Kaufberatung Einsteigermotorrad - Naked Bike
Hallo zusammen!
Ich habe vor kurzem mit dem A-Führerschein begonnen (Prüfung im September) und ich schaue mich gerade nach einem Motorrad um. Ich selbst bin 42 Jahre alt, 183cm groß und bringe knapp zwei Zentner auf die Waage und habe mit Motorrädern null Erfahrung. Das soll ja nicht ganz unrelevant bei der Auswahl eines Bikes sein. 😉 Es soll auf jeden Fall ein Naked-Bike werden, da mir diese optisch am besten gefallen. Den Motorradkatalog 2016 habe ich bereits durchgestöbert, und habe mich auf folgende Modelle eingeschossen:
Honda CB500F
Honda NC750
Yamaha XJ6
Kawasaki ER6n
Suzuki SV650
Das Motorrad muss unbedingt ABS haben, und sollte neu nicht mehr als 6.000 Euro (+/- 300 Euro) kosten. Ein Yamaha-Händler würde mir die XJ6 neu für 5.995 Euro zzgl. Überführungskosten anbieten. Bei Honda gibt es die attraktive 50/50-Finanzierung und einen Führerscheinzuschuss von 10%, jedoch leider nicht mehr in diesem Jahr. Das Bike sollte mich als Anfänger auf jeden Fall nicht überfordern und Fahrfehler verzeihen können. Ich bin kein risikofreudiger Fahrer, und Topspeed interessiert mich nicht. Ich möchte entspannt und möglichst aufrecht sitzen und jederzeit Herr der Lage sein. Das Motorrad ist für den Weg zur Arbeit und am Wochenende mal eine Spritztour in den Vogelsberg oder den Spessart gedacht. Ich selbst schätze mich als Genussfahrer ein.
Nun würde ich gerne von Euch erfahrenen Bikern eine auf mein Profil zugeschnittene Beratung haben, da mir die Händler irgendwie bereits den Kopf verdreht haben.
Velen Dank.
Beste Antwort im Thema
Welche Rückmeldungen kann einem blutigen Anfänger denn eine Probefahrt vermitteln?
Im Grunde kaum mehr, als man durch Probesitzen raus bekommen kann.
Das erste Motorrad ist wie die erste Freundin kaum ein Bund fürs Leben. Nicht überbewerten. In der Regel entwickelt man sich auf dem ersten Motorrad in eine bestimmte Richtung. Und stellt dann nach einer oder zwei Saisons fest, was genau das zweite Motorrad besser können soll als das Erste.
62 Antworten
Gegens umfallen schützen ja schonmal die Pads etwas. Glaub viel passiert da nicht wenn man es mal leicht hinschmeißt und von schwer hinschmeissen geht man einfach mal nicht aus weil dann hat man meist eh andere Probleme als 1000 € mehr oder weniger. 😉
Viel Spaß damit. Als Späteinsteiger der sich so manches Unding vom PKW angewöhnt hat wirst du z.B. den Schulterblick wieder schätzen lernen und auch im PKW wieder viel häufiger machen. Und dir wird auffallen wie wenig dieser überhaupt gemacht wird. Geh ich einfach mal von aus. 😉
Ich sehe jetzt auch keine Gründe wenn nicht wiedermal absolute Geldnot herrscht, warum ich mir Vergaser und ein schlechtes Fahrwerk antun sollte. Bei den Reifen hat sich ja zum Glück viel getan und man fährt nichtmehr ganz in der Steinzeit rum.
Zitat:
@Papstpower schrieb am 19. Juli 2016 um 13:04:00 Uhr:
Ich sehe jetzt auch keine Gründe ... warum ich mir Vergaser und ein schlechtes Fahrwerk antun sollte...
Vielleicht, weil es das Wunsch- oder Traummotorrad nur mit Kette und Vergaser gibt oder gegeben hat? Und selbst alte (oder besser: oldschool-Stahlrohrrahmen-) Fahrwerke können eine ganze Menge, wenn man weiß, wie's geht!