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Kauf eines Jahreswagens mit repariertem Blechschaden?

Themenstarteram 5. Dezember 2014 um 19:07

Hallo zusammen!

Ich erwäge, einen VW Touran (Baujahr 2013) von einem VW-Händler zu kaufen. Das Auto hatte einen Blechschaden, der durch eine VW-Werkstatt repariert wurde. Betroffen waren Heckklappe, hintere Seite und hintere Tür. Die Teile wurden nicht ausgetauscht, sondern instand gesetzt. Muss ich beim Kauf etwas beachten? Können diese Teile schneller rosten oder ist das nicht zu erwarten, wenn die Reparatur professionell ausgeführt wurde?

Vielen Dank für eure Einschätzung!

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15 Antworten
am 5. Dezember 2014 um 19:18

Dazu müßte dir der Händler mal genauer erläutern, wie ausgeprägt der Schaden/die Schäden war(en).

Wurde das Blech nur ausgebeult oder wurde sogar gespachtelt...

Themenstarteram 5. Dezember 2014 um 19:27

Er sagte bislang nur, dass lackiert und instand gesetzt wurde. Das kann wohl alles sein. Würdest Du die Finger davon lassen, wenn gespachtelt wurde?

Versuche doch mal Bilder vom Unfallfahrzeug zu bekommen, dann kannst du das besser einschätzen.

am 5. Dezember 2014 um 19:32

Zitat:

@fahremann schrieb am 5. Dezember 2014 um 20:27:50 Uhr:

Er sagte bislang nur, dass lackiert und instand gesetzt wurde. Das kann wohl alles sein. Würdest Du die Finger davon lassen, wenn gespachtelt wurde?

Wenn großflächig gespachtelt wurde, dann ja.

Themenstarteram 5. Dezember 2014 um 19:35

Sehen tut man auf den normalen Internet-Bildern nichts. Wie genau muss so ein Händler eigentlich über die Art des Unfalls und der Reparatur Bescheid wissen?

Kommt drauf an, wie lange du das Fahrzeug fahren willst.

Selbst kleinere Schäden kommen meistens durch, wenn auch erst nach mehreren Jahren.

Ich würde da ohne Gutachten/Rechnung mit Bildern nichts kaufen. Meine Eltern hats da erwischt. Unfallwagen ohne Gutachten gekauft (nur ein kleiner Blechschaden ... jaja genau) und dann kann 8 Monate später bei einer Inspektion raus, dass eine zu kleine Bremsscheibe verbaut wurde. Bei einem Gutachten hätte man gesehen, dass der Unfall wesentlich schlimmer als beschrieben war.

Themenstarteram 5. Dezember 2014 um 20:08

Ok danke für Eure Antworten! Ich weiß nicht recht, ob ich ca. 50 km fahren soll, um mir das Auto anzuschauen, oder ob ich gleich Abstand nehme. Merkwürdig: Der Händler hatte in der Internet-Anzeige nichts von "Unfallwagen" geschrieben und mich erst telefonisch drauf hingewiesen. Klar, ich könnte mir ca. 1000 Euro sparen, aber wenns dann zu rosten anfängt oder der Unfall doch schlimmer war, ärgert man sich...

Für gerade mal 1000€ "Ersparnis" würde ich mir kein Unfallfahrzeug, welches definitiv nen Blechschaden hatte, auf den Hof stellen.

Moin,

Denn spätestens bei einem wiederverkauf wirst du das Unfallauto nur schwer und mit größerem Verlust wieder los, das lohnt nur wenn du ihn bis zum Schrottplatz fahren willst....

Gruß aus Kassel

Zitat:

@KadettilacKS schrieb am 6. Dezember 2014 um 10:12:03 Uhr:

Moin,

Denn spätestens bei einem wiederverkauf wirst du das Unfallauto nur schwer und mit größerem Verlust wieder los, das lohnt nur wenn du ihn bis zum Schrottplatz fahren willst....

Gruß aus Kassel

Was dann allerdings bei so einem Unfallwagen mit "billig" repariertem Schaden auch nicht sooo lange dauern wird.

 

Grüße

Udo

Themenstarteram 6. Dezember 2014 um 22:06

Danke für eure Einschätzung. Die Sache ist dadurch schon vom Tisch.

Mir ein Rätsel, wie man auf "Spachteln" kommt, wenn man liest, ein Unfallschaden wurden bei VW repariert.

Hier werden Teile ersetzt und der Wagen quasi in den Neuzustand zurückversetzt. Wichtig ist hierbei nur, dass am Rahmen nichts beschädigt wurde. Und das ist nur relativ selten der Fall. Eine Reparaturrechnung bis 10.000 EUR würde mich nicht schrecken, da hiervon der größte Teil auf Lackierarbeiten entfällt. Ich habe Unfallschäden gesehen, die sahen nach Parkrempler aus und haben am Ende 4.000 gekostet.

Natürlich ist so ein Schaden kaum wertsteigernd, der sich auch beim Wiederverkauf auswirken dürfte. Ist der Wagen jedoch beim Kauf deutlich günstiger und man hat vor, das Auto lange zu fahren, hätte ich nicht die geringsten Sorgen dabei.

Zitat:

@Bert1967 schrieb am 7. Dezember 2014 um 08:54:27 Uhr:

Mir ein Rätsel, wie man auf "Spachteln" kommt, wenn man liest, ein Unfallschaden wurden bei VW repariert.

Hier werden Teile ersetzt und der Wagen quasi in den Neuzustand zurückversetzt. Wichtig ist hierbei nur, dass am Rahmen nichts beschädigt wurde. Und das ist nur relativ selten der Fall. Eine Reparaturrechnung bis 10.000 EUR würde mich nicht schrecken, da hiervon der größte Teil auf Lackierarbeiten entfällt. Ich habe Unfallschäden gesehen, die sahen nach Parkrempler aus und haben am Ende 4.000 gekostet.

Natürlich ist so ein Schaden kaum wertsteigernd, der sich auch beim Wiederverkauf auswirken dürfte. Ist der Wagen jedoch beim Kauf deutlich günstiger und man hat vor, das Auto lange zu fahren, hätte ich nicht die geringsten Sorgen dabei.

Und du wirst das beim Kauf gesparte Geld beim Wiederverkauf dreifach drauflegen, wenn du es überhaupt loswirst, kein Mensch möchte ein Unfallauto kaufen.....

Ich habe das vor Jahren mit nem Lupo erlebt, und das war nachweislich ein bei VAG reparierter Wildschaden,

Der Lupo war als Jahreswagen vom VW Werksangehörigen auch super preiswert, da habe ich zugegriffen, Jahre später beim Verkauf....tja Unfallwagen

Gruss aus Kassel

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