Kaufberatung, Erfahrungen Outlander Plug-In-Hybrid

Mitsubishi Pajero Sport K90

Hallo, ich bräuchte mal euer Schwarmwissen bezüglich Hybriden.

Ich bin am überlegen ob ich zum Outländer wechsel,zur Zeit fahre ich eine Kia Carnival der aber in die jahre gekommen ist und erhöhte Kosten ansteht.
Ich weiß es ist ein total andere Richtung.
Aber ich will größten Teil von Fossilen brennstoffen weg kommen und die ca 45km elektrisch würden mir reichen.
So zu meine Fragen.

1. Habe von eine Kollegen gehört man müssen bei eine hybrid/E-Auto damit rechnen das der Akku alle 7 jahre kaputt geht und der wechsel würde ca die hälfte des Auto kosten.

2. Ist das Richtung das der Outlander eine relative geringe Nutzlast hat? Hatte beim Nachschauen erst nur auf den Kofferraumvolumen geachtet.

3. Wie ist das mit der Nutzlast glaube gelesen zu haben er hätte ca 350kg max ,dürfte aber eine 1,5t gebremsten Anhänger ziehen? Versteh ich nicht so ganz,der Kollege meinte die geringe Nutzlast wäre wegen den E-Motoren.Aber ist doch egal ob ich die Kilos im Auto habe oder hinten im Anhänger oder schau ich zu simpel da drauf.

4. Hat jemand das Auto auch schon mit 3 Kindersitzen getestet?Weil der Mittelsitz in der 2 Reihe ist ja so ein Notsitz oder?

bitte um Hilfe.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Outlander Hybrid' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Autobahnfahren und Spass haben, schliesst sich mittlerweile aus. Zumindest bei unseren Strecken. Die A 24 Berlin, Richtung HH besteht zwischen Berlin und Dosse mit 6 langen Baustellen jeweils geschwindigkeitsbeschränkt mit 60 oder 80 km/h. Das macht Spass? Auch die A2 Richtung Hannover fahren wir ab und an. Früher gerne mit 225 km/h mit unserer E-Klasse gefahren, ist das doch heute absoluter Irrsinn.
Wie oft muss ich erleben: Flixbus fährt 100 km/h. Muss aber 83 km/h fahrenden LKW Sattelzug überholen, der wiederum auch gerade einen anderen LKW überholt der korrekt 80 km/h fährt. Und man kommt von hinten mit 225 km/h rangerauscht. Super Gefühl. Dazu kommt noch, dass der Bus geschätzt 200 Meter vor einem zum Überholvorgang ansetzt.
@ Dieselfreak: Was fährst du denn derzeit für einen Plug'in Hybriden bzw. E-Auto, da du ja so gut die Verbräuche kennst? Nur vom Hörensagen gildet nicht. 😉 Unser Nchbar hat den alten Mitsubishi Outlander mit kleinerem Akku und 2 Liter Benziner und fährt im 4- bis 6-wöchigen Rhythmus die Strecke Berlin nach HH. Verbrauch 5 bis 6 Liter. Derzeit haben wir noch einen MB C-Klasse T-Modell 220 CDi (neuestes Modell im Fuhrpark), der liegt im Verbrauch nicht besser. Ich war auch ein Dieselfreak, aber schon vor dem VW Dieselskandal wurde ich belehrt, dass ein Dieselmotor nicht das ist, was es einmal war. der DPF bringt einen Mehrverbrauch von 0,5 l auf 100 km ggü. einem Diesel ohne DPF. Die neuen SCR-Kats mit Adblue verbrauchen auch mehr, weil ja der Harnstoff mit dazu gerechnet werden muss. In den Wartungskosten liegt ein Diesel höher. Die höhere Kfz-Steuer wurde schon erwähnt. Ich "liebte mal Dieselmotoren, aber diese Liebe ist erloschen, seitdem ich u.a auch Defekte gerade wegen des DPF hatte (z.B. Drucksensor - Defekt).
Dadurch kommen die neuesten Benziner nach 6D-Temp auch nicht infrage aufgrund des Partikelfilters. Turbos egal für welchen Motortyp sind für mich Sollbruchstellen-Aggregate die neben den bekaannte Spruch: Turbo läuft, Turbo säuft, gerne auch frühzeitige teure Defekte erleiden. Diesel: Ja gerne, aber nur MB 123er oder 124er Modelle.

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Wir haben keine normalen Steckdosen sondern eine Wallbox Typ2 22KW wie Chef meinte. Wenn wir zu viele wären dann würde er mehr Wallboxen montieren lassen. Er selbst fährt den Model S.

Beim Outi ist doch die zeitliche Differenz nicht so gewaltig - wird dann auch artig hurtig die Säule freigemacht...???

Ja werden wir rausfinden. Naja wir haben ja Typ 2 und kann da ja nur mit 3,xx KW dann laden?! Also sprechen wir immerhin von 5 Std.

Hi, bei Deinem Fahrprofil ist der Outlander PHEV meines Erachtens schlichtweg nicht sinnvoll.

Er macht nur Sinn bei 70% Stadtverkehr, wenig Autobahnlast - Zwischenladen wo möglich für hohen EV Fahranteil.

Sonst verbrauchst Du viel Strom und noch Benzin und fährst am Ende teurer und nicht umweltfreundlich.
Viele Grüße

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@dieselfreak .... Also ist eine Dimmer an einer LED auch nicht sinnvoll? Ich interessiere mich für Hybrid damit ich beides kann zudem der Diesel im perfekten Effizenz Grad für Ladung sorgt. Heißt also auch bei 90-120 läd er mir die Batterie in seinem Spritmarmodus die Batterie ständig voll.

Alternative zum Outlander bzw Hybriden sind Diesel mit min. 2L Hubraum und um 7-9L/100 Verbrauch + über 300 Euro Steuern selbst mit EUR6!

Effizienz fängt ja da an wo du weniger bzw kostengünstiger fährst und nicht danach was Leute "denken/meinen".

In wie fern ist er nicht effizient wenn ich damit monatlich 150-200€ sparen kann!?

Hi,
es geht ja um den freien Meinungsaustausch - wenn ich Autobahn fahren muss und auch daran etwas Spaß haben will, ist der Outlander eher mit 10L Benzin zzgl. Stromverbrauch der Antriebsbatterie zu fahren, da beide E-Motoren und der ICE dann aktiv sind. Mit dem Verbrenner Batterien zu laden sollte eine Notlösung sein, kein Alltagszweck. Denk auch an die Anschaffungskosten.
Meine Erfahrung - wir haben Ihn als Zweitwagen für die Stadt und etwas Landstraße - täglich nie mehr als 35km am Stück, Laden über 230v 10ampere Zuhause - 98% EV Betrieb - dafür perfekt und Akkuschonend, da meist hohe Restkapazität in den Modulen.
Autobahn haben wie probiert - macht keinen wirklichen Spaß, der Verbrauch min. 8,5L - max. 11,5 L dazu noch Batterien laden mit bis zu 25kwh /100km.
Da fahre ich einen Q5 Diesel bei vergleichbarer Geschwindigkeit mit 6,5L Diesel im Jahresverbrauch trotz Steuernachteil viel günstiger...

Verbräuche: Stadt mit hohem EV Anteil 15-20KWh/100 km und 1L Benzin ca. 6,5€
Autobahn: nehmen wir 100km an - 8,5L und 25kwh ca. 20€

@dieselfreak .... wenn ich mir einen Stromer hole dann weiß ich auch wohl das ich Abstriche beim heizen bzw beim sportlich fahren machen muss. Fahre aktuell auch Arbeitswege mit dem Diesel hinter LKWs im ACC da es nur 5min bringt wenn ich schneller fahren würde.
Fahrten auf AB Privat mit über 120 km/h wird dann wohl die Ausnahme und ehr um 2% Anteil sein. Privat fahre ich Kurzstrecke, Stadt, Land meist. Wenn ich dann mal Urlaub habe kann es aber sein das ich auch 400km am Stück auf AB fahre.

Anschaffungswert ist verschmerzbar wenn der Insignia gleich auf liegt und um 8L nimmt + 370€ Steuern. Auf Langstecke nimmt er sich bei 150 ACC dann 7,7L, aber das sind eben Ausnahmen und nicht die Regel.

Werde den mal Probe fahren und schauen.

Autobahnfahren und Spass haben, schliesst sich mittlerweile aus. Zumindest bei unseren Strecken. Die A 24 Berlin, Richtung HH besteht zwischen Berlin und Dosse mit 6 langen Baustellen jeweils geschwindigkeitsbeschränkt mit 60 oder 80 km/h. Das macht Spass? Auch die A2 Richtung Hannover fahren wir ab und an. Früher gerne mit 225 km/h mit unserer E-Klasse gefahren, ist das doch heute absoluter Irrsinn.
Wie oft muss ich erleben: Flixbus fährt 100 km/h. Muss aber 83 km/h fahrenden LKW Sattelzug überholen, der wiederum auch gerade einen anderen LKW überholt der korrekt 80 km/h fährt. Und man kommt von hinten mit 225 km/h rangerauscht. Super Gefühl. Dazu kommt noch, dass der Bus geschätzt 200 Meter vor einem zum Überholvorgang ansetzt.
@ Dieselfreak: Was fährst du denn derzeit für einen Plug'in Hybriden bzw. E-Auto, da du ja so gut die Verbräuche kennst? Nur vom Hörensagen gildet nicht. 😉 Unser Nchbar hat den alten Mitsubishi Outlander mit kleinerem Akku und 2 Liter Benziner und fährt im 4- bis 6-wöchigen Rhythmus die Strecke Berlin nach HH. Verbrauch 5 bis 6 Liter. Derzeit haben wir noch einen MB C-Klasse T-Modell 220 CDi (neuestes Modell im Fuhrpark), der liegt im Verbrauch nicht besser. Ich war auch ein Dieselfreak, aber schon vor dem VW Dieselskandal wurde ich belehrt, dass ein Dieselmotor nicht das ist, was es einmal war. der DPF bringt einen Mehrverbrauch von 0,5 l auf 100 km ggü. einem Diesel ohne DPF. Die neuen SCR-Kats mit Adblue verbrauchen auch mehr, weil ja der Harnstoff mit dazu gerechnet werden muss. In den Wartungskosten liegt ein Diesel höher. Die höhere Kfz-Steuer wurde schon erwähnt. Ich "liebte mal Dieselmotoren, aber diese Liebe ist erloschen, seitdem ich u.a auch Defekte gerade wegen des DPF hatte (z.B. Drucksensor - Defekt).
Dadurch kommen die neuesten Benziner nach 6D-Temp auch nicht infrage aufgrund des Partikelfilters. Turbos egal für welchen Motortyp sind für mich Sollbruchstellen-Aggregate die neben den bekaannte Spruch: Turbo läuft, Turbo säuft, gerne auch frühzeitige teure Defekte erleiden. Diesel: Ja gerne, aber nur MB 123er oder 124er Modelle.

Hi Metallik, wir haben auch den Outlander PHEV mit dem „alten“ 80x40Ahx3,75V Akku. Daher - wir haben 2 in der Familie- kennen wir die Verbräuche und Kosten sehr genau.
Ich versuche es daher möglichst unemotional und realistisch einzuschätzen.
Ein Verbrauch von 5L auf der Autobahn konnten wir nicht bei langen Tempo 120 Passagen schaffen - bei Baustellentempo oder langen 80er Passagen geht es natürlich.

Die Verbrauchsangaben werden mit WLTP realistischer mit RDE realistisch - bei allen Antriebsarten.

Der Verschleiß des Akkus mit Abnahme der Leidtung ist das größte Problem älterer Hybride oder EVs - gerade bei kalten Stellplätzen, nicht optimalem Laden etc.

Ist nach 10 Jahren ein sehr teures Akkupaket neu zu kaufen - wird es kritisch ob der Invest noch lohnt...

Zitat:

@Metallik schrieb am 20. Februar 2019 um 10:30:35 Uhr:


Die neuen SCR-Kats mit Adblue verbrauchen auch mehr, weil ja der Harnstoff mit dazu gerechnet werden muss.

Die höheren Kosten durch AdBlue sind zu vernachlässigen - wenn man nicht in der Werkstatt nachfüllen lässt.

Zitat:

@Metallik schrieb am 20. Februar 2019 um 10:30:35 Uhr:


Dadurch kommen die neuesten Benziner nach 6D-Temp auch nicht infrage aufgrund des Partikelfilters.

Hersteller wie Mazda haben auch Benziner mit Direkteinspritzung und ohne Partikelfilter (aber trotzdem Euro 6d-TEMP) im Angebot. Benziner ohne Direkteinspritzung brauchen auch keinen Partikelfilter.

Dazu kommt dann noch, dass der Partikelfilter im Benziner auf Grund der höheren Abgastemperatur generell weniger Probleme macht.

Zitat:

@dieselfreak schrieb am 20. Feb. 2019 um 22:29:00 Uhr:


Ein Verbrauch von 5L auf der Autobahn konnten wir nicht bei langen Tempo 120 Passagen schaffen - bei Baustellentempo oder langen 80er Passagen geht es natürlich.

Ja also das klingt ja schon ganz anders.

Ich bin den neuen PHEV vor einigen Tagen bei Minusgraden über 4 Stunden Probe gefahren. Stadt, Landstr. BAB. Akkus war nicht ganz gefüllt. Verbrauch 2,9 Liter Superbenzin, Die elektr. Reichweite lag bei 32 km.
Die Werte wurden vom BC abgelesen. Wohlgemerkt es waren - 3° C. und es schneite leicht. Und schonend ökologisch bin ich auch nicht gefahren.
Diesel: Taxiunternehmer sind gerade im innerstädtischen Verkehr wie Berlin ein guter Indikator was sich wirtschaftlich lohnt. Und Fakt ist, es sind immer weniger Diesel-Fahrzeuge als Taxis im Umlauf und es werden immer mehr Hybride oder Plug'in Hybride gesehen.
Mazda: Auch nur weil sie ihre Motoren sehr hoch verdichten, ähnlich einem Dieselmotor. Mazda ist mehr oder weniger ein Exot. Die überwiegende Mehrheit der Hersteller braucht Partikelfilter um 6d-Temp zu erreichen.
@206driver: Hier ein paar Cent Aufschlag für Adblue, dort ein paar Euros mehr an Kfz-Steuer, da hinten ein paar Euro mehr für höhere Wartungskosten, usw usw... Das läppert sich.
@dieselfreak: Auf der gesamten A24 kommen wir tagsüber inkl. der vielen Baustelen auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von noch nicht mal 80 km/h. Dabei ist es egal pber wir über HH nach Horst in SH fahren oder nach Wismar über die A14. Ich schätze mal, da sind Verbräuche zwischen 5 - 5,5l/100km
evtl. drin. Baustellen sind immer ärgerlich. Aber die Kehrseite der Medaille ist dass Geschwindigkeitsbegrenzungen in Baustellen verminderten Spritverbrauch bedeutet.

Zitat:

@FreakyFriday schrieb am 19. Februar 2019 um 23:42:28 Uhr:



Werde den mal Probe fahren und schauen.

Mach' das, unbedingt. Du willst nichts anderes danach haben. 😉

@Metallik ... bin selbst gespannt, nächste Woche Fr/Sa für 2 Tage.

Wie gesagt wenn ich Plug-In-Hybrid hole dann auch mit dem Wissen das Heizen dann nix mehr bringt bzw noch nachteiliger ist. Dann fahre ich halt mit meist 90 hinter LKWs bringt mir auf 30km eh nix außer leeren Akku.

Größten Kretikpunkt wie ich finde ist das langsam laden, auch an Typ2. Mal eben in der Stadt anklemmen für 20 min bringt mir nix.

Pluspunkt ganz klar die Vielseitigkeit. Wie mit Batterie fahren, mit Verbrennen fahren, mal Anhänger ziehen, in Urlaub mit 1600L Kofferraum etc.

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