ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Kaufberatung: Roadster bis 10 TEUR (MX5 oder Z3)

Kaufberatung: Roadster bis 10 TEUR (MX5 oder Z3)

Themenstarteram 31. Januar 2016 um 17:33

Hallo Leute,

ich spiele mit dem Gedanken, mir als Zweitwagen, einen kleinen Roadster zu kaufen.

Richtig toll (optisch) finde ich den neuen Fiat 124 Spider (auf Basis des aktuellen MX5), oder auch den MX5 (ND) selber.

Da ich bisher noch nie ein Cabrio hatte, kann ich aber noch nicht einschätzen, ob ich das Fahrzeug wirklich viel fahren werde, oder ob es sich nach einer anfänglichen euphorischen Phase, die Reifen platt steht. Deshalb will ich nicht 25 TEUR für einen Neuwagen ausgeben, sondern erstmal, zum Ausprobieren dieser Fahrzeuggattung, günstiger einsteigen (bis 10 TEUR).

Fahrzeuge die mir in dem Preisbereich gefallen sind der Mazda MX5 NB, der MX5 NC und der BMW Z3.

Da es sich um ein Zweitauto handelt, muss es für mich nur ein Kriterium erfüllen - Freude machen.

Mir ist natürlich klar, dass ich selber die Entscheidung treffen muss und dafür Probefahrten erforderlich sind. Ebenso ist mir klar, dass bei Fahrzeugen in der Alterskategorie der Pflegezustand entscheidend ist, dennoch würde ich euch bitten, pro und kontra der in Frage kommenden Fahrzeuge mitzuteilen.

Was sind die Schwächen der Modelle, auf was muss man (modellspezifisch) besonders achten, usw?

Vielen Dank vorab schonmal :)

edit: gerne dürfen auch gute Angebote verlinkt werden (PLZ 78549 +/- 200 km)

Beste Antwort im Thema
am 3. Februar 2016 um 11:27

Hier sucht jemand einen Roadster, der Fahrspaß bietet, und möglichst nicht zu sehr Exot ist damit ihn jede freie Werkstatt problemlos reparieren kann.

Wie zum Geier kann man ihm da einen RX-8 empfehlen der mag vielleicht Spaß machen geht aber an den beiden anderen Kriterien total vorbei.

Als nächstes kommt wahrscheinlich jemand und empfiehlt ihm nen Golf, weil er kein Exot ist.

36 weitere Antworten
Ähnliche Themen
36 Antworten

Zitat:

@Sencer schrieb am 3. Februar 2016 um 16:12:04 Uhr:

Der TE hat ja das Geld für mehr, er will nur den Wertverlust vermeiden der bei einem neuen mx-5 unweigerlich entstehen würde. Ein gebrauchter Caterham für 20-25K würde m.E. kaum an Wert verlieren, jedenfalls nicht mehr als ein MX-5 oder Z3 für unter 10K. Daher denke ich, dass der Caterham auch wenn er nominell teurer ist, bei einer begrenzten Haltedauer unterm Strich weniger kosten würde.

Du hast aber mehr Erfahrung. Wie würdest du das einschätzen?

Ich sehe das genau so. Bei gleichbleibendem Fahrzeugzustand und allgemeiner Wirtschaftslage wird der Wert eines Caterham in den nächsten Jahren kaum noch unter diese Grenze fallen. Zur Zeit ist sogar eher ein steigendes Preisniveau auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu beobachten, was an den wechselkursbedingt gestiegenen Neuwagenpreisen liegt. Das wirkt sich tatsächlich auch auf den momentan ziemlich abgegrasten Gebrauchtwagenmarkt aus.

Das qualifiziert ihn aber deswegen noch lange nicht als Geldanlage (nicht, dass das jetzt einer denkt ;) ).

Aber ich glaube dennoch, dass diese Dikussion nicht auf fruchtbaren Boden fällt, der TE hat sich schließlich bereits mehr oder weniger sicher gegen den Caterham entschieden.

Das größte Problem bei der Anschaffung eines Caterham ist tatsächlich die Überwindung des inneren Schweinehundes, der eine enorme emotionale Hürde aufbaut. Ein Caterham ist und bleibt ein extremer Exot und die meisten Autofahrer können überhaupt nicht einschätzen, auf was sie sich da einlassen. Das ging mir beim Kauf meines ersten Caterham auch nicht anders.

Ungefähr 13 Jahre später bin ich mittlerweile beim dritten Caterham angelangt und habe es bis heute immer noch keinen einzigen Tag bereut.

Themenstarteram 3. Februar 2016 um 16:24

Zitat:

@Sencer schrieb am 3. Februar 2016 um 13:49:31 Uhr:

 

...Ich bin zwar BMW-Fan und weiß auch einen R6 zu schätzen - würde den Z3 aber auch nur dann empfehlen, wenn du eben auch ein Motorfetischist bist...

Als Motor-, bzw Autofetischist, würde ich mich schon bezeichnen.

Aktuell fahre ich einen Mercedes E350 mit V6-Benziner, davor einen BMW 335i mit R6-Benziner und in meiner Jugend hatte ich Fahrzeuge wie 320i (E30) und 325i (E36). Einen gewissen Hang zu Sechszylindern kann ich also nicht leugnen :)

Da ich als Familien- und Alltagsfahrzeug mehr Platz wollte, habe ich einen Ford Galaxy (4-Zylinder Diesel mit Allradantrieb) bestellt, der im März geliefert wird. Der E350 geht dann weg.

Da ich mich dadurch aber immer weiter vom Fahrspaß entferne (335i > E350 > Galaxy) kam die Idee in mir auf, dass ich als Zweitwagen einen Roadster will. Da ich aber für den neuen Galaxy schon ganz schön viel Geld ausgebe, will ich das Budget für den Roadster erstmal möglichst gering halten, sonst gibt's Ärger mit meiner besseren Hälfte :D

Ein Caterham ist zwar sehr faszinierend und ich würde gerne mal ein Wochenende einen mieten und Spaß haben, aber ich will dzt definitiv keine 20 TEUR+ für ein Spaßfahrzeug ausgeben.

Außerdem sollte das Fahrzeug doch ein Mindestmaß an Alltagstauglichkeit haben, da ich damit nicht nur am WE rumfahren will, sondern im Sommer auch damit zur Arbeit fahren möchte. Deshalb sollte das Verdeck einfach zu betätigen sein und das Fahrzeug sollte nicht zu sehr auffallen. Was ich aber nicht unbedingt brauche sind Komfortextras wie Klima, el Verdeck und so Krams - auch ohne diese Dinge komme ich entspannt in der Arbeit an.

Themenstarteram 3. Februar 2016 um 16:32

Zwischenzeitlich habe ich sogar kurz mal überlegt, ob ich mir wieder ein Motorrad anschaffe (vom Stil her würde mir ein Klassiker wie die Kawasaki W800, oder die Triumph Bonneville gefallen), aber für 7 km Arbeitsweg ist es mir eigentlich zu blöd, mich in die Kluft zu werfen. Und nur für Spaßfahrten am WE rentiert sich ein Spaßgefährt bei mir nicht. Also sollte es etwas sein, womit ich auch regelmäßig zur Arbeit fahren möchte.

Zitat:

@pk79 schrieb am 3. Februar 2016 um 17:24:46 Uhr:

und das Fahrzeug sollte nicht zu sehr auffallen

Das dürfte wohl das letzte Argument contra Caterham sein. Der fällt zwar auf, aber glaube mir, niemals negativ.

Zitat:

Ein Caterham ist zwar sehr faszinierend und ich würde gerne mal ein Wochenende einen mieten und Spaß haben...

Tu´s lieber nicht. Nicht, dass Du am Ende doch viel mehr Geld ausgibst und Deine Ehe riskierst. :D

Aus persönlicher Erfahrung und meinen Vorlieben heraus würde ich Dir den MX-5 an´s Herz legen.

Der hat und kann alles, was Du suchst.

Wenn es dann doch ein Sechszylinder sein soll, dann würde ich den Z3 (2,8 oder 3,0) oder vielleicht auch Z4 (2,5 oder 3,0) nehmen.

Und nicht vergessen solltest Du den Smart Roadster, auch wenn der nicht so ganz in´s Raster fällt und für mich wegen der Zwangsautomatik nicht in Frage käme.

am 3. Februar 2016 um 17:04

Jetzt gehts aber wild in viele Richtungen... Wenn er als daily drive und auf dem Firmenparkplatz funktionieren soll, ists natürlich was anderes als wenn man nur puristischen Fahrspaß sucht. : ) Und wenn Motorradführerschein vorhanden, würde ich immer erstmal ein Mopped anschaffen bevor ich an 4-rädrigen Spaß denke. Da kriegt man ja noch mehr Fun pro Euro. Die 7km zur Arbeit sind mit dem Fahrrad ja im gemütlichen Tempo in 20-25Min zu fahren. Beim Preis eines gebrauchten Moppeds ist ja sogar noch locker genug da um sich ein Elektrobike zuzulegen, oder eine 100-125ccm Roller - damit gehts noch schneller/entspannter zur Arbeit.

Wenn aber eh die Rahmnbedingungen gesetzt sind, und es in jedem Fall ein Roadster sein der die beste Kombination aus daily drive und Kuvenspaß ist, und der günstig bei Wartung und Unterhalt ist, und kein Exot, dann liegst du mit dem mx5 schon ziemlich gut. Wenn du sehr ambitioniert fahren willst oder den Wertverlust scheust kann man ggf. den NC hinten anstellen (der punktet aber dafür bei anderen Aspekten), und sich mehr auf NA/NB fokussieren. Ich bin nie einen 6-Zylinder im Z3 gefahren, hätte aber ehrlich gesagt Sorge, dass es mit der Gewichtsverteilung ungünstiger wird... kurzes googeln sagt:

http://www.z3-roadster-forum.de/forum/viewtopic.php?p=135855#p135855

Scheint also Geschmacksfrage zu sein. Ich nehme lieber besseres Handling als tollen Motor, aber beide Vorlieben sind ja legitim.

Naja das ist aber weng dünn was da steht. Warum musste er mit dem 3 liter aufpassen?

Man weiß auch über den typ nix, vielleicht ist er auch gewohnt, früh am Kurveneingang schon wieder zu beschleunigen bzw. auf Zug zu fahren und der 3 liter bei selben Gasstoß eben anders reagiert wie ein 1,8er :)

Also an dieser Aussage eines einzelnen würd ich mich jetzt nicht aufhängen und statt dessen nen 4 zylinder kaufen. Wenn 4 Zylinder, dann MX-5, da noch mal 200 kg leichter.

Und sollte der 3.0 oder 2.8 tatsächlich schneller mit dem Heck auskeilen, ist das erstens toll :)

Und zweitens hinten255er drauf und dann geht das auch.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Kaufberatung: Roadster bis 10 TEUR (MX5 oder Z3)