Kaufberatung: Roller, Motorrad oder Auto?
Hi,
heute bin ich 19 geworden 🙂 Ein eigenes Fahrzeug rückt immer näher. Das nötige Budget habe ich von meinem Vater bereits zu den Sommerferien versprochen bekommen.
6.000€ bekomme ich - vorgesehen sind die für ein Auto. Aber ich darf machen was ich will.
Den B-Führerschein besitze ich bereits seit Aug 2015. Seit Jun 2016 fahre ich einen 50ccm Roller. Da mir das viel Spaß gemacht hat, upgrade ich gerade auf A2.
Nun muss ich mich entscheiden: Auto, Roller (der mehr als 45 km/h) fährt, oder Motorrad.
Das Problem sind die Unterhaltskosten. Versicherung, Werkstatt, Betriebskosten - das muss ja auch finanzierbar bleiben.
Bei Autos hatte ich mir angeschaut:
Suzuki Swift und Mitsubishi Space Star
Bei Motorrädern bin ich komplett unerfahren. Bei Rollern bevorzuge ich Chinesen, aus dem Grund, dass die einfach so viel billiger sind, auch, wenn die nicht so lange halten, wie die Markenroller.
Bei gutem Wetter werde ich also für die tägliche Fahrt das Motorrad nehmen, bei schlechtem Wetter fahre ich (was rund 3x so lange dauert) mit ÖPNV. Beim Auto hätte ich den Vorteil, dass ich einfach immer damit fahren kann. Wobei es mich gar nicht so massiv stört mit dem ÖPNV, da ich in der Zeit "entspannen" kann und wichtigere Dinge erledigen kann, als 20 Minuten konzentriert im Straßenverkehr zu sein, zumal ich auf der Hinfahrt immer im Stau stecke - den man mit einem Roller aber ganz gut "überwunden" bekommt.
Bzgl. der max. monatlichen Kosten: Mein Vater würde mir noch etwas dazugeben, solange es sich im Rahmen befindet.
Was würdet ihr mir nahe legen?
Ich persönlich favorisiere gerade den Roller, da er billig sowohl in Anschaffung als auch Unterhalt ist und ich keine Parkplatzprobleme habe, selbst wenn ich (wie es hoffentlich in den nächsten Monaten so sein wird) in die City ziehe.
Ich habe mal als "zum Thema passendes Fahrzeug" den vom unu-Startup gewählt, weil der auch für kurze Distanzen gut ist, da er elektrisch fährt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Papstpower schrieb am 15. Mai 2017 um 20:40:53 Uhr:
12,5km sind eine perfekte Strecke fürs Fahrrad... Notfalls auch als Pedelec... Da würde ich über nichts anderes nachdenken. Sry, aber das hört sich an wie "Beruf Sohn". Papa legt die Kohle auf den Tisch und erwartet, dass sie verballert wird. In deinem Alter solltest du schon eigenständig vernünftige Entscheidungen treffen können.
Tue ich auch: Und deshalb benötige ich niemanden, der mir unterbreitet, was gar nicht zur Debatte steht.
Darf ich dich auf Beitragsregeln hinweisen: "Schreibe mit Themenbezug und Wert für andere Nutzer."
Diese Denkweise ist einfach viel zu begrenzt. Ich benötige das Fahrzeug, weil ich damit täglich pendel - aber eben nicht nur! Ich habe auch weitaus längere Strecken zu befahren.
Wenn ich das Geld von meinem Vater erhalte, ist das eine private Angelegenheit. Ich möchte nicht, dass dies hier in irgendeiner Form kommentiert wird! Deinen Kommentar finde ich sogar schon dreist.
@vinni17 Hier in Deutschland scheint die Versicherung (zumindest für den Roller) erheblich günstiger zu sein.
Was hast du denn an Wartungskosten (gehabt) ?
Das Problem ist ja der Unterhalt der Fahrzeuge. Ich muss die Kosten ja von meinem Barunterhalt bezahlen.
27 Antworten
Mit dem Zweirad, egal ob nun Roller oder Motorrad, kann man von Mai bis Oktober fahren. Wenn es nicht regnet.
Von November bis April macht es doch eh keinen Spaß. Möchtest du dich wirklich bei 10° und Nieselregen mit Wind aufs Moped schwingen?
Dann lieber einen günstigen Kleinwagen und einen 125er Roller. Kleinwagen von Toyota (Yaris, Corolla) Roller von Honda oder Suzuki (Vision, Address).
Damit bleibst du, bei überschaubaren Kosten, flexibel und unabhängig vom Wetter.
Na wenn Papa so großzügig ist, leiht er dir doch fürs WE bestimmt auch mal den Maybach. Also wozu das eigene Auto, wenn du schon vor der Haustür Parkplatzprobleme hast. So hast du die 6 Scheine für das "Moped" ... bei der BMW C1 sparst du dir den Helm und du hast noch genügend über, um dir endlich mal von deinem stressigen Leben eine Auszeit zu gönnen.
Zitat:
Ancel
.Wenn ich das Geld von meinem Vater erhalte, ist das eine private Angelegenheit.
.... und deshalb machst es für die ganze Welt ÖFFENTLICH .... 😁😁
Zitat:
@Ancel schrieb am 16. Mai 2017 um 21:12:54 Uhr:
Zitat:
@Papstpower schrieb am 15. Mai 2017 um 20:40:53 Uhr:
12,5km sind eine perfekte Strecke fürs Fahrrad... Notfalls auch als Pedelec... Da würde ich über nichts anderes nachdenken. Sry, aber das hört sich an wie "Beruf Sohn". Papa legt die Kohle auf den Tisch und erwartet, dass sie verballert wird. In deinem Alter solltest du schon eigenständig vernünftige Entscheidungen treffen können.Tue ich auch: Und deshalb benötige ich niemanden, der mir unterbreitet, was gar nicht zur Debatte steht.
Darf ich dich auf Beitragsregeln hinweisen: "Schreibe mit Themenbezug und Wert für andere Nutzer."
Diese Denkweise ist einfach viel zu begrenzt. Ich benötige das Fahrzeug, weil ich damit täglich pendel - aber eben nicht nur! Ich habe auch weitaus längere Strecken zu befahren.
Wenn ich das Geld von meinem Vater erhalte, ist das eine private Angelegenheit. Ich möchte nicht, dass dies hier in irgendeiner Form kommentiert wird! Deinen Kommentar finde ich sogar schon dreist.@vinni17 Hier in Deutschland scheint die Versicherung (zumindest für den Roller) erheblich günstiger zu sein.
Was hast du denn an Wartungskosten (gehabt) ?
Das Problem ist ja der Unterhalt der Fahrzeuge. Ich muss die Kosten ja von meinem Barunterhalt bezahlen.
Ich hatte ja vorher eine Kymco Heroism , da habe ich etwas umgebaut 😁 verstehst was ich meine 🙂 Zylinder Malossi . 115 Euro , Gianelli Rennauspuff = 50 Euro - Polini Vario und Kupplung = 90 Euro - Malossi Keilriemen und Gewichte = 35 Euro .. ansonsten fuhr der Esel mit Motul 710 Oel immer zuverlaessig .. soviel zu Fahrzeug 1 , hat man mir ja zu schrott gefahren 🙁 Fahrzeug 2 = Gianelli Ciclone 50 = China Kracher mit Benzhou Motor 🙂 = Reparatur da Wasser im Tank , wie auch immer und neue Batterie = 170 Euro .. Seitdem faehrt der China Kracher ohne weitere Probleme ,. Das Wasser imjTank , da kann der China Kracher nix fuer und die Batterie war ein Fehler der Werkstatt .. Die hat zu lange Schrauben benutzt , die die Batterie aufgebohrt haben ... Also im Prinzip hatte ich mit dem China Kracher keine Probleme -- Steht vor der Tuer und springt immer sofort an . Ok manchmal braucht er 3 Startversuche , wenn er mal laenger stand , aber ansonsten alles Top 🙂
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Zitat:
@Rainer Hohn schrieb am 16. Mai 2017 um 21:47:17 Uhr:
Mit dem Zweirad, egal ob nun Roller oder Motorrad, kann man von Mai bis Oktober fahren. Wenn es nicht regnet.
Von November bis April macht es doch eh keinen Spaß. Möchtest du dich wirklich bei 10° und Nieselregen mit Wind aufs Moped schwingen?
Dann lieber einen günstigen Kleinwagen und einen 125er Roller. Kleinwagen von Toyota (Yaris, Corolla) Roller von Honda oder Suzuki (Vision, Address).
Damit bleibst du, bei überschaubaren Kosten, flexibel und unabhängig vom Wetter.
Weshalb Kleinwagen bzw was ist ein Kleinwagen?
Wir haben unserem Sohn letztes Jahr einen 09er 207er mit 60.000km und 95 Ps gekauft. Mit etwas suchen kam er seinem Wunsch zu unseren Preisvorstellungen schon nahe (gut 4.000).
Vs ist nicht teuer weil sie auf mich läuft.
und einen 125er bis 300 Roller bekommt man auch schon billig
War dabei auf Wetterschutz= Scheibe und vorne zu achtet kann auch bei etwas Regen fahren.
Ein Motorrad wäre ein reines Schönwetterfahrzeug.
Und diejenigen die mit Regenschutz Motorrad fahren könnten damit auch im Winter Roller fahren.
Hallo,
Zitat:
und einen 125er bis 300 Roller bekommt man auch schon billig
War dabei auf Wetterschutz= Scheibe und vorne zu achtet kann auch bei etwas Regen fahren.
Ein Motorrad wäre ein reines Schönwetterfahrzeug.
Und diejenigen die mit Regenschutz Motorrad fahren könnten damit auch im Winter Roller fahren.
Sehe ich ziemlich ähnlich
125ccm Roller, gute Winter/Regen Kleidung und du kannst von Februar bis in den Dezember rein fahren.
Ich hab 10km zur Arbeit, vorbei am Stau, dann 8km 4spurige Bundestrasse. Ich fahre mit einem 300er Roller.
Bis bei max. 15min Fahrzeit die Kälte rein zieht, bin ich auch schon im Geschäft bzw. zu Hause.
Motorrad würde ich aber nicht dafür nehmen. Alleine schon wg. dem Spritzwasser von unten.
Überhose für Winter - ca. 50€
Gummihandschuhe zum über die richtigen Handschuhe zu ziehen ca. 15€
Gute Sturmhaube - 20€
Gefütterte Steppjacke zum drunter anziehen - ca. 30€ wen man bei Berufskleidung (Abt. Kühlhaus) schaut.
Regenjacke (denk dran - viel grelle Farben) - auch so 40-50€
Mit 6.000€ kommst du weit!
Mit den Öffis brauch ich übrigens auch nahezu doppelt so lange, Aber für die max 3 Monate, kein Problem.
Hi,
wenn Du in Deutschland täglich 12 Km pendeln willst, auch im Winter, ist der Tip mit dem Fahrrad schon mal schwachsinnig für 99,99% der Bevölkerung. Wir haben 6 Monate im Jahr Winter. In Düsseldorf vielleicht 4-5 Monate.
Ein 50er Roller mit Vmax 45 ist ein gefährliches Verkehrshindernis. Weg damit, wenn ein 2-Rad einziges Fahrzeug sein soll.
Ein richtiges Motorrad ist im Unterhalt kaum günstiger als ein Kleinwagen. Spritverbrauch und Versicherung/Steuer sind ähnlich. Wartung ist bei einem Motorrad teurer. Bei 10.000 Km p.a. benötigt man 2-3 Hinterreifen und 2 Kettensätze sowie 2-3 mal Inspektion, wenn man sich an die Herstellervorgaben halten möchte.
Nicht vergessen: wir sprechen von maximal 6.000 Eur Budget. Da ist keine neue BMW drin.
Eine mir bekannte Ausnahme ist nur die Yamaha Virago 535 gewesen, die wirklich extrem günstig lief. 2 Zylinder mit ca. 40 PS, Kardan, günstige Reifengröße, super zuverlässig und solide, relativ günstig in der Anschaffung. Aber ich glaube nicht, dass man so etwas heute noch in akzeptablem Alter kaufen kann. Wer größer als 180cm ist, kann das Ding nicht vernünftig fahren.
Ein relativ neues kleines Auto wäre m.E. hier die beste Wahl. Man findet sicher einen japanischen oder koreanischen Kleinwagen für dieses Geld, der kaum Km auf der Uhr hat und relativ problemlos noch 5 Jahre fährt.
Von Dacia gibt es m.W. den Sandero sogar für 7.000 Eur neu.
Finger weg von VW. Auch neuere Opel Corsa scheinen nicht perfekt zu sein. Ford Fiesta ist eine gute Alternative. Fiat 500 geht auch, aber nicht mit Deinem Budget. Die kauft man neu und pflegt sie gut, sonst sind sie angeblich schnell anfällig. Ich habe einen und bin super happy damit, aber viele andere sind es nicht.
Eine Alternative wäre noch ein großer Roller.
Reifen, Service und Spritverbrauch sind deutlich günstiger als bei einem Motorrad und man findet für 3.000 Eur sicher einen 250-300c Roller in gutem Zustand. Hier würde ich eher bei Piaggio oder Kymco suchen.
Nun fuhr ich allerdings als Schüler 2 Jahre lang ganzjährig Vespa. In München. Im Winter nervte die Kälte bei den knapp 20 Km die ich zu fahren hatte gewaltig. Aber 30 min. Vespa vs. 90 min. ÖPNV war eben doch ein Thema. Mit 18 kaufte ich sofort ein Auto und die Vespa verschwand in der Garage.
Deshalb rate ich Dir zu einem vernünftigen kleinen Auto und des Weiteren zum Behalten Deines 50cc Rollers für heisse Tage und Kurzstrecken. Ein ordentlicher 50er "frisst kein Brot", zumal wenn man ihn sowieso nur 2.000 Km p.a. als Zweitfahrzeug fährt.
Da reicht dann auch Service im 3-Jahres-Zyklus. Also noch 1-2 mal, denn nach der Schule wird sowieso alles anders und Du wirst Dich dann noch mehr über ein vernünftiges Auto freuen.
HC
Und wenn man nicht wie du durch die gegend ballert?! Dann reicht ein satz locker 10tkm und die kette ist alle 30-40tkm dran!
Ich fahre ganzjährig!! Roller. Weil der winter im berliner raum sich auf ein paar wochen beschränkt. Selbstverständlich bin ich dann nicht mit den "üblichen" 20-40km/h zu schell unterwegs!!
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 26. Mai 2017 um 01:09:12 Uhr:
Hi,wenn Du in Deutschland täglich 12 Km pendeln willst, auch im Winter, ist der Tip mit dem Fahrrad schon mal schwachsinnig für 99,99% der Bevölkerung. Wir haben 6 Monate im Jahr Winter.
Wow, wusste gar nicht das hier auch Leute aktiv sind die Nahe des Pols wohnen 😁
Ich fahre bereits den 5. Winter mit dem Roller durch. Wenn es kälter wird, dann baue ich ein großes Windshield und Windschutz für die Hände an. Griffheizung hab ich auch. Gegen die Kälte wurde entsprechende Kleidung erfunden, d.h. ich habe auch bei tiefen Minustemperaturen kein Problem.
Selbstverständlich fahre ich weder Sommer noch Winter bei Regen bzw. Schnee/Eis. Da wird das Auto benutzt.
Ich fahre mit dem Roller am Liebsten, da ich damit die Zeit durch den Stau-Stadtverkehr halbieren kann ... ich finde immer einen Parkplatz und auf evtl. Blitzerfotos lächle ich schön und habe noch nie etwas nach Hause bekommen. Schöner Nebeneffekt ist auch der Verbrauch der im Vergleich zu meinem PKW gerade mal ein Viertel ist.
Mit 6t€ kann man schon etwas anfangen. Ich würde von daher zu einem wirklich günstigen, gebrauchten Kleinwagen raten und zusätzlich einen sehr guten Roller. Mehr ccm = mehr Spass, größerer Einsatzbereich und erspart auch evtl. das Motorrad.
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 26. Mai 2017 um 01:09:12 Uhr:
wenn Du in Deutschland täglich 12 Km pendeln willst, auch im Winter, ist der Tip mit dem Fahrrad schon mal schwachsinnig für 99,99% der Bevölkerung. Wir haben 6 Monate im Jahr Winter. In Düsseldorf vielleicht 4-5 Monate.
Wohnst Du auf der Zugspitze? Selbst als ich am unmittelbaren Alpenrand gewohnt habe, waren die Strassenverhältnisse nur ein paar Wochen winterlich.
Zitat:
Ein richtiges Motorrad ist im Unterhalt kaum günstiger als ein Kleinwagen. Spritverbrauch und Versicherung/Steuer sind ähnlich.
Nö. Versicherung ist unvergleichlich viel günstiger (88€ vs >1000€ für meine Frau als Fahranfängerin, hat deswegen einen 250er Roller bekommen).
Und beim Spritverbrauch steht auch eine 3 vor dem Komma (manchmal eine 2). Das kann ein normaler Kleinwagen bei den abgerufenen Fahrleistungen nie. Ein 30000€ Hybrid auch schwerlich.
Zitat:
Wartung ist bei einem Motorrad teurer. Bei 10.000 Km p.a. benötigt man 2-3 Hinterreifen und 2 Kettensätze sowie 2-3 mal Inspektion, wenn man sich an die Herstellervorgaben halten möchte.
Gut, dass das nicht einmal mein "großes" Motorrad weiß (Husqvarna 650er). Honda, BMW usw. haben auch >= 10000km Intervalle.
Und man muß auch nicht so extrem verschleißfreudig fahren - sonst würde es auch beim Pkw schnell teuer.
Der Pkw hat bei den Wartungsintervallen Vorteile, die durch Spritverbrauch und Parkgebühren mehr als aufgezehrt werden.
Zitat:
Nicht vergessen: wir sprechen von maximal 6.000 Eur Budget. Da ist keine neue BMW drin.
BMW verkaufte auch Husqvarna - für unter 6000€.
Zitat:
Eine Alternative wäre noch ein großer Roller.
Reifen, Service und Spritverbrauch sind deutlich günstiger als bei einem Motorrad
Leider definitiv nein! Wir haben 2 Roller und 2 Motorräder in der Famlie. Beim Großroller treibt die Verkleidung die Arbeitszeit in die Höhe und eine Vario ist ganz bestimmt nicht effizienter als ein Schaltgetriebe.
Um es ganz unverblümt zu sagen: Meine Husky TR650 (gekauft und gewartet bei BMW) ist im Unterhalt deutlich güngstiger als ein Kymco Xciting 500 (steuerlich wegen des größeren Hubraums nicht, aber in jedem anderen Aspekt). Beim Xciting soll alle 5tkm das Ventilspiel kontrolliert werden und dafür muß man die gesamte Hinterradschwinge etwas aus dem Rahmen ziehen, sonst bekommt man den Ventildeckel nicht ab.
Bei Husqvarna nur alle 30tkm und der Motor ist nicht so verbaut.
Natürlich ist der Roller für den Alltag praktischer und zumindest mir die Mehrausgaben wert.
Hi tomS,
Du ziehst zwei Extrembeispiele heran.
Ein richtiges Motorrad wäre für mich so etwas wie eine Transalp.
Ein großer Roller kostet im Unterhalt grob die Hälfte.
Man könnte sich auch eine bestens erhaltene Vespa PX 125 für 2.000 Eur suchen (habe gerade eine verkauft, 1.100 Km auf der Uhr) und damit mit 90 Km/h bestens im 20 Km Stadtumfeld pendeln.
Meine eigene PX habe ich seit 1988 locker 120.000 km gefahren und sie hat in der ganzen Zeit keine 2.000 Eur an Service benötigt.
Ein Reifen kostet 30 Eur und man kann ihn wegen der geteilten Felgen selbst montieren. Eine komplette Motorüberholung alle 10 Jahre kostet 600 Eur.
Ein Satz Bremsbacken kostet 15 Eur.
Meine Harley, bald 40 jahre alt, kostete als Schrotthaufen dann 4.000 Eur in der Überholung. Eine ewige Bastelbude. Das Ding kostet im Unterhalt deutlich mehr als ein Kleinwagen. Würde ich sie 10.000 Km im Jahr fahren, wären mindestens 1.000 Eur Serviceaufwand, mit viel Eigenarbeit, fällig.
Also bleiben wir bitte bei der Realität.
Der TE möge sich einen Ford Fiesta kaufen und den 50er Roller für sonnige Tage behalten.
HC
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 27. Mai 2017 um 02:54:25 Uhr:
Ein richtiges Motorrad wäre für mich so etwas wie eine Transalp.
Ein großer Roller kostet im Unterhalt grob die Hälfte.
Wieso Transalp? Weil nur Honda richtige Motorräder baut?
Meine Husqvarna hat immerhin auch 58 Pferdchen und erfordert "A".
Hallo!
Die Transalp war nur ein Platzhalter.
Es geht mir um den Vergleich zwischen Motorrad und größerem Roller, welchen der TE ja auch angefragt hatte.
Es wurde hier behauptet, ein großer Roller wäre im Unterhalt teurer als ein Motorrad.
Die kann nur in seltenen Einzelfällen zutreffen, insbes. wenn man gleiches Alter und Laufleistung annimmt.
Eine Huski ist selbstverständlich ein tolles Motorrad.
HC