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Kaufberatung

Mercedes CLK 208 Coupé
Themenstarteram 30. Juli 2018 um 11:06

Moin zusammen,

ich habe einen tatsächlich ROSTFREIEN CLK 430 aus 98 an der Hand.

Die Ausstattung ist gut und sämtlche Elektronik funktioniert.

Der Motor hat 258.000km gelaufen und ist bis 2013 und ca 220.000 nachweisslich Scheckheftgepflegt.

Danach wurde die Verschleissteile privat gewechselt, viele Rechnungen sin vorhanden. Z.B Ölwechsel und Klimaservice im Juni '16. Von einigen Verschleissteile sind auch Werkstattrechungen vorhanden.

Zu meinen Fragen:

1. Er wohl vor einigen Jahren mal ein neues Getriebe bekommen. Wann genau muss ich heute Abend noch in Erfahrung bringen. Solange das profesionell gewechselt wurde spricht doch nichts dagegen oder täusche ich mich?

2. Da das Fahrzeug augenscheinlich gut gepflegt wurde, spricht trotz der KM-Leistung doch nichts gegen einen Kauf, oder meint jemand etwas anderes? Meiner Meinung nach ist der M113 doch bei entsprechender Pflege sehr langlebig?

(Allerdings sind das nur Eindrücke aus Foren die ich vorweisen kann, da dies mein erster M113 sein würde)

3. Um sicher zu gehen, dass ich lange Spass an dem Motor habe, würde ich alles was nicht nachweisslich in der letzten Zeit gewechselt wurde erneuern. Ich also vorsorglich folgende Teile neu machen, da diese noch nicht oder vor einigen Jahren (laut Rechnung) gewechselt wurde:

Zündkerzen, Zündkabel, Wasserpumpe, Keilrippenriemen, Spann- und Umlenkrollen, frisches Öl und Filter.

Was habe ich noch vergessen, worauf sollte ich bei diesem Motor besonders achten?

Für Eindrücke und Meinungen wäre ich sehr dankbar!

Grüße Dominik

Beste Antwort im Thema

Ganz wichtig, CLK kauft man vor Mopf warum?

1) Rost

2) Probleme mit Elektronik nach Mopf

3) Motore nach Mopf machen mehr Probleme als vor Mopf

Erklärung:

Jedes Auto hat ein Verfallsdatum BJ 1998 soll 20 Jahre später kaputt sein wenn diese Fahrzeuge getestet werden dann nimmt man eine Vergleichs Referenz zum Beispiel C klasse schaut sich an wann die vergammeln macht den clk etwas besser (Rost-vorsorge ,Technik und so weiter)und bring die Kiste auf dem Markt.

Nicht so beim CLK der hatte folgendes Problem. Rost-Vorsorge wie in Stuttgart wurde aber in Bremen gebaut und gelagert. Problem Fahrzeug Rostete in der Salzigen Luft vor sich hin. Nicht gut! . So etwas wird kein Verkaufsschlager. Panik in Bremen 1997 die gesamte clk Reihe an zum entrosten weil die Händler damals wir, unseren Kunden keine angerosteten CLK anbieten wollten. Dann Produktionstop Rost-vorsorge verbessern (besser zu viel als zu wenig) in Zahlen 3,5 Kilo mehr Gewicht. Siehe da Auto rostet nicht mehr. Dann kam Mopf nicht mehr aus Bremen sondern wegen der hohen Nachfrage von mehreren Standorten die ihr in den Fahrgestellnr. drin habt. und es wurde wieder geschludert .Mit Absicht oder nicht lasse ich hier mal außen vor. Die Cabrios wurden bei karmann zusammen gebaut ,wie immer mit saubere Arbeit.

Wenn ein Fahrzeug CLK, alle Inspektionen,Hohlraumkonservierungen,und einfach gepflegt worden sind gammeln auch nach Mopf nicht so das man sie nicht mehr gebrauchen kann. Sollte es aber ein Exemplar sein wo das Scheckheft fehlt oder nach der Garantie endet würde ich immer auf vor Mopf ausweichen. Sonst kommt ihr aus dem Löten nicht mehr raus.

Zur Technik, bis Mopf Solide Technik aus der c+e klasse 1000000 fach bewert. Nach Mopf ,Getriebe geändert Elektronik zum teil aus der neuen C bzw E Klasse aber ein wenig anfälliger als die alte Technik.

Der kauf eines Models nach Mopf bringt eben neben Technische Erneuerungen auch neue Probleme mit sich, die erst gelöst und beseitigt werden müssen.

PS. Viel Spaß mit euren Cruisern egal ob 4,6,8 ender ihr gehört halt zu den Kommenden Klassikern des 21 Jahr hundert

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Ja das wichtigste ist die Steurkette mit Gleitschienen und Kettenspanner , diese zu prüfen ist schwierig oder nicht aussagekräftig .

Ölverlust ist ein teueres Thema (wenn vorhanden) vor allem kurbelwellensimmerringe vorn und hinten.

Riemenscheibe sollte hoffendlich schon durch die stabilere Version ersetzt worden sein.

Die Sekundärluftpumpe sollte in ordnung sein , da neu sehr Teuer.

Getrieberevision ist eigendlich kein Problem ( wenn von Fachkraft ausgeführt).

Gebrauchte Austauschgetriebe können was taugen , müssen aber nicht,also bei der Probefahrt nach dem Warmfahren mal auf Schlupf achten und auf Rucken beim Heruntschalten prüfen , wenn du abbremst b.z.w. anhält.

Themenstarteram 30. Juli 2018 um 15:14

Okay, danke worktron für die Antwort!

 

Meinst du damit, ich sollte Kette, Laufschiene und Spanner also vorsorglich machen? Oder greife ich nur ein, sobald ich "rasseln" registriere?

 

Wenn die in diesem Link https://www.mein-autolexikon.de/.../sekundaerluftsystem.html beschriebenen Auffälligkeiten nicht vorhanden sind, kann ich davon ausgehen daß sie erstmal soweit in Ordnung ist oder?

 

Die stabieleren Riemenscheiben sollten eingebaut sein, wenn sie seid welchem Zeitraum gewechselt wurden? Oder lieber direkt gleich mit machen?

 

Und sollte Ölverlust vorhanden sein, werde ich dann wohl in den sauren Apfel beißen müssen. Dieser wird ja vermutlich nur unter dem Aggregat sichtbar sein?!

 

Sorry für die fragen, aber Motortechnisch bin ich noch nicht soweit auf dem Thema. Habe einen Guten Mechaniker zur Hand, der mit mir solche Sachen zusammen macht, damit ich dann auch dazu lerne. Aber für die Besichtigung ist der leider nicht verfügbar.

Bei der Laufleistung, wenn noch nicht geschehen, komplettes Fahrwerk vorne/hinten und Differential Ölwechsel mit Entlüftertausch.

Kardanwelle: Mittellager, Hardyscheiben, Zentrierbuchsen.

Zitat:

@Anderas schrieb am 30. Juli 2018 um 21:00:29 Uhr:

Bei der Laufleistung, wenn noch nicht geschehen, komplettes Fahrwerk vorne/hinten und Differential Ölwechsel mit Entlüftertausch.

Kardanwelle: Mittellager, Hardyscheiben, Zentrierbuchsen.

Diff. Öl verstehe ich ja noch, aber warum komplettes Fahrwerk vorne/hinten und Kardanwellenanbauteile? "Nur" weil 220.000 km *edit* + paar mehr...auf der Uhr sind, heißt es nicht, dass alles im Eimer ist. Es sollte sich wohl eher ein geeigneter Mechaniker mit den Teilen befassen und dann beratend zur Seite stehen.

Sind so meine Erfahrungswerte, 18-20Jahre oder 250tkm, dann sind Lager/Gummis/Aluhülsen nicht mehr gut bis sehr gut. Das Auto fährt dann noch problemlos, tauscht man aber entsprechende Teile merkt man den Unterschied deutlich.

Hallo

meiner hatte glaube 243 000 auf der Uhr, als ich ihn bekam. Bei etwa 250 000 erneuerte ich die Steuerkette samt Spanner (und nur diese beiden Sachen) weil er im Leerlauf ein klein wenig "rasselte/tickerte" was bei Anhebung der Drehzahl um nur 200 1/min sofort weg war. Mich nevte das halt. Danach war Ruhe. Die Steuerkette jedoch war nicht im geringsten gelängt, konnte mit m-Messung nichts feststellen, vielleicht 2-3 mm, aber das ist Peanuts. Habe jetzt lockere 270 000 +xxxxx drauf und läuft und läuft.

Kerzen sollen nur alle 100 000 erneuer twerden, wenn ich nicht irre. Es ist aber hilfreich, diese spätstens alle 2 JAhre mal heraus und wieder hinein zu schrauben, das beugt einem "festbrennen" vor. (bei kaltem Motor, unbedingt maximalen Drehmoment beachten!)

Getriebeöl gibt es wohl keine Wechselvorschrift, aber es schadet nicht, das alle 2 JAhre oder 40 000 zu wechseln samt Filter. Worauf du achten solltest: Der STecker für den elektrischen Anschluß am Getriebe, der beifahrerseitig unten am Getriebe ist... hier kontrollieren, ob der richtig trocken ist. wenn nicht, dann sollte da die Buchse ausgetauscht werden, ist nur eine Schraube und alles ist gut, sofern nicht schon zu viel Öl aus dem Getriebe durch die Kapilarwirkung in den KAbelbaum gezogen wurde.

Ansonsten bin ich eher ein FAn von "never touch a running system". Waserpumpe etc. würde ich nur bei Defekt tauschen.

Falls das Fahrzeug über die Wintermonate abgemeldet war, kann es sein, das Gummidichtungen verhärtet sind, z.B. Ventildeckeldichtungen. Vorne an der Stirnseite, Fahrerseitig, da ist ein kleiner Deckel, kleiner als eine Streichholzschachtel. Dieser ist mit einem Gummiring abgecihtet, kostet ca 2 Euro. WEnn der hart wird, dann tropft der Motor leicht in der Warmlaufphase, wird dann aber dicht weil der Gummi durch Erwärmung etwas weicher wird. Kann ohne großartige Demontage von anderen Bauteilen erneuert werden.

Vorsorglich viele Teile tauschen würde ich nicht, denn so lange Umlenkrollen oder ähnliches keine Geräusche machen, sind sie nicht defekt. Also keine neuen Zündspulen oder so. Die Zündkabel einfach mal mit eine rWasserspritze abspritzen bei laufendem Motor, am besten bei Dunkelheit, dann hört, merkt und sieht man, ob sie OK sind. Ist zwar ein 2-Funken (2Kerzen) pro Zylinder System, aber wenn nur ein Kabel durchschlägt, merkt man das im Leerlauf sofort.

Fahrwerk. Da kann man geteilter Meinung sein. Wurde das FAhrzeug nicht tiefergelegt oder ähnlihces, wurden die ganzen Gummiselentlager nicht in ihrer LAge verändert, was deren Lebensdauer zuträglich ist. Allerdings wird auch Gummi alt, spröde, rissig oder weich. Aber da würde ich abwägen, denn billiger Ersatz taugt oft weniger als das werksseitig montierte, sofern in gutem Zustand. (Wobei mein Vorredner da auch Recht hat)

WAS man vorsorglich wechseln kann und hilfreich sit, der Lenkungsdämpfer. GEht der flöten, übertragen sich alle möglichen Bewegungen schneller auf die Spurstangenköpfe, deren Verschleiß steigt dann an.

Die Traggelenke sollten auch geprüft werden. Aber da hilft kein Rütteltest, da das System quasi auf Zug ist. Hier geht die Prüfung nur, wenn das Auto auf der Bühne hängt und man mit der Schulter das Rad hoch drückt und dabei darauf achtet, ob im Traggelenk Höhenspiel ist. Wenn ja, ein qualitativ gutes einbauen, geht relativ easy und kostet nicht viel.

Und für den Betrieb ganz wichtig: Das Fahrzeug nicht im Stillstand lenken!!! Wer das nicht versteht, der sollte mal den Motor abstellen und dann versuchen, zu lenken. Geht nicht? Na, dann wißt ihr jetzt, welche Gewalt / Kraft im STillstand des FAhrzeuges auf die Gelenke der Vorderachse wirkt, was diese so schnell kaputt macht. Hat schon seinen Grund, warum bei mir z.B. Spurstangen und Traggelenke locker 100 000 km halten, bei vielen anderen Stadtfahrzeugen teils keine 30 000........

Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber klar, ich erhebe keinen Anspruch perfekt zu sein oder alles zu wissen. Bin ja kein aktiver KFZ-Mechaniker.

Leichti

Zitat:

@dewintos87 schrieb am 30. Juli 2018 um 17:14:15 Uhr:

Okay, danke worktron für die Antwort!

Meinst du damit, ich sollte Kette, Laufschiene und Spanner also vorsorglich machen? Oder greife ich nur ein, sobald ich "rasseln" registriere?

Wenn die in diesem Link https://www.mein-autolexikon.de/.../sekundaerluftsystem.html beschriebenen Auffälligkeiten nicht vorhanden sind, kann ich davon ausgehen daß sie erstmal soweit in Ordnung ist oder?

Die stabieleren Riemenscheiben sollten eingebaut sein, wenn sie seid welchem Zeitraum gewechselt wurden? Oder lieber direkt gleich mit machen?

Und sollte Ölverlust vorhanden sein, werde ich dann wohl in den sauren Apfel beißen müssen. Dieser wird ja vermutlich nur unter dem Aggregat sichtbar sein?!

Sorry für die fragen, aber Motortechnisch bin ich noch nicht soweit auf dem Thema. Habe einen Guten Mechaniker zur Hand, der mit mir solche Sachen zusammen macht, damit ich dann auch dazu lerne. Aber für die Besichtigung ist der leider nicht verfügbar.

Die Steuerkette kann auch locker 500000km halten , muss Sie aber nicht !

Das Problem ist halt , das ohne Ausbau jener , du meistens keine Chance hast festzustellen ob Sie in Ordnung ist !

Das Rasseln kommt meist kurz vorm Reißen oder Überspringen , oder Sie Rasselt nicht mal.

Beim W124ger M102/M103 Motor konnt mann im Öleinfüllstutzen die Steuerkette ertasten und hatte dadurch wenigstens einen Anhaltspunkt, beim M112/M113 geht das leider nicht.

Die Steuerkette einfach so Tauschen , ist zwar ein Löblicher aber sehr teuerer Ansatz.

Die Sekundärpumpe wird bei Lagerschaden schon sehr Laut , aber ein Kleverer Mechaniker kann die Pumpe auch rausklemmen ohne das der TÜV es merkt.

Daher beim Kaltstart darauf achten ob Sie überhaupt anläuft und ob Sie keine Lagergeräusche macht.

Wann die "verstärkte Version" der Riemenscheibe rauskam , weis ich leider nicht!

Die Riemenscheibe auf der Kurbelwelle , war problematisch , weil der Gummiring zwischen Innen und Aussenteil zu Schwach ausgelegt war.

Eine Sichprüfung alle paar Wochen ist eigendlich ausreichend, problem ist halt das der Äussere Ring (Der Teil wo der Riemen drüberläuft) bei defekt des Gummis zum Motor hin rutscht und am Motorblock kurz über der Ölwanne Schleift und da Material abträgt (am Ende läuft das Motoröl dort raus und das wars dann).

Ölverlust am Motor ist ein großes Thema!

1. Kurbelwellensimmerring vorn > Abtropfendes Öl hinter der Riemenscheibe auf die Unterbodenverkleidung unterm Motor.

2. Kurbelwellensimmerring hinten > Abtropfen aus der Getriebeklocke an der Öffnung vorm Wandler.

3.Ventildeckel links/rechts > Ölaustritt richtung Zündkerzen

4.Öleinfüllstutzen oben/unten/mittig >Ölaustritt richtung Servopumpe

5.Kleine Ventildeckel > siehe Ventildeckel

6.Ölwannendichtung

7.Ölkühler >Ölaustritt Stirnwand

8. Die heist glaube ich "kleine Ölwanne" oder so >Ölaustritt wie Kurbelwellensimmerring hinten.

Ölverlust Getriebe > Ölwannendichtung oder Sensor

Ölverlust Diff > eigendlich immer , außer es ist lehr !!! Oder jemand hat sich die Mühe gemacht und hat es richtig abgedichtet ;-)

Kardanwelle/Diff/Antriebswellen/Hardyscheiben > Prüfen auf Spiel , sonst würde ich da nix einfach so Tauschen.

Fahrwerksteile tausche ich bei verdacht (Gummi porös oder Spiel) ausser die Traggelenke (die sollte mann nicht zu lange drin lassen), das mit dem "bei verdacht" Funktioniert aber nur wenn mann den Grenzbereich des Wagens kennt und auch mal austestet ,natürlich auf der abgesperrten Rennstrecke ;-)

Einer meiner Vorredner hat da recht bei 250000km ist da meistens schon mehrfach was im Argen.

Gute Historie was Werkstattbesuche angeht ist ein großer Vorteil!!!

bei guter Dokumentation (bei mir in Form aller Rechnungen seid 2006) kann mann sich einen Plan machen wann was wieder drann ist , hat mann das nicht Tauscht mann vieleicht unnötig Sachen aus.

nur mal ein Beispiel:

Getriebeölwechsel wurde bei meinem mit ausführlicher Rechnung (Spülung nach Tim-Eckart-Methode) bei 150000km gemacht , sowas ist manchmal besser als jedes Mercedes Serviceheft .

Grüße

Themenstarteram 31. Juli 2018 um 10:24

Ich danke euch für eure ausführlichen Antworten!

Werde mir das alles zu Herzen nehmen und das Auto dementsprechen begutachten und dann bei Bedarf verarzten.

So ein Forum ist schon etwas feines. :D

Grüße

Zitat:

@dewintos87 schrieb am 31. Juli 2018 um 12:24:06 Uhr:

Ich danke euch für eure ausführlichen Antworten!

Werde mir das alles zu Herzen nehmen und das Auto dementsprechen begutachten und dann bei Bedarf verarzten.

So ein Forum ist schon etwas feines. :D

Grüße

.

Und Berichte uns doch bitte wie die Besichtigung ausging etc.

Themenstarteram 4. August 2018 um 17:16

Moin zusammen!

Ich wollte jetzt eigentlich darüber berichten wie die Besichtigung ausging. Leider kann ich jetzt nur sagen, dass es zu einer Besichtigung nicht gekommen ist, da das Fahrzeug in jenem Portal indem ich es entdeckt habe für einen anderen Preis inseriert war als der Verkäufer tatsächlich veranschlagt hat. Angeblich hätte es ein Kumpel von ihm dort für ihn inseriert. Und das für fast die Hälfte des Preises den der Verkäufer wollte. Alles sehr ominös aber wenigstens haben wir es gemerkt bevor ich mich auf den 300km weiten Weg gemacht habe.

War dann wohl doch zu schön um wahr zu sein... :-D

Aber zuletzt kann ich zu meinem Glück sagen, dass es heute dann doch noch zum Kauf eines doch auch sehr guten 430 gekommen ist. Zwar nicht komplett rostfrei, aber dafür "nur" 198000 gelaufen und Scheckheft gepflegt.

Also in diesem Sinne, danke für euer Feedback! Diese Infos konnte ich dann heute sehr gut gebrauchen und habe so ein schönes Fahrzeug zu einem sehr guten Preis erwerben können.

Grüße und nochmal danke!

Na dann erstmal Herzlichen Glückwunsch zum Kauf und Allzeit Pannenfreie und Knitterfreie Fahrt

Und Zeig uns mal ein paar Bilder :)

PS: wenn das bei dem anderen Wagen alles so Merkwürdig war ist ja noch die Frage ob die Angaben dann auch einer Besichtigung Standgehalten hätten, Rostfrei kann bei manchen schon sehr Braun sein :)

Themenstarteram 4. August 2018 um 19:32

Ja klar, mache ich gerne. Der steht aktuell noch beim TÜV Heini auf dem Hif. Habe mir heute rote Nummern besorgen können zur Überführung. Am Montag morgen um 8 geht er auf die Bühne und dann kann er auch angemeldet.

Fotos folgen! :-)

ich war mir sicher, dass er KEINE Fotos postet......

naja...

Ganz wichtig, CLK kauft man vor Mopf warum?

1) Rost

2) Probleme mit Elektronik nach Mopf

3) Motore nach Mopf machen mehr Probleme als vor Mopf

Erklärung:

Jedes Auto hat ein Verfallsdatum BJ 1998 soll 20 Jahre später kaputt sein wenn diese Fahrzeuge getestet werden dann nimmt man eine Vergleichs Referenz zum Beispiel C klasse schaut sich an wann die vergammeln macht den clk etwas besser (Rost-vorsorge ,Technik und so weiter)und bring die Kiste auf dem Markt.

Nicht so beim CLK der hatte folgendes Problem. Rost-Vorsorge wie in Stuttgart wurde aber in Bremen gebaut und gelagert. Problem Fahrzeug Rostete in der Salzigen Luft vor sich hin. Nicht gut! . So etwas wird kein Verkaufsschlager. Panik in Bremen 1997 die gesamte clk Reihe an zum entrosten weil die Händler damals wir, unseren Kunden keine angerosteten CLK anbieten wollten. Dann Produktionstop Rost-vorsorge verbessern (besser zu viel als zu wenig) in Zahlen 3,5 Kilo mehr Gewicht. Siehe da Auto rostet nicht mehr. Dann kam Mopf nicht mehr aus Bremen sondern wegen der hohen Nachfrage von mehreren Standorten die ihr in den Fahrgestellnr. drin habt. und es wurde wieder geschludert .Mit Absicht oder nicht lasse ich hier mal außen vor. Die Cabrios wurden bei karmann zusammen gebaut ,wie immer mit saubere Arbeit.

Wenn ein Fahrzeug CLK, alle Inspektionen,Hohlraumkonservierungen,und einfach gepflegt worden sind gammeln auch nach Mopf nicht so das man sie nicht mehr gebrauchen kann. Sollte es aber ein Exemplar sein wo das Scheckheft fehlt oder nach der Garantie endet würde ich immer auf vor Mopf ausweichen. Sonst kommt ihr aus dem Löten nicht mehr raus.

Zur Technik, bis Mopf Solide Technik aus der c+e klasse 1000000 fach bewert. Nach Mopf ,Getriebe geändert Elektronik zum teil aus der neuen C bzw E Klasse aber ein wenig anfälliger als die alte Technik.

Der kauf eines Models nach Mopf bringt eben neben Technische Erneuerungen auch neue Probleme mit sich, die erst gelöst und beseitigt werden müssen.

PS. Viel Spaß mit euren Cruisern egal ob 4,6,8 ender ihr gehört halt zu den Kommenden Klassikern des 21 Jahr hundert

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