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Kaufberatung A4 - An alle 8E- & 8H-Experten

Audi

Hallo zusammen.
Von den 8E- und 8H-Experten bräuchte ich eine kleine Beratung.
Mein nächstes Fahrzeug soll ein Audi werden (leider hat mich der Rost und diverse andere Qualitätprobleme von der Marke mit dem Stern vertrieben). In die engere Wahl kommt auch ein A4 (8E oder 8H).
Es sollte ein Sechszylinder werden, ob Benziner oder Diesel ist zweitrangig. Wichtig ist mir vor allem, dass die Maschine im Allgemeinen als robust gilt.
Desweiteren gilt der quattro-Antrieb als gesetzt.
Bei den ersten Recherchen im Netz ist mir der 3.2 FSI negativ aufgefallen (Kolbenkipper etc.), so dass der Motor für mich schon mal als Option wegfällt.
Wie sieht es mit den 2.4 und 3.0 aus? Irgendwelche konstruktiven Mängel?
Und was ist mit den 2.7 und 3.0 V6 TDI? Gibt's da Fehler, die gehäuft auftreten?
Als Alternative zu den V6 könnte ich mir auch einen Vierzylinder TDI vorstellen. Die 1.9er Pumpe-Düse Motoren gelten ja als robust. Bei den 2.0 Pumpe-Düse gab es ja mal Probleme mit reißenden Zylinderköpfen. Betraf das durchweg alle 2.0 PD TDI oder nur den 16-Ventiler oder nur bestimmte Motorkennbuchstaben?
Wie gesagt, mich interessieren Mängel die gehäuft auftreten und die in "Kennerkreisen" als bekannt gelten, keine Einzelfälle (die findet man schließlich immer).
Darüber hinaus würden mich auch allgemeine "Mängelschwerpunkte" (wenn man die beim A4 überhaupt so bezeichnen kann) des Fahrzeugs interessieren. Worauf sollte man besonders achten?
Für jede hilfreiche Antwort bin ich dankbar.
Viele Grüße
Björn

Beste Antwort im Thema

wenn schon, dann gleich die Quellen dazu. Nicht dass der Autor böse wird

:D;)

Zitat:

Original geschrieben von Mudon


Die Klopffestigkeit von Ottokraftstoffen ist von erheblicher Bedeutung für die Qualität. Eine hohe Klopffestigkeit - ausgewiesen durch eine hohe Oktanzahl - bedeutet eine geringe Neigung zur Selbstentzündung. Bei der Selbstentzündung kommt es zu starken mechanischen Belastungen des Motors, die durch typisches Klopfen angezeigt werden. In der Folge können Leistungsverlust und Motorschäden auftreten.
http://www.star-tankstellen.de/produkte/kraftstoffe/super.html

Zitat:

Original geschrieben von Mudon


Wer niedrigerer Klopffestigkeit tankt, bei dem würde ohne weitere Maßnahmen der Motor bei hoher Last infolge unkontrollierter Verbrennungszyklen klopfen und damit sehr schnell mit einem kapitalen Motorschaden verenden. Um dies zu vermeiden, besitzt nahezu jedes moderne Auto eine Antiklopfregelung. Diese kann Klopfen dank eines Klopfsensors schon im Ansatz erkennen und verstellt in einem solchen Fall die Zündung sofort in Richtung spät. Durch Spätzündung kann zwar das Klopfen vermieden werden, aber Spätzündung hat den großen Nachteil, daß die im Sprit enthaltene Energie nur unzureichend genutzt werden kann, d.h. daß der Benzinverbrauch steigt. Deshalb probiert die Antiklopfregelung immer wieder, ob sich die Zündung sukzessive wieder ein klein wenig in Richtung früh stellen läßt. Im Endefekt regelt die Antiklopfregelung bei Verwendung von Benzin mit zu niedriger Oktanzahl den Zündwinkel so, daß er immer kurz vor der Klopfgrenze liegt. Wenn der Sprit jedoch allzu schlecht ist, zündet er zu einem frühen Zeitpunkt auch völlig ohne Zündfunken; dann ist auch die Antiklopfregelung machtlos und der Motor einem sehr schnellen Untergang geweiht.
http://www.elektronikinfo.de/diverses/benzin.htm
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Zitat:

Original geschrieben von Mudon


Wenn die Kisten erst mal jenseits der 200tsd Kilometer auf der Uhr haben wird man den unterschied schon merken ob super oder super plus gefahren wird.

Das würde mich wirklich äußerst brennend interessieren.

Was für Auswirkungen kann das haben?

Ich denke mit dem SuperPlus verbraucht man etwas weniger, ist aber bestimmt vernachlässigbar da teurer. Dazu kommt, dass der Motor nur mit SuperPlus das bringen kann, was er soll. Ich denke wer sich so ein Auto kauft, muss eben in Kauf nehmen SuperPlus zu tanken.
Jenseits der 200tkm merkt man viel mehr ob der Bock warm und kalt gefahren wurde und immer regelmäßig frisches Öl etc. reingekommen ist. Ich denke das sind viel wichtigere Faktoren, als Super/Superplus..

Die Klopffestigkeit von Ottokraftstoffen ist von erheblicher Bedeutung für die Qualität. Eine hohe Klopffestigkeit - ausgewiesen durch eine hohe Oktanzahl - bedeutet eine geringe Neigung zur Selbstentzündung. Bei der Selbstentzündung kommt es zu starken mechanischen Belastungen des Motors, die durch typisches Klopfen angezeigt werden. In der Folge können Leistungsverlust und Motorschäden auftreten.
Wer niedrigerer Klopffestigkeit tankt, bei dem würde ohne weitere Maßnahmen der Motor bei hoher Last infolge unkontrollierter Verbrennungszyklen klopfen und damit sehr schnell mit einem kapitalen Motorschaden verenden. Um dies zu vermeiden, besitzt nahezu jedes moderne Auto eine Antiklopfregelung. Diese kann Klopfen dank eines Klopfsensors schon im Ansatz erkennen und verstellt in einem solchen Fall die Zündung sofort in Richtung spät. Durch Spätzündung kann zwar das Klopfen vermieden werden, aber Spätzündung hat den großen Nachteil, daß die im Sprit enthaltene Energie nur unzureichend genutzt werden kann, d.h. daß der Benzinverbrauch steigt. Deshalb probiert die Antiklopfregelung immer wieder, ob sich die Zündung sukzessive wieder ein klein wenig in Richtung früh stellen läßt. Im Endefekt regelt die Antiklopfregelung bei Verwendung von Benzin mit zu niedriger Oktanzahl den Zündwinkel so, daß er immer kurz vor der Klopfgrenze liegt. Wenn der Sprit jedoch allzu schlecht ist, zündet er zu einem frühen Zeitpunkt auch völlig ohne Zündfunken; dann ist auch die Antiklopfregelung machtlos und der Motor einem sehr schnellen Untergang geweiht.
Bei älteren Modellen merkte man das auch an einer sehr unruhigen leerlaufdrehzahl da die höher verdichteten karren mit vielen Kilometern eher ausgelutscht sind.

wenn schon, dann gleich die Quellen dazu. Nicht dass der Autor böse wird

:D;)

Zitat:

Original geschrieben von Mudon


Die Klopffestigkeit von Ottokraftstoffen ist von erheblicher Bedeutung für die Qualität. Eine hohe Klopffestigkeit - ausgewiesen durch eine hohe Oktanzahl - bedeutet eine geringe Neigung zur Selbstentzündung. Bei der Selbstentzündung kommt es zu starken mechanischen Belastungen des Motors, die durch typisches Klopfen angezeigt werden. In der Folge können Leistungsverlust und Motorschäden auftreten.
http://www.star-tankstellen.de/produkte/kraftstoffe/super.html

Zitat:

Original geschrieben von Mudon


Wer niedrigerer Klopffestigkeit tankt, bei dem würde ohne weitere Maßnahmen der Motor bei hoher Last infolge unkontrollierter Verbrennungszyklen klopfen und damit sehr schnell mit einem kapitalen Motorschaden verenden. Um dies zu vermeiden, besitzt nahezu jedes moderne Auto eine Antiklopfregelung. Diese kann Klopfen dank eines Klopfsensors schon im Ansatz erkennen und verstellt in einem solchen Fall die Zündung sofort in Richtung spät. Durch Spätzündung kann zwar das Klopfen vermieden werden, aber Spätzündung hat den großen Nachteil, daß die im Sprit enthaltene Energie nur unzureichend genutzt werden kann, d.h. daß der Benzinverbrauch steigt. Deshalb probiert die Antiklopfregelung immer wieder, ob sich die Zündung sukzessive wieder ein klein wenig in Richtung früh stellen läßt. Im Endefekt regelt die Antiklopfregelung bei Verwendung von Benzin mit zu niedriger Oktanzahl den Zündwinkel so, daß er immer kurz vor der Klopfgrenze liegt. Wenn der Sprit jedoch allzu schlecht ist, zündet er zu einem frühen Zeitpunkt auch völlig ohne Zündfunken; dann ist auch die Antiklopfregelung machtlos und der Motor einem sehr schnellen Untergang geweiht.
http://www.elektronikinfo.de/diverses/benzin.htm
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