Kaufberatung Auto bis 6.000 € - lieber jungen Kleinwagen, oder ältere Mittelklasse?
Hi,
nachdem der TÜV meines Opel Corsa B (Bj. 1996) im Mai abgelaufen ist und ihn fit zu machen nicht mehr lohnt, möchte ich mir jetzt endlich einen neuen Gebrauchten anschaffen. Da mir hier jetzt mehr Geld zur Verfügung steht, als damals beim Corsa (mit neuem TÜV und Gewährleistung 990,00 €) stehe ich schon fast vor einem Problem, da ich mir als Budget 6.000,00 € gesetzt habe (bei einem Superangebot würde ich dieses nochmal anheben) und scheinbar unendlich viele Autos finde, die mir gefallen.
Die sonstigen Eckdaten für meine Suche: auf jeden Fall vom Händler (wegen Gewährleistung), Klimaanlage, Scheckheft, neuen TÜV/AU + Gewährleistung (also nicht "im Kundenauftrag"😉 und soviel Ausstattung, wie für das Geld möglich ist. Also von mir aus auch gerne Leder, Sitzheizung usw. Zuverlässigkeit ist auch sehr wichtig. Daher möchte ich vermeiden ein Auto zu kaufen, von dem schon bekannt ist, dass man mehr Zeit in der Werkstatt als auf der Straße verbringt. Franzosen und Italiener sind aus diesem Grund (fast) ausgeschieden.
Jetzt habe ich das Angebot sondiert und tatsächlich alle 200 Parkplätze mit möglichen Kandidaten bei mobile.de besetzt und könnte locker noch 50 dazupacken. Daher brauche ich etwas Beratung. Vorallem weil es durch alle Klassen und von Baujahr 2000 bis 2010 geht.
Anbieten würden sich eben folgende jüngere Kleinwagen (Vorteil: nicht so alt, Laufleistung niedrig, niedrige Unterhaltskosten - Nachteil: Ausstattung nicht so umfangreich, weniger komfortabel, wenig Spaßfaktor):
Smart ForTwo (am liebsten als Cabrio)
Chevrolet Spark (Zuverlässigkeit und Verarbeitung kann ich schlecht einschätzen und Marke ist weg vom deutschen Markt)
Hyundai i10 (sollen auch ganz gut verarbeitet sein)
Daihatsu Cuore oder Sirion (sollen auch sehr zuverlässig sein)
Mazda 2 (ist aber noch etwas teuer, aber wohl sehr zuverlässig)
Toyota Aygo (Toyota ist ja eigentlich immer sehr zuverlässig und qualitaiv gut)
Dann diese etwas größeren Modelle (sind Bj. 2005 - 2008):
Mercedes A-Klasse (gefällt mir wegen Optik und hoher Sitzposition)
VW Golf V (zuverlässig und gut verarbeitet)
Opel Astra H (denke mal ziemlich zuverlässig und gute Gesamtanmutung)
Smart ForFour (ist praktischer als ForTwo, aber auch älter)
Opel Meriva (ist vorallem praktisch)
Renault Modus (da Franzose eher Außenseiterchance)
Dann die Mittelklasse (Bj. 2000 - 2005). Hat eben höhere Laufleistungen von 80.000 - 200.000 km:
Merces C-Klasse (Modell mit ineinander fließenden Doppelscheinwerfern. Neige sehr zu Mercedes ;-))
Mercedes E-Klasse
BMW 3er (sehr schön ausgestattet. Verarbeitungsqualität auf hohem Niveau)
Audia A4 bzw. A6 (was dafür zu bekommen ist)
Ford Mondeo II (Viel Auto für wenig Geld)
Opel Vectra C (Viel Auto für wenig Geld)
Lancia Thesis und Kia Opirus (gefielen mir optisch und von der Ausstattung sehr, sind aber Exoten und Zuverlässigkeit und Kosten für mich absolut nicht einzuschätzen. Daher eher nicht)
Und dann meine Favoriten. Die einzigen die positive Emotionen wecken und wo der Praxisnutzen zweitrangig ist. Da meine Lebensgefährtin sich einen 5-Sitzer kauft, wäre das auch mit Kindern umsetzbar:
Opel Tigra TwinTop (Bj. 2004 - 2007) (kostengünstiges Cabrio mit zuverlässiger Serientechnik. Fun pur und trotzdem kein großes Risiko. Zumindest mein Eindruck)
Mercedes CLK (Bj. 1999 - 2002) (als Coupe oder noch lieber als Cabrio)
Mercedes SLK (Bj. 1997 - 2001) (auch reines Spaßauto, aber lt. vieler Tests und Erfahrungen absolut zuverlässig. Auch im hohen Alter)
Smart Roadster (Bj. 2004 - 2006) (gefällt mir auch sehr gut. Smart eigentlich allgemein)
VW Beetle (Bj. 2002 - 2006) (Serientechnik von VW. Denke mal gut verarbeitet. Als Cabrio mein Favorit. Macht nur einen sehr engen Eindruck für die voluminösen Ausmasse)
Opel Astra G Cabrio bzw. Opel Astra TwinTop
So. Das sind jetzt die Fahrzeuge, die für mich theoretisch alle in Frage kommen. Ihr seht bestimmt mein Problem. Viele Fahrzeuge aus vielen Klassen und Bereichen. Mir würde schon sehr helfen, wenn ich einen Tip für jede Kategorie bekomme. Wichtig wäre eben, dass ich aufgrund der Unterhaltskosten und Reparaturen nicht noch einen Zweitjob aufnehmen muss. Habe einen und verdiene schon ganz ordentlich. Durch Erbschaft ist auch noch genug Rücklage da, aber auch ohne das sollte der PKW zu finanzieren sein.
Ist es auch empfehlenswert, eine der Mittelklassen den Kleinwagen vorzuziehen, da diese trotz höherer Laufleistung noch ein paar Jahre Spaß machen, weil sie einfach für längere Nutzung zu gebrauchen sind? Wenn ich höre, dass beim Smart manche Motoren aufgrund des geringen Hubraums schon unter 100.000 km kaputt gehen, dann hört sich ein Mercedes bzw. BMW mit 150.000 km garnicht so schlecht an.
Und die Cabrios und Sport-Coupes stehen z. Z. an erster Stelle. Liegt vielleicht am Sommer ,-).
Diese wären für mich reiner Spaß und Freude am Fahren. Daher wäre ich besonders hier für eine Einschätzung dankbar. Ist ein SLK vom Händler mit Scheckheft und 15 Jahren auf dem Buckel trotzdem eine gute Wahl? Oder besser doch ein Tigra TwinTop, der ähnlich ist, aber wesentlich jünger?
Danach neige ich eher zu den Mittelklasse-Wagen, da ich eigentlich schon sehr gerne bequem Sitze, Platz habe. Die Kleinwagen sind aus reinem Wirtschaftsdenken dabei und mit denen wäre die reine Fortbewegung in günstigster Form ausschlaggebend. Aber Spaß würden die mir wahrscheinlich nicht auf Dauer machen. Ausnahme Smart Cabrio.
Hoffe, dass euch meine Aufstellung nicht gleich erschlägt, aber wenigstens bin ich nicht nur auf ein Auto fixiert.
Mein Fahrprofil hätte ich fast vergessen:
Fahre ca. 7.000 - 10.000 km im Jahr. Da ich auf der Arbeit keinen Parkplatz habe, fahre ich dorthin am Tag 10 km hin und 10 km zurück mit dem Roller solange die Temperaturen und das Wetter es zulässt. Daher ist PKW-Nutzung mehr privat. Aufgrund der geringen Nutzung sind die Kosten pro km auch mehr zu vernachlässigen als bei jemandem der 30.000 km im Jahr fährt.
Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus.
Alex
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 30. Juni 2015 um 10:24:22 Uhr:
Der "alte" Lancia Thesis allerdings ist, naja, ein "alter" Fiat TIPO, od. SAAB 9000
od. Alfa 164., irgenwie zuverlässig und "Rostfrei", aber hat dich viele "Zicken"
vor allen Elektronik.
Thesis und Thema verwechselt? Dazwischen gab's auch noch den Kappa 😉
Je nachdem, wie die Versicherung bei Dir ausfällt (Schadenfreiheitsklasse? Auf Dich oder auf wen anders versichert?), macht das auch 'nen recht großen jährlichen Fixkostenunterschied aus - zwischen Haftpflicht 13 / Teilkasko 15 eines Smart Roadster und HK22 / TK25 eines Lancia Thesis liegen da durchaus mal drei-bis vierstellige Summen...
33 Antworten
Und die TÜV statistiken werden auch teilweise dadurch verfälscht, wenn man, wie ich, zufällig kurz vor der HU bemerkt das irgendwo was wackelt oder klappert und man lässt lieber den unabhängigen TÜV drübergucken, der das natürlich findet und in seiner Statistik hat. Wenn ich in die Werkstatt geh und sag da könnte was sein, finden die nämlich auch was 🙂
Moin,
Die erste Frage lautet - wieviel Auto brauchst du. Deinen Überlegungen zufolge nur eher wenjg Auto. Also ein Punkt für die unterm Strich günstigere Lösung Kleinwagen (einiges bekommst du da ja fast neu) mit längerer Garantie z.T. noch ab Werk.
Dann musst du dir die Frage beantworten - was willst du mit dem Auto machen. Du willst damit nicht in erster Linie deine Mobilität herstellen und gewährleisten - sondern Spaß oder Lebensqualität hinzugewinnen. Vernünftige Kleinwagen beherrschen das Thema Spaß jetzt weniger gut - dazu muss man eher zu deren unvernünftigen Motorisierungen greifen. An der Stelle kann die größere Fahrzeugklasse eine Alternative sein. Um deinen Konflikt zu beenden musst du dir nun die Frage zur Lebensqualität beantworten - ist die Sicherstellung der Mobilität zur Ergänzung des Fahrzeuges deiner Partnerin als Aspekt wichtiger (Sicherheit) oder die Unterhaltung (Lust) der Punkt wovon deine Lebensqualität eher profitiert.
MfG Kester
Opel Astra Twin Top würde doch passen. Für das Budget bekommt man einen 140 PS Benziner Baujahr 2007. Möglichst von Privat kaufen.
Denke auch, dass ein kleines Cabrio doch passt. Höchstens vielleicht noch ein Roadster wie MX 5
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Kleine Cabrios sind fast alle Klappdachexemplare. Opel Tigra Twintop wurde in Frankreich bei Heuliez gefertigt, naja solala, da würde ich einen 207 CC vorziehen. Nissan Micra C+C oder ein Colt CZC haben einen hohen Auffälligkeitsfaktor und lassen Dich gut aussehen. Die sind so hässlich, da muss man hinschauen und selbst Quasimodo ist noch hübscher als diese "Autos".
Mazda MX-5 wäre auch meine Empfehlung.
Kriegt man gute Beetle Cabrios für das Geld?
Daihatsu Copen ist klein, selten, spaßig und ganz witzig.
Citroen Pluriel auch (witzig).
Von allen Vernunftautos (Polo, Golf, Corolla etc.) würde ich bei der geringen Laufleistung und den fehlenden Anforderungen wie viele Mitfahrer oder viel Gepäck ganz absehen. Die wird man später immer noch kaufen können. Außerdem sollte der Wertverlust bei den Spaßautos geringer sein.
..schließe mich Pepertoni & Kester an..
@mirabeau : Werstverlsts ?
Bei seinem Preisrahmen, haben die meisten Fahrzeuge (wenn älter als 5-Jahre)
hinter sich.
Anders würde es bei einem "Jungwagen" sein, da geb' ich Dir Recht..aber, mann kauft
doch ein Auto nicht nach dem "Wertverlust", sonst würden ja nicht soviel große
SUVs und Premiummittelklasse durch die Gegend fahren.
Ansonsten bin ich auch voll Deiner Meinung.
Der TE sollte sich wirklich überlegen, was für ihn pers. "wichtig" ist..
Zitat:
Was aber ein "großes" Problem bei einem Alfa ist, es gibt leider viel zu viele
"Wartungsschlampen" in den Angeboten, d.h. die WArtung / Service ist mehr
als überfällig, und wenn mann auf so einen Wagen "reinfällt", dann kann ich
verstehen, warum manche dann schlecht über den Wagen reden.
Denn, mann gibt ungern zu, dass mann sich "über Tisch" hatte ziehen lassen,
da ist es einfacher, der Wagen "hat Schuld, weil er so Schei.. ist"Grüße
Was ich - zumindest an manchen Orten - auch als Problem sehen würde, ist das Vorhandensein kompetenter Werkstätten.
Viele Alfa-Betriebe sind die noch kleineren Anhängsel ohnehin schon nicht großer FIAT-Händler. Die Mechaniker kriegen pro Woche vielleicht mal einen Alfa zu Gesicht. So lange das Problem ein FIAT-Gleichteil ist, mögen die das hinbekommen, aber wehe es ist mal Alfa-spezifisch.
So sieht das zumindest bei den drei Alfa-Werkstätten aus, die bei mir in erreichbarer Entfernung liegen.
Mir gefallen Alfas auch und ich hätte mir längst einen gekauft, wenn ich in der Umgebung eine vertrauenswürdige Werkstatt hätte.
Ja mit Alfa ist es wie mit Ducati, du brauchst einen Alfa-fähigen Mann, das sind meistens unabhängige. Hab auch gleich 2 Ducatispezialisten, die jeder für sich einen Betrieb haben und die Ducati Niederlassung ist mittlerweile sogar wieder zu 🙂
Alfa-Freaks sind in 100km Entfernung aber alte Alfa-Schrauber gibts auch noch irgendwo, müsste ich halt wen kennen der jemanden kennt 🙂
..wieder so ein Vorurteil, das ein Alfa nur von einer Alfa-Werkstatt "gewartet"
werden kann..
Ich wiederhole es gerne, warum dem so nicht mehr ist..
..seit der "aktuellen" Generation von Alfa / Lancia (ab 156er/147er)
kann von jeder FIAT Werkstatt und sogar einer jeden "guten" freien Werkstatt
gewartet werden.
Jeder "Mech" der mit einem Diagnosegerät klar kommt, kommt auch mit
einem Alfa klar.
Denn, die Technik stammt aus Großserientechik (z.b. von BOSCH, Bilstein, Hella, etc.)
und diese wiederum findet sich auch bei BMW, Mercedes, Volvo, etc. wieder.
Die Teile (Thermostat von Beru, Kühler von Vaelo, ec.) hat jeder Großhändler
vorrätig und sind i.d.R. am nächsten Werktag da.
Einzig beim Zahnriemenwechsel sollte sich der Mech auskennen bzw. das nötige
"Spezialwerkzeug" vorhanden sein, aber welchem Wagen braucht er das nicht ?
Grüße
Also ich präzisiere meine Antwort noch etwas.
Ein Alfa-Zahnriemen sollte nur von einem gemacht werden, der das nötige Spezialwerkzeug hat und die Fachkenntnis, was beim Alfa-Zahnriemenwechsel noch alles gemacht werden muss sowie eine Ducati die Ventile von einem fachkundigen Jemand einzustellen sind, der die richtigen Plättchen und die nötige Routine hat 🙂
Einen 159er kannste Motormäßig sogar in ne Opelwerkstatt schicken weil GM-Motoren bei Benzin
Moin,
Grundsätzlich sollte das jeder ausgelernter KFZ Mechaniker oder Mechatroniker theoretisch können (auch nen ZR Wechsel). Es gibt aber einen Unterschied zwischen man kann etwas theoretisch und man hat damit entsprechende Routine.
MfG Kester
Habe mich mittlerweile in Richtung Cabrio entschieden, auch wenn das momentane Wetter die Preise wahrscheinlich steigen lässt.
Obwohl ich mir ein Auto vom Händler mit Gewährleistung (ohne die ist der Kauf beim Händler ja sinnlos) kaufen wollte, habe ich aufgrund der vielen Vorschläge, doch von privat zu kaufen, mal diese Angebote angesehen. Und ich habe den Eindruck, dass sich dort unzählige Händler als Privatperson tarnen.
Spitzenreiter war einer, der sogar anbot, dass ein "befreundetes" Autohaus auch den alten Wagen in Zahlung nimmt. Und eine Finanzierung konnte er auch direkt vermitteln. Also ein sehr aufmerksamer Privatverkäufer, der einen exzellenten Rundimservice bietet, oder ein Händler, der keinen Bock auf Gewährleistung und Reklamationen hat.
Und von Privat haben wir mal vor etlichen Jahren einen Fiat Uno für meine Freundin mit 1,5 Jahren TÜV gekauft. Bei den 300,00 € Kaufpreis war das finanzielle Risiko aber auch überschaubar. Meinen jetzigen Opel Corsa habe ich vor über 2 Jahren mit neuem TÜV beim Händler für 990,00 € mit Gewährleistung gekauft und bis auf neue Bremsbeläge keine Kosten gehabt. Mir war wichtig, dass ich das halbe Jahr etwas Sicherheit habe und in diesem auch vielleicht übersehene Schäden feststellen und ggf. reklamieren kann. Da ich absolut kein Fachmann bin und nur die angelesenen Tipps beim Autokauf umsetze, kann natürlich schnell was übersehen werden.
Daher gucke ich im Moment auch im 50 km Umkreis, da ich nicht weiß, wie die Rechtslage ist, wenn das Fahrzeug nicht fahrbereit ist und man es wegen der Gewährleistung zum Händler zum nachbessern bringen muss. Weil den Transport muss der Händler nicht organisieren / bezahlen, oder?
Wenn ich jetzt 5.000,00 oder mehr investiere, möchte ich natürlich nicht nach kurzer Zeit schon Kosten durch Werkstattaufenthalte haben, oder im schlimmsten Fall wieder ein neues Auto kaufen zu müssen und das mit immensem Verlust beim Alten. Daher der bevorzugte Kauf beim Händler. Und wenn dieser Gewährleistung ablehnt, oder im Kundenauftrag verkaufen möchte, dann gehe ich sowieso davon aus, dass er was zu verheimlichen hat, oder mich über den Tisch zieht. Dann nehme ich auch sofort von einem Kauf Abstand.
Würde ja auch beim Kauf ohne Gewährleistung eine Garantie abschließen, wenn der Preis stimmt und es sich lohnt. Aber da scheinen die beschriebenen Erfahrungen anderer auch eher ernüchternd zu sein.
Neuere Cabrios, die auch von der Ausstattung etwas moderner sind, haben meistens ein Metallklappdach, dessen Zuverlässigkeit ich bei den einzelnen Modellen auch schlecht einschätzen kann und welche im Schadensfall auch einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich kommen können. Der Mitsubishi CZC ist mir auch aufgefallen. Allerdings habe ich auch hier gelesen, dass er div. Elektonikprobleme hat. Vorallem mit streikenden Fensterhebern usw. Und wenn das jeder 2. berichtet, da gehe ich schon von einem Problem aus, das sehr wahrscheinlich und ausgeprägt ist.
Und Autos wir Peugeot 206 CC muss man scheinbar schon aufgrund der unzähligen Probleme in vielen Bereichen mit Gewährleistung kaufen. Und ob der 207 oder 307 CC besser sind, kann ich leider auch nicht beurteilen.
Natürlich setze ich bei Mercedes SLK, VW Beetle, Opel Tigra TwinTop und Astra TwinTop usw. ganz andere Verarbeitungsqualität und weniger Probleme voraus. Dafür sind die teilweise wesentlicher älter mit höheren Kilometern für mein Budget, was mich auch wieder zweifeln lässt, ob ich dann was wesentlicher besseres und zuverlässigeres erhalte.
Das ist mein Dilemma...
Bei den Cabrios kann ich dir nur raten dich auf Mazda MX-5 und Mercedes SLK zu konzentrieren, die machen im Normalfall am wenigsten Probleme.
Noch besser wäre in der Hinsicht natürlich ein fast neues Auto, wie zb. ein Renault Twingo mit großem Faltschiebedach, da hat man Cabriofeeling ohne die ganzen Cabrio-Nachteile - zb.:
http://ww3.autoscout24.de/classified/271132584?asrc=st|as&testvariant=gallery&tierlayer=st
@ Stratos Zero
Danke für den Tip. Solange der besser als der alte Twingo ist...
Den hatten nämlich sowohl meine Freundin als auch ich und viel "Lehrgeld" gezahlt. Zumindest im Verhältnis zum Fahrzeugwert. :-) Obwohl der im Link auch etwas teurer ist. Und das für einen Twingo. Weiß nicht...
Wohne in Köln und müsste mal sehen, was sich so anbietet. Mazda MX 5 liegt wahrscheinlich in gutem Zustand über meinem Budget. SLK rezt mich wirklich sehr. Aber ist dann auch Bj. 1998 - 2001. Weiß nicht, ob in dem Alter die teuren Reparaturen anfangen, oder das Metalldach langsam den Geist aufgibt.
Moin,
Für 4000€ bekommst du ganz sicher nen tollen MX5 und kannst dann von deinem Budget noch etwas investieren, um dafür zu sorgen, dass kleine Rostansätze entfernt werden und die Hohlräume nachkonserviert werden. Das sollte klappen und wäre sicher ein brauchbares Ergebnis.
Beim SLK ist die Technik des Dachs recht problemlos, bei einigen Motoren gibt es paar kleine Malässen - aber beim SLK ist es v.a. versteckte Korrosion die ins Kontor knallen kann. Mir fallen die Hilfs- und Aggregateträger ein, denen ich besondere Aufmerksamkeit bei einer Unterbodeninspektion schenken täte. Sonst muss man da im günstigen Segnebt nur mit z.T. abenteuerlichen Farbkombinationen leben :-D
MfG Kester
MfG Kester