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Kaufberatung Übergangsauto - ca. 20.000 €

Themenstarteram 16. September 2022 um 20:15

Hallo liebe Community,

Ich bin ganz neu hier und gucke schon seit 1-2 Monaten nach Autos, habe aber keinen passenden Wagen gefunden für mich und meine Frau (keine Kinder).

Ich fahre 3x die Woche zur Arbeit (45km hin, 45km zurück). Während der restlichen Woche fahren wir vielleicht noch weitere 100 km im Schnitt.

Das Auto sollte eher Übergang dienen, da unser aktueller Mazda 2 aus 2010 langsam seinen Geist aufgibt. Die Kinderplanung ist erst für Anfang 2024 gedacht. Erst dann würden wir einen SUV holen.

Das bedeutet, dass das jetzt zu kaufende Auto nicht schnell an Wert verlieren sollte und am besten ohne Probleme schnell wieder verkauft werden kann. Ob Diesel oder Benzin besser ist, lasse ich mich von euch beraten. Insbesondere vor dem Hintergrund des problemlosen Wiederverkaufes.

Meine Kriterien:

- Max. 20.000€

- mind. 150ps

- Automatik ist ein muss

- 100.000km Max.

- Baujahr ab 2015

- Verbrauch möglichst gering (<6-7 Liter)

Ich hatte erst nach Golf 7 geschaut, aber ich weiß nicht ob die jetzt nicht schnell an Wert verlieren, da der Golf 8 jetzt den Markt flutet.

Bin etwas ratlos…

Danke im Voraus. Falls noch Angaben gebraucht werden sollten, bitte Bescheid geben.

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44 Antworten

600 km am Stück fahre ohne bedenken mit meinem 500L. Wichtig ist das man selber in dem Wagen gut sitzen kann, selbst mit einem Punto Corsa ect sehe ich kein Problem darin 600 km am Stück abzureißen. Meine Erfahrung zeigt das ein VAN ein von der Größe her besser geeignet ist. Im Urlaub hatte mal ein Zafira. Tolles Auto, um das gleiche Platzangebot in einem SUV zu bekommen müsste man sowas wie einen Grand Cherokee nehmen.

Zitat:

@Zackzicki schrieb am 18. September 2022 um 13:58:37 Uhr:

 

Auf der anderen Seite überlege ich auch, ob mit einem Golf 7 vielleicht die ersten Jahre noch mit Baby funktionieren würden…

-

Natürlich geht das auch mit einem G7 - oder Astra, Focus, Civic . . . . .

Nicht jeder braucht gleich nen Bulli beim 1. Kind.

Aber man verliert beim Autokauf- /-tausch IMMER Geld - daher ist es ggf. unsinnig nun nicht gleich das zu kaufen, was man am Ende doch möchte.

Zitat:

Für mich ist der wirtschaftliche Aspekt das wichtigste.

Wenn Du also letztlich doch unbedingt das SUV haben willst, und Dein Budget später nicht höher ist/sein soll, dann kannste Dir das SUV auch gleich holen - oder eben ein Auto, das Dich über lange Zeit glücklich macht.

Aber bevor ich persönlich jetzt einen 6,5-jährigen G7 kaufen würde, dann lieber einen 4-jährigen Tucson oder Sportage mit Restgarantie. ;)

Zitat:

@Zackzicki schrieb am 18. September 2022 um 13:58:37 Uhr:

Wenn ich das richtig verstehe, wäre es jetzt schon das Auto zu kaufen, dass ich in 2 Jahren fahre, wirtschaftlich klüger?

Auf der anderen Seite überlege ich auch, ob mit einem Golf 7 vielleicht die ersten Jahre noch mit Baby funktionieren würden…

Für mich ist der wirtschaftliche Aspekt das wichtigste. Und ein stabiles Auto womit ich auch mal an einem Tag einen 600km Trip hinlegen kann, ohne nachdenken zu müssen, ob das Auto es schafft, wo ich auch etwas Komfort habe.

Das mit dem Baby im Golf (Kompaktwagen) hängt an zwei Faktoren. Wie gross eid ihr? Und wie gross muss der "kinderwagen-SUV" sein? Viele Kinder können heute ja nur noch in einem riesigen Teil von Kinderwagen rumgefahren werden.

Ich bin 187, da sind im Golf die Sitze doch so weit hinten, dass der Platz knapp wird. Wenn vorne nur Leute bis 180 sitzen, passt das besser mit der Rückbank.

Beim Kinderwagen sollte es für das Komapktmodell dann halt was Kleineres sein. Und wenn man sich da doch Optionen freihalten will: Den Golf gibt es auch als Kombi und der hat richtig gut Platz hinten drinnen, da ist auch in den meisten mittelgrossen SUV nicht wesentlich mehr Kofferraum.

Wir haben uns erst beim zweiten Kind von unserem Fiesta getrennt. Meine Freundin und ich sind aber auch nicht groß gewachsen (1,70m bzw. 1,60m). Beim Reboarder musste der Beifahrersitz schon ganz nach vorne. Der Kinderwagen wurde eben nach Kofferraumgröße gekauft. Kommt also auf eure Körpergröße an, ein Golf könnte ausreichen.

Also zunächst mal: einen SUV holt man sich aus optischen Gründen, und/oder um etwas höher zu sitzen. Wobei das nicht immer der Fall ist - meistens sind SUV einfach nur etwas bulliger wie ihr PKW-Gegenstück.

 

"Nur" weil Nachwuchs geplant ist, braucht man keinen SUV - einen Kinderwagen bekommt man in einen normalen Kompaktwagen - Kombi. Wir hatten damals einen Astra F Schrägheck, und da ging der Kinderwagen gerade so rein. Wickeltasche noch dazu, und der Kofferraum war voll.

 

Desweiteren wird ein Kinderwagen (mit Liegeoberteil) vielleicht gut 1 Jahr benötigt, bis er sich in einen Buggy verwandelt und/oder durch einen solchen ersetzt wird. Noch etwas später kommt ein Stockbuggy für den Notfall (Kind kann oder will nicht mehr laufen). Eigene Erfahrung mit zwei Kindern.

 

Lediglich den Platz auf der Rücksitzbank muß man sich genauer ansehen - ein Kindersitz nimmt viel Platz in Anspruch! Beim Ford Focus Mk3 Kombi z. B. ist hinter den Vordersitzen nicht mehr viel Platz, im Megane 3 Kombi auch nicht. Im Astra K z. B. schon, Golf denke ich auch. Octavia erst recht, Seat Leon weiß ich nicht. Generell kann VW gute Platzausnutzung.

 

Zu der Leistung: PS ist nicht alles, es kommt auch auf das Drehmoment an und wann die PS und die NM zur Verfügung stehen. Ebenso auf das Gewicht vom Auto und die Getriebeabstufung.

Beispiel: ich hatte zwei Focus Mk1. Einmal mit 101 PS, einmal mit 116 PS. Die paar PS und NM des "großen" Motors kamen jedoch erst bei relativ hoher Drehzahl zur Geltung (faktisch bei ca. 160 km/h), "untenrum" nahmen sich beide nichts. Der schwächere war da sogar noch einen Tick spritziger und brauchte 0,5 l weniger...

 

Nur mal so zur Überlegung.

 

Einen heißen Tipp habe ich nicht, das letzte aktuelle Auto, was ich Probe gefahren bin, war der Astra K. Im Focus Mk3 saß ich nur mal drin, den Megane 3 hatte ich zwei Jahre lang.

 

Mein aktueller Auris ist kein Platzwunder, hinten geht es eng zu (der Fabia 2 meiner Frau hatte da nicht weniger Platz).

 

Ist Platz auch nach oben gewünscht, würde ich einen Van nehmen: Ford (Grand) C-Max, VW Sportsvan, Opel Zafira, Renault Scenic & Co

Zitat:

@Zackzicki schrieb am 18. September 2022 um 13:58:37 Uhr:

Hallo zusammen,

Danke nochmal für eure Antworten.

Mein kleiner Mazda 2 hat 102 PS und den finde ich auf dee Autobahn zum Überholen sehr ungeeignet, weil der ab 100kmh sehr schwerfällig wird. Ich hatte mal einen 2.0l Arteon mit 150ps und fand den optimal.

Der Mazda ist ja noch ein Sauger, mit 137 Nm bei 4000 Umdrehungen an maximalem Drehmoment. Da tut sich unter 4000 Umdrehungen dann auch wenig beim Beschleunigen auf der Autobahn. Trotzdem ist der Mazda damit in 10.9 Sekunden auf 100, wenn man ihn dreht.

Der 150PS Arteon (2.0 TDI, richtig?) ist "nur" 1.5 Sekunden schneller auf 100, aber hat einen Turbo Motor. Der von unten schon richtig zieht.

Ich war dieses Jahr leihweise mit einem Passat 1.6 TDI 125 PS unterwegs. Der geht auf dem Papier auch nicht zügiger beim Beschleunigen als der 102 PS Mazda 2. Aber bis 150 zog der auf jeden Fall ganz gut los auf der Autobahn, schneller wollte ich nicht wegen der Dachbox. Nur bergauf merkte man die knappe Leistung

Der Arteon wiegt übrigens auch das 1.5fache wie ein Mazda 2. Daher ist die 1.5fache Leistung nur bie hohem Tempo wirklich von Vorteil, wenn der Wind wichtiger wird als das Gewicht. Bei 100 merkt man da noch eher den Effekt, dass der Motor auch unten rum zieht.

Beim Golf 7 beschleunigt bereits der 1.4 TSI mit 125 PS ein paar Zehntel besser als der Arteon 150 PS TDI. Und der 110 PS 1.2 TSI (ab BJ 2015) hält mit dem Arteon mit. Das Geheimnis sind 175 bzw 200 Nm ab 1400 Umdrehungen, also wirklich von unten raus.

Und beim Kleinwagen, dem Skoda Fabia, bringt bereits der 1.0 TSI mit 110 PS diese rund 9.5 Sekunden auf 100.

Ich würde daher die 150 PS nicht fix sehen, sondern für kleinere Autos was reduzieren. Für die Grösse Passat, Insigina,.. darf es dann ruhig in die Richtung gehen, ja. Dort sind 150 PS dann aber auch keine besonders starken Motoren mehr sondern Hausmannskost knapp über der Basis. Also häufig zu finden. Beim Kleinwagen sind das extra starke Modelle und entsprechend rar. Ich würde aber auch ein Fahrzeug mit Turbo Motor suchen und darauf achten, dass der wirklich ab tiefer Drehzahl schon volles Moment hat.

Themenstarteram 19. September 2022 um 8:08

Zitat:

Beim Golf 7 beschleunigt bereits der 1.4 TSI mit 125 PS ein paar Zehntel besser als der Arteon 150 PS TDI. Und der 110 PS 1.2 TSI (ab BJ 2015) hält mit dem Arteon mit. Das Geheimnis sind 175 bzw 200 Nm ab 1400 Umdrehungen, also wirklich von unten raus.

Und beim Kleinwagen, dem Skoda Fabia, bringt bereits der 1.0 TSI mit 110 PS diese rund 9.5 Sekunden auf 100.

Ich würde daher die 150 PS nicht fix sehen, sondern für kleinere Autos was reduzieren. Für die Grösse Passat, Insigina,.. darf es dann ruhig in die Richtung gehen, ja. Dort sind 150 PS dann aber auch keine besonders starken Motoren mehr sondern Hausmannskost knapp über der Basis. Also häufig zu finden. Beim Kleinwagen sind das extra starke Modelle und entsprechend rar. Ich würde aber auch ein Fahrzeug mit Turbo Motor suchen und darauf achten, dass der wirklich ab tiefer Drehzahl schon volles Moment hat.

Das habe ich noch garnicht in Betracht gezogen, danke!

Mit einem 110-125ps Golf 7 wäre ich dann auch zufrieden. Aber ich habe oft aus meiner Umgebung gehört, dass der 1.6 TDI Probleme bzgl. dem Öl-/Wasservelust hat. Kann das jemand bestätigen? Ansonsten würde ich mich auf der Suche nach einem Auto in diesem Bereich machen. Also Golf 7 1.2 TSI, 1.4 TSI oder 1.6 TDI.

Hier weiß ich wiederum nicht, welche vor- und Nachteile der jeweilige Motor mit sich bringt.

Ob mir da jemand helfen kann? Generell wäre ich abgeneigt einen Diesel zu holen (da ich davon ausgehe, dass in 2-3 Jahren schwerer/verlustiger wird ihn wieder loszuwerden). Aber ich höre mir gerne eure Meinungwn auch an.

 

 

Warum muss es denn ein Golf sein - es gibt ja noch andere Marken. :rolleyes:

Fahr doch mal ein paar Autos Probe.

Warum muss es eine andere Marke sein - es gibt doch auch einen Golf :rolleyes:

Was soll dieses sinnlose Golf / VAG-Bashing immer?

Der TE hat das Fahrzeug vom ersten Post an mit ins Spiel gebracht und signalisiert, dass es für ihn in Frage kommt. Hier werden Nutzfahrzeuge dem TE vorgeschlagen und Du rollst ernsthaft die Augen, weil der TE in seinem Favoriten / Wunsch bestärkt wird - verstehe ich nicht. Sorry.

Ich finde solch ein Verhalten gerade für einen Moderator auch alles anders als geeignet, sorry.

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 19. September 2022 um 16:18:50 Uhr:

Ich finde solch ein Verhalten gerade für einen Moderator auch alles anders als geeignet, sorry.

-

Dann kann es ja ins Fachforum. ;)

Es wurde lediglich vorgeschlagen, andere Marken in Betracht zu ziehen und auch mal was anderes Probe zu fahren - allein, weil der TE anscheinend auch nicht weiss, wie sich verschiedene Motoren und ihre Leistungs- /Kraftentfaltung verhalten. Er ist sich ja noch nichtmal sicher, ob Benziner oder Diesel.

Das hat ja nun ganz und gar nix mit Markenbashing zu tun. Ihr solltet wissen, das ich hier auch nicht fixiert bin.

Und auch die genannten Golf-Motorisierungen sollte man vor Kauf auch mal gefahren haben - damit man weiss, wie die sich fahren.

Man kauft ein Auto nun mal nicht nur nach Internetrecherche, sondern auch nach Gefühl - und da MUSS man nach meinem Verständnis auch mal in anderen Marken/Modellen ne Runde gedreht haben.

Und das hat nun mal gar nix mit Mod-Aufgaben zu tun - ich schreibe hier meine pers. Meinung.

Moderative Äußerungen werden von mir entsprechend gekennzeichnet.

am 19. September 2022 um 16:08

Sich über solch eine Aussage zu echauffieren, entspricht wohl dem heutigen Zeitgeist. An dem Vorschlag von @olli27721 ist nichts auszusetzen, schließlich steht für den TE der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund - da gibt es anderswo nun mal mehr fürs Geld. Wenn es aber unter allen Umständen ein G7 werden soll, würde ich nach einem Variant mit LED-Scheinwerfern und ergoActive Sitzen Ausschau halten. Dennoch wären für eine gezielte Beratung Probefahrten hilfreich.

Themenstarteram 26. Dezember 2022 um 15:29

Zitat:

@Zackzicki schrieb am 16. September 2022 um 22:15:25 Uhr:

 

Meine Kriterien:

- Max. 20.000€

- mind. 150ps

- Automatik ist ein muss

- 100.000km Max.

- Baujahr ab 2015

- Verbrauch möglichst gering (<6-7 Liter)

Hallo zusammen,

Ich wollte mal ne kurze Rückmeldung geben.

Am Ende des Tages und nach 3 monatiger Suche habe ich Mitte Dezember ein Golf 7 Highline 1,4 tsi DSG mit 150 ps Baujahr 2017 und 84k km gelaufen für 16k€ bei einem VW Händler gekauft.

Was ich mir während der Zeit noch als Kriterium gesetzt hatte waren LED Scheinwerfer, die auch jetzt dabei sind. Farbe ist indiumgrau, was mir persönlich echt gut gefällt.

Leider keine Assistenzsysteme als Sonderausstattung.

Was aber nicht schlimm sein muss. Effektive Assistentin sind eh rah gesägt und imho außer tot Winkel Warner, Verkehrszeichenerkennung, quer Warner seh ich gerade für weitere keine reelle Notwendigkeit.

Mir fallen auch gerade keine weiteren ein.

Aber Glückwunsch zum Kauf.

Zitat:

@Zerridis schrieb am 26. Dezember 2022 um 17:41:32 Uhr:

1. Effektive Assistentin sind eh rah gesägt und imho

2. außer tot Winkel Warner, Verkehrszeichenerkennung, quer Warner seh ich gerade für weitere keine reelle Notwendigkeit. Mir fallen auch gerade keine weiteren ein.

3. Aber Glückwunsch zum Kauf.

1. aber es gibt sie. Man muss eben aufmerksam suchen

2. also was ich nicht mehr missen möchte ist ACC mit Stauassistent.

3. dem schließe ich mich an, viel Spass mit dem Wagen. Und der sollte uU auch mit dem ersten Kind noch passen

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