Kaufberatung Audi A4 oder 3er BMW?
Hallo!
Da ich in einem Jahr meine Berufsausbildung abschließe, möchte ich mir bald ein neues Auto kaufen. Ich fahre täglich mindestens 50 km Arbeitsweg hin und zurück (davon 40 km Autobahn), aber auch am Wochenende öfters mal längere Strecken. Insgesamt habe ich eine jährliche Fahrleistung von rund 20.000 km.
Mein aktuelles Fahrzeug ist ein Toyota Yaris, Bj. 2005, mit 65 PS. An sich ist es ein tolles Auto - wenn man nur im Stadtverkehr unterwegs ist. Auf der Autobahn ist er leider total außerhalb seiner Komforzone und dadurch sehr durstig (durchschnittlich 7,6 l /100 km), laut und und nicht schön zu fahren. Da ich jedoch viel Autobahn fahre und im Mittelgebirge wohne (viele steile Straßen), würde ich gerne ein größeres, komfortableres und vor allem leistungsstärkeres Auto haben. Außerdem soll es ein Diesel und Kombi sein (bin einfach kein Fan von Limousinen).
In der engeren Auswahl befinden sich BMW 318d bzw. 320d, Audi A4 und auch Ford Focus Kombi und VW Golf Variant (wobei die beiden letzteren eher die "Notlösung" wären, da ich Audi oder BMW bevorzuge). Die Laufleistung sollte nicht mehr als 150.000 km betragen. Alle Fahrzeuge gelten ab Baujahr 2008. Mehr als 15.000 € sollte das Auto nicht kosten. Bei der Ausstattung bin ich relativ offen, das einzige was ich wirklich als "Must have" brauche ist eine Klimaautomatik und MP3-Schnittstelle (ob AUX oder Bluetooth ist mir egal).
Ich bin alles andere als ein Profi, deshalb würde ich gern ein paar Tipps haben, auf welche Dinge ich bei den genannten Modellen beim Kauf achten sollte (Was für Probleme gibt es häufig? Anfälligkeit für Rost? usw.). Außerdem würde ich gerne wissen, wie eure Erfahrungen bezüglich der Laufleistung bei diesen Fahrzeugen sind? Viele Leute sagen ein Audi oder BMW ist mit 150.000 km erst richtig eingefahren, kann man das so unterschreiben? Ich plane das Auto für mindestens 5 Jahre zu fahren, es würden also ca. 100.000 km Minimum noch drauf kommen.
Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen weiterhelfen. Da der Autokauf jedoch nicht dringend ist und höchstwahrscheinlich auch nicht im nächsten halben Jahr stattfinden wird, will ich mir die Zeit nehmen um wirklich die 100% richtige Entscheidung zu treffen. Dabei ist jede Information hilfreich.
Viele Grüße!
Beste Antwort im Thema
Meine "bornierte Einstellung"? Gehts noch? Dabei fahre ich weder ein Fahrzeug des VAG-Konzerns, noch überhaupt einen Diesel. Es gab aber nun genug Quellen, die vergleichbare Auffälligkeiten auch bei anderen Herstellern aufzeigen. Sei es die Abschaltung nach einem Zeitintervall bei FIAT, das komischerweise ganz knapp länger als der Standardtest ist, oder ein Zafira, der sich anders verhält sobald sich alle 4 Räder drehen. Von den lächerlichen Temperatur- und Drehzahlfenstern ganz zu Schweigen.
Der Bericht der Franzosen stammt von einer unabhängigen Kommission, die wohl wenig Interesse daran haben sollte, ausgerechnet Renault besonders schlecht dastehen zu lassen und VW zu schonen. Quelle ist z.B. die Tagesschau. Zitat:"Insgesamt attestierte die französische Untersuchungskommission, dass die geprüften Fahrzeuge aller Hersteller aus Frankreich, Deutschland, Italien oder Japan Abschaltvorrichtungen eingebaut haben, die bewirken, dass die Abgastests unter Laborbedingungen besser ausfallen als auf der Straße. [...] Die Experten empfehlen [...], den Modellen mit den stärksten Überschreitungen die Zulassung zu entziehen."
Wer also auf Nummer sicher gehen will, meidet nicht aufgrund des Abgasskandals bestimmte Motoren von VAG, sondern meidet generell den Diesel. Wer das aus vermeidlich wirtschaftlichen Gründen nicht will, muss eben auch bei anderen Herstellern mit dem Risiko leben, im besten Fall von Rückrufen und Nachrüstungen und im schlimmsten Fall von Fahrverboten betroffen zu sein.
Das führt dann zumindest für mich zu dem Schluss, dass ich beim Dieselkauf nicht ausgerechnet den einzigen Hersteller ausschließen würde, der zumindest (wenn auch zwangsweise) sein Fehlverhalten zugegeben hat und daher aktiv an einer Nachbesserung arbeiten muss, während andere noch mit lächerlichen Ausreden wie Maßnahmen zum Motorschutz argumentieren und jede Schuld von sich weisen.
22 Antworten
Nen Octavia kannste wohl kaum mit nem 5er vergleichen, dann wohl eher den Superb.
Der Kofferaum vom Ocatvia ist Godl Variant und nicht mehr
Passat/Superb/A6/5er haben deutlich mehr Platz, beim Ocativa muß man den doppelten Boden rauslassen damit man überhaupt was hohes reinbekommt.
Sehe ich ständig bei unseren Firmenkutschen
Zitat:
@afru schrieb am 6. August 2016 um 19:08:39 Uhr:
Nen Octavia kannste wohl kaum mit nem 5er vergleichen, dann wohl eher den Superb.
Der Kofferaum vom Ocatvia ist Godl Variant und nicht mehrPassat/Superb/A6/5er haben deutlich mehr Platz, beim Ocativa muß man den doppelten Boden rauslassen damit man überhaupt was hohes reinbekommt.
Sehe ich ständig bei unseren Firmenkutschen
Kofferraumvolumen Octavia 5E Combi: 610l - 1740l
Kofferraumvolumen BMW 5er Touring: 560l - 1670l
Noch irgendwelche Fragen? 😮
Zitat:
@racer4679 schrieb am 6. August 2016 um 19:25:22 Uhr:
Zitat:
@afru schrieb am 6. August 2016 um 19:08:39 Uhr:
Nen Octavia kannste wohl kaum mit nem 5er vergleichen, dann wohl eher den Superb.
Der Kofferaum vom Ocatvia ist Godl Variant und nicht mehrPassat/Superb/A6/5er haben deutlich mehr Platz, beim Ocativa muß man den doppelten Boden rauslassen damit man überhaupt was hohes reinbekommt.
Sehe ich ständig bei unseren FirmenkutschenKofferraumvolumen Octavia 5E Combi: 610l - 1740l
Kofferraumvolumen BMW 5er Touring: 560l - 1670l
Noch irgendwelche Fragen? 😮
Papier ist geduldig und gerade dem Autobild Test sollte man nicht glauben.
Bmw 5er 1115mm x 1025mm
Octavia 1040mm X 1010mm
Größer wird es nur auf dem Papier wenn man bis zum Dach vollpackt und beim Octavia den Ladeboden entfernt.
Der Bmw hat 8cm mehr breite und das ist was für mich zählt, das der Ocatvia 5cm höher ist bringt mir im Alltag garnix weil eh nicht über die Laderaumabdeckung belade.
Nur wenn es mal in den Urlaub geht mit Sicherheitsnetz
Wahrscheinlich hat der Octavia irgendwo im Boden zwei Fächer mehr, die kein Mensch benutzen kann aber trotzdem mitgerechnet werden. So kann man auch aus einem Corsa das Ladevolumen eines LKW errechnen ...
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Selbst der Astra hat mit :
1095mmX1050mm mehr Platz als der Octavia
Also ich habe es in der Praxis ausprobiert, der Octavia ist echt nicht viel, das Raum scheint in der Höhe verlren zu gehen, aber die Grundfläche ist Mini, komischerweise, bei einem Frontkratzer.
Die E-Klasse ist da unschlagbar, auch der Superb ist recht schmal geraten.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 6. August 2016 um 20:29:35 Uhr:
Also ich habe es in der Praxis ausprobiert, der Octavia ist echt nicht viel, das Raum scheint in der Höhe verlren zu gehen, aber die Grundfläche ist Mini, komischerweise, bei einem Frontkratzer.Die E-Klasse ist da unschlagbar, auch der Superb ist recht schmal geraten.
Sorry, will keinem auf den Schlipps treten aber:
Einen Octavia (BASIS VW GOLF) mit einem Superb, 5er oder E-Klasse zu vergleichen ist leider ein wenig Humbug. Nur weil der Frontantrieb hat, heißt das nicht automatisch, dass der Wagen deswegen irre viel Platz hat. Klar im Vergleich zu Autos die im Grunde schon etwas mehr Radstand haben wie dem 3er oder der C-Klasse, bietet er mehr Platz, ist aber auch ein kompromissloseres Nutzauto. Der 3er, C-Klasse und selbst Audi A4 oder Volvo V50 sind einfach mehr Lifestyle Wägen.
In unseren E91 hat aber gerade noch nen Kinderwagen gepasst 🙂 oder 6 Kästen Sprudel hihi.
Aber nen Familienauto ist es wahrlich nicht