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Kaufberatung Kia e-Niro und Hyundai Kona electric

Kia Niro DE, Hyundai Nexo 1
Themenstarteram 4. Juni 2020 um 16:49

Durch die Erhöhung der Prämie sowie Senkung der MwSt. soll die Anschaffung eines e-Autos vorgezogen werden. Ich lese daher schon seit einiger Zeit mit und habe mich u.a. aufgrund der Reichweite sowie des Preises des Basismodells für die volle Förderung auf den e-Niro oder den Kona electric festgelegt.

 

Auf jeden Fall würde ich das große Modell mit großem Akku nehmen, die Leistung ist nicht wichtig, aber nett. Durch die Änderungen zum MY2020.5 soll es nur das neue Modell werden, insbesondere dreiphasiges Laden mit 11kW und App-Anbindung sind mir wichtig. Da es zum einen nicht so viel zu konfigurieren wird und es zum anderen mein erster Neuwagen werden soll, würde ich alle Sonderausstattungen wählen, so dass ich beim Kona bei 50200 und beim e-Niro bei 49860 landen würde.

 

Da die beiden Listenpreise so dicht beieinander liegen, wird es wohl auf die möglichen Rabatte und die kleinen Unterschiede ankommen. Beim e-Niro hat man ein klein bisschen mehr Beinfreiheit hinten, dafür sagt mir beim Kona das Design mehr zu. Dazu kommt beim e-Niro eine aktuelle Lieferfrist von 8 bis 12 Monaten, beim Kona muss ich noch nachfragen. Ich bin zwar mobil und zeitlich ungebunden, jedoch kann es gut sein, dass aufgrund der langen Lieferfrist die MwSt. zum Zeitpunkt der Lieferung wieder bei 19% liegt und ich nachzahlen darf.

 

Davon abgesehen würden mich Erfahrungen mit den beiden Modellen, insbesondere mit dem aktuellen Modelljahr interessieren. Ebenso ob jemand in der gleichen Situation zum einen oder anderen gegriffen hat und was für ihn ausschlaggebend war.

 

Achja, Probefahrten sind für die nächsten Tage gebucht.

 

Besten Dank schon mal!

Beste Antwort im Thema

Ich habe bereits vor einem Jahr einen Kia e Niro bestellt, weil er mich nach 5 Tage Probefahrt mit allem, was dazu gehört, überzeugt hatte. Für mein tägliches Fahrprofil schafft er mehr als die angegebenen 455 km, für die gelegentlichen Autobahnfahrten konnte ich mit rund 300-330km planen, wenngleich ich keine Fahrt mit mehr als 130 km/h hatte. Seit der Bestellung gab es einen Modellwechsel gegeben, weshalb ich nun auch den dreiphasige Ladeanschluss nachordern konnte.

Das Platzangebot vorne und hinten ist ausreichen. Ich kann mit meinen 1,96m Körpergröße sehr gut vorne sitzen, da sich die Sitzposition per Memoryfunktion speichern lässt.

Hinter mir können Menschen bis rund 1,80m gut sitzen. Danach wird es eng.

Das Kofferraumvolumen ist sicherlich eine Stärke des eNiro, da ich in der Klasse nicht unbedingt mit gut nutzbaren 450 Litern gerechnet hatte. Selbst mit zwei Kindern und der Frau bekamen wir bei einem Test alle Sachen für eine Ausflugsfahrt mit Gepäck mit. Für weiteren Platzbedarf ließe sich eine Dachbox montieren. Der Vorteil: Die Dachträger für den eNiro sind die universellen, die z.B. auch für den aktuellen VW Touran oder die Mercedes C-Klasse passen.

Ich habe den Kia eNiro in der 64 kWh Variante als Spirit inkl. Lederpaket aber OHNE Glasdach bestellt. Mit dem Glasdach wäre mir die Kopffreiheit als Sitzriese zu gering gewesen.

Nach Abzug aller Prämien und der verringerten Mehrwertsteuer zahle ich nur gut 35.000€, was noch immer ein stolzer Preis ist.

Dafür aber passt die Fahrleistung voll und ganz für meine Ansprüche. Die Vorteile der e-Mobilität sind hinlänglich bekannt. Das Geräuschniveau ist aus meiner Sicht hervorragend. Ich bin vorher einen Golf VII Benziner gefahren und empfinde den eNiro während der Fahrt als leiser.

Zuhause habe ich eine Wallbox mit 11kW für rund 750€ inkl. Montage anbringen lassen. In Schleswig-Holstein gibt es derzeit die Möglichkeit die Hälfte der Kosten erstattet zu bekommen.

Alles in allem nervt nur die extrem lange Lieferzeit. Ansonsten aber ist der Kia eNiro ein für mich perfekter Einstieg in die e-Mobilität ohne Abstriche.

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Ich hatte das Auto tatsächlich ein paar Tage vom Händler bekommen. Es hat sich am Ende ja auch gelohnt.

Zitat:

@Fischbude schrieb am 22. Juni 2020 um 05:57:52 Uhr:

Danke für den Bericht.

Was zahlt man denn so ungefähr für ein Wochenende oder ein paar Tage Probefahrt wenn man die Absicht hat das Auto zu kaufen?

So, Kona wurde heute bestellt. Hyundai hatte für uns einfach die besseren Konditionen. Der Wagen kommt aus dem Lager und ist daher in ca 3 Wochen da und wird für 3 Jahre geleast.

Jetzt müssen wir uns mal durch den Stromanbieterdschungel und den besten Lademöglichkeiten für uns auseinandersetzen.

Maingau (inkl. Ionity) und Plugsurfing sollten ausreichend sein.

Viel Spaß!

MfG Paule

Danke! Ich meinte aber eher für zu Hause. Mal sehen ob es da gute Angebote von Stromanbietern gibt. Man verbraucht ja doch was mehr.

Damit haben wir uns noch gar nicht auseinander gesetzt. Kannst ja gerne (ggf. per PN) berichten.

MfG Paule

Ich bin bei naturstrom.de - extra E-Autotarif, dazu eine Ladekarte, mit der man derzeit noch AC für 5,90€ pauschal bzw. DC für 7,90€ pauschal laden kann.

Zitat:

@Fischbude schrieb am 29. Juni 2020 um 19:55:35 Uhr:

Danke! Ich meinte aber eher für zu Hause. Mal sehen ob es da gute Angebote von Stromanbietern gibt. Man verbraucht ja doch was mehr.

Ich kann die Wallbox von Heidelberger empfehlen, da sie für unter 500;-€ mit 11kW recht preisgünstig ist. Je nach Wohnort variiert der beste Stromanbieter natürlich.

Maingau bietet an, mit einem Stromtarif bei Ihnen den mobilen AutoStrom Tarif auf 0,25€ zu reduzieren.

Ich darf zuhause über den Heizstrom laden, da es beides (also auch die Wallbox) unterbrechbare Verbrauchseinheiten sind. Somit bleiben derzeit 0,22€/kWh an Kosten.

Ich denke auch dass es bei uns Maingau oder naturstrom wird. Bei Maingau wird der Preis pro kWh günstiger wenn man mehr verbraucht. Ich habe den Support angeschrieben und um Antwort gebeten, ob der tatsächliche Preis je kWh dann erst auf der Endabrechnung festgelegt wird oder ob der aus den Angaben bei Abschluss gilt. Ich vermute ja stark ersteres aber hätte es gern bestätigt gehabt.

Wir haben jetzt zunächst eine mobile Ladestation geliehen bekommen, die wir zunächst nutzen. Mal schauen ob wir dann noch einen Wallbox kaufen wollen oder bei der mobilen Lösung bleiben.

Beim „alten“ Kona Electric hat die 22kW-Wallbox den Vorteil, dass mit 7,2 kW einphasig geladen wird. Sofern die Box das zulässt (Schieflast). Meine Keba-Boxen haben gar keine Einstellungen das zu „verhindern“. ;)

 

Unser Kona (MJ19) mit einphasigem Lader lädt daher schön mit 6,9 kW real.

Wir bekommen übernächsten Freitag erst unseren neuen.

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