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Kaufberatung: Kurzstrecke, max. 10.000€, 2 Kinder

Themenstarteram 6. Oktober 2022 um 10:21

Hey liebe Motor Talk Gemeinde!

Ich bin auf der Suche nach einen neuem Gebrauchten.

Warum?

Weil bei meinem derzeitigen Auto, Ford C-Max (2010, 1.6 Diesel, 110ps) der Diesel Partikelfilter erneuert werden muss (Warnleuchte/Störmeldung im Auto; Fehlerauslese ergab "er kann sich nicht mehr regenerieren"). Er sei verstopft. Kein Wunder, in 32 Monaten bin ich nur 26.000km gefahren (Jahresschnitt 9750km) und eigentlich nur Kurzstrecke...

Warte jetzt noch auf den Kostenvoranschlag einer Werkstatt und werde es dann reparieren lassen. Danach würde ich mich aber lieber nach einem neuen Gebrauchten umsehen, da der DPF früher oder später wohl wieder kaputt gehen wird, da ich so wenig und fast nur Kurzstrecke fahre.

Gekauft habe ich den Wagen vor knapp 3 Jahren, er hatte damals, vom Erstbesitzer 108.000km, jetzt sind es ca. 135.000km. Ich mag das Auto sehr, aber für meine Zwecke ist das wohl nicht die sinnvollste Wahl.

Wonach suche ich? Einen Benziner, vermutlich ohne Turbo und ohne Direkteinspritzung (die letzten 2 Eigenschaften habe ich mir nur sagen lassen, kenne mich generell mit Autos überhaupt nicht aus; klang aber logisch: weniger Technik, weniger zum kaputtgehen, langlebiger, weniger Wartung - aber korrigiert mich gerne).

Habe beim ersten Gebrauchtmarkt-Check sofort einen Wagen gefunden, der für mich toll klang: den Ford C-Max, ecoboost 1.0 Liter, 100ps, Baujahr 2014. Ein kleiner Benziner und noch dazu das Auto, das ich zur Zeit habe und auch mag. Kurz recherchiert und lauter Berichte, Tests und Videos gelesen/gesehen, dass man von diesem 3 zylindrigen Motor die Finger lassen soll, speziell bei Gebrauchtkauf (sehr heikel beim Öl, nur eine bestimmte Marke, besser alle 5000km wechseln, wehe eine Werkstatt gibt was anderes rein...). Klingt nach ernsthaften Problemen, wenn man sich die Videos und Berichte anschaut. Aber gleichzeitig 11 maliger Siegespreis für den Motor. Soll sich noch einer auskennen :) Hätte jedenfalls gleich 3 C-Max (2014, knappe 100.000km) mit dem ecoboost Motor gesehen, alle zwischen 8.500€ und 10.000€ erhältlich. Aber die Berichte über den Motor und der Gefahren schrecken mich dann doch ziemlich ab. Von anderen Motoren hört man "sie rennen ewig". So was würde ich lieber lesen, wer nicht?! :-)

Meine Fahrgewohnheiten?

Hauptsächlich kurze Strecken unter 20km, meist 5 bis 10km, unter der Woche kaum in Verwendung, eher Wochenends für einen Ausflug mit den Kids zur Oma oder in die Natur raus, Fahrzeit meist 30 bis 60 Minuten eine Richtung. Im Sommer 2000km Autobahn, im Winter ebenso 1500km, Herbst+Frühling vielleicht nochmal insg. 2000km.

Was hätte ich gerne?

Ich schätze es müsste ein kleiner Benzinmotor sein. Mehr wie 110ps will ich eigentlich auch nicht (früher waren es 2 Honda Civics, dann ein Kia Ceed und jetzt der C-Max; fast alle mit 90ps und ich war immer zufrieden, brauche also echt nicht mehr).

Tempomat und Klimaanlage (Klimaautomatik wäre fein, aber zur Not auch ohne).

Parksensoren hinten und vorne (zur Not im Nachhinein in einer Werkstatt Sensoren mit Piepsgeräuschen einbauen lassen).

Isofix für die Sitze hinten.

Müsste er wieder so groß sein wie der C-Max?

Wäre schön ja. Da bekomm ich schon wirklich viel rein und hab überall im Auto reichlich Platz...

Ob Kombi, MiniVan, MiniSUV oder sogar Kompakt ist aber nicht ganz so wichtig. Wenn es ein kleinerer Honda Civic, oder ein Skoda Fabia Kombi, oder Dacia Stepway wäre würde ich das wohl auch verkraften. Ich fahre ja wirklich nicht viel und will hauptsächlich nicht ständig in die Werkstatt fahren müssen und irgendwas reparieren lassen... Aber ein Ibiza/Polo/Mazda2/... wäre mir zu klein.

Ideal wäre wahrscheinlich vom Motor her ein Vollhybrid wie Auris/Prius, damit ich all die Kurzstrecken rein mit dem Elektromotor abdecken könnte, aber preislich wird es da nichts geben, deshalb wohl eher ein kleiner Benziner.

Bin für eure Kommentare und Ratschläge sehr dankbar und freue mich auf eure Nachrichten!

Thx,

v.

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54 Antworten

Zitat:

@vercetti schrieb am 9. Oktober 2022 um 12:01:05 Uhr:

Passt, Mokka Kofferraum also noch kleiner. Und vermutlich mit dem vom Renault Captur vergleichbar, da beide mini SUVs sind. Zafira wirkt mir insgesamt zu groß (mit Ford S-max vergleichbar denk ich). Der Fiat 500L sagt mir optisch nicht zu, aber thx für den Tipp.

Meriva B und Nissan Qashqai sind am Gebrauchtmarkt viel vertreten und kämen für mich beide in Frage. Auch wenn der C-Max besser gefällt :)

. . . .

Einige Renault Grand Clio sind auch zu finden sowie diverse Dacias.

-

Du musst Dir das Vor-Ort eben genau angucken - nicht jeder Kofferraum lässt sich auch gleich gut beladen.

Quasqai würde ich auch in der Nähe vom Mokka sehen - der Kofferraum vom Mokka ist ählich Meriva - aber sicherlicht nix größer.

Dacia Duster wäre tatsächlich noch ne Option. ;)

Auch wenn dir der 500L in Lang nicht gefällt wurdest du für dein Geld ein besseres Angebot bekommen als vergleichbares von Opel oder gar Mercedes.

Der TE wird wohl lieber mehr Geld für ein Fahrzeug ausgeben, welches ihm gefällt. Ich habe mir damals auch einen Zafira gekauft und keinen Multipla, obwohl der billiger war.

Themenstarteram 10. Oktober 2022 um 19:27

Gibt's irgendwelche Kommentare/Erfahrungen/Hinweise zum 1.6 Liter, 117 ps Nissan Qashqai Benziner?

Da gibt's einige aus den Jahren 2010-2012 zwischen 8.000€ und 10.000€ und der würde mir eigentlich ganz gut gefallen. Habe heute einen in Echt gesehen, ebenso einige Merivas, die sehr klein dagegen wirkten (vom Äußeren zumindest, denn innen scheint der Meriva glaub ich eh ganz geräumig zu sein). Bei den Opels (egal ob jetzt Meriva oder Astra Kombi) ist ein Vorteil, dass man beim 120ps Modell eine 6 Gang Schaltung bekommt. Beim Qashqai sind die verfügbaren Modelle immer mit 5 Gang Schaltung, aber das wär schlussendlich wohl egal. 6 Gang nice to have, aber man kann eben nicht immer alles haben.

Was auch noch ginge, aber in Österreich schwer bis gar nicht zu finden und deshalb schon wieder sinnlos: meinen Ford C-Max als Benziner aber NICHT mit Ecoboost Motorisierung sondern in der 1.6 Ti VCT Variante (nehme an, der ist besser als der Ecoboost Direkteinspritzer).

Aber ich komme von meiner Frage ab: Nissan Qashqai. Ideen, Kommentare?!

Thx,

v.

Alten Quashqai haben Freunde von uns. Das Ding ist eng, der Einstieg blöde weil der Türauschnitt doof ist, vor allem hinten. Für mich aus diesem Grund nix.

Zitat:

@vercetti schrieb am 10. Oktober 2022 um 21:27:00 Uhr:

Gibt's irgendwelche Kommentare/Erfahrungen/Hinweise zum 1.6 Liter, 117 ps Nissan Qashqai Benziner?

Da gibt's einige aus den Jahren 2010-2012 zwischen 8.000€ und 10.000€ und der würde mir eigentlich ganz gut gefallen. Habe heute einen in Echt gesehen, ebenso einige Merivas, die sehr klein dagegen wirkten (vom Äußeren zumindest, denn innen scheint der Meriva glaub ich eh ganz geräumig zu sein). Bei den Opels (egal ob jetzt Meriva oder Astra Kombi) ist ein Vorteil, dass man beim 120ps Modell eine 6 Gang Schaltung bekommt. Beim Qashqai sind die verfügbaren Modelle immer mit 5 Gang Schaltung, aber das wär schlussendlich wohl egal. 6 Gang nice to have, aber man kann eben nicht immer alles haben.

Der Quasqai ist innen in meinen Augen nicht sehr geräumig, das kann der Meriva B finde ich besser. Vom manuellen 6-Gang-Getriebe beim Opel würde ich aber die Finger lassen, neigt zu Defekten (einfach mal nach Opel M32 Getriebe suchen). Wobei mein Vater beim 120PS Meriva 1.4 Turbo auch schon ein neues 5-Gang-Getriebe gebraucht hat.

Zitat:

@kine050683 schrieb am 10. Oktober 2022 um 22:52:49 Uhr:

Der Quasqai ist innen in meinen Augen nicht sehr geräumig, das kann der Meriva B finde ich besser. Vom manuellen 6-Gang-Getriebe beim Opel würde ich aber die Finger lassen, neigt zu Defekten (einfach mal nach Opel M32 Getriebe suchen). Wobei mein Vater beim 120PS Meriva 1.4 Turbo auch schon ein neues 5-Gang-Getriebe gebraucht hat.

-

Dann greift man halt zum At6 - das ist häufig im Meri, da der gerne von älteren Herrschaften gefahren wird. ;)

Themenstarteram 14. Oktober 2022 um 12:47

Hey Leute,

der Mechaniker konnte meinen DPF nicht zum laufen bringen/regenerieren und jetzt ist die Frage, wie ich vorgehen soll. Er würde ihn entweder zu einer Reinigung bringen (250/300€) oder einen neuen bestellen und einbauen (Kosten für das Nachbau Teil: 400€).

Ich frage mich jetzt was besser ist, oder was ihr mir raten würdet.

Mein Pannendienst hätte einen dpf bestellt/eingebaut, der weit teuer gewesen wäre, so um die 800€ und meinte, dass die billigen DPF wirklich nur für Autobahnfahrten wären und ich mit einem günstigen DPF um 300-400€ sehr bald wieder in der Werkstatt landen würde.

Preislich käme ich ja fast auf dieselben Kosten. Ich weiß nur nicht ob ein günstiger, neuer DPF besser ist als die Reinigung meines jetzigen. Was meint ihr?!

Vielen Dank,

v.

am 14. Oktober 2022 um 16:55

In dem Fall würde ich ein Neuteil (und sei es ein Nachbau) bevorzugen. Mein Gefühl sagt mir, selbst ein schlechtes Neuteil ist besser als ein per Roßkur gereinigter alter Filter.

Sehe ich auch so. Und danach das Fahrzeug verkaufen.

 

Auf die Meinung eines Pannendienstes gebe ich nicht mehr viel, seitdem einer (der bekannteste) mir weis machen wollte, der 1.5 dci im Megane 3 wäre ein 3Zylinder (was völliger Blödsinn ist, der K9K636 ist ein 4Zylinder)...

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