Kaufberatung V70 / XC70 zw. 5000€ und 8000€

Volvo V70 3 (B)

Hallo Zusammen,

ich hab das Gefühl ich suche die Nadel im Heuhaufen. Unsere aktuellen Fahrzeuge werden zu klein für die Besetzung die ich täglich durch die Gegend kutschieren muss.

In der Regel sitzen drei Kinder hinten und eins vorn. Da ich mich aktuell vor einem Van scheue bin ich auf den V70 gekommen, der mir mit den integrierten Kindersitzen Abhilfe schaffen könnte. Ich male mir das ganz romantisch aus, dass wenn ich einen der integrierten Sitze außen nutze, bekomme ich in die Mitte und auf den anderen Außenplatz zwei vollwertige Kindersitze ohne mir beim anschnallen die Finger zu brechen. Einen XC90 habe ich mir auch schon angesehen - da ist das Thema Kindersitze natürlich wesentlich entspannter, mache mir aber Sorgen, dass die Betriebskosten von einem SUV doch erheblich höher sind (hab mir sagen lassen, dass Auto frisst Reifen und Bremsen).

Nun ist mein Budget leider beschränkt, dafür scheue ich nicht vor älteren Baujahren. Mit der Laufleistung ist das so eine so eine Sache. Ich hab schon ein bisschen mitgelesen und gehe davon aus, dass eine hohe Laufleistung jenseits der 200k kein problem ist, solange eine vernünftige Wartungshistorie bekannt ist.

Grundsätzlich bin ich mir ein bisschen uneins, ob ich nicht lieber 10k€ in die hand nehme den wagen 5 bis 8 Jahre fahre und dann wenn alles gut läuft für ~5k€ wie loswerde kann. Im anderen Fall wie angegeben für 5k-8k€ wäre dann der Plan bis zum bitteren Ende zu fahren. Ich gehe davon aus, dass ich egal in welchem Fall so um die 1k€ für Wartung und Instandhaltung pro Jahr einplanen sollte, macht das Sinn, oder bin ich da voll auf dem Holzweg unterwegs.

Was Ausstattung angeht ist natürlich das Familien Paket gesetzt, ansonsten bin ich da recht flexibel. Eine entsprechende Motorisierung um auch mal einen Pferdehänger ziehen zu können, wäre optimal (dementsprechend natürlich auch mit AHK), muss im Zweifelsfall aber auch nicht. Diesel/Benziner(LPG?), Automatik/Schalter ist mir ziemlich Wumpe nur die Frage ob mein Kurzstreckenbetrieb (täglich eine Strecke ca. 30km) einen Diesel nicht zu Grunde richtet. Insgesamt fahre ich so ca. 20k km im Jahr.

Bisher bin ich bei Mobile nicht besonders fündig geworden. Wenn es einen "no-brainer" gibt bin ich auch bereit durch die ganze Republik zu gurken für "könnte-gut-sein-kann-aber-auch-eine-null-nummer-werden" will ich aus Magdeburg eigentlich ungern weiter als 150km fahren.

Würde mich freuen, wenn ihr mir zu dem Thema eine Einschätzung liefern könnt.

17 Antworten

Aha.
Danke.
Das wäre mir nie im Leben aufegefallen. Die Lüfter drehen auch hoch, wenn ich die Klimaanlage eingeschaltet habe.
Aber ich werde mal darauf achten.

Bei der Klima drehen sie aber nicht Permanent auf Volllast.
Wenn man das Auto nach der Regeneration abstellt stinkt es auch ziemlich.

Beim Momentan Verbrauch sieht man es auch im Stand deutlich, normal sind es ca. 06 - 0,8 l / h und beim Regenerieren waren es meine ich um die 1,8 l / h.

Zitat:

@Babelszwerg schrieb am 19. Juni 2024 um 09:22:13 Uhr:



Wie stellt man das denn fest? Ich fahre unseren D5 (Bj. 2014) erst seit 5 Jahren, aber das ist mir noch nicht aufgefallen.
Danke.

Ergänzend zu den vorigen Antworten ist es noch so, dass der Leerlauf beim Regenerieren leicht sägt und sich das Motorgeräusch etwas härter und hämmernder anhört. Ich bemerke die Regeneration immer daran, dass die Restreichweite im BC (die habe ich immer angezeigt) rapide sinkt und der Durchschnittsverbrauch ansteigt. Zudem den genannten, höheren Momentanverbrauch. Da ich immer die in meinem vorigen Beitrag genannten 2000-2050 km zwischen den Regenerationen im Blick habe, weiß ich wann es losgeht und kann Unterbrechungen vermeiden. Probleme im Zusammenhang mit dem Rußfilter und den Regenerationen: Seit über 12 Jahren Null.

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