen am Limit, schwachen Stabis oder Maxi Fahrwerk (oder Iveco/MB) mit stärkeren Stabis, Reifen mit mehr Tragkraft
Lage der Wassertanks
usw.
Das ein hohes Fahrzeug sich nicht wie ein Sportwagen fährt, klar, bißerl Wanken muß man gewohnt werden.
Ab jetzt bitte, halten den Oberlehrer zurück, Ihr könnt gerne einen eigenen Thread über sinnvolle WoMo Geschwindigkeiten aufmachen.
Zitat:
Original geschrieben von Taxidiesel
Schau doch mal bei den älteren Fahrzeugen.
Ich weiß, aber die damaligen Motoren waren sehr am Limit (und dementsprechend anfällig). Der alte 312er Motor macht öfters Probs, erst mit den CDI Motoren wurde es besser (Ausgenommen 156PS Variante), Iveco ebenfalls.
Bei den CDI Modellen nach 2000 wirds mit dem Gewicht auch schon wieder knapp.
Bei den US-Mobilen sowieso.
Nur meine Meinung zu 160 im WoMo: Den Motor will ich sehen, der das wirklich schafft - denke, dass da bei einem flachen VI gute 220PS für nötig sind - ist ja eher ungewöhnlich. Mit den 130 PS im Globebus sind etwa echte 145km/h drin - 15 km/h mehr würde enorm viel mehr leistung bedeuten.
Zum Fahrverhalten: Trotz Frontantrieb kann man die Geschwindigkeit recht sicher fahren ( wenn man ne Ölquelle hat - bei mir ist e etwa so: 120km/h liegt er bei rund 11,5l, 130km/h bei etwa 13,8l, 140km/h bei etwa 17l). Die Bremsleistung ist auch (Fading nehme ich nicht mit rein - sollte nicht erheblich bei einem WoMo sein (auf der Autobahn) auf grobem schlechten PKW niveau - also in ordung. Aber die Windempfindlichkeit ist extrem hoch - das macht flottfahren wenig lustig. Dazu kommt das dann sehr laute fahrgeräusch - ist also nix für ein WoMo. Mal kurz weil man angedrängelt wird über 130km/h OK - aber sonst unsinn.
Gruß
BB
Zitat:
Original geschrieben von Black Biturbo
Mit den 130 PS im Globebus sind etwa echte 145km/h drin - 15 km/h mehr würde enorm viel mehr leistung bedeuten.
Wenn die 145Km/h bei 130PS stimmen und das Getriebe auch dementsprechend übersetzt ist (schätze für die 145 ist es eher zu lange übersetzt), dann wären dies ~ 173PS.
Ich schrieb aber von nur Tacho 160, also realistischen 150km/h, um mit dem normalen PKW Verkehr mitzuschwimmen (dazu reicht die 145PS Version oder z.B. der 315er MB).
17l bei flotter AB Fahrt mit dem 131PS Motor hab ich schon gehört. Der 3l Motor soll das sogar sparsamer sein.
Die hier öfters vorgeschlagene WoWa Lösung muß man das auch rechnen, wenn man bißerl flotter fährt. Mein damaliger Multivan + nur 2m breiten und 800kg (500kg Leergewicht, 800 Höchstzulässiges Gewicht) im Windschatten des MV trieb auch den Verbrauch auf 17Liter hoch bei Autobahn 120 (dachte damals noch, 100 wären erlaubt, zum Glück nie die Rennleitung getroffen 😉 ).
Mein LT35 hatte noch keine Stabis (waren beim VW Aufpreis, nur bei MB Serie), der hat auch schön geschaukelt bei Seitenwind. Mit einer Hand fahren ging net immer, wird man aber gewohnt.
Lautstärke......auch der LT war kein Leisetreter.
Das sind Kompromisse, mit denen kann ich leben.
Ob die 145km/h wirklich stimmen kann ich so tatsächlich nicht sagen - hab weder den wind gemessen, noch ob die straße wirklich 100% eben war. Aber er geht immer wieder beim schnell fahren auf navi 145 ( wobei auch diese nicht so sehr genau sind, da sie nicht so oft aktualisieren). Halte ich mich an die eingetragene vamx wären es 138.
Aber wie gesagt: alles über 120-125 ist imho für ein Wohnmobil unsinnig flott - wer das möchte sollte mit einem T5 fahren ( den kann man auch gut ausbauen - kumpel hat einen - Matratze zieht er unter die decke, dann passen zwei rennmotorräder hinten rein.
Gruß
BB
T5 Kastenwagen hab ich für die 1-Tages Veranstaltungen/Trainings sowieso.
Ne, für mehre Tage brauch ich etwas größeres, da war mein alter LT noch grenzwertig (aber auch net optimal ausgebaut).
Sprinter 2 und Crafter gibts ja nochmal 40cm länger und bißerl breiter.
Aber selbst echte ~ 140 sind schon OK, und deutlich lustiger als erlaubte 80 + Toleranz.